Cross Cross Pass und Goon Squad gewinnen Silber
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Cross Cross Pass und Goon Squad gewinnen Silber
Der dritte und letzte Tag der ING 3×3 German Championship im Rahmen des Multisportevents „Die Finals“ in Dresden begann mit weiteren Gruppenspielen der Damen und der U18 männlich. Mit gutem Wetter und einigen tausend Zuschauern zeigten die Teams spannenden Basketball und gewannen so ganz sicher neue Fans für den 3×3-Sport.
Für das erste Halbfinalspiel der Damen qualifizierte sich „Baskets Bonn Telekom“ und „Birdgang“. Elisa Mevius traf für „Baskets Bonn Telekom“ direkt einen Distanzwurf, Sanata-Lea Ouedraogo verwandelte einen Korbleger zum Anschluss. Beide Teams verteidigten intensiv, ließen keine einfachen Punkte zu und boten den Zuschauern ein ausgeglichenes und spannendes Spiel. Die erste größere Führung holte die „Birdgang“ nach etwa 7,5-Minuten, als Britta Daub beide Freiwürfe nach einem unsportlichen Foul zur 2-Punkte-Führung verwandelte, Mevius glich jedoch kurz darauf mit einem Distanzwurf wieder aus. Pauline Mayer traf für die „Birdgang“ wieder zur Führung und Daub erhöhte eine Minute vor Schluss auf 15:18. Bei diesem Stand sollte es bleiben und die „Birdgang“ zog als erstes Teams ins Finale ein.
Im zweiten Halbfinale standen „Court Queens“ und „Cross Cross Pass“. Lisanne Räwer eröffnete das Spiel für die „Court Queens“ mit einem Layup, Dilara Özdemir antwortete für „Cross Cross Pass“ mit einem Zweier. Langsam konnte sich „Cross Cross Pass“ bis auf drei Punkte absetzen, doch die „Court Queens“ kämpften weiter und Johanna Huppertz traf den Zweier zum Anschluss. Die „Court Queens“ hatten etwa drei Minuten vor Schluss mittlerweile jedoch zehn Teamfouls, weshalb sie ihre Gegnerinnen mit jedem Foul zweimal an die Linie schickten und sie zusätzlich Ballbesitz hatten. Diesen Nachteil konnten sie nicht ausgleichen, das Spiel endete mit einem Stand von 8:13 und „Cross Cross Pass“ qualifizierte sich als zweites Team für das Finale.
Im Spiel um Platz drei zwischen „Bonn Baskets Telekom“ und „Court Queens“ war es Amelie Kröner, die mit zwei schnellen Punkten die erste 2:0-Führung für die „Bonn Baskets Telekom“ sicherte. Die Bonnerin schafften es, sich Stück für Stück abzusetzen und gingen zwei Minuten vor Schluss mit sechs Punkten in Führung. Mit 15 Sekunden Restzeit beendeten sie das Spiel mit 21:13. Die Bronzemedaille ging somit an Carlotta Ellenrieder, Amelie Kröner, Elisa Mevius und Emilia Tenbrock.
Die „Birdgang“ und „Cross Cross Pass“ trafen im Finale aufeinander. Britta Daub scorte nach wenigen Sekunden den ersten Layup für die „Birdgang“, danach gestaltete sich das Spiel als eine sehr schnelle Partie. Pauline Mayer traf den weiten Zweier zur 4:2-Führung für die „Birdgang“, doch „Cross Cross Pass“ ließ sich nicht abschütteln und glich kurz darauf zum 5:5 aus. Beide Teams scorten schnelle Punkte, bevor Mayer den nächsten weiten Zweier zur 9:7-Führung für die „Birdgang“ versenkte. Auch in den folgenden Minuten behielten diese leicht die Oberhand und setzten sich langsam auf dem Weg zu Gold ab. Mit 18:10 gewann die „Birdgang“ und sicherte sich den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber sicherten sich Johanna Michel, Marie Ulshöfer, Marja Wahl und Paula Wenemoser (Cross Cross Pass). Gold ging an Britta Daub, Pauline Mayer, Sanata-Lea Ouedraogo und Lara Schütze (Birdgang).
FOTO: Jana Kolb
Die Halbfinale der U18 männlich fanden zeitgleich zu den Damen statt. Im ersten Halbfinale besiegte die „Goon Squad“ die „TBV Finest“ in den letzten Sekunden knapp mit 19:18 und zog ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale schlug „Swagger“ das Team „54“ deutlich mit 21:10.
Im Spiel um Platz drei trafen somit „TBV Finest“ und „Swagger“ aufeinander. Mit schnellen drei Punkten durch Yannis Wick und Johann Grau ging „TBV Finest“ schnell in Führung. Bis zum Schluss blieb das Spiel ausgeglichen, 14 Sekunden vor Schluss traf Grau zur 14:13 Führung, doch Luca Mevius glich zum 14:14 aus – Overtime. Leopold Schmidt zeigte starke Nerven und verwandelte den Zweier zum 16:14-Sieg für „TBV Finest“. Bronze ging somit an Lenny Dittmar, Johann Grau, Leopold Schmidt und Yannis Wick (TBV Finest).
Das Finale zwischen der „Goon Squad“ und „54“ eröffnete 3s mit einem Layup für „54“, 3o verwandelte nach einem weiteren Punkt er 54er einen Zweier zum Ausgleich. „54“ scorte munter weiter, scorte Zweier und David Galusic zeigte spektakuläre Dunks zur 6-Punkte-Führung. Felix Stoll setzte sich unter dem Korb für einen Anschlusstreffer der „Goon Squad“ durch, doch „54“ dominierte da Finale weiterhin. Mit einem deutlichen 6:19 gewinnt „54“ den deutschen 3×3-Meistertitel. Silber gewannen Frederic Kraaß, Lionel Nzinga, Jakub Sögüt und Felix Stoll (Goon Squad). Die Goldmedaille sicherten sich Maximilian Eichbaum, David Galusic, Marco John Woul und Kilian Walter (54).
FOTO: Jana Kolb