Am Sonntag beginnt auch für das letzte Citybasket Team die Saison 25/26. In der weiblichen Jugendbundesliga geht ein völlig neu formiertes Team an den Start und trifft direkt im ersten Heimspiel mit Phoenix/TSV Hagen 1860 auf den absoluten Topfavoriten in der Nordwest Gruppe.

Nach der Trennung vom Partner Herner TC, dem Ausscheiden vieler Leistungsträgerinnen und einer umfangreichen Tryout-Phase, bereitet sich das Team seit vielen Wochen auf die neue Saison vor. Das neue Trainerteam um Headcoach Björn Grönheit, der von Lena Hannappel und Predrag Radanovic unterstützt wird, verfügt über eine junge und breit aufgestellte Mannschaft. Insgesamt 16 Spielerinnen bilden den Stamm der Metropolitain Girls und sind seit dem Beginn der Vorbereitung mit großem Engagement und viel Enthusiasmus dabei. „Die Vorzeichen sind nach vielen Jahren in der Favoritenrolle nun komplett verändert. Wir haben ein junges, hungriges Team mit vielen Mädchen, die erstmalig Leistungsbasketball auf diesem hohen Niveau kennenlernen. Uns steht eine spannende Reise bevor, an deren Ende der Klassenerhalt stehen soll“, so Coach Björn Grönheit über die Zielsetzung der diesjährigen Saison. Dementsprechend geht es für die Metropolitain Girls darum, sich schnellst möglich an die Anforderungen in der Liga zu gewöhnen und sich sowohl individuell wie auch als Team kontinuierlich weiter zu entwickeln.

Der Gegner am ersten Spieltag ist das Team aus Hagen. Der amtierende Vizemeister kommt als einer der Topfavoriten der Liga in die Vestische Arena. Nach einer starken Vorsaison, in der das Phoenix/TSV Team im Viertelfinale die Metropolitain Girls denkbar knapp ausschaltete, wird das Team auch in dieser Saison klar auf das WNBL Top 4 schauen. Im Hagener Kader findet sich viel individuelle Klasse und viele Spielerinnen sind bereits in hohen Seniorenligen wichtige Bestandteile ihrer Teams. Wie auch in den letzten Jahren werden sich die Recklinghäuser Girls mit der aggressiven Defense und dem extrem schnellen offensiven Konzept der Hagenerinnen auseinandersetzen müssen. „Wir wissen um die Schwierigkeit der Aufgabe. Die Rollen sind klar verteilt, dennoch werden wir versuchen eine gute Leistung abzurufen und das Spiel zu nutzen, um uns zu verbessern. Das Ergebnis ist erst einmal sekundär. Ich bin gespannt wie sich meine Spielerinnen präsentieren und welche Inhalte wir bereits umsetzen können“, ordnet Grönheit die Partie ein. „Im weiteren Saisonverlauf wird es dann darauf ankommen gegen die anderen Teams im Kampf um den Klassenerhalt die wichtigen Punkte einzufahren.“

Die Saison der Metropolitain Girls startet am Sonntag um 13.00 Uhr in der Vestischen Arena in Recklinghausen. Zum Auftakt, der für viele unserer Spielerinnen auch gleichzeitig ihre WNBL-Premiere bedeutet, würde sich das Team über lautstarke Unterstützung von den Rängen sehr freuen.

Bericht: Inga Bielefeld