Warum das so ist, kann niemand so richtig erklären, aber jedes Jahr wieder häufen sich in der Adventszeit die Termine. Das ist auch bei den JUNIOR-LIONS so. Vergangenen Sonntag standen die Mädchen einen halben Tag als Demo-Team bei der Coach-Clinic von Bastian Wernthaler und Stefan Mienack auf dem Parkett und für drei von ihnen gab es anschließend noch Bundesligaspielzeit oben drauf, und das letzte Punktspiel im alten Jahr wurde um eine Woche verlegt.

Gemeinsames Training für alle Spielerinnen ist in dieser Woche Fehlanzeige, denn Head-Coach René Spandauw rief die vier Leistungsträgerinnen Janina und Laura Schinkel (Foto im Bundesligaspiel gegen Marburg), Celina Kühn und Lena Büschel zum Bundesligatraining und die Weihnachtsfeier der LIONS-Family am Mittwoch schluckte den letzten möglichen Trainingstermin. So griff Sandra Rosanke zu einem ungewöhnlichen Mittel und setzte kurz vor der Abfahrt Richtung Hamburg (Hochwurf ist dort am Freitag 17.45 h gegen die Metropolitan Baskets) noch eine Trainingseinheit an. Auch wenn sich mit Wolfenbüttel, TuSLi und Halle wohl schon die Favoriten auf die Teilnahme an der Hauptrunde abgesetzt haben, wird jedes Spiel ernst genommen. Klare Ansage von Rosanke: „Wir möchten kein Spiel mehr verlieren, aber jetzt erst mal Hamburg“.

Für die Schinkel-Schwestern , Büschel und Kühn ist auch am Freitag Abend die Vorweihnachtszeit noch nicht angebrochen. Sie reisen fast nahtlos weiter, um sich in Heidelberg für die U18-Nationalmannschaft zu empfehlen. Aber dann, dann ist endlich Zeit für Weihnachten.