Morgen um die Medaillen
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Morgen um die Medaillen
Nachdem die deutschen 3×3-Damen sich durch den Gruppensieg direkt für das Viertelfinale der FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025 qualifiziert hatten, mussten die DBB-Herren erst in die Play-In Runde. Dort wartete Chile auf das Team, mit einem 21:9 Sieg qualifizierte sich die Mannschaft ebenfalls fürs Viertelfinale. Die Damen legten vor und ließen den Gegnerinnen aus Ungarn keine Chance. Mit einem 21:11 Sieg zogen sie ins Halbfinale ein (So., 20. Juli 2025, live im Stream bei fisu.tv und sportschau.de). Für die Herren hieß der Viertelfinalgegner Frankreich. Der war klar favorisiert, aber dennoch setzte sich das deutsche Team mit 19:18 durch, sodass beide Teams im Halbfinale stehen und um die Medaillen spielen.
Mit einem Zweier eröffnete Schultz das Play-In Spiel gegen Chile und gab dem Publikum somit schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf seine darauf folgende Leistung. Gemeinsam mit Beikame dominierte Schultz das Spiel, sowohl offensiv als auch defensiv bildeten beide den deutschen Dreh- und Angelpunkt. Nach einem zunächst ausgeglichenen Start setzte sich Deutschland immer weiter ab, Chile hingegen blieb chancenlos. Vor lauter und stimmungsvoller Kulisse zogen die DBB-Herren mit einem 21:9 Sieg ins Viertelfinale gegen Frankreich ein.
Frankreich führte schnell 2:0 und es schien alles seinen „normalen“ Lauf zu nehmen. Doch die DBB-Herren konterten mit drei unbeantworteten Punkten und machten klar, dass man sich nicht so ohne weiteres bezwingen lassen würde. Die folgenden Minuten liefen auf hohem Nivaeu ausgeglichen (7:7, 5.). Deutschland führte durch Linus Beikame mit 11:9 (7.), dann sogar 15:11 und 17:13, jeweils durch Lennart Schultz (8.). 51 Sekunden vor dem Ende hatte Frankreich die Partie gedreht (17:18), aber Beikame glich 30 Sekunden später aus. Mit der Schlusssirene schaffte Carlo Meyer den umjubelten Sieg.
Für Deutschland spielten:
Linus Beikame (3×3 Baskets Bonn Telekom/TK Hannover, 8/7), Vincent Hennen (Seeburger College Wizards Karlsruhe, 4/3), Carlo Meyer (Vereinslos, 0/2), Lennart Schultz (BG Göttingen, 9/7).
„Das war ein tolles 3×3-Spiel gegen Frankreich, das wir hier gesehen haben. Dann hilft es auch mal, wenn die Stimmung in der Halle so ist, dass man am Ende solche Spiele mit dem letzten Wurf gewinnen kann. Insgsamt war es eine tolle Werbung für 3×3. Es ist natürlich geil, dass wir mit beiden Teams im Halbfinale stehen. Das spricht für unsere Spielerinnen und Spieler und für das DBB-3×3-Programm“, so DBB-3×3-Disziplinchef Matthias Weber.
Das Viertelfinalspiel gegen Ungarn gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Polleros scorte die ersten Punkte für Deutschland, doch Ungarn legte nach. Beide Teams verteidigten gut, ließen keine einfachen Punkte zu und auch offensiv hatten beide noch nicht ganz ins Spiel gefunden. Doch dann kam Laura Zolper, traf Zweier um Zweier (4/5) und sorgte so für einen nicht mehr einzuholenden deutschen Vorsprung. Am Ende gewann Deutschland mit 21:11 und zog somit ins Halbfinale ein.
„Ich finde, es war ein hochklassiges Spiel, in dem die Wurfquoten sehr stark waren. Einfach ein richtig gutes Spiel. Wir haben eine Laura Zolper gesehen, die den Ball loslassen konnte aus der Distanz und getroffen hat. Das hat dem Spiel noch einmal eine spezielle Note gegeben. Jetzt sind wir total happy und freuen uns auf das Halbfinale gegen Tschechien“, so DBB-3×3-Disziplinchef Matthias Weber.
Für Deutschland spielten:
Elisa Mevius (University of Oregon/USA, 5), Luisa Nufer (Vereinslos, 2), Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP, 5), Laura Zolper (Södertälje Basketbollklubb/SWE, 9)
Fotos: DBB/Kortenacker