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Bei den Damen spielten Anika Illbruck (Foto links, TuS 08 Rheinberg), Elena Kaster (BBZ Opladen), Nicole Melssen (RC Borken-Hoxfeld) und Lea Wolff (BBZ Opladen). Die große Nervosität war im Auftaktmatch gegen Estland verantwortlich dafür, dass letztlich nicht mehr als die knappe 8:11-Niederlage herauskam. „Das war absolut machbar“, ärgerte sich Illbruck anschließend. Die beiden folgenden Teams Tschechische Republik und Ukraine, die dann später auch das Finale spielten, erwiesen sich als „eine Nummer zu groß für uns“, wie Illbruck ehrlich zugab.

Auch die Herren mit Tom Illbruck, Michael Schmak, Gideon Schwich (Foto rechts) und Björn Wagner (alle BG Kamp-Lintfort) schafften den Sprung zur EM Anfang September in Bukarest nicht. Im ersten Spiel gegen Aserbaidschan bot man lange Zeit erfolgreich Paroli, die Niederlage fiel eindeutig zu hoch aus. „Gegen die Türken war mehr drin, die hätten wir packen können, aber die ganz wichtigen Würfe sind nicht gefallen“, erklärt Tom Illbruck. Wie erwartet hatte man gegen den späteren Sieger Serbien keine Chance, bevor es dann ins Viertelfinale ging.
Dort warteten die Gastgeber aus der Niederlande. Fünf Minuten lang hielt das deutsche Team die Partie offen, ehe „zwei, drei unglückliche Schiedsrichterentscheidungen“ gegen Deutschland getroffen wurden. „Die hatten schon einen Heimvorteil, das zeigt auch die Foulbilanz von elf Fouls auf unserer Seite und nur zwei bei den Niederländern. Wir hätten wahrscheinlich auch so verloren, aber das ist schon ärgerlich“, meinte Illbruck, der aber mit sich und seinem Team insgesamt „verhalten zufrieden“ war.
Ergebnisse
Damen
Deutschland – Estland 8:11
Deutschland – Tschechische Republik 9:20
Deutschland – Ukraine 11:19
Viertelfinale: Deutschland – Serbien 5:14
1. Tschechische Republik, 2. Ukraine
Herren
Deutschland – Aserbaidschan 10:21
Deutschland – Türkei 15:17
Deutschland – Serbien 7:21
Viertelfinale: Deutschland – Niederlande 7:16
1. Serbien, 2. Niederlande