Die nächsten Spiele

Historischer Olympia-Auftritt!

Der Weg der Damen führte über mehrere Stationen zum Ziel nach Paris. Über die EuroBasket 2023 ergatterten sie sich einen Platz für das Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien. Nach einem nervenaufreibenden wie historischen Quali-Turnier sicherten sich die DBB-Damen tatsächlich durch den entscheidenden Sieg über Brasilien, der sich erst in den Schlussminuten entschied, ihr Olympiaticket. Damit fuhren sie als eine von zwölf Mannschaften, Gastgeber Frankreich und Weltmeister USA waren automatisch gesetzt, zum allerersten Mal in der Geschichte des DBB zu den olympischen Spielen.

Nach einem letzten Test gegen die USA in der O2-Arena in London, war die erste Olympia-Station der Damen Lille/FRA, wo sie sich in spannenden sowie erfolgreichen Partien gegen Belgien und Japan bis ins Viertelfinale in die Bercy Arena nach Paris kämpften. Lediglich Team USA besiegte die deutsche Damen-Auswahl. Angekommen in Paris trafen sie auf den Endgegner und Gastgeber Frankreich, der nach einem starken Turnier auch die Silbermedaille nach Hause holte. Das Erreichen des Viertelfinales und überhaupt die Olympiateilnahme der deutschen Damen-Nationalmannschaft markiert einen historischen Moment des deutschen Basketballs voller Vorfreude, viele weitere Chancen und ein verdientes Streben nach mehr!!!

Die EM 2025 und die WM 2026 rufen!

Nach Platz 6 bei der EuroBasket 2023 öffnen sich nun neue Türen für die DBB-Damen. Nach dem abgeschlossenen Meilenstein Paris finden 2025 eine Vorrunde der FIBA Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg und 2026 der FIBA Women’s World Cup in Deutschland statt und lassen als Heim-Events, besonders nach dem glorreichen Erreichen des Viertelfinales bei Olympia, auf Erfolg hoffen! Basketball-Deutschland fiebert mit Vorfreude darauf hin!

Fotos: FIBA

FIBA World Ranking

Die deutschen Damen belegen nach den den Olympischen Spielen Paris in der aktuellen Weltrangliste der FIBA den 13. Platz und liegen in Europa auf Platz 5.

Teilnahmen

Die DBB-Damen schafften es in ihrer Geschichte bisher 14 Mal zur Teilnahme an einer EM-Endrunde. Dabei gelang mit Platz sechs in Slowenien 2023 die historisch beste EM-Platzierung. In ihrer historischen Olympia-Premiere 2024 schieden die Damen im Viertelfinale aus.

Medaillen für DBB und DBV

Sowohl der Deutsche Basketball Bund (DBB) als auch der ehemalige Basketball-Verband der DDR (DBV), konnten mit ihren Damen-Nationalmannschaften bereits Medaillen bei internationalen Meisterschaften gewinnen. Die DBB-Damen freuten sich 1997 bei der Europameisterschaft in Ungarn über Bronze, die DBV-Damen 1966 bei der Europameisterschaft in Rumänien ebenfalls über Bronze.

Letztes Spiel (Viertelfinale Olympia, 08. August 2024, Paris)

Deutschland

71 – 84

Damen Olympia 2024 | GER vs. FRA
Frankreich

Statistiken Olympia 2024

0

Meiste Punkte: Satou Sabally

Feldwurfquote

0

Meiste Rebounds: Nyara Sabally

Wurfquote 3PT

0

Meiste Assists: Alexis Peterson

News

BuehnerFrieda

Projekt Piräus: Folge 4 – Showdown

Es ist das erste Damen-Basketball-Großevent in Deutschland seit der Weltmeisterschaft 1998. Mit der Gruppenphase der Women’s EuroBasket 2025, die in Hamburg stattfinden wird, bietet sich der Damen-Nationalmannschaft um Bundestrainerin Lisa Thomaidis eine große Chance. Nach den Erfolgen der letzten Jahre inklusive Olympiateilnahme 2024 und dem Einzug ins Viertelfinale, steht die Mannschaft nun vor der nächsten Herausforderung. Mit einem hochtalentierten Kader und einem neu-entfachten Hunger auf mehr, starteten die DBB-Damen vor drei Wochen in Bamberg in die Vorbereitung. Das große Ziel: Die KO-Phase in Piräus. Folge 4 – Showdown Es geht nach Hamburg zur finale Teamzusammenführung mit Leonie Fiebich und Luisa Geiselsöder sowie den Spielen der Gruppenphase der EuroBasket 2025. Auf dem Parkett wird es ernst, abseits davon gibt es tiefe Einblicke, starke Emotionen und echte Team-Momente. Wie die Mannschaft diesen Abschnitt meistert und was der Auftakt vor heimischem Publikum bedeutet, zeigt die Dokumentation „Projekt Piräus“. Produziert im Rahmen der Kampagne „Time for her Game“ zeigen Vanessa Schröder und Aleyna Demirel den Weg vom Vorbereitungsauftakt bis zum letzten Akt der Europameisterschaft.

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DBB-Damen: Bilanz der Women’s EuroBasket 2025

Fünfter Platz bei der Women’s EuroBasket 2025! Nach den beiden EM-Bronzemedaillen der DBV-Damen 1966 und der DBB-Damen 1997 das drittbeste EM-Resultat aller Zeiten! Und das ohne fünf Leistungsträgerinnen, die dem Team noch eine ganz andere Qualität gegeben hätten. Man darf also den Auftritt der deutschen Damen-Nationalmannschaft in Hamburg und dann in Athen sehr wohl als Erfolg werten. Ein Erfolg, der ganz viel Rückenwind auf dem Weg zum Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin gibt. Wir blicken an dieser Stelle zurück auf die kontinentalen Titelkämpfe, indem wir die deutschen Spielerinnen einzeln betrachten und ihre Stats zusammenfassen: Fotos: FIBA #1 Alexis Peterson ESB Villeneuve d’Ascq (FRA) 6 Spiele 28 Min. 6,5 Punkte 1,8 Rebounds 5,5 Assists 33,3 % FG | 12/36 0 % 3 PTS | 0/7 88,2 % FT | 15/17 #3 Alexandra Wilke Rutronik Stars Keltern 6 Spiele 16,9 Min. 6,2 Punkte 2 Rebounds 1,2 Assists 44 % FG | 11/25 25 % 3 PTS | 3/12 85,7 % FT | 12/14 #5 Hilke Feldrappe University of Missouri (USA) 5 Spiele 5,3 Min. 1,2 Punkte 0,6 Rebounds 0,2 Assists 401 % FG | 2/5 33,3 % 3 PTS | 1/3 50 % FT | 1/2 #7 Jennifer Crowder Free Agent 6 Spiele 11,6 Min. 1,5 Punkte 0,5 Rebounds 1,2 Assists 40 % FG | 4/10 0 % 3 PTS | 0/2 50 % FT | 1/2 #9 Emma Eichmeyer Saarlouis Royals 5 Spiele 2,3 Min. 0,4 Punkte 0,2 Rebounds 0 Assists 20 % FG | 1/5 0 % 3 PTS | 0/1 0 % FT | 0 #13 Leonie Fiebich New York Liberty (USA) 6 Spiele 31,8 Min. 14,8 Punkte 6 Rebounds 2,7 Assists 42,9 % FG | 24/56 45,2 % 3 PTS | 14/31 93,1 % FT | 27/29 #15 Luisa Geiselsöder Dallas Wings (USA) 6 Spiele 28,8 Min. 14,3 Punkte 6,3 Rebounds 4,5 Assists 47,4 % FG | 36/76 32 % 3 PTS | 8/25 50 % FT | 6/12 #20 Frieda Bühner Movistar Estudiantes (ESP) 6 Spiele 31 Min. 15 Punkte 5,2 Rebounds 2,5 Assists 43,8 % FG | 32/73 31,8 % 3 PTS | 7/22 79,2 % FT | 19/24 #22 Emily Bessoir Lointek Gernika Bizkaia (ESP) 6 Spiele 29,9 Min. 12,7 Punkte 4 Rebounds 1,8 Assists 49,1 % FG | 27/55 42,4 % 3 PTS | 14/33 100 % FT | 8/8 #25 Clara Bielefeld Texas Christian University (USA) 5 Spiele 4,3 Min. 1,4 Punkte 0,6 Rebounds 0,2 Assists 50 % FG | 3/6 0 % 3 PTS | 0/0 25 % FT | 1/4 #46 Romy Bär Gisa Lions MBC 6 Spiele 11,3 Min. 3,5 Punkte 1,3 Rebounds 1,8 Assists 50 % FG | 7/14 45,5 % 3 PTS | 5/11 100 % FT | 2/2 #55 Jessika Schiffer Saarlouis Royals 3 Spiele 1,8 Min. 0 Punkte 0 Rebounds 0 Assists 0 % FG | 0/0 0 % 3 PTS | 0/0 0 % FT | 0/0

Basketball Piräus 29.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel um Platz 5
Tschechien (CZE) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket auf Platz fünf

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 den fünften Platz belegt und damit den sechsten Platz bei der letzten Ausgabe im Jahr 2023 übertroffen. Im heutigen Spiel um Platz fünf siegte das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Tschechien mit 81:70 (13:15, 24:17, 23:23, 21:15). Insgesamt ist es die drittbeste EM-Platzierung aller Zeiten nach EM-Bronze der DBV-Damen 1966 und EM-Bronze der DBB-Damen 1997. Verloren haben die DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket nur gegen die beiden Finalisten Belgien und Spanien. Zäh Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder bildeten die im Vergleich zum Türkei-Spiel unveränderte Starting Five. Zu langsam und statisch verliefen die ersten deutschen Offensivaktionen, während Tschechien zu einfachen Abschlüssen kam (0:8, 3.). Thomaidis nahm eine frühe Auszeit. Erst Geiselsöder brach den Bann und erzielte nach fast vier Minuten die ersten Punkte für die DBB-Auswahl. Langsam fand man besser ins Spiel, wurde hinten stabiler und punktete durch Peterson und Fiebich. (6:10, 6.). Es blieb aber ein zähes Unterfangen, weil beide Teams doch große Schwierigkeiten hatten einen Rhythmus zu finden (8:14, 8.). Ein Dreier von Bühner kam zur richtigen Zeit, Fiebichs zweites Foul früh. Zum Viertelende blieb Tschechien leicht vorne (13:15). Führung übernommen Der Anfang des zweiten Viertels gehörte zunächst dem Gegner (15:22, 12.). Doch die DBB-Auswahl fing sich schnell und kam durch Peterson, Geiselsölder und Bühner  auf 21:22 heran (14.). Defensiv hatte man einen Gang hochgeschaltet und offensiv funktionierte jetzt viel mehr als noch zu Beginn der Partie. Deutschland hatte die Kontrolle übernommen und lag nach 17 Minuten u.a. durch zwei „and ones“ von Wilke und wieder Geiselsöder mit 29:23 vorne. Man musste aber wachsam bleiben, denn die Tschechinnen wehrten sich (33:27, 19.). Tschechien netzte einen Dreier zum 33:32, die gute Phase der Deutschen schien beendet (20.). Bis zur Pause sah es aber wieder besser aus für die DBB-Korbjägerinnen (37:32). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Weniger Dreier Deutschland hatte es vor dem Gang in die Kabinen deutlich seltener aus der Dreierdistanz versucht als in den vorherigen Partien. Dementsprechend ging auch die ersten Versuche nach dem Seitenwechsel in Richtung tschechischem Korb. Dass Bessoir dann trotzdem einen Dreier versenkte, mag man ihr „verzeihen“ (42:34, 22.). Dann kollabierte die deutsche Defense zweimal in Folge, Tschechien war wieder da (42:41, 23.). Es war jetzt trotz der vermeintlich geringen Bedeutung des Spiels ein offener Schlagabtausch, bei dem wieder Bessoir aus der Distanz und von der Freiwurflinie zum 51:43 traf (26.). Mit zwei Freiwurftreffern stellte Fiebich den Vorsprung erstmals auf zweistellig, Peterson erhöhte auf 55:43 mit noch vier Minuten auf der Uhr im dritten Viertel. Doch der Gegner war keineswegs geschlagen, sondern kaum zwei Minuten später auf 57:50 heran. Romy Bär sorgte per Dreier für Beruhigung, nach drei Vierteln hatte eine Führung des DBB-Teams Bestand (60:55). Historischer 5. Platz Jennifer Crowder eröffnete den Schlussabschnitt mit einem starken Move zum Korb, ehe die deutlich verbesserte Peterson von der Freiwurflinie aus punktete: 64:55 (32.). Bessoir machte es wieder zweistellig, Fiebich verwandelte den Freiwurf für das technische Foul gegen die tschechische Bank. Beide Teams taten sich jetzt schwer mit dem Scoring, bevor Fiebich mit einem Dreier zum 75:59 erhöhte (36.). Deutschland verteidigte gut, hatte immer wieder die Hand dazwischen und machte es den Tschechinnen schwer. Thomaidis wechselte jetzt auch die Youngster ein, alle Spielerinnen kamen zum Einsatz. Am Ende gewinnt Deutschland mit einer guten Leistung mit 81:70 gegen Tschechien und sichert sich so einen historischen fünften Platz. „Geschichte geschrieben“ Luisa Geiselsöder: „Wir haben Geschichte geschrieben, mit diesem Team ist das echt was besonderes. Wir haben so viele deutsche Spielerinnen, die großes Potenzial haben und so viele, die fehlen und trotzdem haben wir uns so gut platziert. Ich bin sehr stolz auf das Team.“ Lisa Thomaidis: „Es war ein wichtiges Spiel für uns. Wir sind hier her gekommen mit dem Ziel, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Jeder Sieg bei der EuroBasket ist ein großer Sieg und ich bin sehr glücklich, wie das Team gespielt hat. Es ist ein großartiges Ergebnis für uns und ich bin sehr stolz auf jede Spielerin.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 13 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 7 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 2 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 20 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 13 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 9 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 2 Herner TC Romy Bär 3 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Basketball Piräus 27.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel
Türkei (TUR) - Deutschland (GER)
Emma Eichmeyer (Deutschland, No.09)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen zum EuroBasket-Abschluss gegen Tschechien

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft steht vor ihrem abschließenden Spiel bei der Women’s EuroBasket 2025 in Athen. Im Spiel um Platz fünf heißt der letzte Gegner Tschechien. Es schließt sich also ein Kreis in diesem Sommer, denn mit zwei Testspielen gegen die Tschechinnen begann die Vorbereitung der DBB-Auswahl vor fünf Wochen. Damals gab es zwei Niederlagen, dieses Mal wird das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis natürlich alles versuchen, um mit einem Sieg und dem damit verbundenen drittbesten EM-Resultat aller Zeiten (1966 DBV-Damen Bronze | 1997 DBB-Damen Bronze) aus der EuroBasket zu gehen (Sonntag, 29. Juni 2025, ab 13.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Daher ändert sich auch an der konzentrierten Spielvorbereitung nichts. Teammeetings und ein 90-minütiges Training stehen heute auf der Agenda.   Dazu hat die FIBA wieder einige sogenannte „Opta Facts“ gesammelt: Tschechien – Deutschland ● Deutschland hat drei seiner fünf Begegnungen mit Tschechien bei der Women’s EuroBasket gewonnen, darunter die beiden letzten in den Jahren 2007 und 2023; die letzten beiden Begegnungen zwischen diesen beiden Teams wurden von Deutschland gewonnen, obwohl Tschechien zur Halbzeit führte. ● Deutschland hat bei der Women’s EuroBasket 2025 in drei Spielen mehr als 80 Punkte erzielt, häufiger als bei den fünf vorangegangenen Turnieren zusammen; noch nie hat Deutschland in vier Spielen bei einer einzigen Ausgabe mehr als 80 Punkte erzielt. ● Tschechien hat bei der Women’s EuroBasket 2025 nur 23,6 % der Dreipunktewürfe zugelassen, weniger als jedes andere Team im Wettbewerb. Allerdings hat Deutschland in den letzten drei Spielen jeweils 10+ Dreipunktewürfe erzielt, genauso oft wie in den 46 Spielen zuvor, aber das ist in den letzten 30 Jahren keinem Team in vier aufeinanderfolgenden Spielen des Wettbewerbs gelungen. ● Emma Cechova (Tschechien) hat in den letzten beiden Spielen der Women’s EuroBasket jeweils mehr als 8 Rebounds geholt, nachdem dies nur in einem ihrer ersten neun Spiele gelungen war. Im Spiel gegen Deutschland (2023) erzielte sie in 20 Minuten nur einen Punkt. ● Das deutsche Duo Leonie Fiebich und Emily Bessoir hat bei der Women’s EuroBasket 2025 jeweils 12 Dreipunktewürfe getroffen, die beste Anzahl aller Spielerinnen. Beim letzten Aufeinandertreffen mit Tschechien (2023) waren sie Deutschlands Topscorerinnen, die beide mindestens drei Dreier trafen (Fiebiech 17 Pkt., Bessoir 16 Pkt.). Hier wie gewohnt einige Fotoeindrücke vom Spiel gegen die Türkei und vom heutigen Tag: Fotos: DBB/Camera 4 und DBB/Demirel

Basketball Piräus 27.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel
Türkei (TUR) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen: Sieg gegen die Türkei

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 ihren insgesamt dritten Sieg gelandet. Im heutigen Überkreuzspiel um die Plätze 5-8 gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis in Athen gegen die Türkei überzeugend mit 93:73 (23:15, 27:13, 23:24,20:21). Am kommenden Sonntag, 29. Juni 2025, geht es damit im Spiel um Platz fünf gegen Tschechien (heute 81:76 gegen Litauen) um die drittbeste EM-Platzierung aller Zeiten nach EM-Bronze der DBV-Damen 1966 und EM-Bronze der DBB-Damen 1997 (13:30 Uhr, ab 13.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Toller Start Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder bildeten die deutsche Startformation, in der die leicht angeschlagene Alexis Peterson fehlte. Das DBB-Team legte einen tollen Start aufs Parkett (7:2, 2.) und hatte zunächst keine Probleme mit der türkischen Zonenverteidigung. Dann drehten sich einige deutsche Dreierversuche aus dem türkischen Korb, während die Türkei vollstreckte (9:9, 4.). Geiselsöder hatte mit ihrer WNBA-Teamkollegin Teaira McCowan alle Hände voll zu tun und machte ihren Job hervorragend. Nach einem Fastbreak, abgeschlossen durch Bühner, führte Deutschland mit 15:10 (6.). McCowan verieß entnervt das Feld, Romy Bär netzte einen Dreier und Wilke schloss einen weiteren Fastbreak ab: 20:10 (7.), Auszeit Türkei. Auch in der Folge war die DBB-Auswahl das überlegene Team, das konsequent die Chancen nutzte und nach dem ersten Viertel mit 23:15 vorne lag. Beste Turnierleistung Jennifer Crowder setzte sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts sehr schön zum 25:15 durch, Deutschland hatte die Kontrolle über die Partie. Glänzend auf die Offensive der Türkinnen eingstellt ließ man dem Gegner kaum Freiheiten und konnte auch das Tempo der Begegnung bestimmen. McCowan kehrte zurück, Bühners Dreier bedeutete das 29:17 nach 13 Minuten. Das zweite Foul von Geiselsöder beunruhigte leicht, Fiebich wurde ununterbrochen „bearbeitet“ und ging an die Freiwurflinie (31:19, 15.). Bis dahin war McCowan überhaupt kein Faktor gewesen. Wieder landete ein Schnellangriff im türkischen Korb, es sah gut aus für die deutsche Mannschaft (35:21, Bessoir, 16.). Deutschland kam richtig ins Laufen, wieder war Bessoir zur Stelle (38:21, 17.). Bis dato hatten die nur wenigen Zuschauer:innen die beste Leistung der DBB-Korbjägerinnen bei diesem Turnier gesehen. Es waren die Minuten der Emily Bessoir, die wieder aus der Distanz erfolgreich war (46:28, 19.). Auch Wilke zeigte eine starke Partie, zur Halbzeit lag Deutschlad mit 50:28 in Front. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Comeback der Türkei Nun galt es gut ins dritte Viertel zu kommen und die Türkei nicht mehr an einem Comeback schnuppern zu lassen. Doch „Türkiye“ startete mit einem 7:0-Lauf, der von Bühner unterbrochen wurde (52:35, 23.). Plötzlich war McCowan im Spiel, aber die bärenstarke Bessoir versenkte einen Dreier zum 55:38 (24.). Beim 55:42 holte Thomaidis ihr Team zu einer Auszeit zusamen. Geiselsöder kassierte ihr drittes Foul im „Infight“ mit McCowan und kurze Zeit später ihr viertes, die Türkinnen witterten ihre Chance (57:45, 26.). Nach dem türkischen Dreier zum 57:48 musste Thomaidis ihr Team erneut zusammenholen. Bär punktete über McCowan hinweg und nahm hinten das Defensivfoul ihrer Gegnerin an: 59:48 (27.). Als Bühner und Fiebich jeweils Dreier gelangen, hatte sich Deutschland gut „befreit“ (65:50, 28.). Nach drei Vierteln und zwei weiteren Fiebich-Dreiern sprach ganz viel für einen deutschen Erfolg (73:52). Vorsprung gehalten Auch im letzten Viertel ließ die DBB-Auswahl nicht nach. Hinten wurde stark verteidigt, vorne immer wieder der Weg zum Korb gefunden. Bessior und Bühner erhöhten auf 78:52 (32.), das offensive Spiel wirkte durchdacht und geduldig. Beide Teams scorten in den nächsten Minuten, Youngster Hilke Feldrappe kam etwa fünf Minuten vor Schluss bei einem Stand von 82:61 aufs Feld. Geiselsöder schied kurz darauf mit ihrem fünften Foul aus (36.). Fiebich setzte Spiel mit einem Buzzerbeater-Dreier zum 85:63 ihren Stempel auf, feldrappe folgte mit dem nächsten Dreier zum 88:65 (37.). Bielefeld, Eichmeyer und Schiffer kamen jetzt ebenfalls aufs Feld, womit alle Spielerinnen eingesetzt wurden und zu einem deutlichen Teamerfolg beitrugen. Deutschland besiegt somit die Türkei mit 93:73 und spielt am Sonntag um Platz 5. „So wollen wir Basketball spielen“ Leonie Fiebich: „Wir waren bis auf das dritte Viertel sehr solide. Gerade in den ersten Minuten sind sie wieder zurückgekommen, aber wir hatten zum Glück so einen großen Vorsprung, dass wir das im Griff behalten haben. Wir haben ein sehr junges Team, wir spielen teilweise etwas chaotisch, wenn wir keinen Weg finden zu scoren und die Würfe nicht fallen. Da ist es wichtig, Stabilität reinzubringen. Es war wichtig, dass wir uns aus dem schwierigen Spiel gegen Belgien rausgespielt haben und alle involviert waren. Wir hatten Spaß zusammen, wir haben Lösungen gefunden und das müssen wir jetzt mitnehmen ins nächste Spiel. Das ziel ist Platz 5.“ Lisa Thomaidis: „Wir sind sehr glücklich über den Sieg und ich bin sehr stolz auf das Team, wie es die zweite Halbzeit gespielt hat. Die Türkei hatte sich einen Lauf erspielt, aber wir haben sehr gut darauf geantwortet. 27 Assists und 43 getroffene Körbe – das ist, wie wir Basketball spielen wollen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 4 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 12 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 4 Columbia University/USA Jennifer Crowder 4 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 2 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 18 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 10 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 19 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 15 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 0 Herner TC Romy Bär 5 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

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DBB-Damen gegen die Türkei

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft ist dabei, die Enttäuschung des verlorenen Viertelfinales gegen Belgien bei der Women’s EuroBasket 2025  zu verarbeiten. Das neue Ziel ist gesteckt: Platz fünf wird angestrebt und wäre die zweitbeste EM-Platzierung einer weiblichen DBB-Auswahl nach Bronze 1997. Dementsprechend geht es konzentriert weiter. Der nächste Gegner heißt Türkei (Freitag, 27. Juni 2025, ab 13.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Dazu hat die FIBA wieder einige sogenannte „Opta Facts“ gesammelt: Türkei – Deutschland – Türkei steht zum vierten Mal im Halbfinale einer Runde der Plätze 5-8. Das erste Spiel in dieser Runde wurde verloren (2005 gegen Lettland), die letzten beiden Spiele 2015 (gegen Litauen) und 2017 (gegen die Slowakei) wurden gewonnen. – Deutschland nimmt zum zweiten Mal in Folge an dieser Runde teil, nachdem es 2023 gegen Tschechien mit 2 Punkten Unterschied (71:69) gewonnen hatte. – Die Türkei hat bei der Women’s EuroBasket 2025 46,8 % ihrer Feldwürfe und 50,6 % ihrer 2-Punkte-Würfe getroffen, beides die beste Trefferquote in einer einzelnen Ausgabe des Wettbewerbs. – Deutschland hat in den letzten beiden Spielen bei der Women’s EuroBasket jeweils 10 Dreier getroffen, nachdem es in nur drei der vorherigen 46 Spiele des Wettbewerbs 10 oder mehr Treffer erzielt hatte. – Tilbe Senyurek (Türkiye) hat in jedem ihrer vier Spiele bei der Women’s EuroBasket 2025 mehr als 5 Rebounds geholt, darunter eine persönliche Bestmarke von 11 in ihrem letzten Spiel gegen Italien; sie holt in diesem Jahr durchschnittlich 7,5 Rebounds pro Spiel, nachdem sie in ihren ersten 12 Spielen bei durchschnittlich 1,3 Rebounds pro Spiel geholt hat. – Luisa Geiselsoder hat in jedem ihrer letzten fünf Auftritte mit Deutschland bei der Women’s EuroBasket mehr als 10 Punkte erzielt und mehr als fünf Rebounds geholt, nachdem sie diese Zahlen in keinem ihrer vorherigen sechs Spiele erreicht hatte; sie hat in ihren letzten beiden Spielen so viele Dreier getroffen (5) wie in ihren vorherigen neun Spielen bei diesem Wettbewerb. Hier einmal mehr einige Fotoeindrücke vom Tag: Fotos: DBB/Demirel

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Projekt Piräus: Folge 3 – Unter Druck

Es ist das erste Damen-Basketball-Großevent in Deutschland seit der Weltmeisterschaft 1998. Mit der Gruppenphase der Women’s EuroBasket 2025, die in Hamburg stattfinden wird, bietet sich der Damen-Nationalmannschaft um Bundestrainerin Lisa Thomaidis eine große Chance. Nach den Erfolgen der letzten Jahre inklusive Olympiateilnahme 2024 und dem Einzug ins Viertelfinale, steht die Mannschaft nun vor der nächsten Herausforderung. Mit einem hochtalentierten Kader und einem neu-entfachten Hunger auf mehr, starteten die DBB-Damen vor drei Wochen in Bamberg in die Vorbereitung. Das große Ziel: Die KO-Phase in Piräus. Folge 3 – Unter Druck Der letzte Halt vor der EM heißt Belgien. Ein erneuter Ausfall: Alina Hartmann erleidet im Testspiel einen Meniskusriss, dazu zwei klare Niederlagen gegen Belgien. Wie das Team damit umgeht und was die Generalprobe für die Europameisterschaft bedeutet, zeigt die Dokumentation „Projekt Piräus“. Produziert im Rahmen der Kampagne „Time for her Game“ zeigen Vanessa Schröder und Aleyna Demirel den Weg vom Vorbereitungsauftakt bis zum letzten Akt der Europameisterschaft.

Basketball Piräus 25.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Viertelfinale
Belgien (BEL) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen: Ziel ist jetzt Platz fünf

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 ein neues Ziel. Und zwar Platz fünf und damit einen Platz besser als bei der EM 2023. Im heutigen Viertelfinale in Athen unterlag das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Titelverteidiger Belgien mit 59:83 (21:21, 15:20, 17:24, 6:18). Am kommenden Freitag, 27. Juni 2025, geht es mit dem ersten Platzierungsspiel (Plätze 5-8) gegen die Türkei weiter (13:30 Uhr, ab 13.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Dreier fallen Thomaidis beließ ihre Startformation zum vierten Mal in Folge unverändert. Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder begannen stark, netzten die beiden ersten Dreier (Bühner, Geiselsöder) und führten nach zwei Minuten mit 6:4. Es herrschte eine merkwürdige Atmosphäre vor vielleicht 1.000 Zuschauer:innen in der 12.000er Arena. Geiselsöder traf ihren zweiten Dreier (9:7, 4.), es war eine muntere Partie. Auch Bessoir war von weit draußen erfolgreich, ehe Geiselsöder schon den dritten Dreier versenkte (15:11, 5.). Zudem musste Belgiens Centerin Linskens humpelnd vom Feld. Weiterhin ganz hervorragend verkaufte sich der Außenseiter (17:13, 6.). Belgiens Offensive lief bis dahin nahezu ausschließlich über Superstar Emma Meesseman. Auch einige deutsche Ballverluste irritierten die DBB-Korbjägerinnen nicht nachhaltig, weil die starke Defense zur Stelle war (21:21, Dreier Bessoir). In den Köpfen Linskens konnte in die Partie zurückkehren, Bessoir kassierte ihr zweites Foul. Fiebich erzielte ihre ersten Punkte von jenseits der Dreipunkte-Linie, Bühner war unter dem Korb nach schönem Anspiel von Peterson erfolgreich und Alex Wilke versenkte bereits den achten deutschen Dreier (8/14, 29:26, 13.). Die DBB-Auswahl war in den Köpfen der Belgierinnen, genau das hatte man angestrebt. Nach einem Schlag ins Gesicht musste Wilke mit einer Platzwunde am Auge vom Feld geführt werden und kehrte nicht mehr zurück. Den Moment der deutschen Unsicherheit nutzte Belgien zum 29:34 (16.), Deutschland musste jetzt aufpassen. Geiselsöder trumpfte offensiv weiter stark auf und beim 36:41 war eine aus deutscher Sicht wirklich sehr starke erste Hälfte beendet. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Belgien erhöht Druck Belgien eröffnete den dritten Spielabschnitt mit einem Distanztreffer, Bühner hatte sofort eine Antwort parat. Aber der Europameister suchte jetzt offenbar eine Vorentscheidung, erhöhte den Druck in der Defense und brachte mehr Tempo ins Spiel. Beim 38:48 (23.) war der Favorit erstmals zweistellig vorne. Deutschland wehrte sich, hatte aber bei einigen belgischen Fastbreaks das Nachsehen (42:52, 24.). Meesseman hatte da bereits 23 Punkte auf ihrem Konto. Das DBB-Team hatte es jetzt schwer, zu guten Würfen zu kommen, während beim Gegner ein Dreier zum 42:55 fiel (25.). Drei Freiwurftreffer von Bessoir hielten Deutschland im Spiel, aber Belgien war jetzt klar spielbestimmend (45:60, 26.). Nach 29 Minuten hatte der sich die deutsche Mannschaft wieder besser ins Spiel gebracht (51:63, Dreier Romy Bär). Vor dem Schlussviertel war noch nicht alles verloren (53:65). Punkteflaute Doch auch das vierte Viertel startete nicht zugunsten der Deutschen. Während Belgien weiter scorte, fielen die Körbe auf deutscher Seite nicht und der Rückstand wuchs auf 53:70 (33.). Bär stoppte die Punkteflaute mit einem Dreier (34.), doch auf der Gegenseite wurde ebenfalls gescored. Nach belgischem And-One-Spiel stand es 56:76 (35.). Fiebich verbuchte mit zwei Freiwürfen die nächsten Punkte auf dem deutschen Konto, doch ansonsten schien man mit den cleveren Belgierinnen nicht mithalten zu können. Auch in den letzten Minuten des Spiels bot sich den Zuschauern kein anderes Bild, Deutschland fand den Weg zum Korb nicht und konnte auf der Gegenseite die Punkte nicht verhindern. Ledliglich sechs Punkte scorte die DBB-Auswahl im letzten Viertel. Trotz einer gerade am Anfang starken Mannschaftsleistung, bei der elf Spielerinnen zum Einsatz kamen, unterliegt Deutschland am Ende mit 59:83. „Viele Emotionen“ Emily Bessior: „Die erste Halbzeit war gut, wir haben sehr gut verteidigt und aus den Fehlern der Belgierinnen gepunktet. In der zweiten Halbzeit hatte Belgien gleich zu Beginn einen Lauf, auch wenn wir gescored haben, haben die auch immer wieder Punkte gemacht. Es ist gerade schwer zu sagen, die Emotionen sind gerade noch sehr viel. Wir hatten auch in der zweiten Halbzeit viele gute Würfe, die sind aber nicht reingefallen. Das nimmt dann auch das Momentum raus. Trotzdem geht es weiter, bei der letzten EM sind wir Sechster geworden und das wollen wir dieses Mal toppen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 2 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 4 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 0 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 8 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 13 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 13 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 1 Herner TC Romy Bär 6 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

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DBB-Damen vor dem EM-Viertelfinale

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft ist mitten in der Vorbereitung auf das  Viertelfinale der Women’s EuroBasket 2025 gegen Titelverteidiger Belgien (Mittwoch, 25. Juni 2025, ab 19.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Eine Mischung aus Lockerheit und Konzentration bestimmt die Tage, bevor es dann ernst wird. Heute vormittag wagten sich Teile der Delegation auf einen Trip zur Akropolis und in die Plakka (Altstadt). Doch viel mehr als ein paar schöne Blicke gab es angesichts der bereits sehr großen Hitze kaum zu ergattern. Hätte man auf die Akropolis hinauf gewollt, wären Wartezeiten von etwa vier Stunden fällig geworden. Und das bei 38 Grad! Also ging es recht schnell zurück ins Athens Marriott Hotel. Dort ist in der Players Lounge für einige Abwechslung gesorgt: Tischtennis, Billard, Play Station und einige weitere – auch kosmetische – Möglichkeiten sind im Angebot. Dann richtete sich die Konzentration natürlich auf den Basketball: Teammeeting mit Videoanalyse und ein 105-minütiges Training beendeten den langen Tag. Unten finden Sie die sogenannten „Opta Facts“ der FIBA mit interessanten Zahlen. Hier einige Fotoeindrücke vom Tag: Fotos: DBB/Demirel „Opta Facts“ Belgien – Deutschland ● Belgien steht zum siebten Mal im Viertelfinale der Women’s EuroBasket und zum fünften Mal in Folge, wobei die Belgierinnen in drei der letzten vier Fälle das Halbfinale erreichten. Belgien hat bei der Women’s EuroBasket 10 Spiele in Folge gewonnen, die längste Siegesserie aller Zeiten. ● Deutschland hat sich zum zweiten Mal in Folge für das Viertelfinale der Frauen-EuroBasket qualifiziert, wie auch im Jahr 2023, nachdem es diese Phase zuvor nur einmal erreicht hatte: 1997, auf dem Weg zu seinem einzigen Halbfinaleinzug in diesem Wettbewerb. ● Belgien hat bei der EuroBasket der Frauen seit Beginn der Ausgabe 2017 599 Assists verteilt, mindestens 41 mehr als jedes andere Team in diesem Zeitraum (Frankreich, 558); der amtierende Europameister kommt in diesem Jahr auf durchschnittlich 24,7 Assists pro Spiel, die zweitmeisten nach Frankreich (26,7 Pg). ● Belgien holt bei der Women’s EuroBasket 2025 im Durchschnitt 42,7 Rebounds pro Spiel, den höchsten Durchschnitt bei einem einzelnen Turnier im 21. Jahrhundert und den zweithöchsten im diesjährigen Wettbewerb (Türkiye, 44,0). ● Deutschland hat in seinem letzten Spiel bei der Women’s EuroBasket gegen Großbritannien 10 Dreipunktwürfe getroffen, aber noch nie so viele in zwei aufeinanderfolgenden Spielen; in der Geschichte des Turniers haben sie drei der vier Spiele gewonnen, in denen sie 10 oder mehr Dreipunktewürfe trafen. ● Deutschland trifft 54,1 % seiner versuchten 2-Punkte-Würfe und hat damit die höchste Trefferquote bei einer einzelnen Ausgabe der Women’s EuroBasket in den letzten 30 Jahren. ● Emma Emma Meesseman hat in 14 ihrer letzten 15 Spiele mit Belgien bei der Women’s EuroBasket 15 oder mehr Punkte erzielt, und die Belgian Cats haben das einzige Spiel verloren, in dem sie weniger Punkte erzielt hat (8 gegen Serbien in dem Halbfinale 2021) ● Belgiens Julie Allemand hat 119 Assists bei der Women’s EuroBasket verteilt – seit ihrem Debüt auf im Jahr 2019 hat nur eine andere Spielerin mehr als 75 Assists gegeben, nämlich ihre Teamkollegin Emma Meesseman (96). ● Deutschland hat die beiden Spiele bei dieser Women’s EuroBasket gewonnen, in denen Frieda Bühner mehr als 15 Punkte und mehr als fünf Rebounds erzielt hat, und das einzige Spiel verloren, in dem sie diese Werte nicht erreicht hat. ● Leonie Fiebich, Luisa Geiselsoder, Frieda Buhner und Emily Bessoir haben in jedem der drei deutschen Spiele bei der Women’s EuroBasket 2025 12 oder mehr Punkte erzielt, während kein anderes Team mehr als drei Spielerinnen hat, die im Durchschnitt 12 oder mehr Punkte pro Spiel erzielen.

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DBB-Damen trotzen der Athener Hitze

Die deutsche Damennationalmannschaft ist gut im brütend heißen Athen angekommen. Dort steht am kommenden Mittwoch, 25. Juni 2025, das Viertelfinale der Women’s EuroBasket 2025 gegen Titelverteidiger Belgien auf dem Programm (Ab 19.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). 37 Grad Lufttemperatur empfingen die deutsche Delegation, bis Donnerstag sollen die Temperaturen in Athen die 40 Grad erreichen. So war dann im Teammeeting nach der problemlosen Anreise gemeinsam mit den Spanierinnen aus Hamburg im FIBA-Charter auch das Klima ein großes Thema. „Nicht länger als 30 Minuten in die Sonne“, „Ganz viel trinken“, „Verlorene Energie schnell wieder aufüllen“ … so lauteten die Vorgaben des medizinischen Teams für die Spielerinnen. Denn natürlich rechnet man sich auch gegen die favorisierten Belgierinnen durchaus etwas aus. Hotel und Arena sind gut klimatisiert, es gilt zusätzlich vorsichtig zu sein, sich keine Erkältung einzufangen. Mit dem Basketball wurde am heutigen Reisetag nicht trainiert. Athletiktrainer Julian Morche führte die Spielerinnen durch ein rund einstündiges Kraft- und Regenerationstraining. Zuvor hatten Bundestrainerin Lisa Thomaidis sowie Kapitänin Leonie Fiebich und Romy Bär noch ein paar Medientermine absolviert. Morgen geht es dann voll in die Vorbereitung auf die Partie am Mittwoch. Video-Meetings sowie ein eineinhalbstündiges Abendtraining stehen auf der Agenda. Hier einige Fotoeindrücke vom Tag: Fotos: DBB/Demirel

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Debüt auf der großen Bühne

31. Mai 2025 – ein Datum, das Clara Bielefeld (17) und Mailien Rolf (20) so schnell nicht vergessen werden. Beide feiern an diesem Tag ihr offizielles Debüt im Damen-Nationalteam und markieren damit einen neuen Meilenstein in ihren noch jungen Karrieren. Zwei Talente, die aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands kommen, sich auf dem Parkett aber längst einen Namen gemacht haben – und deren Wege in diesem Sommer enger zusammenrücken. Clara Bielefeld Clara gehört mit gerade einmal 17 Jahren zu den jüngsten DBB-Damen-Debütantinnen aller Zeiten. Die Linkshänderin aus Recklinghausen hat sich in den letzten Jahren konstant nach oben gespielt: WNBL-MVP, Bundesliga-Debüt mit dem Herner TC, Erfolge in den Nachwuchs-Nationalteams. Anfang des Jahres wurde sie von der FIBA in die Liste der 20 größten europäischen Nachwuchstalente unter 20 Jahren aufgenommen – eine besondere Auszeichnung, die ihr Potenzial unterstreicht. Im Sommer 2024 folgte dann ein weiterer Höhepunkt: Als einzige weibliche deutsche Spielerin wurde sie zum Basketball Without Borders Europe Camp nach Málaga eingeladen – ein Auswahlcamp der NBA und FIBA für die größten Talente Europas. „Es war eine riesen Ehre, dabei zu sein. Ich habe sehr viel gelernt und neue Freunde aus ganz Europa kennengelernt. Es war eine tolle Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte“, blickt Clara zurück. Ihr bislang größter Schritt: die Teilnahme an der FIBA Women’s EuroBasket 2025. Gemeinsam mit dem deutschen Team misst sie sich bei der Europameisterschaft mit den besten Nationen des Kontinents – und sammelt dabei wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau. Für Clara ein weiteres wichtiges Kapitel in einer ohnehin beeindruckenden Saison, in der sie neben Bundesliga, WNBL und U18-Nationalmannschaft nun auch im A-Kader Verantwortung übernimmt. Im Sommer wird die Linkshänderin bei der U18-Europameisterschaft erneut eine Schlüsselrolle übernehmen, ehe ab 2025 der nächste große Schritt ansteht: ein Stipendium an der TCU in den USA. Die Big 12 Conference wartet – und ganz Basketball-Deutschland wird genau hinschauen. Mailien Rolf Drei Jahre älter als Clara, aber ebenfalls noch am Anfang einer spannenden Karriere: Mailien Rolf hat schon in jungen Jahren internationale Erfahrung gesammelt und ist längst eine feste Größe in den DBB-Nachwuchsteams. Ob bei der U16, U18 oder zuletzt der U20 – Mailien war immer eine Leistungsträgerin, dazu in vielen Jahren unter den besten Verteidigerinnen ihres Jahrgangs. Ihre ersten Basketballschritte machte die gebürtige Roßdorferin bei den Rhein-Main Baskets und der BG Darmstadt-Roßdorf. 2019 holte sie als U14-Spielerin die deutsche Meisterschaft. Danach folgten erfolgreiche Jahre in der WNBL und 2. DBBL. 2023 führte sie ihr Team ins WNBL-TOP4, wurde MVP und wechselte anschließend in die USA. An der University of Arizona gehörte sie in ihrer Freshman-Saison direkt zu den Spielerinnen mit den meisten Einsätzen in der Starting Five. Die Atmosphäre in den College-Arenen hat sie nachhaltig beeindruckt. „Unser Uni-Team ist bekannt für die krasse Stimmung. 6000, 7000, manchmal sogar 8000 Fans – das ist eine andere Lautstärke, als ich das aus Langen gewohnt war“, erzählt sie in einem Interview. Zur kommenden Saison zieht es Mailien an die Southern Methodist University (SMU), um sportlich und akademisch den nächsten Schritt zu gehen. Parallel dazu bleibt sie ein fester Bestandteil der DBB-Auswahl. Im Sommer 2024 überzeugte sie bei der U20-Europameisterschaft als beste Vorlagengeberin des deutschen Teams und wurde anschließend erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen, wo sie bei den Testspielen für die EM dabei sein durfte. Diesen Sommer geht es für sie mit der U20-Damen-Mannschaft zur FIBA U20 Women’s EuroBasket nach Portugal. „Ich will alles geben und der Mannschaft helfen, wo ich nur kann“, sagt sie. Mit ihrem Tempo, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Defensivstärke ist Mailien eine Spielerin, die jeder Coach im Kader haben möchte. Nicht umsonst bezeichnete ihr ehemaliger Trainer Saymon Engler sie als „Ausnahmespielerin, die man, wenn man Glück hat, alle zehn Jahre mal bekommt.“

Basketball Hamburg 20.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Grossbritanien (GBR) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen stehen im EM-Viertelfinale

Die DBB-Damen stehen bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 im Viertelfinale. Im abschließenden Spiel der Gruppenphase in Hamburg gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis heute gegen Großbritannien mit 80:67 (26:8, 22:24,15:20,17:15) und beseitigte so die letzten Zweifel am Weiterkommen. Nach einem Reisetag zur Finalrunde nach Piräus/GRE und einem spielfreien Tag geht es am kommenden Mittwoch, 25. Juni 2025, in der Runde der letzten acht gegen Belgien (live und kostenlos bei MagentaSport) weiter, das heute mit 72:60 gegen Tschechien siegte. Früh vorne Vor Spielbeginn war durch den vorherigen 78:75-Sieg Spaniens  nach Verlängerung gegen Schweden klar, dass sich die deutsche Mannschaft sogar eine Niederlage mit bis zu zehn Punkten Differenz würde leisten können, um ins Viertelfinale einzuziehen. Wie gewohnt begannen Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder. Motto war, von Beginn an keinen Zweifel am Weiterkommen zu lassen. Geiselsöder erzielte die ersten sieben deutschen Punkte, Bessoir netzte einen Dreier zur 10:2-Führung (3.). Die Arena kochte sowohl von den Temperaturen her als auch von der Stimmung. Beim 12:2 durch Peterson war die erste Auszeit für die Britinnen fällig (4.). Der Gegner konterte mit einem 6:0-Lauf, was die DBB-Auswahl jedoch nur kurz irritierte. Bühner stellte auf 20:8 (7.), dann punktete auch Alex Wilke. Es sah nach einer ganz sicheren Sache für Deutschland aus, als Geiselsöder per Dreier das 26:8 besorgte (9.). Heft in der Hand Deutschland behielt ganz klar das Heft in der Hand und dominierte Großbritannien (31:10, 12.). Kleinere Fehler wurden schnell wieder ausgebügelt, ärgerten Thomaidis aber, die ihre Spielerinnen beim 33:17 zur Auszeit bat (14.). Wieder war Wilke aus der Ferndistanz zur Stelle, Fiebich traf (38:19, 16.). Zur Pause war schon so etwas wie eine Vorentscheidung gefallen (48:32). In der Halbzeit wurden die beiden 3×3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher, beide auch langjährige 5-5-Nationalspielerinnen, offiziell und feierlich aus den Nationalmannschaften verabschiedet. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Durchwachsen Im dritten Viertel scorte Bühner in der 23. Minute zum ersten Mal für die DBB-Auswahl, die Britinnen kamen deutlich besser aus der Pause. Doch Bessior konterte den gegnerischen Lauf mit einem Dreier zum 53:40 (24.), womit das Team von Thomaidis wieder etwas Ruhe ins Spiel brachte. Insgesamt jedoch spielte Großbritannien in diesen Anfangsminuten der zweiten Halbzeit den besseren Basketball und zwang Deutschland zur Auszeit (25). Doch auch nach der Auszeit fanden die Deutschen nicht in ihren offensiven Rhythmus aus der ersten Hälfte zurück, die Britinnen hingegen verkürzten den Rückstand immer weiter auf 53:48 (36.). Nach zwei hervorragend herausgespielten Plays setzte sich Deutschland wieder auf 61:50 ab  und erarbeitete sich so die zweistellige Führung zurück (29.). Es geht nach Griechenland Fiebich eröffnete das Schlussviertel der Gruppenphase mit einem Dreier, Bühner folgte mit dem nächsten Distanzwurf zum 69:52 (31.) – Auszeit Großbritannien. Auch in den folgenden Minuten fand Deutschland weiter ins Spiel zurück, Wilke netzte beide Freiwürfe zum 75:59 (35.) ein. Mit Emma Eichmeyer und Clara Bielefeld kamen neben Hilke Feldrappe auch zwei weitere Youngstars aufs Feld. Bielefeld reihte sich in der 39. Minute mit einem Fastbreak-Layup zum 80:63 in die Liste der Scorerinnen ein. Auch Jessika Schiffer konnte erste Minuten auf dem Parkett der EuroBasket sammeln, womit alle Spielerinnen Einsatzzeit erhalten haben. Ein schönes Zeichen für einen gemeinsam erkämpften 80:67-Teamerfolg, mit dem Deutschland ins Achtelfinale einzieht. „Unglaubliche Kulisse“ Alex Wilke: „Wir wollten zeigen, dass wir ein anderes Team sind als das, was wir gegen Spanien waren. Wir hatten super Lösungen gegen die Zonenverteidigung, haben unsere Würfe getroffen und schnell gespielt, das hat sehr gut funktioniert. Und auch defensiv konnten wir sie vor uns halten. Man muss auch Romy hervorheben: Sie macht Dinge, die nicht auf dem Statsheet zu sehen sind, aber die so wichtig für unser Team sind. Das macht Romy auch aus. Und Zuhause vor den eigenen Fans und ausverkaufter Halle zu spielen, war unglaublich. Gegen Belgien wissen wir eigentlich ganz gut, wie wir gegen die spielen müssen. Klar, die haben einige Topstars. Aber die haben wir auch.“ Lisa Thomaidis: „Es war eine unglaubliche Kulisse, die Fans standen von Beginn an hinter uns. Ich bin sehr stolz auf das Team, dass sie trotz des Wetters so ein gutes Spiel hingelegt haben und den nächsten Sieg in Hamburg holen konnten. Wir wussten, dass es ein harter Weg werden wird, aber dass wir jetzt im Viertelfinale stehen, zeigt, was das für eine Mannschaft ist. Belgien ist eines der besten Teams der Welt und auch einer der Topfavoriten für diese EM. Wir hatten bereits zwei Testspiele in der Vorbereitung gegen sie, wir wissen, was uns erwartet. Mit unserem Kader jetzt wird das ein gutes Spiel werden.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 6 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 8 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 0 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 14 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 14 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 17 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 2 Herner TC Romy Bär 7 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Basketball Hamburg 20.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Spanien (ESP) - Deutschland (GER)
Alexis Peterson (Deutschland, No.01)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Wie kommen die DBB-Damen ins Viertelfinale?

Nach jedem Spieltag der Women’s EuroBasket 2025 veröffentlicht die FIBA die sogenannten „permutations“, in denen herausgearbeitet ist, wie sich die jeweiligen Teams für die nächste Runde, in diesem Fall für das Viertelfinale in Piräus, qualifizieren können. Hier der aktuelle Stand vor den morgigen Partien zum Abschluss der Gruppenphase in Hamburg: Wie können sich die Mannschaften qualifizieren? – Spanien würde sich mit einem Sieg ODER einer Niederlage für das Viertelfinale qualifizieren, WENN Großbritannien Deutschland schlägt; Spanien würden sich auch mit einer Niederlage von 1 bis 25 Punkten qualifizieren, WENN Deutschland Großbritannien schlägt – Deutschland würde sich mit einem Sieg für das Viertelfinale qualifizieren, WENN Spanien Schweden schlägt; Deutschland  würde sich auch mit einem Sieg qualifizieren, WENN Schweden Spanien entweder mit 1-7 Punkten ODER mit 26 Punkten oder mehr schlägt; ODER mit einer Niederlage von 1-10 Punkten, wenn Spanien Schweden besiegt – Schweden würde sich mit einem Sieg mit 8 oder mehr Punkten für das Viertelfinale qualifizieren; Schweden würde sich auch mit einem beliebigen Vorsprung qualifizieren, WENN Großbritannien Deutschland besiegt – Großbritannien würde sich mit einem Sieg von 11 oder mehr Punkten für das Viertelfinale qualifizieren, WENN Spanien Schweden schlägt HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die obige Analyse ist nicht als verbindliche Information über die FIBA Women’s EuroBasket 2025 für Wettbewerbszwecke zu verstehen.

Basketball Hamburg 20.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Spanien (ESP) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Erste EM-Niederlage für die DBB-Damen

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 nach dem Auftakterfolg gegen Schweden ihre erste Niederlage kassiert. Im zweiten Spiel der Gruppenphase in Hamburg unterlag das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis heute dem Gruppenfavoriten Spanien mit 60:79 (16:19, 14:17, 13:18, 17:25). Nach einem spielfreien Tag geht es am kommenden Sonntag, 22. Juni 2025, um 18.00 Uhr mit dem Spiel gegen Großbritannien (Ab 17.30 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport) weiter, das heute mit 66:75 gegen Schweden verlor. Viel Tempo Mit unveränderter Startformation begann Deutschland: Geburtstagskind Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder. Im Publikum erneut Dirk Nowitzki, außerdem u.a. Kamil Novak, Executive Director der FIBA Europe. Nach zwei Minuten führte eine starke Kombi von Fiebich und Geiselsöder zu den umjubelten ersten deutschen Punkten. Spanien kam aber insgesamt besser ins Spiel (2:8, 3.), weil die Anspiele der DBB-Korbjägerinnen noch nicht präzise genug waren und Spanien konsequent den deutschen Korb attackierte. Deutschland fand dann in die Partie, kam durch Bühner und Bessoir zum Ausgleich (10:10, 5.) und Peterson besorgte die 12:10-Führung. Es ging mit viel Tempo rauf und runter, beide Teams suchten aber noch nach einem offensiven Rhythmus. Spanien legte einen 9:0-Lauf hin, bei Deutschland drehten sich einige Würfe aus dem spanischen Korb (12:19, 9.). Bessoir brach den Bann mit ihrem zweiten Dreier und nach zehn Minuten war Deutschland in Reichweite (16:19). Physisch Spanien wirkte etwas abgezockter und hatte bis zu diesem Zeitpunkt die 50/50-Situationen mehrheitlich für sich entschieden (16:23, 12.). Bei einigen Situationen der Deutschen blieb die Pfeife der Unparteiischen allerdings auch stumm. Es ging sehr physisch zu, die Grenzen des Erlaubten wurden ausgetestet (18:27, 14.). Der Dreier von Geiselsöder machte Mut und die jetzt starke Bühner setzte sich zum 23:27 durch (16.). Die Arena war voll da, Spanien nahm eine Auszeit. Mit der Defense konnte Thomaidis weitgehend zufrieden sein, offensiv blieb bis dahin Luft nach oben (23:32, 17.). Bühners Distanztreffer war ein Lichtblick und Geiselsöder legte nach (28:34, 19.). Nach 20 Minuten war noch ganz viel Feuer in der Partie (30:36). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Verbissen Mit Ablauf der Uhr tankte sich Peterson unter dem spanischen Korb durch, dann netzte Fiebich einen Freiwurf nach technischem Foul: 33:36 (21.). Der Start ins dritte Viertel war nach einem spektakulären Fiebich-Block perfekt, das Publikum stand wie eine Wand hinter dem deutschen Team. Verbissener Schlagabtausch ist ein im Sport ein viel gebrauchter Begriff, aber für dieses Spiel war er einfach passend. Es war in diesen Minuten sicherlich kein basketballerischer Leckerbissen, aber ein sehenswerter Kampf. Spanien befreite sich (35:44, 25.), Auszeit Deutschland. Peterson erhielt einen unbeabsichtigten Schlag gegen den Kopf und musste vom Feld (26.). Jetzt musste man etwas um die deutsche Mannschaft zittern. Spanien erhöhte umgehend den Druck, suchte jetzt die Entscheidung. Deutschland wehrte sich und kam durch drei Fiebich-Freiwürfe zum 38:44 (27.). Aber zwei schnelle Dreier der Spanierinnen bedeuteten das 38:51 (29.). Fiebich war per Dreier zur Stelle, Deutschland gab sich nicht geschlagen. Vor dem Schlussviertel war die Aufgabe aber nicht leichter geworden (43:54). Peterson war auf das Spielfeld zurückgekehrt. Harter Kampf Auch zu Beginn des letzten Viertels ließ sich Deutschland nicht ganz abschütteln, immer wieder generierten sie Stops und fanden vorne den Weg zum Korb. Glücklicherweise konnte auch Peterson zurück aufs Feld. Bessior traf mit einem schönen Jumpshot zum 49:59 (33.), doch Spanien antwortete direkt mit einem Dreier. Doch auch wenn die Spanierinnen vorne schwere Würfe trafen, begann auch die DBB-Auswahl vorne etwas zu zaubern und zwang Spanien nach guten Plays zur Auszeit (36.). Beide Teams lieferten sich auf beiden Seiten des Felds einen harten Kampf. Nach Assist von Bessior verkürzte Bühner wieder auf 59:71 (37.), die 10-Punkte-Grenze schien jedoch kaum zu knacken zu sein. Eine fragliche Ausball-Situation challengte Thomaidis, doch der Ball ging an Spanien (39.). Den Rückstand konnte Deutschland nicht mehr aufholen, die Rechnung mit Spanien aus der letzten EuroBasket bleibt offen und die DBB-Auswahl verliert ihr zweites Gruppenspiel mit 60:79. „Spiel zum Lernen“ Leonie Fiebich: „Es ist enttäuschend, wenn wir sehen, dass wir rankommen und sie schlagen können, aber dann wieder nachlassen. Aber wir haben gesehen, dass wir Chancen haben. Der Score sagt nicht wirklich etwas über das Spiel aus, wir haben guten Basketball gespielt. Wir können aus diesem Spiel viel gutes mitnehmen und auch Dinge, die wir noch verbessern müssen. “ Lisa Thomaidis: „Wir hatten unsere Chancen, gerade in der ersten Hälfte hatten wir viele gute Plays, wodurch wir uns eine Führung erspielt haben. Insgesamt wir hatten zu viele Turnover und haben nicht auf den Ball aufgepasst. Aber das ist die Schnelligkeit und die Athletik, die das Spiel der Spanierinnen ausmacht. Wir müssen daraus lernen und werden mit den Spielen weiter wachsen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 5 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 0 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 0 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 13 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 16 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 14 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 0 Herner TC Romy Bär 0 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Basketball Hamburg 19.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Deutschland (GER) - Schweden(SWE)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Erfolgreicher EM-Auftakt für DBB-Damen

Die DBB-Damen sind mit einem Erfolg in die FIBA Women’s EuroBasket 2025 gestartet. Im ersten Spiel der Gruppenphase in Hamburg gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis heute gegen Schweden mit 89:76 (27:16, 17:11, 14:22, 31:27). Am morgigen Freitag geht es um 20.00 Uhr mit der Partie gegen Spanien weiter, das sich heute mit 85:70 gegen Großbritannien durchsetzte (Ab 19.30 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). 100. Länderspiel für Romy Bär Vor den Augen der für den Sport und das Ehrenamt zuständigen neuen Staatsministerin Dr. Christiane Schenderlein, die von DBB-Präsident Ingo Weiss begrüßt wurde, FIBA-Generalsekretär Andreas Zagklis und Geburtstagskind Dirk Nowitzki, begann die Partie. Thomaidis schickte zu Beginn Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder aufs Parkett. Das DBB-Team startete gut (8:2, 3.), das Publikum in der ausverkauften Inselparkarena war sofort da. Über ganz starke Defense kamen die DBB-Korbjägerinnen mit viel Tempo in die gegnerische Hälfte und dominierten eindeutig (16:2, 6.). Dann kam Romy Bär zu ihrem 100. Länderspiel. Ein Dreier von Fiebich bedeutete das 19:4 in einer bis dahin einseitigen Partie. Es blieb im ersten Viertel auch nach einigen Wechseln bei der klaren Überlegenheit der DBB-Auswahl (27:16). Zweistellig vorne Der zweite Spielabschnitt begann mit einigen Unaufmerksamkeiten des DBB-Teams, die die Schwedinnen prompt ausnutzten (27:20, 12.). Da tat der Dreier von Bessoir richtig gut. Peterson war per „and one“ erfolgreich und der Vorsprung war wieder gewachsen (33:20, 13.). Es gelang weiterhin gut, die Schwedinnen defensiv zu kontrollieren. Die Halle stand voll hinter den Deutschen und bejubelte jede gelungene Aktion lautstark. Thomaidis hatte bereits elf Spielerinnen eingesetzt. Die Führung blieb zweistellig und Deutschland war drauf und dran die Skandinavierinnen ganz abzuschütteln (38:23, 17.). So konnte man zum Seitenwechsel bereits vorsichtig von einer Vorentscheidung sprechen (44:27). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Deutschland wackelt Die deutsche Verteidigung war auch nach der Pause Garant dafür, dass Schweden erst einmal auf „sicherem“ Abstand gehalten wurde (47:30, Dreier Bühner, 22.). Mehrfach wurden die Schwedinnen bis zur Grenze der 24 Sekunden Angriffszeit verteidigt. Schweden wehrte sich hartnäckig, musste aber anerkennen, dass Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt einfach die bessere Mannschaft war. Die sich aber keine Fehler leisten durfte, denn dann war Schweden sofort hellwach (53:39, 27.), Auszeit Deutschland. Dann hieß es nur noch 53:44 und die deutsche Mannschaft wackelte, besonders nach dem 53:47 (28.). Das Publikum unterstützte unermüdlich, Deutschland musste einige richtig schwierige Minuten überstehen. Der Dreier von Fiebich zum 58:49 kam genau zum richtigen Zeitpunkt und beruhigte die Nerven (30.). Sieg vor toller Kulisse Der Start in die letzten zehn Minuten gelang den Deutschen, die alles dafür taten, den Gegner nicht mehr zurückkommen zu lassen. Es ging intensiv zu in der Inselparkarena, im Wissen, dass in der Endabrechnung jeder Punkt zählen kann. Schweden ließ nicht nach und glaubte weiter an seine Chance (65:56, 32.). Als Bessoir per Dreier zum 70:58 traf, sah es sehr gut aus für die DBB-Auswahl, die aber sofort gekontert wurde. Bühners 3-Punkt Spiel 83:73 (38.) sorgte zunächst für eine erneute zweistellige Führung. Schweden fand jedoch immer wieder mutig den Weg zum Korb, sah die freie Mitspielerin und zog Fouls. Doch Deutschland gab diesen Sieg vor einer toller Kulisse nicht mehr her und beendete das Spiel mit 89:76. „Sehr stolz“ Leonie Fiebich: „Wir haben viele positive Dinge gesehen, aber auch Punkte, die wir noch verbessern müssen. Dieser 12:0-Run im dritten Viertel hätte nicht sein müssen. Da haben wir nicht gut verteidigt und das können wir uns morgen nicht erlauben. Gegen Spanien gilt es für uns auf den Ball aufzupassen und physisch zu sein. Wir wollen die Gruppe gewinnen und mit Spanien haben wir von der letzten EM noch eine Rechnung offen.“ Lisa Thomaidis: „Das erste Spiel zu gewinnen ist eine große Erleichterung. Die sind immer hart und man weiß nicht genau, was einen erwartet. Ich bin sehr stolz auf das Team, wie sie da raus gegangen sind und zusammengespielt haben. Auch in schwierigen Phasen haben wir uns zurück gekämpft. Es ist großartig, mit einem so großen Kader spielen zu können und 89 Punkte in einem EuroBasket-Spiel zu scoren ist definitiv ein guter Start. Natürlich müssen wir noch einige Dinge verbessern, aber wir haben gezeigt, dass wir auf der großen Bühne performen und gewinnen können.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 9 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 6 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 2 Columbia University/USA Jennifer Crowder 3 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 16 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 20 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 18 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 13 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 2 Herner TC Romy Bär 0 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Damen-WM 2026 in Deutschland!

Die Damenbasketball-Weltmeisterschaft 2026, genauer der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026, findet in Deutschland (Berlin) statt! Diese Entscheidung traf das Central Board des Basketball-Weltverbandes FIBA im Rahmen seiner Sitzung in Manila/Philippinen. Die deutsche Bewerbungs-Delegation setzte sich in Manila aus Laura Oexle, Geschäftsträgerin a.i. an der Deutschen Botschaft Manila, DBB-Präsident Ingo Weiss, DBB-Vizepräsident Armin Andres, DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt, DBB-Geschäftsführer Heinz Schoenwolf und Nationalspielerin Sonja Greinacher zusammen.

Damit findet die Damen-WM nach 1998 (Berlin, Bremen, Dessau, Karlsruhe, Münster, Rotenburg an der Fulda, Wuppertal) zum zweiten Mal in Deutschland statt. Das Turnier wird vom 4.-13. September 2026 in Berlin (Mercedes-Benz Arena, Max-Schmeling-Halle) durchgeführt.

„Großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation“

„Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Bewerbung! Ich freue mich sehr für alle deutschen Basketballerinnen. Die Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland ausrichten zu dürfen, ist ein großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation. Die WM wird für mehr Sichtbarkeit und Anerkennung der sportlichen Höchstleistungen von Frauen sorgen. Ich danke dem Deutschen Basketball Bund ganz besonders dafür, dass er bei der Förderung von Mädchen und Frauen im Basketball so großartige Arbeit leistet“, sagte Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat.

„Ich bedanke mich ganz herzlich beim Central Board der FIBA für das in uns gesetzte Vertrauen. Die gesamte deutsche Basketball-Familie freut sich sehr über die Vergabe. Gemeinsam mit ihr und mit unseren Partnern werden wir den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 als tolles Event präsentieren. 28 Jahre nach der letzten Damen-WM in Deutschland werden wir ein großes (Basketball)-Fest feiern. Es kommt viel Arbeit auf uns zu, aber die gehen wir mit ganz viel Begeisterung und Vorfreude an. Ein besonderer Dank geht an die Sportstadt Berlin, an das Bundesministerium des Innern und an den DOSB für deren Unterstützung. Wir spielen 2026 im ‚Wohnzimmer des deutschen Basketballs‘ in Berlin„, so DBB-Präsident Ingo Weiss nach der Vergabe.

Berlins Sportsenatorin Iris Spranger: „Herzlichen Glückwunsch! Ich gratuliere dem Deutschen Basketball Bund e.V. für den Zuschlag zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026. Ich freue mich sehr, dass wir nach der erfolgreichen Basketball-Europameisterschaft 2022 nun mit der Frauen-Weltmeisterschaft erneut ein herausragendes Basketballturnier in Berlin – in unserer Sportmetropole – ausrichten.“

Auch Nationalspielerin Sonja Greinacher war zur Präsentation der Bewerbung mit auf die Philippinen gereist und kommentiert die Entscheidung: „Ich freue mich wahnsinnig über das Ergebnis und bin mir sicher, dass die Austragung der WM in Deutschland im Jahr 2026 ein voller Erfolg sein wird. Dadurch werden der deutsche Damenbasketball und die deutschen Spielerinnen mehr Aufmerksamkeit bei uns und in Europa erhalten. Dies ist eine besondere Möglichkeit für uns den Damenbasketball in Deutschland weiterzuentwickeln“.

„Das ist eine großartige Nachricht für den weiblichen Basketball in Deutschland. Wir werden alles dafür tun, im Sommer 2026 die stärkst mögliche deutsche Mannschaft zu präsentieren, die im Konzert der Weltbesten sehr gut mitspielen kann. Einige unserer jetzigen Leistungsträgerinnen sind dann in ihrer besten Basketballzeit. Dazu stehen viele junge und hochtalentierte Korbjägerinnen mit großer Perspektive bereit, um Deutschland beim FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Deutschland zu präsentieren“, meinte DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres.

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Romy Bär 17/05/1987 1.89 m Forward Gisa Lions MBC
Emily Bessoir 19/11/2001 1.92 m Small Forward Lointek Gernika Bizkaia/ESP
Clara Bielefeld 28/08/2007 1.92 m Point Guard Texas Christian University/USA
Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward Movistar Estudiantes/ESP
Jennifer Crowder 10/04/1996 1.64 m Point Guard ASD Costa Baskets/ITA
Emma Eichmeyer 25/02/2000 1.81 m Forward BC Saarlouis Royals
Hilke Feldrappe 12/04/2004 1.90 m Small Forward Columbia University/USA
Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m Small Forward New York Liberty/Valencia Basket USA/ESP
Luisa Geiselsöder 10/02/2000 1.92 m Center Basket Landes/Dallas Wings FRA/USA
Alexis Peterson 20/06/1995 1.65 m Point Guard ESB Villeneuve d’Ascq/FRA
Jessika Schiffer 28/09/2000 1.75 m Guard BC Saarlouis Royals
Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m Guard Rutronik Stars Keltern
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Romy Bär

Forward

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Emily Bessoir

Small Forward

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Clara Bielefeld

Point Guard

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Frieda Bühner

Forward

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Jennifer Crowder

Point Guard

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Emma Eichmeyer

Forward

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Hilke Feldrappe

Small Forward

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Leonie Fiebich

Small Forward

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Luisa Geiselsöder

Center

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Alexis Peterson

Point Guard

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Jessika Schiffer

Guard

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Alexandra Wilke

Guard

Galerie

Bundestrainerin Lisa Thomaidis

(25. April 2023) Die neue Bundestrainerin der Damen-Nationalmannschaft heißt Lisa Thomaidis. Die 50-jährige Kanadierin mit einer mehr als beeindruckenden Basketball-Vita übernimmt das Team mit sofortiger Wirkung von Walt Hopkins. Der hatte im Anschluss an die erfolgreiche Qualifikation für die FIBA Women’s EuroBasket 2023 (15.-25. Juni 2023, Israel, Slowenien, deutsche Vorrundengruppe) seinen Abschied aus persönlichen Gründen angekündigt.

„Vielen Dank an den Deutschen Basketball Bund für die Möglichkeit, die Nationalmannschaft in die EuroBasket zu führen. Ich freue mich sehr darauf, die Spielerinnen und den Staff zu treffen und sofort loszulegen. Die erste Qualifikation für eine EuroBasket seit zwölf Jahren ist eine fantastische Leistung und Zeugnis der bis dato sehr guten Arbeit. Ich bin fest entschlossen, alles zu tun, um diesem Team zu noch größeren Erfolgen zu verhelfen“, so Lisa Thomaidis.

„Wir haben uns im DBB fest auf die Fahnen geschrieben, in den kommenden Jahren den weiblichen Basketball verstärkt zu fördern. Die Verpflichtung von Lisa Thomaidis passt perfekt zu diesem Vorhaben. Lisa verkörpert absolute Weltklasse und hat uns sehr schnell von sich überzeugt. Ich bin sicher, dass Lisa und unsere Spielerinnen hervorragend zusammenarbeiten werden. Mitte Mai geht es dann gemeinsam los“, meint DBB-Präsident Ingo Weiss.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Lisa Thomaidis schnell eine absolute Expertin mit den höchsten Meriten gefunden haben, die eine riesengroße Erfahrung im weiblichen Spitzenbasketball hat. In unseren Gesprächen hat Lisa sofort klargemacht, dass sie zur Verfügung steht und für ihre neue Aufgabe beim DBB brennt. Es ist sicher etwas Besonderes, gleich mit der Vorbereitung auf eine Europameisterschaft zu starten, aber wir haben volles Vertrauen in die Qualitäten von Lisa“, sagt der für Leistungssport zuständige Vizepräsident Armin Andres.

Vita Lisa Thomaidis

Lisa Thomaidis, fünffache Canada West Coach of the Year und zweifache U SPORTS Coach of the Year, übernahm vor der Saison 1998-99 das Amt der Cheftrainerin (Head Coach) der University of Saskatchewan Huskies (UofS).

In ihrer Amtszeit gewannen die Huskies die U SPORTS National Championships 2015-16 und 2019-20 und sieben Canada West-Titel (2005-06, 2010-11, 2013-14, 2015-16, 2016-17, 2018-19, 2019-20). Außerdem erreichten sie insgesamt 13 Mal das U SPORTS Final 8, darunter in zwölf der letzten 13 Spielzeiten.

Thomaidis hält den Rekord des Unversitäts-Basketballprogramms für Siege in der regulären Saison (281), Siege in den Canada West-Playoffs (49) und Siege in der U SPORTS National Championship (19).

Head Coach der kanadischen Damen

Im Jahr 2013 wurde Thomaidis zum Head Coach der kanadischen Damen-Nationalmannschaft ernannt. Seitdem hat Lisa Thomaidis das Team zu einem 7. Platz bei den Olympischen Spielen in Rio 2016, einer PanAm-Goldmedaille (der ersten Goldmedaille im Basketball bei den PanAms überhaupt) und einer FIBA Americas-Goldmedaille 2015, einem 5. Platz beim FIBA World Cup 2014 in der Türkei, einem 7. Platz beim FIBA World Cup 2018 in Spanien und einer Silbermedaille bei der FIBA Americas Meisterschaft 2013 in Mexico geführt. Bei den Olympischen Sommerspielen 2020 (21) in Tokio trat Kanada unter der Leitung Thomaidis‘ als Weltranglisten-Vierter an und kam auf den 9. Platz..

Im Sommer 2012 war Thomaidis Assistenztrainer der kanadischen Damen-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in London. Dort schaffte es das Team in einem dramatischen Spiel bis ins Viertelfinale, bevor es gegen die USA, den späteren Goldmedaillengewinner, unterlag.

Auszeichnungen

In den Jahren 2004, 2006, 2009, 2011 und 2016 wurde Thomaidis fünf Mal als Canada West Coach of the Year ausgezeichnet. Außerdem wurde sie im Oktober 2006 in die Hall of Fame der McMaster University aufgenommen. In der Saison 2008/09 wurde sie als erste Trainerin für Damenbasketball an der UofS zur CIS Coach of the Year ernannt und erhielt diese Auszeichnung 2010/11 erneut. Außerdem wurde sie 2009 zur YWCA Woman of Distinction ernannt und erhielt zweimal den CAAWS Women of Influence Award. 2015 wurde sie „Canadian Coach of the Year“ (Jack Donohue Award).

Große Erfahrung

Thomaidis war von 2001 bis 2012 Assistenztrainerin der kanadischen Damen-Nationalmannschaft. Im Jahr 2011 führte sie die kanadische Mannschaft bei den World University Games in China auf den sechsten Platz. Das war die beste Platzierung seit 2001. Thomaidis coachte bei den Weltmeisterschaften 2010 in der Tschechischen Republik und 2006 in Brasilien, bei zwei PanAm-Spielen (2007 in Rio de Janiero und 2003 in Santo Domingo) sowie bei olympischen Qualifikationsturnieren (Mexiko 2003, Chile 2007, Kolumbien 2011). Außerdem war sie von 1998 bis 2001 Coach des Provinzteams von Saskatchewan und 2001 Coach des Teams der Canada Games.

Thomaidis spielte zwei Spielzeiten lang Profi-Basketball in Europa in der 1. griechischen Liga. Sie war fünf Jahre lang Sportstudentin an der McMaster University, wo sie dreimal zum OUA-All-Star gewählt wurde und drei Jahre lang auf der Dean’s Honour List stand. Zum Abschluss ihrer Karriere bei McMaster wurde sie mit dem OUA Coaches Award of Excellence ausgezeichnet.

Lisa Thomaidis.
Foto: FIBA

EM-Geschichte

Basketball-Europameisterschaften der Damen
Alle Platzierungen seit 1938

Alle EM-Spiele der Damen finden sich unter www.fiba.basketball unter „Events“.

Alle deutschen EM-Spiele finden sich hier.

  1. 1. EM

12.-16. Oktober 1938, Rom

1. Italien
2. Litauen
3. Polen
4. Frankreich
5. Schweiz

2. EM

14.-20. Mai 1950, Budapest

1. Sowjetunion
2. Ungarn
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Italien
6. Polen
7. Rumänien
8. Belgien
9. Schweiz
10. Österreich
11. Israel
12. Niederlande

3. EM

18.-25. Mai 1952, Moskau

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Ungarn
4. Bulgarien
5. Polen
6. Italien
7. Frankreich
8. Schweiz
9. Österreich
10. Rumänien
11. Finnland
12. DDR

  1. 4. EM

4.-13. Juni 1954, Belgrad

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Ungarn
5. Jugoslawien
6. Frankreich
7. Italien
8. Österreich
9. Bundesrepublik Deutschland
10. Dänemark

5. EM

2.-10. Juni 1956, Prag

1. Sowjetunion
2. Ungarn
3. Tschecheslowakei
4. Bulgarien
5. Polen
6. Italien
7. Frankreich
8. Österreich
9. Jugoslawien
10. Rumänien
11. Finnland
12. Niederlande
13. Dänemark
14. Schweiz
15. Bundesrepublik Deutschland
16. Schottland

6. EM

9.-18. Mai 1958, Lodz

1. Bulgarien
2. Sowjetunion
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Polen
6. Frankreich
7. Ungarn
8. Niederlande
9. DDR
10. Österreich

  1. 7. EM

3.-11. Juni 1960, Sofia

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Polen
5. Jugoslawien
6. Rumänien
7. Italien
8. Niederlande
9. Ungarn
10. Belgien

8. EM

22.-29. September 1962, Mulhouse

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Rumänien
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Ungarn
8. Frankreich
9. Italien
10. Belgien

9. EM

6.-13. September 1964, Budapest

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Rumänien
5. Polen
6. DDR
7. Jugoslawien
8. Ungarn
9. Italien
10. Frankreich

  1. 10. EM

2.-9. Oktober 1966, Sibiu und Cluj

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. DDR
4. Rumänien
5. Niederlande
6. Jugoslawien
7. Bulgarien
8. Polen
9. Ungarn
10. Italien
11. Frankreich
12. Bundesrepublik Deutschland

11. EM

5.-15. Juli 1968, Catania, Ragusa, Palermo und Messina

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Polen
4. DDR
5. Bulgarien
6. Italien
7. Belgien
8. Rumänien
9. Tschecheslowakei
10. Ungarn
11. Frankreich
12. Niederlande
13. Bundesrepublik Deutschland

12. EM

11.-19. September 1970, Rotterdam und Leeuwarden

1. Sowjetunion
2. Frankreich
3. Jugoslawien
4. Bulgarien
5. Tschecheslowakei
6. Polen
7. Niederlande
8. Rumänien
9. Italien
10. Ungarn
11. Österreich
12. Belgien

  1. 13. EM

8.-16.Oktober 1972, Varna und Bourgas

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Rumänien
6. Ungarn
7. DDR
8. Jugoslawien
9. Polen
10. Italien
11. Niederlande
12. Österrreich

14. EM

23. August – 3. September 1974, Sassari, Nuoro und Cagliari

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Italien
4. Ungarn
5. Bulgarien
6. Rumänien
7. Frankreich
8. Jugoslawien
9. Polen
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Niederlande
12. Spanien

15. EM

20.-29. Mai 1976, Moulins, Le Mont-Dore, Vichyund Clermont-Ferrand

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Frankreich
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Italien
8. Ungarn
9. Rumänien
10. Spanien
11. Niederlande
12. Belgien
13. Bundesrepublik Deutschland

  1. 16. EM

20.-30. Mai 1978, Konin, Torun, Zielona Gora und Poznan

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Polen
6. Ungarn
7. Bulgarien
8. Rumänien
9. Italien
10. Niederlande
11. Spanien
12. Bundesrepublik Deutschland
13. Schweden

17. EM

19.-28. September 1980, Maglaj, Bosanski Brod, Prijedor und Banja Luka

1. Sowjetunion
2. Polen
3. Jugoslawien
4. Tschecheslowakei
5. Bulgarien
6. Niederlande
7. Ungarn
8. Rumänien
9. Italien
10. Spanien
11. Frankreich
12. Finnland
13. Belgien
14. England

18. EM

13.-20. September 1981, Ancona und Senigalia

1. Sowjetunion
2. Polen
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Bulgarien
6. Niederlande
7. Italien
8. Rumänien
9. Ungarn
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Schweden
12. Finnland

  1. 19. EM

11.-18. September 1983, Miskolc, Zalaegerszeg und Budapest

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Ungarn
4. Jugoslawien
5. Italien
6. Tschecheslowakei
7. Polen
8. Niederlande
9. Rumänien
10. Schweden
11. Spanien

20. EM

8.-15. September 1985, Vicenca und Treviso

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Ungarn
4. Tschecheslowakei
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Italien
8. Frankreich
9. Rumänien
10. Spanien
11. Niederlande
12. Belgien

21. EM

4.-11. September 1987, Jerez, Puerta Santa Maria, Cadiz

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Ungarn
4. Tscheslowakei
5. Italien
6. Spanien
7. Schweden
8. Frankreich
9. Bulgarien
10. Polen
11. Rumänien
12. Finnland

  1. 22. EM

13.-18. Juni 1989, Varna

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Jugoslawien
5. Italien
6. Niederlande
7. Ungarn
8. Frankreich

23. EM

12.-17. Juni 1991, Tel Aviv

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Ungarn
4. Bulgarien
5. Tschecheslowakei
6. Polen
7. Italien
8. Israel

24. EM

8.-13. Juni 1993, Perugia

1. Spanien
2. Frankreich
3. Slowakische Republik
4. Italien
5. Polen
6. Bulgarien
7. Russland
8. Ungarn

  1. 25. EM

8.-18. Juni 1995, Brno

1. Ukraine
2. Italien
3. Russland
4. Slowakische Republik
5. Litauen
6. Moldawien
7. Tschechische Republik
8. Kroatien
9. Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Ungarn, Rumänien, Spanien, Jugoslawien

26. EM

6.-15. Juni 1997, Pecz, Zalaegerszeg und Budapest

1. Litauen
2. Slowakische Republik
3. Bundesrepublik Deutschland
4. Ungarn
5. Spanien
6. Russland
7. Moldawien
8. Jugoslawien
9. Tschechische Republik
10. Ukraine
11. Italien
12. Bosnien-Herzegowina

27. EM

28. Mai – 6. Juni 1999, Poznan, Pruszkov und Katowice

1. Polen
2. Frankreich
3. Russland
4. Slowakische Republik
5. Tschechische Republik
6. Litauen
7. Jugoslawien
8. Kroatien
9. Lettland
10. Bosnien-Herzegowina
11. Italien
12. Bundesrepublik Deutschland

28. EM

14.-23. September 2001, Orleans, Gravelines und Le Mans

1. Frankreich
2. Russland
3. Spanien
4. Litauen
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Ungarn
8. Slowakische Republik
9. Tschechische Republik
10. Griechenland
11. Ukraine
12. Rumänien

29. EM

19.-28. September 2003, Amaliada, Pyrgos und Patras

1. Russland
2. Tschechische Republik
3. Spanien
4. Polen
5. Frankreich
6. Belgien
7. Slowakische Republik
8. Serbien und Montenegro
9. Griechenland
10. Ungarn
11. Ukraine
12. Israel

30. EM

2.-11. September 2005, Bursa, Izmir und Ankara

1. Tschechische Republik
2. Russland
3. Spanien
4. Litauen
5. Frankreich
6. Lettland
7. Polen
8. Türkei
9. Serbien und Montenegro
10. Griechenland
11. Bundesrepublik Deutschland
12. Rumänien

  1. 31. EM

24. September – 7. Oktober 2007, Chieti, Lanciano, Ortona, Vasto

1. Russland
2. Spanien
3. Weißrussland
4. Lettland
5. Tschechische Republik
6. Litauen
7. Belgien
8. Frankreich
9. Italien / Türkei
11. Deutschland / Serbien
13. Kroatien / Griechenland / Isael / Rumänien

32. EM

7.-20. Juni 2009, Liepaja, Valmiera, Riga

1. Frankreich
2. Russland
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Griechenland
6. Italien
7. Lettland
8. Slowakische Republik
9. Tschechische Republik / Türkei
11. Litauen / Polen
13. Serbien / Israel / Ungarn / Ukraine

33. EM

18. Juni – 3. Juli 2011, Bydgoszcz, Katowitz, Lodz

1. Russland
2. Türkei
3. Frankreich
4. Tschechische Republik
5. Kroatien
6. Montenegro
7. Litauen
8. Lettland
9. Weißrussland / Spanien
11. Großbritannien / Polen
13. Griechenland / Slowakische Republik / Deutschland / Israel

  1. 34. EM

15.-30. Juni 2013, Vannes, Trelaze, Mouilleron-le-captif, Lille, Orchies

1. Spanien
2. Frankreich
3. Türkei
4. Serbien
5. Weißrussland
6. Tschechische Republik
7. Schweden
8. Italien
9. Großbritannien / Montenegro
11. Kroatien / Slowakische Republik
13. Russland / Litauen / Ukraine / Lettland

35. EM

11.-28. Juni 2015, Oradea, Timisoara, Szombathely, Sopron, Debrecen, Gyor, Budapest

1. Serbien
2. Frankreich
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Türkei
6. Russland
7. Montenegro
8. Litauen
9. Slowakische Republik
10. Griechenland
11. Tschechische Republik
12. Kroatien

36. EM

16.-25. Juni 2017, Hradec Kralove, Prag

1. Spanien
2. Frankreich
3. Belgien
4. Griechenland
5. Türkei
6. Lettland
7. Italien
8. Slowakische Republik
9. Russland
10. Ukraine
11. Serbien
12. Ungarn
13. Tschechische Republik
14. Slowenien
15. Weißrussland
16. Montenegro

  1. 37. EM

27. Juni – 7. Juli 2019, Riga, Zrenjanin (LAT), Belgrad, Nis (SRB)

1. Spanien
2. Frankreich
3. Serbien
4. Großbritannien
5. Belgien
6. Schweden
7. Ungarn
8. Russland
9. ItalienSlowenien
11. Lettland
12. Montenegro
13. Belarus
14. Türkei
15. Tschechische Republik
16. Ukraine

38. EM

17.-27. Juni 2021, Strasburg (FRA), Valencia (ESP)

1. Serbien
2. Frankreich
3. Belgien
4. Belarus
5. Bosnien und Herzegowina
6. Russland
7. Spanien
8. Schweden
9. Italien
10. Slowenien
11. Kroatien
12. Montenegro
13. Slowakische Republik
14. Türkei
15. Tschechische Republik
16. Griechenland

39. EM

15.-25. Juni 2023, Ljubljana (SLO), Tel Aviv (ISR)

1. Belgien
2. Spanien
3. Frankreich
4. Ungarn
5. Serbien
6. Deutschland
7. Tschechische Republik
8. Montenegro
9. Italien
10. Großbritannien
11. Griechenland
12. Slowakische Republik
13. Lettland
14. Türkei
15. Slowenien
16. Israel

WM-Geschichte

Basketball-Weltmeisterschaften der Damen
Alle Platzierungen seit 1953

Alle WM-Spiele der Damen finden sich unter www.fiba.basketball unter „Events“.

Alle deutschen WM-Spiele finden sich hier.

  1. 1. WM

7.-22. März 1953, Santiago de Chile

1. USA
2. Chile
3. Frankreich
4. Brasilien
5. Paraguay
6. Argentinien
7. Peru
8. Mexiko
9. Schweiz
10. Kuba

2. WM

13.-26, Oktober 1957, Rio de Janeiro

1. USA
2. Sowjetunion
3. Tschecheslowakei
4. Brasilien
5. Ungarn
6. Paraguay
7. Chile
8. Mexiko
9. Argentinien
10. Australien
11. Peru
12. Kuba

3. WM

10.-18. Oktober 1959, Moskau

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Polen
6. Rumänien
7. Ungarn
8. Demokratische Volksrepublik Korea

  1. 4. WM

18. April – 4. Mai 1964, Lima

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. USA
5. Brasilien
6. Jugoslawien
7. Peru
8. Korea
9. Japan
10. Frankreich
11. Chile
12. Paraguay
13. Argentinien

5. WM

15.-22. April 1967, Prag

1. Sowjetunion
2. Korea
3. Tschecheslowakei
4. DDR
5. Japan
6. Jugoslawien
7. Bulgarien
8. Brasilien
9. Italien
10. Australien
11. USA

6. WM

15. – 29. Mai 1971, Sao Paulo

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Brasilien
4. Korea
5. Japan
6. Frankreich
7. Kuba
8. USA
9. Australien
10. Kanada
11. Argentinien
12. Ekuador
13. Madagaskar

  1. 7. WM

23. September – 4. Oktober 1975, Cali, Bogota, Bucaramanga

1. Sowjetunion
2. Japan
3. Tschecheslowakei
4. Italien
5. Korea
6. Mexiko
7. Kolumbien
8. USA
9. Ungarn
10. Australien
11. Kanada
12. Brasilien
13. Senegal

8. WM

29. April – 13. Mai 1979, Seoul

1. USA
2. Korea
3. Kanada
4. Australien
5. Italien
6. Japan
7. Frankreich
8. Niederlande
9. Brasilien
10. Bolivien
11. Malaysia
12. Senegal

9. WM

24. Juli – 6. August 1983, Sao Paulo, Brasilia, Rio de Janeiro, Porto Alegre

1. Sowjetunion
2. USA
3. China
4. Korea
5. Brasilien
6. Bulgarien
7. Polen
8. Jugoslawien
9. Kanada
10. Kuba
11. Australien
12. Japan
13. Peru
14. Zaire

  1. 10. WM

8.-17. August, Vilnius, Minsk, Moskau

1. USA
2. Sowjetunion
3. Kanda
4. Tschecheslowakei
5. China
6. Kuba
7. Bulgarien
8. Ungarn
9. Australien
10. Korea
11. Brasilien
12. Chin. Taipeh

11. WM

12.-22. Juli 1990, Kota Kinabalu, Kuching, Kuala Lumpur

1. USA
2. Jugoslawien
3. Kuba
4. Tschecheslowakei
5. Sowjetunion
6. Australien
7. Kanada
8. Bulgarien
9. China
10. Brasilien
11. Korea
12. Japan
13. Italien
14. Senegal
15. Zaire
16. Malaysia

12. WM

2.-12. Juni 1994, Adelaide, Hobart, Launceston, Sydney

1. Brasilien
2. China
3. USA
4. Australien
5. Slowakische Republik
6. Kuba
7. Kanada
8. Spanien
9. Frankreich
10. Korea
11. Italien
12. Japan
13. Polen
14. Chin. Taipeh
15. Neuseeland
16. Kenia

  1. 13. WM

26. Mai – 7. Juni 1998, Münster, Wuppertal, Rotenburg/Fulda, Karlsruhe, Dessau, Bremen, Berlin

1. USA
2. Russland
3. Australien
4. Brasilien
5. Spanien
6. Litauen
7. Kuba
8. Slowakische Republik
9. Japan
10. Ungarn
11. Bundesrepublik Deutschland
12. China
13. Korea
14. Senegal
15. Argentinien
16. Demokratische Republik Kongo

14. WM

14.-25. September 2002, Zhangjiagang, Changshu, Taicang, Wuzhong, Changzhou, Suzhou, Huaian, Zhenjiang, Nanjing

1. USA
2. Russland
3. Australien
4. Korea
5. Spanien
6. China
7. Brasilien
8. Frankreich
9. Kuba
10. Argentinien
11. Litauen
12. Jugoslawien
13. Japan
14. Chin. Taipeh
15. Senegal
16. Tunesien

15. WM

12.-23. September 2006, Sao Paulo

1. Australien
2. Russland
3. USA
4. Brasilien
5. Frankreich
6. Litauen
7. Tschechische Republik
8. Spanien
9. Argentinien
10. Kanada
11. Kuba
12. China
13. Korea
14. Chin. Taipeh
15. Senegal
16. Nigeria

  1. 16. WM

23. September – 3. Oktober 2010, Ostrau, Brünn, Karlsbad (CZE)

1. USA
2. Tschechische Republik
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Australien
6. Frankreich
7. Russland
8. Korea
9. Brasilien
10. Japan
11. Griechenland
12. Kanada
13. China
14. Argentinien
15. Mali
16. Senegal

17. WM

27. September – 5. Oktober 2014, Istanbul, Ankara

1. USA
2. Spanien
3. Australien
4. Türkei
5. Kanada
6. China
7. Frankreich
8. Serbien
9. Tschechische Republik
10. Weißrussland
11. Brasilien
12. Kuba
13. Korea
14. Japan
15. Mozambique
16. Angola

18. WM

22. – 30. September 2018, Teneriffa, Spanien

1. USA
2. Australien
3. Spanien
4. Belgien
5. Frankreich
6. China
7. Kanada
8. Nigeria
9. Japan
10. Türkei
11. Griechenland
12. Senegal
13. Lettland
14. Korea
15. Argentinien
16. Puerto Rico

  1. 19. WM

22. September – 1. Oktober 2024, Sydney (AUS)

1. USA
2. China
3. Australien
4. Kanada
5. Belgien
6. Serbien
7. Frankreich
8. Puerto Rico
9. Japan
10. Korea
11. Mali
12. Bosnien und Herzegowina

Olympia-Geschichte

Alle Olympischen Basketballturniere der Damen seit 1976

21. Olympische Sommerspiele

18.-27. Juli 1976, Montreal

1. Sowjetunion
2. USA
3. Bulgarien
4. Tschecheslowakei
5. Japan
6. Kanada

22. Olympische Sommerspiele

20.-30. Juli 1980, Moskau

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Jugoslawien
4. Ungarn
5. Kuba
6. Italien

23. Olympische Sommerspiele

29. Juli – 10. August 1984, Los Angeles

1. USA
2. Korea
3. China
4. Kanada
5. Australien
6. Jugoslawien

24. Olympische Sommerspiele

17.-30. September 1988, Seoul

1. USA
2. Jugoslawien
3. Sowjetunion
4. Australien
5. Bulgarien
6. China
7. Korea
8. Tschecheslowakei

25. Olympische Sommerspiele

26. Juli – 8. August 1992, Barcelona

1. Gemeinschaft unabhängiger Staaten
2. China
3. USA
4. Kuba
5. Spanien
6. Tschecheslowakei
7. Brasilien
8. Italien

26. Olympische Sommerspiele

19. Juli – 4. August 1996, Atlanta

1. USA
2. Brasilien
3. Australien
4. Ukraine
5. Russland
6. Kuba
7. Japan
8. Italien
9. China
10. Korea
11. Kanada
12. Demokratische Republik Kongo

27. Olympische Sommerspiele

16. September – 1. Oktober 2000, Sydney

1. USA
2. Australien
3. Brasilien
4. Korea
5. Frankreich
6. Russland
7. Slowakische Republik
8. Polen
9. Kuba
10. Kanada
11. Neuseeland
12. Senegal

28. Olympische Sommerspiele

13.-29. August 2004, Athen

1. USA
2. Australien
3. Russland
4. Brasilien
5. Tschechische Republik
6. Spanien
7. Griechenland
8. Neuseeland
9. China
10. Japan
11. Nigeria
12. Südkorea

29. Olympische Sommerspiele

9. – 23. August 2008, Peking

1. USA
2. Australien
3. Russland
4. China
5. Spanien
6. Weißrussland
7. Tschechische Republik
8. Südkorea
9. Brasilien
10. Lettland
11. Neuseeland
12. Mali

30. Olympische Sommerspiele

28. Juli – 11. August 2012, London

1. USA
2. Frankreich
3. Australien
4. Russland
5. Türkei
6. China
7. Tschechische Republik
8. Kanada
9. Brasilien
10. Kroatien
11. Großbritannien
12. Angola

31. Olympische Sommerspiele

6. – 21. August 2016, Rio de Janeiro

1. USA
2. Spanien
3. Serbien
4. Frankreich
5. Australien
6. Türkei
7. Kanada
8. Japan
9. Belarus
10. China
11. Brasilien
12. Senegal

32. Olympische Sommerspiele

23. Juli – 8. August 2021, Tokio

1. USA
2. Japan
3. Frankreich
4. Serbien
5. China
6. Spanien
7. Belgien
8. Australien
9. Kanada
10. Korea
11. Nigeria
12. Puerto Rico

33. Olympische Sommerspiele

28. Juli – 11. August 2024, Paris

1. USA
2. Frankreich
3. Australien
4. Belgien
5. Spanien
6. Serbien
7. Deutschland
8. Nigeria
9. China
10. Puerto Rico
11. Kanada
12. Japan