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Êin ganz hartes Stück Arbeit war der Auftaktsieg der deutschen Herren gegen Portugal. Es war ein völlig untypisches 3×3-Spiel mit ganz wenigen Punkten. In den ersten Minuten fielen auf beiden Seiten kaum Würfe, die Unparteiischen ließen die recht raue Gangart häufig laufen. Das DBB-Team sah sich fast über die gesamte Spielzeit im Rückstand (1:4, 5.; 3:5, 7.). Dann retteten zwei späte Zweier von Niklas Geske zum 6:5 (8.) und von Albert Kuppe zum 8:6 (9.) den knappen Erfolg.
Gegen Aserbaidschan war einmal mehr vollster Einsatz nötig. Lange Zeit sahen die ruppigen Aserbaidschaner wie die Sieger aus (3:5, 3.; 7:10, 5., 10:13, 7.). Deutschland versuchte es zu häufig von außen anstatt den Weg konsequent unter den Korb zu suchen. Man blieb allerdings immer am Gegner dran und ließ den Abstand nicht zu groß werden. Albert Kuppe besorgte nach acht Minuten die erste Führung (14:13), danach sicherte sich das DBB-Team wichtige Rebounds und zog auf 18:13 davon (Niklas Geske, 10.). Aserbaidschan netzte noch zwei Zweier, aber der schwer erkämpfte Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.
„Das erste Spiel haben wir völlig verschlafen, damit war ich überhaupt nicht zufrieden. Es war ein Problem, dass wir so lasch verteidigt und so schlecht gereboundet haben. Das habe ich klar angesprochen, und es ist dann im zweiten Spiel ja auch deutlich besser geworden. Es war superwichtig, gegen Aserbaidschan zu gewinnen. Jetzt schauen wir mal, wie es morgen früh gegen die Türken läuft“, so 3×3-Disziplinchef Matthias Weber.
Für Deutschland spielten:
Niklas Geske (li., Phoenix Hagen), Albert Kuppe (2. v. re., Morgenstern BIS Baskets Speyer), Marian Schick (2. v. li., letzter Verein: Bayer Giants Leverkusen), Malo Valerien (re., letzter Verein: SC Rist Wedel).
In allen Belangen überlegen präsentierten sich die deutschen Damen gegen die Türkei. Bei schwierigen Bedingungen – immer wieder gab es heftige Windböen – kam das DBB-Team erst schwer in Gang. Die Defensive stand aber und vorne wurde das unkomplizierte Zusammenspiel gesucht. Nach dem 8:4 (6.) drehte Theresa Simon auf und brachte die Partie mit vielen gelungenen Aktionen nach Hause. Spätestens der Zweier von Luana Rodefeld zum 14:4 (8.) war die endgültige Entscheidung gegen körperlich und spielerisch unterlegene Türkinnen.
Andorra konnte nur mit drei Spielerinnen antreten und war von Beginn an körperlich hoffnungslos unterlegen. Trotzdem wehrten sich die Spielerinnen aus Südeuropa tapfer, während die DBB-Damen anfangs etwas leichtfertig agierten. 9:1 ging Deutschland in Führung (Rodefeld, 5.), die Kräfte des Gegners ließen bereits spürbar nach. Ama Degbeon und Sonja Greinacher punkteten unter dem Korb nach Belieben. Letztlich war es nach einseitigem Spielverlauf Theresa Simon kurz vor Ablauf der Spielzeit, die die siegbringenden Punkte erzielte.
„Diese Gegner mussten wir schlagen und haben das auch in einer sehr überzeugenden Art und Weise getan. Wir finden so langsam so einen Groove, wie wir miteinander spielen wollen. Unsere Inside-Präsenz war gut, das wird morgen in den entscheidenden Spielen ganz wichtig sein. Das wird dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer, aber wir werden uns vernünftig vorbereiten und Vollgas geben“, meinte Weber.
Für Deutschland spielten:
Ama Degbeon (2. v. li., AZS UMCS Lublin / POL), Sonja Greinacher (2. v. re., Arka Gdynia / POL), Luana Rodefeld (li., Eisvögel USC Freiburg), Theresa Simon (re., BC pharmaserv Marburg).
Spielplan Herren:
Sonntag, 30. Juni
09:00 Uhr: Türkei – Deutschland
Spielplan Damen:
Sonntag, 30. Juni 2019
16.00 Uhr: Deutschland – A1
17.15 Uhr: Deutschland – B1
Alle weiteren Infomationen gibt es auf der offiziellen Website des Turniers.
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