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Gegen die Mongolei begannen die DBB-Damen nervös und unsicher, während der Gegner einen überaus selbstbewussten Eindruck machte. Nach zwei schnellen Zweiern des Gegners hieß es 1:5 nach zwei Minuten. Deutschland kämpfte sich in die Partie hinein, hatte aber kein Wurfglück von außen und ließ auch unter dem Korb einige Würfe liegen. Trotzdem war man beim 5:7 in Schlagdistanz (6.). Die Mongolei agierte abgezockt, aber in der siebten Minute schien die Partie eine Wende zu nehmen, als sich eine mongolische Spielerin verletzte und nicht mehr mitwirken konnte. Nach dem 7:10 (8.) durch den vierten Zweier der Mongolei kam das DBB-Team zwölf Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit zum 11:11 durch einen Freiwurf von Simon und danach sogar noch einmal in Ballbesitz, allerdings ohne Erfolg. In der Verlängerung verwandelte die Mongolei einen spektakulären „step back“-Zweier zum Sieg.
„Wir sind sehr, sehr enttäuscht! Wir haben defensiv nicht das gemacht, was wir uns vorgenommen hatte, dabei wussten wir, was die Mongolei macht, um zu ihren Würfen zu kommen. Dann sind wir mit der Intensität und mit dem Publikum, das auf der Seite der Mongolei war, nicht so gut zurechtgekommen. Und wer so viele Würfe daneben legt, der wird halt am Ende auch nicht belohnt. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf Rumänien, denn wir haben ja noch eine Chance“, so Weber.
Das Spiel gegen Rumänien sah eine hochkonzentrierte deutsche Mannschaft, die von Anfang an alles richtig machte. Starke Defense, die den Rumäninnen überhaupt keine Entfaltungsmöglichkeiten ließ, und endlich auch erfolgreiche Zweier führten zum souveränen Erfolg, der durch die Höhe das Viertelfinale sicherte. Fünf Zweier trafen die DBB-Damen, die über 6:2 (4.), 13:5 (6.) und 18:8 (8.) den sicheren Sieg sicherten. Deutschland trat sehr homogen auf und war von überall auf dem Feld gefährlich.
„Das war unser bounce back nach dem schwachen Spiel gegen die Mongolei. Wir haben bewiesen, aus welchem Holz wir geschnitzt sind. Das war schon eine richtig starke Leitung, da muss ich die Mannschaft und uns alle mal loben. Jetzt hoffen wir, dass die Mongolei im letzten Spiel keine 18 Punkte macht und wir als Gruppenerster ins Viertelfinale gehen können“, meinte Weber. Der Wunsch wurde aber nicht erfüllt.
Für Deutschland spielten:
v.li. Laura Zdravevska (re., BBZ Opladen, 5 Punkte gegen die Mongolei/6 Punkte gegen Rumänien/11 Punkte gesamt), Luana Rodefeld (Eisvögel USC Freiburg, 3/4/7), Alexandra Wilke (BC pharmaserv Marburg, 1/5/6), Theresa Simon (BC pharmaserv Marburg, 2/6/8).
Der FIBA 3×3 U23 World Cup wird von der FIBA über ihren YouTube-Kanal live gezeigt.
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Spielplan:
6. Oktober, Sonntag, 06.10 Uhr, Viertelfinale: Deutschland – Russland