Für die U15-Mädchen und -Jungen ging es vom 31. Juli bis 9. August zum gemeinsamen Lehrgang nach Heidelberg und anschließend zum Nordic Cup-Turnier nach Lohja/FIN.

U15-Mädchen

Im ersten Spiel des Turniers ging es für das Team von Head Coach Nicola Happel gegen Dänemark, welche den besseren Start erwischten. Den Rückstand von 5:15 etwa zur Hälfte des ersten Viertels konnte Deutschland jedoch aufholen, das zweite Viertel gestaltete sich als sehr ausgeglichen. Auch wenn Dänemark im dritten Viertel erneut davon zog, ließ sich Deutschland nicht abwimmeln und kämpfte sich wieder heran. Am Ende unterlag die DBB-Auswahl den Däninnen knapp mit 71:72.

Am nächsten Tag standen die U15-Mädchen Island gegenüber. Auch in diesem Spiel erwischte die DBB-Auswahl den schlechteren Start, schaffte es diesmal jedoch nicht, den Rückstand wieder aufzuholen. Die Isländerinnen verteidigten gut und setzten sich zwischenzeitlich bis auf 30 Punkte ab. Deutschland verliert das Spiel mit 61:78.

Mit Finnland wartete der nächste Gegner auf das deutsche Team. Das Muster des schwachen Starts setzte sich auch in diesem Spiel fort, Finnland ging früh mit 10:4 in Führung. Trotz einer guten Phase zum Ende des ersten Viertels schaffte es Deutschland nicht, das Spiel zu drehen und verlor auch das dritte Spiel 48:68.

Im letzten Spiel ging es für die deutschen U15-Mädchen gegen Dänemark. Diesmal fand die DBB-Auswahl besser ins Spiel und ging knapp in Führung. Auch wenn die Däninnen sich zwischenzeitlich bis auf 16 Punktete absetzten, behielten die Deutschen am Ende die Nerven und gewannen ihr letztes Spiel knapp mit 54:53.

Head Coach Nicola Happel: „Insgesamt war es ein toll organisiertes Turnier, welches den Mädels die Möglichkeit gegeben hat, international zu spielen. Das Team hat sich über das gesamte Turnier sehr kämpferisch, leidenschaftlich und als eine Einheit gezeigt. Über den Sieg im letzten Spiel und die gewonnene Bronzemedaille haben sich alle sehr gefreut, ich bin sehr stolz auf die Entwicklung der Mädels.“

U15-Jungen

Auch für die U15-Jungen ging es im ersten Spiel gegen Dänemark. Schnell präsentierte sich Deutschland als das bessere Team, ließ die Dänen nicht einmal in Führung gehen, setzte sich selbst auf bis zu 34 Punkte ab und gewann am Ende verdient mit 89:58.

Gegen Island zeigte sich die DBB-Auswahl ebenfalls dominant, ging früh mit 11:2 in Führung und hielt die Isländer bis auf eine kurze Phase im zweiten Viertel auf Distanz. Im dritten Viertel setzte sich das Team von Head Coach Steffen Hamann immer weiter ab und gewann auch diese Partie deutlich und verdient mit 66:47.

Deutschland fand im dritten Spiel gegen Finnland gut ins Spiel und setzte sich gerade durch eine gute zweite Halbzeit gegen die Finnen durch. Mit einem Endergebnis von 67:53 sicherte sich die DBB-Auswahl den dritten Sieg im dritten Spiel.

Im letzten Spiel stand Deutschland erneut den Isländern gegenüber. Von Beginn an dominierte das DBB-Team das Spiel und gewann so verdient auch das vierte Spiel mit 82:75.

Head Coach Steffen Hamann: „Vielen Dank ersteinmal an die finnische Organisation, die mal wieder sehr gut war. Natürlich war es  für die Jungs eine tolle Erfahrung, international zu spielen. Im Vordergrund steht nicht das gewonnene Turnier, sondern die gesammelten Erfahrungen. Aber wir können natürlich sehr stolz sein, die Goldmedaille mit vier Siegen nach Hause zu holen. Sie haben das sehr gut gemacht und ich hoffe, das viele im nächsten Sommer wieder mit dabei sein werden.“