Nach zwei deutlichen Siegen zum Turnierauftakt schien das Weiterkommen in Gruppe A für die U18-Jungen beim FIBA 3×3 World Cup 2023 in Debrecen/HUN Formsache. Das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen profitierte zudem vom Nichtantritt der kongolesischen Auswahl, die keine Spiele mehr absolvieren konnte. Aufgrund dessen standen die 3×3-Jungen um Fabian Giessmann, Simon Feneberg, Tebbe Möller und Sebastian Schwachhofer lediglich gegen die Mongolei auf dem Court. Ähnlich wie die beiden Siege gegen Katar und Tunesien entschied die deutsche Auswahl das Spiel bereits vor Ablauf der Zeit mit 21:7 für sich. Morgen geht es am Nachmittag gegen den Gruppenzweiten der Gruppe C um den Einzug ins Halbfinale.

Gruppensieg gesichert

Nach dem ersten gegnerischen Zweier, der sein Ziel fand eröffnete Fabian Giessmann mit zwei Dunks für Deutschland und glich die Partie nach knapp zwei Minuten aus (3:3). Deutschland kam über seine Größenvorteile zu guten Abschlüssen in der Zone und traf zusätzlich hochprozentig von jenseits der Zweipunktelinie. Simon Feneberg und Giessmann erhöhten mit ihren Treffern aus der Distanz auf 7:3. Die Mongolei schnupperte nochmal kurz am Ausgleich und kam bis auf vier Punkte heran, ehe die DBB-Auswahl das Gaspedal bis zum Anschlag durchtrat. Wieder waren es die Zweier von Feneberg und Giessmann, die die deutsche Führung komfortabel ausbauten (13:5, 6.). Deutschland legte sich den Gegner zurecht und setzte seinen dominanten Turnierauftritt fort. In den letzten drei Minuten sorgte abermals Giessmann mit vier Punkten für den souveränen Sieg. Damit steht Deutschland als Gruppensieger fest und trifft morgen um 15.10 Uhr im Viertelfinale auf Frankreich, Ungarn oder Ägypten.

„Konstanz war entscheidend“

Disziplintrainer Robert Birkenhagen fand folgende Worte: „Ein erneut souveräner Sieg für uns, bei dem wir uns nach leichten Startschwierigkeiten schnell steigern konnten. Da es für die Mongolei noch um ein mögliches Weiterkommen ging, haben wir das Spiel mit der nötigen Wachsamkeit und Energie unter Kontrolle gebracht. Hinzu kommt, dass wir die gegnerischen Zweier fast gänzlich verhindert haben und gleichzeitig selber konstant geblieben sind. Nun freuen wir uns auf den morgigen Finaltag.“