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Somit musste die DBB-Crew die beiden folgenden Spiele unbedingt gewinnen, um die Qualifikation für die Europameisterschaft noch zu erlangen. Den Schock des Morgens verdauten die Mannen um Lucien Schmikale sehr gut und traten im Überkreuzspiel gegen Gastgeber Niederlande von Beginn an sehr konzentriert und selbstbewusst auf (5:2, 3.). Auch von der körperlichen Härte, die von den Holländern ins Spiel gebracht wurde, ließ sich das deutsche Team nicht beeindrucken und spielte, trotz der großen Unterstützung der Zuschauer für das Heimteam, das Match mit 19:11 souverän nach Hause.
Damit gab es ein „echtes“ Endspiel gegen Tschechien um dem verbleibenden fünften Qualifikationsplatz für das EM-Finale in Minsk vom 20. – 23. August. Und auch hier zeigte sich die „Mannschaft“ von Beginn auf der Höhe, konzentriert und kampfbereit. Ein sehr fokussierter Lucien Schmikale sorgte für einen guten Start und eine 4:1-Führung (2.). Noah Kamdem (3) und erneut Lucien Schmikale (3) hielten die tschechischen Hoffnungen auf einen Einbruch gering (10:5, 6.). Als sich dann auch Cosmo Grühn im Angriff dreimal in Folge in Szene setzte (13:7, 8.), war eine Vorentscheidung gefallen und die DBB-Crew konnte am Ende einen überzeugenden und hochverdienten 17:11-Erfolg feiern.
„Was für eine Antwort der Jungs auf den Schock am heutigen Morgen. Allergrößten Respekt dafür, wie sie mit dieser Drucksituation umgegangen sind und sich mit ihrer besten Turnierleistung im Spiel um Platz 5 behauptet haben. Ich glaube, diese Erfahrung wird Ihnen bei der Europameisterschaft sehr hilfreich sein. Ich bin sehr stolz auf, das was die Jungs in den beiden letzten Spielen geleistet haben“, resümierte ein zufriedener Bundestrainer Kay Blümel.
Ergebnisse
Deutschland – Belgien 15:11
Deutschland – Andorra 21:8
Deutschland – Russland 14:11
Viertelfinale: Deutschland – Mazedonien 11:12
Über Kreuz 5-8: Deutschland – Niederlande 19:11
Spiel um Platz 5: Deutschland – Tschechien 17:11
Punkte Deutschland:
Rupert Hennen/TBB Trier 12 Punkte (Belgien 2/Andorra 2/Russland 6/Mazedonien 1/Niederlande 0/Tschechien 1), Lucien Schmikale/Baskets Akademie Weser-Ems 40 (9/6/2/6/10/7), Noah Kamden/ Nürnberger BC 27 (2/7/4/4/6/4), Cosmo Grühn/USC Freiburg 18 (2/6/2/0/3/5).