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In der nur sehr spärlich besetzten Arena taten sich beide Teams zu Beginn schwer in einen Rhythmus zu kommen. Die DBB-Auswahl verlor in den Anfangsminuten gleich sechsmal den Ball (3:5, 4.) und kam offensiv zunächst überhaupt nicht zurecht. Nach einem spanischen Offensivrebound hieß es 3:7 nach sechs Minuten. Vorne wollte einfach nichts gelingen, allerdings ließen auch die Spanier eine Menge liegen. Beim 3:9 nahm Stein eine erste Auszeit (anschließender Bonusfreiwurf: 3:10). Nach über sechsminütiger Ladehemmung machte Bennet Hundt wieder Punkte für Deutschland, aber defensiv ließ man dem Gegner jetzt gleich mehrfach die zweite Wurfchance (5:15, 9.). Über die Freiwurflinie kämpfte sich das DBB-Team bis zur Viertelpause wieder etwas heran (9:15).
Kostja Mushidi (Foto oben) versuchte es mit Zug zum Korb und traf nach Foul zwei Freiwürfe zum 11:15, gefolgt von einem Dreier von Nelson Weidemann (14:15, 11.). Jetzt war die DBB-Auswahl im Spiel und Spanien wirkte verunsichert. Da Silva besorgte den Ausgleich (18:18, 13.) und Zylka traf kurz später einen wilden Dreier aus dem Fastbreak. An der Freiwurflinie besorgte Da Silva die deutsche Führung, Lars Lagerpusch erhöhte direkt am Korb (25:21, 15., Auszeit Spanien). Deutschland profitierte nach und nach von der hohen Foulbelastung der Spanier (30:22, Dreier Mushidi, 16.) und behauptete den Vorsprung bis zum Seitenwechsel (38:33).

Spanien witterte seine Halbfinalchance, aber ein nun starker Hartenstein hielt die Iberer auf Distanz (63:53, 32.). Die Spanier ließen jetzt keine Spur nach und trafen bereits ihren elften Dreier (63:58, 34., Auszeit Deutschland). Sollte es ein echtes Zitterspiel werden? Hartenstein wurde zum Turm in der Schlacht, aber das DBB-Team schwächelte nun an der Freiwurflinie (64:60, 36.). Intensiv wurde auf beiden Seiten gekämpft und ein deutscher Freiwurf fiel zum 67:60 (38., Mushidi). Spaniens Antwort lautete: Dreier! Da Silva verwandelte einen Offensivrebound per Dunking zum 69:63 (1´44). Wieder antwortete Spanien aus der Distanz und wieder schaffte Da Silva zwei Punkte: 71:66. Dann das gleiche Spiel noch einmal: 73:69 (´45). 24 Sekunden vor dem Ende verwandelte Hundt einen von zwei Freiwürfen zum 74:69. Spanien verkürzte noch einmal, aber der Sieg blieb in deutscher Hand.
„Das war wie immer eine Kampfsache. Es war ganz wichtig, dass wir trotz des Rückstandes ruhig geblieben sind. Die Spanier haben heute erstmals im Turnier gut von außen getroffen, aber am Korb haben wir nicht viel zugelassen. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere körperlichen Vorteile besser genutzt und einmal mehr von unserer tiefen Bank profitiert. Es war eine echte Teamleistung“, so der Bundestrainer.
Für Deutschland spielten:
Bennet Hundt (ALBA Berlin, 7), Nelson Jeremias Weidemann (FC Bayern München, 3), Leon Oscar Da Silva (MTSV Schwabing/IBA München, 17), Philipp Hadenfeldt (ASC 46 Göttingen/BBT Göttingen), Louis Olinde (Brose Bamberg/Baunach Young Pikes), Ferdinand Zylka (ALBA Berlin/SSV Lok Bernau, 16), Kostja Mushidi (BC Mega Leks/Serbien, 12), Philipp Herkenhoff (SC RASTA Vechta/Young RASTA Dragons), Lars Lagerpusch (MTV Herzöge Wolfenbüttel/Basketball Löwen Braunschweig, 6), Moritz Sanders (Igeko Nürnberg Falcons BC/Nürnberger BC, 1), Marten Linßen (Bayer Giants Leverkusen/TSV Bayer 04 Leverkusen), Isaiah Hartenstein (Zalgiris Kaunas/Litauen, 16).
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