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Mit den Gegnern aus den USA, der Niederlande, aber auch Österreich hatte die weibliche 3×3-Auswahl eine schwere Gruppenphase vor sich. Bereits im ersten Spiel gegen die USA bahnte sich ein wahrer Krimi an. Nach einem Punktestand von 11:16 zugunsten der Amerikanerinnen knapp zwei Minuten vor Spielende, starteten die deutschen 3×3-Damen eine rasche Aufholjagd und scorten sich auf 14:16 heran. Luana Rodefeld brachte dem deutschen Team per Zweipunktewurf zwölf Sekunden vor Abpfiff den 16:16-Ausgleich, sodass es für beide Teams in die Overtime ging. In der Verlängerung hatte Team USA das Momentum auf ihrer Seite und die deutschen 3×3-Damen mussten sich mit 16:18 geschlagen geben.
Auch das zweite Game gegen die Niederlande versprach nicht weniger Spannung. Beide Teams lieferten sich eine Partie auf Augenhöhe und ließen nicht zu, das der jeweilige Gegner davonzog. Insbesondere Katharina Müller performte mit 4 Punkten und 5 Rebounds und trug einen erheblichen Teil dazu bei, dass das deutsche Team auf Kurs blieb. Svenja Brunckhorst traf durch zwei verwandelte Freiwürfe zum 12:11, sodass das deutsche Team eine halbe Minute vor Spielende in Führung ging. Dann ging es Schlag auf Schlag. Die Niederländerinnen glichen aus und trafen dann glücklich per Buzzerbeater zum 12:13.
Im letzten Gruppenspiel gegen Österreich ging es dann nochmal um alles. Gegen die Österreicherinnen musste die deutsche 3×3-Auswahl nochmal alles aufs Feld bringen, um sich eine gute Position für das Viertelfinale zu erspielen. Wieder zeigte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem das deutsche Team mit 9:11 in der 7. Minute zurücklag. Sonja Greinacher (Foto unten) brachte mit drei auffeinanderfolgenden Zählern die 14:12 Führung, welche die deutsche Mannschaft auch bis zum Ende nicht mehr hergab und letztlich mit 15:13 gewann. Somit standen als Viertelfinalgegner die kanadischen Gastgeberinnen auf dem Plan.
Im Viertelfinale gegen das Gastgeberteam aus Kanada erwischten die deutschen Damen einen eher durchwachsenen Start, sodass die Kanadierinnen schnell in Führung gingen (0:3). Doch aufgeben ist bekanntlich keine Option für das deutsche Damenteam. Katharina Müller glich in Minute vier zum 5:5 aus. Wieder startete Kanada einen Lauf (11:15). Wieder antworte das deutsche Team mit einer Aufholjagd, eingeleitet durch Svenja Brunckhorst (15:15). Letztlich reichte es mit 15:17 leider nicht für die DBB-Auswahl für den Einzug ins Halbfinale.
Disziplintrainer Samir Suliman bilanzierte: „Das war der erste „Oversea-Stop“ für die Damen und der hat uns einen ganz guten Einblick in das internationale 3×3-Business gegeben. Da wirken natürlich auch nochmal äußere Einflüsse auf das Team. Wir haben unseren Rhythmus nicht so gefunden im Turnierverlauf, wie wir es wollten. Aber positiv nehmen wir mit, dass wir es schaffen immer wieder ins Spiel zurückzukommen. Deshalb haben wir hier nochmal eine Menge mitgenommen für den Europe Cup nächste Woche in Paris!“
Für Deutschland spielten:
Svenja Brunckhorst (0/4/5/7), Katharina Müller (5/4/1/3), Luana Rodefeld (4/1/5/1) und Sonja Greinacher (7/3/6/4) (alle Team Bundeswehr).
Ergebnisse der deutschen 3×3-Damen beim FIBA 3×3 Women’s Series Montreal Stop (Kanada)
Vorrunde (03.09.2021): 16:18 gegen USA, 12:13 gegen Niederlande, 17:13 gegen Österreich
Viertelfinale (04.09.2021): 15:17 gegen Kanada
Alle weiteren Informationen zu der FIBA 3×3 Women’s Series und dem Stop in Montreal hier.