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Zunächst setzte Rödl auf die Starting-Five mit Lukas Wank (NINERS Chemnitz), Tim Hasbargen (Team Ehingen Urspring), Jan Niklas Wimberg (Foto, Eisbären Bremerhaven), Leon Kratzer (FRAPORT SKYLINERS) und Christian Sengfelder (Basketball Löwen Braunschweig). Für den deutschen Auftakt sorgte Leon Kratzer, der sich zunächst den Rebound schnappte und dann zum 2:0 einnetzte. Auch die zwei nächsten Zähler gingen auf das Konto der deutschen Nummer zwölf (4:0, 2.). Nachdem Wimberg die Führung bis auf sechs Zähler ausbauen konnte, kamen nun die Osteuropäer ins Spiel. Zwei Punkte, zwei Freiwürfe und ein Distanztreffer sorgten nun für ihre erste Führung (6:7, 4.). Tim Hasbargen konterte mit einem sehenswerten Fastbreak – 8:6. Seinen Vorsatz, jedem Spieler (außer dem geschonten Bennet Hundt) Einsatzzeit zu geben, kam der Bundestrainer bereits nach sieben Minuten nach (11:9). Mit zwei erfolgreichen Freiwürfen von Hujic ging es in die letzten drei Minuten (13:9). Eine gute Penetration des Hagener Jonas Grof tippte Jonas Richter zum 15:9 ein. Per And-One verkürzte die Ukraine jedoch direkt im Gegenzug (15:12, 8.). Die DBB-Herren spielten dennoch konzentriert weiter und bauten durch Freiwürfe den Abstand bis auf 21:14 zur ersten Viertelpause aus.
Mit höchster Intensität und hellwach agierten die ING-Korbjäger auch weiterhin in jeder Aktion. Vor allem Wimberg sorgte mit vier Punkten für wichtige Zähler. Eine Spielszene, die fast sinnbildlich für diese Spielphase stand, war eine direkte Ballrückeroberung nach eigenem Ballverlust. Der bislang treffsichere Leon Kratzer erkämpfte sich unterm Korb die nächsten Zähler zum 28:22, ehe Hasbargens Layup für eine weitere ukrainische Auszeit sorgte (30:22, 16.). Mit einer sehenswerten Aktion baute Wank die Führung erstmals zweistellig aus (34:24, 18.). Ein Gäste-Dreier und ein Treffer aus der Zone ließ den Vorsprung nun auf 36:31 schmelzen.
Auch nach dem Seitenwechsel war Niklas Wimberg Dreh- und Angelpunkt im deutschen Spiel. Mit zwei erfolgreichen Dreiern schraubte der Eisbär sein Punktekonto auf zwölf Zähler hoch. Grofs Layup und Wanks And-One ergaben so das 47:33 nach 23 Minuten. Henrik Rödl verdeutlichte auch an der Seitenlinie, dass dieses Testspiel mehr als nur ein lockerer Auftakt werden sollte. Die Mannschaft nahm die lautstarken Anfeuerungen des Headcoaches auf und bestimmten weiter die Partie. Ein Kratzer-Zweier (51:36) und ein Dreier von Sengfelder (54:36, 26.) sprangen als Zählbares heraus. Für ein weiteres Highlight sorgte Lukas Wank, der per Stopfer das 63:44 (30.) markierte.
Ähnlich ansehnlich ging es im Schlussviertel weiter, in dem Wank, Richter und Zylka jeweils aus der Distanz trafen. So war die Entscheidung fünf Minuten vor dem Spielende bereits deutlich gefallen (74:48). Kurz vor dem Schluss sorgte Christian Sengfelder mit einem Dunk nochmals für einen Höhepunkt, der den ersten Vergleich des Sommers erfolgreich beschloss. Viel Zeit zum Erholen bleibt dem DBB-Team nicht, morgen (16 Uhr) trifft die Mannschaft um Kapitän Christian Sengfelder erneut auf die Ukraine.
„Das war ein wertvoller Auftakt mit einem physischen Spiel. Die Jungs haben die Inhalte trotz der geringen Zeit super umgesetzt und großen Willen gezeigt. Nun schauen wir, wie die Mannschaft morgen im zweiten Spiel reagiert“, ist DBB-Bundestrainer Henrik Rödl mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden.
Für Deutschland spielten: Haris Hujic (EWE Baskets Oldenburg, 5), Leon Kratzer (FRAPORT SKYLINERS, 12), Jonas Richter (NINERS Chemnitz, 9), Christian Sengfelder (Basketball Löwen Braunschweig, 7), Lukas Wank (NINERS Chemnitz, 14), Ferdinand Zylka (Mitteldeutscher BC, BSW Sixers Sandersdorf, 5), Jonas Grof (Phoenix Hagen, 7), Tim Hasbargen (Team Ehingen Urspring, 6), Moritz Sanders (Nürnberg Falcons BC, 1), Jan Niklas Wimberg (Eisbären Bremerhaven, 12).