Auch das Rückspiel im Revierderby bringen die Metropolitain Girls ungefährdet nach Hause: gegen die BasketGirls Ruhr gelingt uns trotz kleinem Kader mit 51:78 ein überzeugender Sieg.

Mit Personalsorgen mussten die Metropolitain Girls am Sonntag zum Auswärtsspiel nach Hagen reisen. Neben den drei verletzten Spielerinnen Ella Bongartz, Jule Kaster und Isa Schneeweis meldete sich auch Antonia Köller am Morgen infektbedingt krank. Somit standen nur neun einsatzfähige Spielerinnen zur Verfügung, dennoch wollte der Tabellenführer seiner Favoritenrolle gerecht werden. Dem Kooperationsteam aus Bochum und Hagen, das u.a. mit Topscorerin Lara Langermann in voller Besetzung antrat, wollten die Recklinghäuserinnen  ihren Stempel aufdrücken.

“Wir haben uns gegen eine besondere defensive Taktik gegen Lara entschieden, stattdessen wollten wir die BasketGirls als Team auf ca. 50 Punkte limitieren. Das ist uns Dank einer über weite Stecken sehr überzeugenden Verteidigungsleistung auch gelungen“, zeigt sich Headcoach Grönheit zufrieden. Lediglich mit der Chancenauswertung in der ersten Halbzeit konnten die Recklinghäuserinnen nicht ganz zufrieden sein, da zu viele gut herausgespielte Chancen ungenutzt blieben. Dementsprechend knapp war der Vorsprung dann auch noch zur Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel gelang es den Gästen ihre Defensive weiter auf hohem Niveau zu halten. Da nun auch im Angriff die Abschlüsse immer häufiger ihr Ziel fanden, war der Vorsprung des Vest Teams bereits Mitte des dritten Viertel auf zwölf Punkte angewachsen. „Nach der Pause haben wir uns konsequent für unsere gute offensive Arbeit belohnt. Unser Rhythmus war gut und auch die Umstellung des Gegners auf Zonenverteidigung hat uns nicht beeindruckt“, freut sich Grönheit über die Leistung seiner Mannschaft. Da auch das letzte Viertel eindeutig durch die Recklinghäuserinnen dominiert wurde, konnte sich das Citybasket Team über eine starke Leistung und einen hochverdienten Auswärtssieg freuen. Mit diesem Sieg sichern sich die Metropolitain Girls bereits frühzeitig einen der ersten beiden Plätze in der Gruppe Nordwest und damit  Planungssicherheit für das Achtelfinale.

(Bericht Metropolitain Girls, Inga Bielefeld, Foto #11 Johanna Bielefeld)