Im Play-In am 03. Juni (13:25 Uhr) wartet nun die Tschechische Republik
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Im Play-In am 03. Juni (13:25 Uhr) wartet nun die Tschechische Republik
Im Kampf um das Weiterkommen in Pool B erwarteten Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld an Tag vier des FIBA 3×3 World Cup Polen und Australien. Mit einem Sieg und einer Niederlage im Rücken, trumpften die DBB-Damen mit zwei weiteren Siegen auf. Die Partie gegen Polen entschied Deutschland mit 18:11 für sich. Die fulminante Aufholjagd gegen Australien endete in einem 21:19-Sieg.
Aufgrund des Dreiervergleichs zwischen Japan, Deutschland und Australien (jeweils drei Siege) entschieden die erzielten Punkte über den Gruppensieg, wodurch Deutschland hinter Australien die Gruppe auf Platz zwei beendet. In den Play-In-Spielen trifft die DBB-Auswahl nun am 03. Juni um 13:25 Uhr auf die Tschechische Republik. Auf den Sieger dieser Partie wartet im Viertelfinale China.
Zu Beginn taten sich beide Teams offensiv schwer. Mit dem ersten Zweier erspielten sich die Polinnen eine 1:3-Führung. Die Antwort der DBB-Damen ließt aber nicht lange auf sich warten. Angeführt von Sonja Brunckhorst startete Deutschland einen 4:0-Run und übernahm erstmalig die Führung. Bei noch vier Minuten Restspielzeit erhöhte Luana Rodefeld mit einem sehenswerten Scoop-Shot von der Freiwurflinie auf 7:4.
In der Folge entwickelte sich die Partie zu einem zähen Kampf, der von Ballverlusten und Fouls bestimmt wurde. Beim Stand von 8:6 brach Rodefeld mit ihrem ersten Distanzwurf eine zweiminütige deutsche Punktedürre. Davon angestachelt starteten Reichert, die vor allem defensiv ablieferte, und Brunckhorst einen 5:1-Run der Deutschland mit 15:9 in Front brachte. Im Schlussakkord blieben die DBB-Damen defensiv resolut und fuhren dank einer tollen Teamleistung den zweiten Turniersieg (18:11) ein.
3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Der Sieg war in der engen Gruppenkonstellation enorm wichtig. Zu Beginn gab es eine Abtastphase, wo sich beide Teams die einzelnen Punkte hart erarbeiten mussten. Im Verlauf haben wir aber das Ruder immer mehr übernommen und dann in den richtigen Momenten unsere Zweier getroffen. Daher haben wir uns den Sieg auch verdient und hoffen das wir dort gegen Australien anknüpfen können.“
Sonja Greinacher: „Wir haben als Team super funktioniert und sind in der Offensive aggressiv geblieben. Außerdem ist es uns gelungen den Polinnen den Zweier fast komplett wegzunehmen.“
Die Ausgangslage vor dem letzten Gruppenspiel gegen die bis dato ungeschlagenen Australierinnen war klar. Mit einem Sieg könnte man nicht nur das Erreichen der Play-In-Spiele sichern, sondern würde sich sogar die Chance auf den Gruppensieg erhalten. Den besseren Start erwischte allerdings das Team aus „Down Under“, das früh 1:4 vorne lag. Deutschland brauchte etwas um offensiv Rhythmus zu finden, kam dann aber über die sehr aktive Sonja Greinacher auf 5:8 ran. Danach entwickelte sich ein echter Abnutzungskampf, der jede Menge Fouls und schnell auch Freiwürfe nach sich zog.
Australien verteidigte seine Führung und lag nach zwei erfolgreichen And-Ones mit 9:13 in Front. Die deutsche Antwort hieß erneut Sonja Greinacher. Die 30-Jährige glich mit einem 4:0-Run aus und besorgte mit ihren Punkten elf und zwölf die erste deutsche Führung (17:16). Doch Australien ließ nicht locker und bog den Spielstand mit einem 3:0-Lauf wieder zu ihren Gunsten um (17:19). Das Comeback der DBB-Damen hatte sichtlich Kraft gekostet. Mit dem Spiel auf Messers Schneide nahm sich Brunckhorst ein Herz und glich per Zweier zum 19:19 aus. Nachdem Greinacher sogar auf 20:19 stellen konnte, hatte Deutschland allerdings Glück das Australien drei Zweier in Folge vergab. Nach einem Timeout spielten die 3×3-Damen Greinacher mit einem perfekt ausgeführten Play unter dem Korb frei. Mit ihrem 14. Punkt des Spiels machte sie den Sack endgültig zu.
3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Wir haben den Zweier der Australierinnen gut verteidigt und sind trotz eigener Foulprobleme aggressiv geblieben. Den am Ende offenen Schlagabtausch haben wir sehr clever zu Ende gespielt und waren dazu defensiv diszipliniert. Das gewonnene Selbstvertrauen müssen wir jetzt morgen in die K.O.-Spiele transportieren.“
Svenja Brunckhorst: „Das war ein Wahnsinnsspiel! Wir haben diesen Sieg für unser Selbstbewusstsein gebraucht und haben gezeigt dass wir „ready“ sind jeden Gegner zu schlagen. Nach dem bitteren Start gegen Japan haben wir uns toll ins Turnier zurückgekämpft.“