„Wir sind ein Team“, schallte es bei der Verabschiedung des sechsten Jahrgangs der Minitrainer-Offensive durch das Hotel. Und das hatten die 14 Trainer*innen dieses Jahrgangs am ersten Novemberwochenende in Jena einmal mehr unter Beweis gestellt. 14 Monate zog sich die Ausbildung durch die Pandemie, nun konnte sie endlich mit dem letzten Präsenzlehrgang abgeschlossen werden.

Mit ausschließlich praktischen Modulen zum Passen und Fangen bei Felix Böckel vom Gastgeber Science City Jena e.V., einer „coach the coach“-Einheit zur Arbeit mit Co-Trainer*in sowie einer gemeinsam durchgeführten Fortbildung für den Thüringer Basketball-Verband gingen die Tage in Jena schnell vorbei. Viele Teilnehmende konnten dabei erste Lehrerfahrungen für weitere eigene Minibasketballfortbildungen sammeln.

Ein besonderes Highlight war der Besuch von Jens Laulund und Katrine Storm Piper aus dem dänischen Minibasketballprogramm, die am Freitagabend zum gemeinsamen Abend mit dem aktuellen Jahrgang, einigen angereisten Ehemaligen und DBB-Minireferent Peter Wüllner zu einem ersten Austausch zusammenkamen. In der öffentlichen Fortbildung am Samstag zeigten die beiden dänischen Gäste dann spannende Einblicke in ihr Kindergarten- und Familienprogramm NANObasket sowie den U8-Bereich.

Am Sonntagmittag gab es dann aus den Händen von Thomas Fritsche (Foto oben re.), Präsident des Thüringer Basketball-Verbandes (TBV), die Zertifikate zum Abschluss  „Die Arbeit bei den Kleinsten ist sehr wichtig, denn Ihr legt den Grundstein für die Basketballbegeisterung bei den Kindern“, gab er den Absolvierenden mit auf den Weg, bevor er sich auch im Namen des TBV bei den Gastgebern aus Jena bedankte. Mit Selina Poller (Foto oben li.) vom Science City Jena e.V. konnte er dann auch einer Teilnehmerin aus Thüringen zum Abschluss der Minitrainer-Offensive gratulieren.