RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: Wer krönt sich in Berlin zum WNBL-Champion?

Vom 10. bis 12. Mai in Berlin | Kostenloser Livestream auf Sporttotal.tv

zur Vorschau

In Berlin: Basketball-Leckerbissen im Doppelpack!

Alles an einem Tag: Weltmeister gegen Asiens Nr. 1 | DBB-Damen gegen Nigeria

zum Text

Weltmeister testet in Hamburg

Am 13. Juli 2024 in der Barclays Arena gegen die Niederlande

zum Text

  • RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: Wer krönt sich in Berlin zum WNBL-Champion?

    08/05/2024

  • In Berlin: Basketball-Leckerbissen im Doppelpack!

    12/04/2024

  • Weltmeister testet in Hamburg

    25/04/2024

News

DBB06331

RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: München ringt Wedel nieder

Die zweite Halbfinalbegegnung zwischen dem MTV München und dem SC Rist Wedel bot ein echtes Spektakel. Schlussendlich hatten die Münchenerinnen aber den längeren Atem und zogen mit einem 85:79 (33:21, 16:21, 17:21, 19:16) ins Finale ein. Dort kommt es am Sonntag zu einem Südgipfel mit der BSG Basket Ludwigsburg. Münchenerinnen drücken aufs Tempo In einer munteren Anfangsphase kamen beide Teams in Transition zu ihren ersten Punkten. Lisa Hoffmanns And-One sorgte nach drei Minuten für den Zwischenstand von 9:9. Nach der ersten Auszeit drückte der MTV merklich aufs Gaspedal und zog nach jedem Fehlwurf des SC mit Vollspeed Richtung Korb (12:9, 4.). Die Turnover sorgten beim Team aus Schleswig-Holstein für weitere Sorgenfalten. München nutzte diese eiskalt aus und zog nach einem unsportlichen Foul an Helena Englisch auf 23:12 davon. Antonia Laabs antwortete für Wedel mit zwei Dreiern und brachte wieder Lebens ins Offensivspiel des SC (23:18). Defensiv blieb Wedel aber ohne Zugriff und konnte die Tempogegenstöße des MTV nicht aufhalten (31:18, 9.). Da Wedel aus dem Zweierbereich fast kaum stattfand, suchten die Risterinnen vermehrt den Wurf von draußen. Bislang aber nur mit mäßigem Erfolg (37:24). Aber auch der MTV musste in der Folge dem hohen Tempo des ersten Viertels Tribut zollen und wirkte, wenn im Fastbreak gestoppt, ratlos im Halbfeld. Luise Linke trieb die Aufholjagd des SC weiter an und schickte den MTV nach einem 5:0-Lauf in die Timeout (39:34, 16.). München gelang es Wedel in der Folge wieder besser in Griff zu kriegen und drohte sich abermals einen komfortablen Vorsprung zu erspielen ehe Antonia Laabs Wedel mit ihrem fünften Dreier auf sieben Punkte ranbrachte (49:42). Laabs fängt Feuer Zu Beginn der zweiten Hälfte mühten sich beide Mannschaften. Nicht abkühlen wollte Laabs, die Wedel mit ihrem sechsten Dreier im Alleingang auf Kurs hielt (52:49). Trotz der Münchener Antwort wirkte Wedel bissiger und traf erst durch Luise Linke und danach erneut durch Laabs zwei Dreier zum Ausgleich (55:55). Es entwickelte sich ein mit unter wilder Schlagabtausch. Während der MTV innerhalb der Zone zu seinen Aktionen kam, feuerte Laabs weiterhin aus allen Lagen (62:60, 28.). Zunächst hielt München aber die knappe Führung, hatte aber viel von seinem offensiven Output einbüßen müssen. Hoffmann setzte den Schlusspunkt im dritten Viertel und läutete damit das letzte Viertel ein (66:63). München nach dem Dreier von Emilia Kargl mit einem 7:2-Start. Doch Wedel kämpfte sich wieder und wieder in die Partie zurück und blieb dem MTV dicht auf den Versen (73:71, 35.). Die Intensität nahm minütlich zu, was zunächst München für sich zu nutzen wusste und auf 78:71 stellte. Die Antwort des SC lautete wieder Laabs die mit zwei weiteren Dreiern Wedel im Spiel hielt. In der Schlussminute galt es für Wedel einen Vier-Punkte-Rückstand aufzuholen (82:78). Laabs und Englisch trafen jeweils einen Freiwurf und schickten die Partie in eine Auszeit (83:79). Wedel verpasste in der Folge weitere Freiwürfe und wurde dafür auf der Gegenseite eiskalt bestraft (85:79). Den finale Dreier von Laabs, der ihren 26. markierte, fand sein Ziel nicht. Für MTV München spielten: Marisa Köhler (15 PTS), Helena Englisch (13), Julia Reichert (19), Nathalie Schauermann (16), Emma-Fee Stockinger (4), Ajla Helvida (2), Lia Buchmann (dnp), Lea Osusky (2), Veronika Kargl (dnp), Emilia Kargl (14) Für SC Rist Wedel spielten: Verena Hahn (2), Helene Ehmer (0), Lotta Linke (8), Antonia Laabs (36), Arina Babaieva (0), Lisa Hoffmann (14), Luise Linke (16), Paula Sattelkau (dnp), Arwen Röhrl (dnp), Noa Severin (2), Amelie Kreutzfeld (1), Fee Knie (dnp)

DBB06054

RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: Ludwigsburg stürmt ins Finale

Im ersten Halbfinale des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 standen sich die Metropolitain Girls und die BSG Basket Ludwisgburg gegenüber. Nach einer bislang makellosen Saison schieden die Metropolitain Girls mit 63:69 (12:19, 17:13, 13:16, 21:21) aus. Für die BSG geht es mit dem Sieg ins Finale am Sonntag gegen den MTV München oder den SC Rist Wedel. Ludwigsburg gibt Ton an Ludwigsburg mit dem besseren Start und nach dem Dreier von Lucie Zentgraf mit 2:5 in Führung (3.). Die Metropolitain Girls brauchten einen Moment um die ersten Akzente zu setzen. Dann fand aber Clara Bielefeld Maite Batur mit einem schönen Outlet-Pass und diese verkürzte auf 4:6. Während Ludwigsburg den zweiten seiner bis dato fünf Dreier versenkte, suchte Metropolitain den Weg in die Zone (6:10, 7.). Chloé Emanga-Noupoué legte mit ihrem Drive nach und stellte auf 8:12. Selbige hatte nun Oberwasser und wandelte den eigenen Block in Transitionpunkte um (10:15). Auch in der Schlussphase des ersten Viertels setzte sich Ludwigsburgs dominante Performance fort. Mit einem 10:19 aus Sicht der Metropolitain Girls ging es in die erste Viertelpause. Über einen 4:0-Lauf blieb die BSG auf dem Gaspedal und setzte sich kurzzeitig auf über zehn Punkte ab (12:23). Die 8:0-Antwort von den Metropol Girls folgte aber postwendend und zwang Thomas Stöckle nach drei Minuten zur Auszeit. Diese zeigte Wirkung und Ludwigsburg nutzte seine Tempovorteile um in Korbnähe abzuschließen. Lilith Maitra baute die Führung auf 22:28 aus. Im Gegenzug haderten die Metropol Girls Probleme beim Finish und hatten nach knapp 16 Minuten nur ein Drittel ihrer Würfe verwandeln können. Angeführt von Bielefeld, gelang es den Metropol Girls den Rückstand aber noch auf drei Punkte zu verkürzen (29:32, 20.). Fehlender Punch Lucie Keune eröffnete die zweite Halbzeit mit zwei erfolgreichen Dreiern und brachte die Metropol Girls in Schlagdistanz (35:37). Ludwigsburg agierte nun aus einer Zonenverteidigung und setzte sich nach Punkten von Center-Spielerin Lola Stamenkovic auf 35:41 ab (25.). Die Metropol Girls taten sich in der Folge enorm schwer gegen die Zone der BSG und blieben bis auf Keunes Distanztreffer kalt von draußen. Auf der anderen Seite wirbelte Emanga-Noupoué munter weiter und ließ die Führung auf über zehn Punkte wachsen (37:48). Sophia Müllers Dreier zum Ende des dritten Viertel war enorm wichtig, um nicht komplett abreißen zu lassen. Sophia Krull konterte diesen aber im ersten Spielzug des Schlussabschnitts zum 42:52. Auch in den Folgeminuten krankte das Spiel der Metropolitain Girls an zu viel Statik und fehlender Bewegung abseits des Balles. Ludwigsburg hingegen wirkte entschlossener und komplettierte nach Maitras Punkten den 7:0-Lauf (42:55, 33.). Metropolitain versuchte es in der Folge mit einer Ganzfeldpresse, die auch zunächst fruchtete und einen auf 50:57 ranbrachte. Ludwigsburg, die die Kontrolle über das Spiel bislang immer wiederfinden konnten, wirkte offensiv zum ersten Mal verunsichert. Genau in die Phase trafen Keune und Bielefeld ihre Dreier und blieben beim Stand von 56:63 auf Tuchfühlung (38.). Der Schlussakkord gehörte aber den Ludwigsburgerinnen, die über die immer häufiger gesuchte Stamenkovic Lösungen Inside fanden (59:68). Für die Metropolitain Girls spielten: Anna Springenberg (dnp), Lucie Keune (20 PTS), Maite Batur (11), Lana Schlegel (dnp), Adna Halibasic (7), Sophie Hüllmann (0), Sophia Müller (9), Isabelle Schneeweis (dnp), Antonia Köller (2), Clara Bielefeld (14), Sofia Fedina (0) Für die BSG Basket Ludwigsburg spielten: Sophie Schuster (8), Destiny Obi (0), Sophia Krull (3), Lilith Maitra (10), Chloé Emanga-Noupoué (17), Lucie Zentgraf (10), Selin Cakmak (dnp), Katara Lischka (2), Paula Armbrust (0), Lola Stamenkovic (19)  

240427_WT@Utsunomiya__MSR5464

3×3-Teams für OQT in Debrecen/HUN nominiert

3×3-Disziplinchef Matthias Weber hat in Zusammenarbeit mit den 3×3-Disziplintrainern die beiden deutschen Kader für das Olympische 3×3-Qualifikationsturnier in Debrecen/Ungarn (Spiele vom 16. bis 19. Mai 2024) nominiert. Dort treten jeweils 16 Teams an, jeweils die besten drei davon erhalten die letzten noch zu vergebenden Olympia-Tickets. 3×3-Kader DBB-Damen – Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr) – Sonja Greinacher (Team Bundeswehr) – Marie Reichert (Turn Klubb zu Hannover) – Luana Rodefeld (Team Bundeswehr) Auf Abruf – Ama Degbeon (Düsseldorf LFDY6) – Laura Zolper (Herner TC) Das Team wird betreut von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman, Athletiktrainer Tayfun Saritas und Physiotherapeutin Nicole Vogel. Alle Infos, Ergebnisse, Stats, Stream, Fotos etc. zum OQT 2024 in Debrecen/HUN 3×3-Kader DBB-Herren – Denzel Agyeman (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) – Linus Beikame (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) – Leon Fertig (Düsseldorf LFDY) – Fabian Giessmann (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) Auf Abruf – Niklas Kropp (Düsseldorf LFDY) – Miles Osei (Turn Klubb zu Hannover/St.Pauli 3×3) Das Team wird betreut von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen, Athletiktrainer Tayfun Saritas und Physiotherapeut Jens Wockenfoth. Beide Teams werden begleitet von DBB-Sportdirektor Peter Radegast, 3×3-Disziplinchef Matthias Weber und Aleyna Demirel (Medien).

JBBL24-KlaricDjordje_landscape

NBBL sucht neuen Meister | JBBL-Teams auf Augenhöhe

Der Höhepunkt der NBBL- und JBBL-Saison naht: Am kommenden Wochenende (10. bis 12. Mai 2024) steigt das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4, wo in der Sporthalle Charlottenburg neben dem neuen Champion in der WNBL die Deutschen Meister in den männlichen Altersklassen U19 und U16 gesucht werden. Schon  jetzt steht fest, dass es in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL, U19) einen neuen Titelträger geben wird: ALBA BERLIN, Meister in den Jahren 2023 und 2022, scheiterte im Halbfinale am letztjährigen Vizemeister YOUNG RASTA DRAGONS. Die Niedersachsen hatten zuvor stets gegen die Albatrosse verloren und haben nun das große Ziel, den NBBL-Titel, vor Augen. Die nächste große Bewährungsprobe ist für sie schon das Halbfinale gegen den zweiten Turnierfavoriten, den FC Bayern Basketball. Der dreimalige NBBL-Meister hat mit Ivan Kharchenkov ein Ausnahmetalent in seinen Reihen, das in dieser Saison für die Bayern-Profis schon Erfahrung in der EuroLeague sammeln konnte. RASTA hingegen könnte auf die Dienste seines 18-jährigen Centers Johann Grünloh zurückgreifen, der in dieser Saison in Vechta den Durchbruch zum Erstligaspieler geschafft hat. Das zweite NBBL-Halbfinale bestreiten die Baskets Juniors Oldenburg und die Porsche BBA Ludwigsburg, die beide doppelten Grund zum Feiern haben: Zum einen gelang ihnen jeweils die erstmalige Qualifikation am TOP4, zum anderen sind beide Klubs auch mit ihren JBBL-Teams bei der Endrunde in Berlin vertreten. Apropos Berlin: Was der U19 von ALBA nicht vergönnt sein wird, kann die U16-Mannschaft der Albatrosse schaffen – nämlich den Titel zu verteidigen. Die Hauptstädter gewannen 2023 die JBBL-Meisterschaft und wollen nun im Halbfinale gegen ratiopharm ulm erneut den Sprung ins Finale schaffen. Das zweite Semifinale bestreiten – analog zur NBBL – die Nachwuchsteams aus Oldenburg und Ludwigsburg. Die Niedersachsen haben mit Djordje Klaric den besten Spieler der JBBL-Hauptrunde in ihren Reihen. Weitere Infos auf der NBBL/JBBL-Website Fotos von Epke Kruthaup (RASTA NBBL), Djordje Klaric (Oldenburg) und Ivan Kharchenkov (FC Bayern Basketball). Der Zeitplan:  Samstag, 11.05.24 11:00 Uhr, JBBL Halbfinale 1 Baskets Juniors Oldenburg : Porsche BBA Ludwigsburg Samstag, 11.05.24 14:00 Uhr, JBBL Halbfinale 2 ALBA BERLIN : ratiopharm ulm Samstag, 11.05.24 16:30 Uhr, NBBL Halbfinale 1 YOUNG RASTA DRAGONS : FC Bayern München Samstag, 11.05.24 19:00 Uhr, NBBL Halbfinale 2 Baskets Juniors Oldenburg : Porsche BBA Ludwigsburg Sonntag, 12.05.24 11:00 Uhr, JBBL Finale 14:00 Uhr WNBL Finale 17:00 Uhr NBBL Finale

DBB07464

RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4: Wer krönt sich in Berlin zum WNBL-Champion?

In zwei Tagen ist es so weit und die WNBL krönt ihren Champion 2024 in Berlin. Mit dem SC Rist Wedel, den Metropolitain Girls und der BSG Basket Ludwigsburg stehen im Vergleich zum letzten Jahr drei Neulinge im TOP4. Lediglich der MTV München schaffte es erneut unter die letzten vier Mannschaften. Als kleine Einstimmung auf das TOP4 haben wir im Vorfeld mit den Coaches der beteiligten Teams gesprochen. Spielplan Freitag, 10. Mai 14.00 Uhr: Metropolitain Girls – BSG Basket Ludwigsburg 16.30 Uhr: MTV München – SC Rist Wedel Sonntag, 12. Mai 14.00 Uhr: Finale Metropolitain Girls -Das Bollwerk der Liga Mit einer dominanten Performance in der Hauptrunde ließen die Metropolitain Girls ihren Gegnern auch in den Playoffs keine Chance und gelten als Favorit auf den Titel. 14:0! So lautet die Bilanz der Metropolitain Girls nach den beiden Siegen über ALBA BERLIN im Viertelfinale. Eine beeindruckende Vorstellung der Girls, die sich als ungeschlagener Gruppensieger für die Playoffs qualifizierten. Dazu blieb das Team von Björn Grönheit in der Hauptrunde als einziges Team unter 500 kassierten Punkten und stellte damit mit Abstand die beste Defense der WNBL. Auch in den Playoffs setzte sich dieser Trend fort. In den Achtel- und Viertelfinalpartien waren es im Schnitt nur knapp 53 Punkte. Entscheidend für das Defensivbollwerk sind vor allem Clara Bielefeld und Lucie Keune, die gemeinsam auf über sieben Steals pro Partie kommen. Allrounderin Bielefeld, die mit ihrer Länge auch unterm Korb dominieren kann, bekommt dort zudem jede Menge Unterstützung von Center-Spielerin Adna Halibasic, die mit 19 Punkten im Schnitt zu den fünf besten Scorerinnen der WNBL zählt. Nachdem die Spielgemeinschaft zwischen Citybasket und dem Herner TC bereits in den Vorjahren mit unter anderem der U16-Meisterschaft Früchte trug, soll dies nun auch in der WNBL gelingen. Die damalige Cheftrainerin Louisa Kaprolat steht der U18 und Björn Grönheit auch in dieser Saison als Assistenztrainerin zur Seite. Headcoach Björn Grönheit: „Die Mädchen haben sich für die bisherige Saison ein großes Lob verdient. Ungeschlagen bis ins TOP4 zu marschieren zeugt von ihrer mentalen Stärke und dem unbedingten Willen diesen Titel zu holen. Trotz verschiedenster Themen im Verein und einem fordernden Spielrhythmus haben sie es immer wieder geschafft auf den Punkt da zu sein. Wir gehen mit einer guten Mischung aus Anspannung und Vorfreude in Berlin an den Start. Obwohl wir die einzige ungeschlagene Mannschaft sind, sehe ich das Teilnehmerfeld auf Augenhöhe. Mit Ludwigsburg treffen wie auf eine sehr großgewachsene und physische Mannschaft, die man auf keinen Fall unterschätzen darf. Ich erwarte eine sehr intensive Partie, habe aber absolutes Vertrauen in unsere Fähigkeiten. Mit unserer Defense, die über das gesamte Jahr überzeugen konnte, und unserer Länge sowie unserem Tempo sind wir in der Lage jedem Gegner Probleme zu bereiten.“ Der Weg ins TOP4 Achtelfinale: TuS Lichterfelde – Metropolitain Girls 40:53 Metropolitain Girls – TuS Lichterfelde 66:59 Viertelfinale: ALBA BERLIN – Metropolitain Girls 48:68 Metropolitain Girls – ALBA BERLIN 68:62 BSG Basket Ludwigsburg: Auf und Ab mündet in TOP4 Mit den Südhessen Juniors und dem RegioTeam Stuttgart setzte sich die BSG in den Playoffs gegen zwei höher gesetzte Teams durch und steht nun etwas überraschend im TOP4. Mit fünf Siegen und vier Niederlagen beendete Ludwigsburg seine Saison auf dem dritten Platz und durchlebte eine echte Achterbahnfahrt. In den Playoffs steigerte sich das Team von Headcoach Thomas Stöckle aber und ließ in den vier Partien gegen Südhessen und Stuttgart knapp 15 Punkte weniger zu als noch über die Hauptrunde. Dazu berief man sich mit durchschnittlich sechs Blocks zurück zur alten Stärke. Das Team agiert aus einem variablen und vor allem physisch präsenten Kollektiv heraus. Fünf Spielerinnen erzielten in der Hauptrunde zehn Punkte oder mehr, wobei Chloé Emanga-Noupoué die wichtigste Rolle zukommt. Neben ihr zählen auch Shooterin Sophie Schuster (14,7 PTS, 36 3P%), Lilith Maitra (14,6 PTS, 6,3 REB, 2,7 STL) und die beste Shotblockerin der Liga Lola Stamenkovic (2,6 BLK) zu den Leistungsträgerinnen. Mit insgesamt sieben Spielerinnen über 1,80 m ist Ludwigsburg eine unangenehm zu bespielende Mannschaft, die ihre Qualität in den Playoffs bewiesen hat und nach nunmehr zehn Jahren wieder im TOP4 steht. Headcoach Thomas Stöckle: „Wir sind in der Hauptrunde etwas unter unseren Möglichkeiten geblieben und konnten uns in den Playoffs allerdings steigern. Auch wenn wir als niedrigster Seed in das TOP4 gehen, habe ich keine Zweifel daran, dass für uns Alles möglich ist. Am Ende ist in einem Do-or-die-Spiel vor allem die Tagesform wichtig. Mit den Metropolitain Girls treffen wir auf einen für uns unbekannten Gegner, den wir nur schwer einschätzen können. Für uns wird es wichtig sein, einfache Fehler zu vermeiden und auf den Ball aufzupassen. In der Offseason haben wir den Fokus auf die Defense gelegt und wollen damit auch im TOP4 überzeugen.“ Der Weg ins TOP4 Achtelfinale: BSG Basket Ludwigsburg – Südhessen Juniors 75:56 Südhessen Juniors – BSG Basket Ludwigsburg 63:65 Viertelfinale: BSG Basket Ludwigsburg – RegioTeam Stuttgart 69:67 RegioTeam Stuttgart – BSG Basket Ludwigsburg 62:67 MTV München: Der einzige Rückkehrer In der vergangenen Saison reichte es für den MTV München beim TOP4 in Hofheim nur für den vierten Platz. Jetzt sind die Münchenerinnen hungrig auf mehr. In der Hauptrunde knackte der MTV als einziges Team der WNBL die 900-Punkte-Marke und erzielte insgesamt fast 100 Punkte mehr als die zweitbeste Mannschaft (RegioTeam Stuttgart: 813). Im Schnitt waren es 92,3 Zähler, die das Team von Headcoach Doris Schuck aufs Parkett zauberte. Diese Leistung erscheint noch beeindruckender, wenn man bedenkt, dass mit Helena Englisch (MVP 2023) die beste Spielerin nach zwei Spieltagen für den Rest der Saison ausfiel. Ohne Englisch rückte der MTV noch enger zusammen und agierte aus einer Achter- manchmal sogar nur Siebenerrotation. Diese bewies mit über 18 Assists im Schnitt ihr Teamplay. Entscheidend dafür war besonders Marisa Köhler, die mit 5,9 Assists die zweitmeisten der WNBL auflegte. Am offensiven Ende unterstützten sie Julia Reichert (19,7 PTS) und Emma-Fee Stockinger (17,1 PTS). Beide sammelten zudem über acht Rebounds und wurden lediglich von Nathalie Schauermann (14,2 PTS, 10,3 REB) übertroffen. München lebt vom Inside-Game und verbuchte 80% seiner Würfe als Zweipunkteversuche. In den Playoffs besiegte man den amtierenden Champion Rhein-Main Baskets und setzte sich dann im Derby gegen die TS Jahn München durch. Dabei bewies der MTV abermals seine Offensivpower und traf 53% seiner Zweier und 31% seiner Dreier. Headcoach Doris Schuck: „Nachdem wir letzte Saison etwas überraschend ins TOP4 eingezogen sind, haben wir uns für diese Saison natürlich viel vorgenommen. Wir konnten das Team punktuell gut verstärken und haben den Kern aus dem letzten Jahr zu großen Teilen behalten können. Obwohl die Mannschaft mit vielen verletzungsbedingten Engpässen konfrontiert war, hat sie diese mit Bravour gemeistert und sich toll entwickelt. Unser Credo ist ‚Tempobasketball‘ und wir setzen auf ein harmonisches Zusammenspiel. Ich schätze unsere Chancen aufgrund der Erfahrungswerte aus dem Vorjahr gut ein und denke, dass uns der Drang sich zu beweisen antreiben wird. Das Matchup mit Wedel wird keinesfalls einfach und wir werden erst auf dem Feld wissen, wie wir sie genau bespielen müssen. Letztes Jahr haben wir den Grundstein gelegt und wollen dieses Jahr darauf aufbauen.“ Der Weg ins TOP4 Achtelfinale: Rhein-Main Baskets – MTV München 77:91 MTV München – Rhein-Main Baskets 84:82 Viertelfinale: TS Jahn München – MTV München 78:85 MTV München – TS Jahn München 87:74 SC Rist Wedel: Trotz Umbruch an der Spitze Obwohl den SC Rist Wedel einige Leistungsträgerinnen der vergangenen Spielzeit verließen, zog das Team aus Schleswig-Holstein als Gruppensieger in die Playoffs ein. Nach einer Niederlage am zweiten Spieltag gegen die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel begann der Lauf der Risterinnen. Sieben Siege in Folge katapultierten Wedel an die Tabellenspitze, die sie bis zum Ende der Hauptrunde verteidigen konnten. In den Playoffs setzte man sich trotz der ersten Heimniederlage im Rückspiel gegen Neuss souverän durch und gewann in der Folge beide Aufeinandertreffen mit den Girls Baskets. Das Team von Headcoach Jan-Christian Both blieb dabei schwer auszurechnen und zeichnete sich besonders durch seine Fähigkeit gegnerische Turnover zu provozieren aus. Im Schnitt verloren ihre Kontrahenten 28 Mal den Ball. Offensiv attackiert Wedel gerne den Korb und zog über die reguläre Saison mehr als 20 Freiwürfe pro Partie. Schlüsselspielerin ist vor allem U16-Europameisterin (Div. B) Luise Linke. Die Flügelspielerin, die zu Beginn der Saison in Rotenburg auf Korbjagd ging, stieß Ende Dezember zum Team und absolvierte in der Hauptrunde sechs Partien. Linke, die zudem für die 3×3-U17-Mannschaft EM-Bronze holte, kann defensiv wie offensiv den Unterschied machen. Neben ihr ist unter anderem Antonia Laabs wichtige Leistungsträgerin. Mit insgesamt 166 Punkten (16,6 PPG) erzielte sie im Nordosten die meisten und stand in allen Partien der regulären Saison auf dem Parkett. Nachdem Wedel in der letzten Saison noch im Viertelfinale scheiterte, ist die Freude aber auch der Hunger auf das TOP4 groß. Headcoach Jan-Christian Both: „Nachdem wir in den letzten beiden Jahren zweimal im Viertelfinale gescheitert sind, freuen wir uns sehr, nun im TOP4 zu stehen und damit unsere Zielsetzung erfüllt zu haben. Wir haben es über die Saison geschafft uns in vielen Bereichen zu verbessern und sind als Mannschaft zusammengewachsen. Das war vor allem in den Playoffs spürbar, als wir im Viertelfinale Nervenstärke bewiesen haben und uns mit zwei Siegen ordentlich Rückenwind verschaffen konnten. Gegen den MTV wird es vor allem auf unsere Defense ankommen. Es gilt den Münchener Scoring-Output bestmöglich einzudämmen und gleichzeitig selber Akzente zu setzen. Wir sind über die Saison gut damit gefahren, nicht zu fest an bestimmten Strukturen festzuhalten, sondern mehr Freiheit in der Entscheidungsfindung zu geben. Wir wollen schnell spielen und brauchen ein gutes Teamplay.“ Der Weg ins TOP4 Achtelfinale: TG Neuss Junior Tigers – SC Rist Wedel 48:85 SC Rist Wedel – TG Neuss Junior Tigers 68:76 Viertelfinale: Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – SC Rist Wedel 60:72 SC Rist Wedel – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 53:51 Kostenloser Livestream Stats über DBB.scores verfügbar Am gesamten Wochenende des WNBL TOP4 sind die kompletten Statistiken der vier Spiele über die DBB.scores App verfügbar. Diesen Service stellt der DBB-Partner NBN23 zur Verfügung. Über diesen Link geht es direkt zum Vergnügen. Auf dem Handy führt der Link direkt in die App oder zum Herunterladen der App. Auf dem PC geht es zu einer Download Webseite.

DAY5_GER_SRB_FELIXSTEINER (15 von 16) (1)

U16-Jungen erwartet Lehrgang in Kienbaum

Im Bundesleistungszentrum Kienbaum steht den U16-Jungen vom 17. bis 21. Mai 2024 der nächste Lehrgang bevor. Für den Zeitraum hat Bundestrainer Dirk Bauermann folgende Spieler nominiert: Kader – Osaigbovo Idehen Aguebor (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Maxim Bader (ALBA BERLIN) – Lars Danziger (RheinStars Köln) – Jona Drücke (ALBA BERLIN) – Kilian Dück (DJK Rosenheim/FC Bayern Basketball) – Jamie Edoka (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS) – Moritz Grüss (RASTA Vechta) – Dusan Ilic (BBA Hagen) – Roko Jerkic (Ulm Orange Academy) – Fabian Kayser (Gartenzaun24 Baskets Paderborn) – Anton Kemmer (ALBA BERLIN) – Djordje Klaric (Oldenburger TB) – Lukas Klein (TSV Bayer Leverkusen) – Konstantin Lehmann (RheinStars Köln) – Mika Siegert (USC Leipzig/Mitteldeutsche Basketball Academy) – Wiktor Szczesko (ALBA BERLIN) – Marko Volf (FC Bayern Basketball) – Caspar Vossenberg (ART Giants Düsseldorf) – Eliah Braun (Basketball Löwen Braunschweig) – Fynn Lastring (VfL SparkassenStars Bochum) – Fin Borczanowski (ALBA BERLIN) – Johnell Katatumba (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS) Betreut wird das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann, Assistenztrainer Zoran Kukic, Athletiktrainer Touliv Hirschmann, Physiotherapeut Maximilian Schwatz und Teambetreuerin Talaye Vahidi.

20230729_ING_3x3_Champions_Trophy_2023_1232

ING 3×3 Champions Trophy 2024 bei MASH

3×3-Basketball und MASH – it’s a match! Die ING 3×3 Champions Trophy – der Deutsche 3×3-Pokal – und das große Münchner Actionsportfestival machen in diesem Jahr erstmals gemeinsame Sache. Vom 2. bis zum 4. August kämpfen die besten 3×3-Teams Deutschlands im Olympiapark im Rahmen von MASH um den 3×3-Pokal des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Gespielt wird in den Kategorien Damen, Herren, U18 weiblich und U18 männlich. Der Deutsche 3×3-Pokal wird seit 2021 vergeben. Nach Berlin 2021 und Frankfurt 2022 und 2023 werden die Pokalsieger 2024 zum ersten Mal in der bayerischen Landeshauptstadt gekürt. Aktuelle Titelverteidiger*innen sind die Teams „Düsseldorf ZOOS“ bei den Damen, „Klutsh“ bei den Herren, „LFDY Düsseldorf“ bei der U18 weiblich und „who asked?“ bei der U18 männlich. Alle vier Teams holten den Pokal im vergangenen Jahr bei der ING Champions Trophy 2023 an der Frankfurter Hauptwache (alle Infos zur letztjährigen ING 3×3 Champions Trophy 2023 gibt es hier). Centercourt im Olympiapark Im Olympiapark wird für den Deutschen 3×3-Pokal 2024 ein großer überdachter Centercourt mit Tribünen aufgebaut. Dazu gibt es bis zu zwei Nebencourts, auf denen vor allem die Gruppenspiele ausgetragen werden. Komplettiert wird das Ganze mit einem umfangreichen Rahmenprogramm auf dem Center Court. Neben 3×3-Basketball können sich die Zuschauer bei MASH noch auf vier international hochkarätig besetzte Actionsport-Contests wie Skateboard, Wakeboard, BMX und Streetdance freuen, sowie auf das MASH Fest, das den Lifestyle und die Kultur der Szene widerspiegelt. Der Eintritt ist dabei überall kostenfrei. Qualifizieren für die ING 3×3 Champions Trophy 2024 können sich die Teams über die Qualifikationsturniere im Rahmen der 3×3-Touren der Basketball-Landesverbände. Eine Übersicht über alle Qualifikationstermine gibt es unter 3×3.basketball-bund.de/turniere. „Perfekte Bühne“ „München und sein Actionsportfestival MASH bieten die perfekte Bühne für die ING 3×3 Champions Trophy. Die ganze Stadt ist sportbegeistert und im Olympia-Jahr 2024 gibt es keinen perfekteren Ort dafür als den Olympiapark. Die bayerischen Sportfans können beim Deutschen 3×3-Pokal großen Livesport hautnah erleben. Ein besonderer Dank geht an die Stadt München und die bayerische Landesregierung für die große Unterstützung unseres Turniers“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Wir freuen uns sehr, dass wir heuer mit der ING 3×3 Champions Trophy unseren Besucherinnen und Besuchern einen zusätzlichen spannenden Sportevent präsentieren können, der schon aufgrund seiner Dynamik und Intensität hervorragend zu MASH passt. Dieser Side Event ist eine wunderbare Ergänzung unseres Konzeptes und wird vom MASH-Publikum sicher gefeiert werden“, erklärt Olympiapark-Chefin Marion Schöne. Über 3×3: 3×3-Basketball ist in diesem Jahr erst zum zweiten Mal bei den Olympischen Spielen dabei – und schon jetzt nicht mehr aus dem Programm wegzudenken. Gespielt wird 3 gegen 3 auf einem offiziellen Halbfeld auf einen Korb. Jedes Team hat nur 12 Sekunden Zeit, um einen Angriff abzuschließen, also nur die Hälfte der Angriffszeit im Vergleich zum „5gegen5“-Basketball. Nach einem Korberfolg geht das Spiel sofort weiter und Angriff und Verteidigung müssen sich in kürzester Zeit umstellen. Der Ball muss nach Ballbesitzwechsel durch Korberfolg oder Ballverlust hinter die Distanzlinie (3-Punkte-Linie im „5gegen5“-Basketball wird zur 2-Punkte-Linie im 3×3) bewegt werden. Weitere Infos zu der Veranstaltung finden Sie unter www.ing3x3tour.de. Über MASH: Vor zehn Jahren, 2014, trafen sie sich zum ersten Mal im Olympiapark: die Munich Action Sports Heroes. Seitdem präsentiert der Actionsportevent MASH jedes Jahr aufs Neue spektakuläre Contests mit internationalen Top-Athlet:innen und ein Rahmenprogramm, das den Lifestyle und die Kultur der Szene widerspiegelt. Erstklassiger Skateboard-, Wakeboard- und BMX-Sport, Streetdance sowie die ING 3×3 Champions Trophy als Side Event stehen heuer auf dem Programm. Zusammen mit dem neu konzipierten MASH Fest heißt es vom 2. bis 4.  August 2024 für Athlet:innen und zehntausende Zuschauer:innen: nach Hause kommen in den Olympiapark. Weitere Infos unter www.munich-mash.com.

Gruppe Chemnitz

„Eine gute Zeit für Basketball“

Am gestrigen Sonntag endete in Chemnitz der neunte Jahrgang der Minitrainer-Offensive, an der damit nun über 130 Trainer:innen aus ganz Deutschland teilgenommen haben. Die 16 Absolvierenden des neunten Jahrgangs verbrachten zum Abschluss ihres gemeinsamen Jahres vier Tage in Chemnitz. Mit der Richard-Hartmann-Halle, ihrer eigenen Trainingshalle und vielen Minis, die als Demokinder aktiv waren, sorgten die gastgebenden NINERS Chemnitz für perfekte Bedingungen. In Theorie und Praxis standen Module zu den Themen „Eltern“, „Wahrnehmung“, „Entwicklung als Trainer:in“ und „Talent“ auf dem Programm. Zusätzlich gab es den letzten Durchgang des Moduls „coach the coach“, bei dem es um die Arbeit mit Assistenztrainer:innen ging. Als Expert:innen in den Modulen waren Marius Huth und Stefan Ludwig von ALBA Berlin sowie Dr. Antje Hoffmann vom IAT Leipzig dabei. Beim „coach the coach“ kamen mit Stefan Ludwig (Berlin), Konrad Slavik (Dresden), Ron Schwitzer (Chemnitz) und Felix Böckel (Jena) gleich vier Absolventen des Programms aus den Vorjahren als Unterstützung der aktuellen Studierenden zum Einsatz. Den Abschluss bildete am Samstag die gemeinsame Fortbildung zum Minibasketball, die für die meisten der 16 Absolvierenden die erste Lehrerfahrung war. Zu dieser Fortbildung in der Trainingshalle der NINERS Chemnitz am „Feel Good Club“ kamen fast 50 interessierte Trainer:innen aus ganz Sachsen und den benachbarten Bundesländern. Acht Einheiten lang präsentierten die Lehrgangsteilnehmenden die Themen „Easybasket und Power Games“, „Spiele mit Alltagsgegenständen und ohne Material“, „Speed und Agility“ sowie „offensive Transition und Fast Break“, die sie in Abstimmung mit dem Basketballverband Sachsen vorbereitet hatten.   Am Sonntag standen dann noch der Rückblick auf diese Erfahrung und die Vergabe der Zertifikate auf dem Programm. Die Übergabe der Zertifikate für den Abschluss des Programms, das über 100 Lerneinheiten umfasst, übernahmen für den DBB der Präsident des Basketballverbandes Sachsen, Manfred Haupt, und für den Ausbildungsfonds der Vorsitzende der DBBL, Andreas Wagner. „Es ist eine gute Zeit für Basketball, lasst uns diese Begeisterung nutzen!“ gab Manfred Haupt den Absolvierenden mit auf den Weg und dankte ihnen auch für ihr Engagement im Minibereich und an den Grundschulen. Andreas Wagner richtet den Blick auf den weiblichen Bereich und sagte: „Ich freue mich immer, in diesen Lehrgängen Trainerinnen zu sehen und hoffe, dass sie dazu beitragen, mehr Mädchen für Basketball und ein Engagement im Basketball zu begeistern.“ Natürlich freuten sich die beiden sächsischen Gäste besonders über die beiden Absolventen aus Sachsen, das mit Moritz Augustin (Chemnitz) und Sebastian Förster (Dresden) doppelt vertreten war. Die Minitrainer-Offensive startet am 20. Juli mit dem Kick-Off in Hagen in den Jubiläumsjahrgang zehn, für den die Bewerbung um einen der 16 Plätze seit dem 01. Mai 2024 geöffnet ist.

weitere News