Die USA bleiben die Nummer eins in der FIBA-Weltrangliste der Herren, die einen neuen Zweitplatzierten hat, da Deutschland nach dem spektakulären Gewinn des FIBA EuroBasket 2025-Titels einen Platz gutgemacht hat und das Turnier als ungeschlagener Europameister beendet hat.

Die Olympiasieger von Paris 2024, die USA, behielten trotz ihres dritten Platzes beim FIBA AmeriCup 2025 den ersten Platz in der Weltrangliste. Der amtierende FIBA-Basketball-Weltmeister Deutschland besiegte die Türkei und gewann damit seine zweite kontinentale Krone. Deutschland tauschte den Platz mit dem drittplatzierten Serbien, das im Achtelfinale der EuroBasket ausgeschieden war.

Frankreich schaffte es ebenfalls nicht ins Viertelfinale der EuroBasket, blieb aber auf Platz vier. Dahinter folgt Kanada, das sich nach dem vierten Platz beim FIBA AmeriCup 2025 um einen Platz auf Rang fünf verbesserte. Australien, Sieger des FIBA Asia Cup 2025, wurde mit einem Platzgewinn belohnt und liegt nun vor Spanien, das in der Gruppenphase der EuroBasket drei von fünf Spielen verlor.

Die Zweitplatzierten des AmeriCup 2025, Argentinien und Litauen, folgen vor Brasilien, das sich dank seines Titelgewinns beim AmeriCup um zwei Plätze in die Top 10 vorarbeiten konnte.

Die Türkei war der größte Aufsteiger in den Top 50 und kletterte nach dem Erreichen ihres ersten EuroBasket-Finales seit 2001 vom 27. auf den 12. Platz. Sie überholte Lettland, Tschechien, die ehemalige Nummer zwei Serbien, Polen und Griechenland – allesamt höher platzierte Gegner.

Griechenland holte eine historische Medaille, verlor aber auch gegen Bosnien und Herzegowina und die Türkei und schlug während des Turniers nur eine höher platzierte Mannschaft – Spanien.

Finnland stieg dank seiner ersten Teilnahme am Halbfinale eines Kontinentalwettbewerbs vom 20. auf den 17. Platz auf und erzielte damit nach der Türkei den zweitgrößten Punktzuwachs in den Top 20.

Der Bronzemedaillengewinner des FIBA Asia Cup 2025, Iran, verbesserte sich um zwei Plätze auf Rang 26, während Finalist China drei Plätze auf Rang 27 vorrückte.

Angola, Sieger des FIBA AfroBasket 2025, verbesserte sich von Platz 33 auf Platz 29. Das Team blieb auf heimischem Boden ungeschlagen, schlug jedoch außer dem Südsudan nur Mannschaften, die niedriger platziert waren als es selbst. Senegal stieg nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Kontinentalmeisterschaft von Platz 47 auf Platz 45 auf.

Das Land, das sich am deutlichsten von allen anderen abhob, war Mali, das dank seiner Silbermedaille bei der AfroBasket 2025 um 18 Plätze nach oben kletterte und nun auf Platz 65 der Weltrangliste steht.

Weitere bemerkenswerte Aufsteiger waren Schweden und Portugal, die nach dem Erreichen des Achtelfinals bei der EuroBasket 2025 jeweils um neun Plätze aufstiegen – auf Platz 40 bzw. 47. In Amerika war Uruguay der größte Aufsteiger unter den Top-Teams und kletterte nach dem 7. Platz beim AmeriCup 2025 um sieben Plätze auf Rang 44.

Last but not least sicherte sich Jamaika durch die Vorqualifikation einen Platz in der FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft 2027 Amerika-Qualifikation und kletterte dabei vom 107. auf den 95. Platz.

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(FIBA)