Olympia ruft!

Beim FIBA Olympic Qualifiying Tournament in Belém/Brasilien ging es für das Team von Lisa Thomaidis um die historische Chance an den Olympischen Spielen 2024 in Paris/Frankreich teilzunehmen. In der Gruppe mit Serbien, Australien und dem Gastgeber Brasilien benötigte es dafür mindestens den dritten Platz. Den Auftakt machte das Wiedersehen mit Serbien. Unterlag man bei der EuroBasket noch deutlich, gelang die Revanche und die DBB-Damen sicherten sich den 73:66-Auftaktsieg. Gegen Favorit Australien, musste man auf beide Sabally-Schwestern verzichten und blieb chancenlos (52:85).

Im alles entscheidenden Spiel gegen Brasilien, waren diese wenn auch angeschlagen mit von der Partie. Deutschland durfte das Spiel nicht mir mehr als sieben Punkten verlieren, um den Traum von Olympia zu realisieren. Nach mutigem Auftakt, riss Brasilien die Partie mehr und mehr an sich. Erst in den Schlussminuten erkämpften sich die DBB-Damen die Führung mit heroischem Einsatz zurück und schlugen den Gastgeber mit 73:71. Mit diesem Ergebnis stand die historisch erste Teilnahme bei Olympia fest.

Großartige Auftritte bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023! Platz sechs!

Wer hätte das noch vor wenigen Wochen gedacht? Die deutschen Basketballerinnen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023 viele Experten und wohl auch sich selbst überrascht und übertroffen. Mit teilweise begeisternden Auftritten schaffte es das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis zunächst aus der Gruppe (50:58 gegen Frankreich, 66:62 gegen Slowenien, 62:61 gegen Großbritannien). Im Qualifikationsspiel zum Viertelfinale bezwang Deutschland die Slowakische Republik ungefährdet mit 79:69, ehe es im Viertelfinale gegen Spanien einen 42:67-Dämpfer gab.

Im für die Olympia-Quali-Turnier-Teilnahme entscheidende Partie gegen Tschechien brauchte es nach langem Rückstand einen unfassbaren von Leonie Fiebich. Deutschland rettete sich in die Overtime und drehte dort abermals einen Rückstand. Brunckhorst glich 44 Sekunden vor dem Ende mit einem seltenen „Vier-Punkt-Spiel“ aus und Leonie Fiebich machte 1,6 Sekunden vor dem Ende den Deckel drauf. Der Jubel kannte keine Grenzen. Im abschließenden Spiel um Platz fünf fehlte dann etwas die Energie. Gegen Serbien unterlag man mit 62:78 und landete auf Platz sechs.

Fotos: FIBA

Medaillen für DBB und DBV

Sowohl der Deutsche Basketball Bund (DBB) als auch der ehemalige Basketball-Verband der DDR (DBV), konnten mit ihren Damen-Nationalmannschaften bereits Medaillen bei internationalen Meisterschaften gewinnen. Die DBB-Damen freuten sich 1997 bei der Europameisterschaft in Ungarn über Bronze, die DBV-Damen 1966 bei der Europameisterschaft in Rumänien ebenfalls über Bronze.

FIBA World Ranking

Die deutschen Damen belegen in der aktuellen Weltrangliste der FIBA den 25. Platz und liegen in Europa auf Platz 13.

Teilnahmen

Die DBB-Damen schafften es in ihrer Geschichte bisher 14 Mal zur Teilnahme an einer EM-Endrunde. Dabei gelang mit Platz sechs in Slowenien 2023 die historisch beste EM-Platzierung. Vor ihrer Olympia-Premiere 2024 stehen die Damen dank der Qualifizierung über das OQT in Belém.

Letztes Spiel (Olympia-Qualifikation, 12. Februar 2024, Belém)

Brasilien

71 – 73

FIBA Women’s Olympic Qualifying Tournament 2024 | BRA vs. GER
Deutschland

Statistiken FIBA OQT 2024

0

Meiste Punkte: Satou Sabally

Feldwurfquote

0

Meiste Rebounds: Nyara Sabally

Wurfquote 3PT

0

Meiste Assists: Satou Sabally

News

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Stefan Möller verlässt den DBB

Stefan Möller (ehemals Mienack), Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs, wird seinen Vertrag beim Deutschen Basketball Bund nicht verlängern und sich künftig einer neuen Aufgabe widmen. Der 43-jährige, frisch gebackene Vater war seit rund neun Jahren hauptberuflich (und zuvor auf Honorarbasis)  für den Verband tätig. Im anstehenden Sommer wird Möller die weibliche U20-Nationalmannschaft allerdings noch zur FIBA U20 Women’s EuroBasket führen und das Team auf diesen Höhepunkt des Nachwuchs-Basketballs in gewohnter Manier vorbereiten. Die Europameisterschaft findet vom 6. bis 14. Juli in Klaipeda und Vilnius (Litauen) statt. „Auf ein besseres Level gehoben“ „Viele Jahre lang hat Stefan Möller seinen Aufgabenbereich bei uns sehr akribisch und erfolgreich bearbeitet und auf ein besseres Level gehoben. Er ist national und international ein anerkannter Fachmann. Wir danken Stefan für seine tolle Arbeit und wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute. Außerdem freuen wir uns sehr, dass wir auf Stefan als Fachkompetenz auch weiterhin zählen dürfen“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport. „Wir können sehr stolz sein“ Stefan Möller: „Ich blicke auf eine große Entwicklung in den letzten neun Jahren zurück. Wir können sehr stolz darauf sein, was wir alles erreicht haben und wie wir das DBB-Programm immer kontinuierlich weiterentwickelt haben. Ich bedanke mich für das große Vertrauen, dass mir der DBB immer entgegengebracht hat. Außerdem bedanke ich mich bei all den Spielerinnen, mit denen ich in meiner Zeit beim DBB zusammenarbeiten durfte, bei den Vereinen, Landesverbänden und bei allen Coaches und Staff Members, die das DBB-Programm zu dem gemacht haben, was es mittlerweile geworden ist. Danke für eure Unterstützung! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Damen-Basketball in Deutschland alle weiter gemeinsam nach vorne bringen werden und in den kommenden Jahren eine weitere Ära einläuten können. Ich sehe eine große Zukunft des Damen-Basketballs in Deutschland und werde mich auch weiterhin dafür einsetzen und engagieren!“   Erfolgreich auf europäischem Top-Niveau Möller war seit Mai 2015 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Bis zum Sommer 2016 agierte er als Headcoach der weiblichen U18-Nationalmannschaft. Außerdem war er Co-Trainer beim Damenteam unter Bundestrainerin Alexandra Maerz. 2017 übernahm Möller den weiblichen U16-Kader und kam bei der EM auf einen starken sechsten Platz. Im Sommer 2018 war Möller dann als Headcoach für die U18-Mädchen zuständig und feierte mit dem EM-Titel im italienischen Udine den größten Erfolg einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft. Anschließend betreute er verschiedene weibliche U-Teams des DBB bei internationalen Meisterschaften (EM, WM) und fungierte zudem zeitweise auch wieder als Co-Trainer der Damen-Nationalmannschaft.    

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In Berlin: Basketball-Leckerbissen im Doppelpack!

Das nennt man einen echten Basketball-Leckerbissen! Und das auch noch im Doppelpack! Deutschlands Weltmeister-Herren und die Olympia-Damen an einem Tag in einer Arena! Da dürfen einem schon einmal die Superlative ausgehen! Am Freitag, 19. Juli 2024, testen die beiden deutschen Olympia-Teams in der Uber Arena in Berlin – Finalrundenarena der EuroBasket 2022. Tickets für den Double-Header sind ab sofort im DBB-Ticketshop erhältlich. Die Damen eröffnen das Berliner Basketballfest um 17:15 Uhr gegen Nigeria, bevor die Weltmeister um 20:00 Uhr gegen Japan antreten. Für alle vier Olympiateilnehmer sind die Begegnungen wenige Tage vor dem Beginn der Olympischen Spiele absolute Härtetests. Das sollten sich die deutschen Basketball-Fans nicht entgehen lassen. Weltmeister gegen Asiens Nr. 1 Deutschland gegen Japan! Weltmeister gegen Asiens Nr. 1! Die deutschen NBA-Stars Dennis Schröder, Franz und Moritz Wagner und Daniel Theis gegen große Qualität auf japanischer Seite mit den NBA-Akteuren Rui Hachimura und Yuta Watanabe oder auch dem starken Center Joshua Hawkinson. Das alles in einer großartigen, stimmungsvollen Arena mit 14.000 Zuschauern … Mehr kann man vom letzten Testspiel der DBB-Herren auf deutschem Boden vor den Olympischen Spielen in Paris kaum erwarten. DBB-Damen gegen Afrikas Olympiateam Deutschland gegen Nigeria. Das deutsche Damen-Team um Satou Sabally, Nyara Sabally, und Leonie Fiebich gegen die Top-Mannschaft aus Afrika. Beide Teams haben für das Olympische Basketballturnier richtig starke Vorrundengruppen in Lille erwischt. Deutschland versucht, gegen die USA, Belgien und Japan ins Viertelfinale nach Paris vorzustoßen, während es Nigeria mit Australien, Frankreich und Kanada nicht minder schwierig erwischt hat. Auch unter diesem Gesichtspunkt dürfen sich die Damenbasketballfans auf eine hochinteressante Partie zwischen zwei Außenseitern bei Olympia freuen. Außenseiter, die aber in jedem Spiel gegen die vermeintlichen Favoriten einen ganz gefährlichen Gegner darstellen. „Ganz besondere Nacht des Basketballs!“ „Das ist eine großartige Gelegenheit für uns, vor heimischem Publikum zu spielen, bevor wir zu den Olympischen Spielen aufbrechen. Ein Spiel gegen eine andere Mannschaft, die in Paris dabei sein wird, ist eine hervorragende Vorbereitung auf das, was vor uns liegt. Wir sind dankbar für die Möglichkeit, unser Team in Berlin zur gleichen Zeit wie die Herren zu präsentieren. Das wird eine ganz besondere Nacht des Basketballs“, sagt Bundestrainerin Lisa Thomaidis. „Zunächst einmal ist es eine tolle Sache, dass wir es geschafft haben, unsere beiden Olympiatams an einem Tag am selben Ort zu präsentieren. Da ist dann nun wirklich für jeden deutschen Basketballfan etwas dabei, und das wenige Tage vor den Olympischen Spielen. Die Damen werden erstmals komplett sein, denn die WNBA-Spielerinnen stoßen kurz vorher zum Team. Insofern wird die Partie gegen Nigeria von besonders großer Bedeutung sein. Ich kann Ihnen unseren ‚double header‘ nur sehr ans Herz legen“, sagt Armin Andres. Team Deutschland Damen Was war das für ein Drama im Februar diesen Jahres im brasilianischen Belem! Die Olympiaqualifikation hing für die deutschen Damen vor dem abschließenden und entscheidenden Spiel gegen Brasilien am seidenen Faden. Beide Sabally-Schwestern waren stark angeschlagen, bissen für den großen Traum Olympia aber die Zähne zusammen und warfen sich in das bisweilen überharte Geschehen. Auch die Tatsache, dass man sich eine Niederlage mit bis zu sieben Punkten Differenz hätte leisten können, trug vorab nur wenig zur Beruhigung bei. Es war eine echte Schlacht. Satou Sabally spielte phasenweise wegen ihrer Schulterverletzung nur mit einem Arm, Leonie Fiebich und Marie Gülich fanden sich ob der brasilianischen Härte mehrfach auf dem Hallenboden wieder, die DBB-Damen behielten aber über weite Strecken des Spiels die Kontrolle. Bis dann gegen Ende die Kräfte schwanden und Brasilien kurz vor dem Ende bei eigener Vier-Punkte-Führung und Ballbesitz seine Chance witterte. Doch Deutschland schlug zurück, vermied mit Glück und Geschick eine Verlängerung und setzte sich am Ende sogar noch mit 73:71 durch. Olympia war erreicht! In diesem Sommer darf man nun mit einer weitestgehend unveränderten Formation rechnen. Das wichtigste wird sein, dass alle Spielerinnen gesund bleiben. Team Nigeria Die nigerianischen Korbjägerinnen erreichten die Olympischen Spiele Paris 2024 weitaus unspektakulärer. Bereits die erste Partie zwischen Nigeria und Afrika-„Kollege“ Senegal gab beim Olympischen Qualifikationsturnier (OQT) in Antwerpen/BEL den Ausschlag, da beide afrikanischen Teams bei Weitem nicht an die weitern Konkurrenten USA und Belgien heranreichten. Zunächst gab der Senegal allerdings den Ton an, führte direkt nach dem Seitenwechsel mit 49:37 und dann noch in der 29. Minute mit 57:49. Der entscheidende Rest der Begegnung gehörte dann allerdings Nigeria, das mit einem 11:0-Lauf in Führung ging (57:60, 33.) und diese nicht mehr abgab, auch wenn es bis in die Schlussminuten äußerst spannend blieb (65:67, 38.). Schließlich setzte sich Nigeria mit 72:65 durch und durfte bereits nach dem ersten von insgesamt sechs Qualifikationsspielen in Antwerpen jubeln. Auffälligste Akteurin war die 188cm große Amy Okonkwo, die bei Landerneau Bretagne Basket in Frankreich spielt und beim OQT auf durchschnittlich 15,3 Punkte und sechs Rebounds kam. In jedem Fall wird sich das nigerianische Team sehr athletisch und physisch präsentieren. „Interessantes Spiel für uns und die Fans“ „Es ist immer großartig in Berlin zu spielen. Natürlich besonders für unsere Spieler, die in Berlin geboren wurden oder für ALBA spielen oder gespielt haben. Sie können vor ihren Familien und Freunden spielen. In unserem letzten Vorbereitungsspiel auf deutschem Boden möchten wir eine richtig gute Leistung zeigen. Das japanische Team wird besser und besser, es hat gerade gegen China gewonnen. Dass sich Japan für die Olympischen Spiele qualifiziert hat, zeigt die Qualität der Mannschaft. Das wird sicher ein sehr interessantes Spiel für uns und natürlich für die Fans in der Arena. Die Japaner spielen einen unterschiedlichen Stil und sie kommen mit zwei NBA-Spielern“, sagt Bundestrainer Gordon Herbert. „Unser letztes Testspiel auf deutschem Boden vor Olympia ist sicher nochmal ein echter Höhepunkt. Die Japaner haben sich in den vergangenen Jahren enorm verbessert und bei der WM tolle Leistungen gezeigt. Jetzt wird noch NBA-Star Rui Hachimura mit dabei sein und die Japaner zu einem sehr gefährlichen Gegner machen. Wir freuen uns sehr auf das Spiel und kommen immer wieder gerne in die Berliner Arena zurück“, so der für Leistungssport zuständige DBB-Vizepräsident Armin Andres. Team Deutschland Herren In diesem Sommer darf man – immer vorausgesetzt, es gibt keine Verletzungen – nahezu das gleiche deutsche Team erwarten wie beim WM-Triumph im vergangenen September. Auf jeden Fall tritt das DBB-Team in Berlin mit der dann stärksten Besetzung an, denn schon eine Woche später beginnen die Olympischen Spiele in Paris. Die NBA-Spieler wie auch die EuroLeague-Akteure oder die Korbjäger aus der BBL und anderen europäischen Ligen haben sich allesamt für insgesamt drei Jahre „committet“, der deutschen Nationalmannschaft uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. Nach den großartigen Erfolgen (Bronze EuroBasket 2022 in Deutschland | Gold World Cup 2023 in Manila) hat sich der amtierende Weltmeister auch für Paris 2024 einiges vorgenommen. Doch wie drückte es Deutschlands Dreierspezialist Andreas Obst unlängst aus: „Jetzt laufen wir mit der Zielscheibe auf dem Rücken herum. Jeder möchte unbedingt den Weltmeister schlagen!“ Das Herbert-Team wird alles daran setzen, dass das möglichst niemandem gelingt. Team Japan Nicht viele hätten der japanischen Nationalmannschaft wohl eine solch positive Entwicklung wie in den vergangenen Jahren zugetraut. Doch einhergehend mit der generellen und rasant verlaufenden Professionalisierung im japanischen Verband und in der japanischen Liga haben sich auch die japanischen Herren immer weiter gesteigert. Selbst ohne ihren absoluten Topstar Rui Hachimura von den Los Angeles Lakers schaffte das Team beim World Cup den Sprung nach Paris 2024 und entfachte bei seinen Auftritten nicht nur auf Okinawa wahre Begeisterungsstürme. Unlängst gelang den Japanern im Rahmen der Asiencup-Qualifikaton ein 76:73-Erfolg gegen den asiatischen Erzrivalen China, der erste Sieg seit 88 (!) Jahren. Also ein wahrhaft historisches Ereignis. Sollten die Japaner in Paris in ihrer Topbesetzung auflaufen können, darf man der Mannschaft durchaus etwas zutrauen. Ein Sprung ins Viertelfinale scheint jedenfalls nicht ausgeschlossen. Fünf offizielle Spiele bei den Herren Die Länderspielgeschichte von Deutschland und Japan besteht aus fünf offiziellen Spielen. Deutschland gewann vier Mal und musste eine Niederlage einstecken (Korbverhältnis 406:316). Die Niederlage datiert von einem Testspiel am 24. August 2019, als die DBB-Auswahl kurz vor dem World Cup in China vor 20.000 Zuschauern in Saitama mit 83:86 unterlag. Das bisher letzte Spiel fand beim World Cup 2023 in Okinawa statt, Deutschland siegte am 25. August 2023 mit 81:63. In Berlin spielte eine deutschen Herren-Nationalmannschaft bisher 56 Mal, 26 Spiele wurden gewonnen. Ein offizielles Spiel bei den Damen Zwischen den Damen-Nationalmannschaften von Deutschland und Nigeria gab es bisher erst ein offizielles Länderspiel. Am 30. Juli 20024 traf man sich bei einem Turnier in Ankara/TUR. Es ging knapp zu, Nigeria gewann mit 75:73, Linda Fröhlich führte das deutsche Team mit 18 Punkten an. Tickets Tickets für die Länderspiele gibt es in unserem DBB-Ticketshop. Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) Sowie an allen CTS Eventim VVK-Stellen.

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DBB-Damen proben gegen Großbritannien

Ein weiteres Spiel der DBB-Damen auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen Paris 2024 steht fest! Zwei Tage vor dem ultimativen Härtetest gegen USA Basketball in der O2 arena in London probt das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Großbritannien. Die Partie wird am Sonntag, 21. Juli 2024, ebenfalls in London. Spielstätte, Tip-Off-Zeit sowie alle Informationen zum Ticketing werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Weltranglisten-Nachbarn Deutschland gegen Großbritannien. Das bedeutete beim bisher letzten Aufeinandertreffen Hochspannung pur. Hauchdünn mit 62:61 setzten sich die DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket 2023 in Ljubljana/SLO durch und ebneten so den Weg zum späteren sechsten Platz. Großbritannien wurde am Ende Zehnter. In der FIBA Weltrangliste sind beide Nationen quasi Nachbarn. Deutschland belegt nach einer deutlichen Steigerung derzeit Platz 19, die Britinnen sind auf dem 21. Rang platziert.   „Großartiger Test“ Bundestrainerin Lisa Thomaidis über das Spiel: „Das Spiel gegen Großbritannien wird ein großartiger Test für uns sein. Großbritannien ist eine Mannschaft voller Talente, und ich bin sicher, dass sie motiviert und inspiriert sein werden, für ihren neuen Trainer zu spielen. Dieses Spiel wird unseren olympischen Kader präsentieren und ein ganz wichtiger Teil unserer Vorbereitung auf das olympische Turnier sein.“ Status Quo Team GB Die Gastgeberinnen verpassten mit dem ordentlichen zehnten Platz bei der Women’s EuroBasket 2023 in Ljubljana/SLO die Chance, sich in einem der Qualifikationsturniere einen Platz im Olympischen Basketballturnier zu erspielen. So liegt auf der „Insel“ die volle Konzentration auf der Qualifikation zur Women’s EuroBasket 2025 (u.a. mit einer Vorrundengruppe in Hamburg). 1:1 lautet die britsche Bilanz nach bisher zwei Qualifikationsspielen. Äußerst unglücklich unterlag man vor eigenem Publikum mit 62:64 gegen Schweden, während der 83:45-Erfolg in Estland unter die Rubrik „Pflichtsieg“ fällt. Großbritanniens NBA-Star Kristine Anigwe (Chicago Sky) war nicht mit dabei. Auffälligste Akteurinnen waren Temi Fagbenle (22,5 PTS, 9,5 REB), Holly Winterburn (18 PTS, 7 AST) und Savannah Wilkinson (12,5 PTS, 7,5 REB), allesamt für die London Lions am Ball. Und genau die stehen im Finale des Europe CupWomen, was die Qualität des britischen Damenbasketballs noch einmal unterstreicht. Historie Zwei offizielle Spiele stehen in der bisherigen Länderspielgeschichte mit Großbritannien: Beide Spiele gewann Deutschland, sowohl am 01. Juni 2012 bei einem Turnier in Lüttich mit 68:54 als auch am 18. Juni 2023 bei der Women’s Eurobasket in Ljubljana/SLO mit 62:61. London als Austragungsort stellt für die DBB-Damen eine Premiere dar.

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DBB-Damen gegen bestes Team der Welt

Was die DBB-Herren können… können die DBB-Damen auch! Und zwar kurz vor den Olympischen Spielen gegen USA Basketball testen! Einen Tag nach der mit Spannung erwarteten WM-Halbfinal-Revanche bei den Herren trifft das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis auf das zweifelsohne beste Team der Welt! Die US-Amerikanerinnen befinden sich gemeinsam mit Deutschland, Japan und Belgien in Gruppe C der in Lille stattfindenden Vorrunde der Olympischen Spiele. Los geht es mit dem ultimativen Härtetest für die deutsche Mannschaft am Dienstag, 23. Juli 2024, 20.00 Uhr, in der O2 arena in London. Tickets für den Showdown gibt es ab Dienstag, den 16. April 2024, 10 Uhr deutscher Zeit im Ticketshop von USA Basketball. Das uneingeschränkte Non plus ultra des weltweiten Damen-Basketballs wartet dann auf das DBB-Team. Und das nur ganz wenige Tage vor dem Beginn des Olympischen Basketballturnieres, in das die US-Korbjägerinnen als haushoher Favorit starten. Man darf sehr gespannt sein, wie sich beide Mannschaften so kurz vor Paris 2024 präsentieren. Zwei Tage zuvor testen die DBB-Damen ebenfalls in London gegen Großbritannien. Riesengroßes Reservoir an Weltklasse-Akteurinnen Das Team USA wird einmal mehr gespickt sein mit den Superstars aus der WNBA. Spielerinnen wie Breanna Stewart (New York Liberty), „Legende“ Diana Taurasi (Phoenix Mercury), Kelsey Plum (Las Vegas Aces) oder Sabrina Ionescu (New York Liberty) darf man im US-amerikanischen Team erwarten, um nur einige ganz wenige Namen zu nennen. Das Reservoir an Weltklasse-Akteurinnen ist in den USA riesengroß. Vielleicht steht ja auch College-Sensation Caitlin Clark im US-Aufgebot. Für die deutsche Mannschaft stellt die Partie eine Riesenchance dar, sich auf höchstmöglichem Level zu präsentieren. Ohne Druck können Satou Sabally, (Dallas Wings), ihre Schwester Nyara (New York Liberty), Leonie Fiebich (Casademot Zaragoza/ESP) und ihre Teamkolleginnen in die Partie gehen. Es ist eine große Ehre, gegen das Team USA spielen zu können. Die deutsche Mannschaft wird aber sicher nicht in Ehrfurcht erstarren, sondern dem Gegner alles entgegenwerfen. „Wichtiger Schritt in unserem Wachstum“ Bundestrainerin Lisa Thomaidis freut sich sehr auf die Partie: „Wir freuen uns auf die Gelegenheit, vor den Olympischen Spielen gegen die USA anzutreten. Unser Team hat im letzten Jahr einen rasanten Aufstieg hingelegt. Gegen das beste Team der Welt anzutreten ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserem Wachstum.“ Historie Noch ohne Sieg ist eine deutsche Damennationalmannschaft in offiziellen Länderspielen gegen die USA. Seit der ersten Partie am 06. Mai 1965 in Heidelberg (29:60) gab es insgesamt sieben Niederlagen zu verzeichnen (Punktebilanz 417:522). Zuletzt spielte Deutschland am 31. Mai 1997 im Rahmen des Supercups gegen die USA und unterlag in Bremen mit 56:68. London als Austragungsort stellt für die DBB-Damen eine Premiere dar. Die Bezeichnung für die US-Damen, dass sie das „beste Team der Welt“ sind, lässt sich leicht untermauern. Bei bisher 18 Weltmeisterschaften holten sie elf Mal den Titel, einmal Silber und zweimal Bronze. Seit 2010 gingen alle WM-Titel in die USA. Davor triumphierte Australien im Jahr 2006. Noch dominanter sind die Korbjägerinnen der USA bei Olympischen Spielen. Zwölf Mal gab es ein Olympisches Basketballturnier der Damen, neun Mal triumphierte die USA, sicherte sich dazu je eine Silber- und Bronzemedaille. Seit 1996 heißt der Olympiasieger USA. 1992 hatte die GUS Olympiagold gewonnen. Tickets Der Kartenvorverkauf für das Spiel Deutschland gegen die USA beginnt am 16. April 2024 um 10 Uhr deutscher Zeit hier oder unter usab.com/tickets.

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Olympia: Spielzeiten der DBB-Teams festgelegt

Der Basketball-Weltverband FIBA hat die Spielzeiten für die Vorrundenpartien der beiden Olympischen Basketballturniere festgelegt. Den Link zur vollständigen Übersicht finden Sie unten. Hier die Termine für die beiden deutschen Olympiateams: Damen Montag, 29. Juli 2024 13.30 Uhr: Deutschland – Belgien Donnerstag, 01. August 2024 11.00 Uhr: Deutschland – Japan Sonntag, 04. August 2024 17.15 Uhr: Deutschland – USA Herren Samstag, 27. Juli 2024 13.30 Uhr: Deutschland – Japan Dienstag, 30. Juli 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Sieger OQT Lettland Freitag, 02. August 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Frankreich Olympia-Spielpläne Damen und Herren

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DBB-Damen vor Saisonendspurt

Über einen Monat nach der spektakulären Qualifikation für Olympia 2024 sind unsere DBB-Damen wieder voll im Ligaalltag angekommen. Marie Gülich krönte sich am zurückliegenden Wochenende mit Valencia zum spanischen Pokalsieger. Nyara Sabally erreichte das Final Four der Women’s EuroLeague, während die Playoffs in der DBBL und der NCAA ebenfalls voll im Gange sind. Titelträume Im direkten Duell mit Leonie Fiebich und Casademont Zaragoza gelang Marie Gülichs Valencia BC der ersten spanische Pokalsieg der Vereinshistorie. Im Finale selber stand die Center-Spielerin knapp 17 Minuten auf dem Feld und steuerte dem 77:53-Sieg acht Punkte und vier Rebounds bei. Auch in der Liga reitet Valencia auf einer Erfolgswelle. Mit 24 Siegen aus 28 Spielen führt man die Liga Femenina Endesa als Tabellenführer an. Gülich stand dabei 24 Mal auf dem Court und legt im Schnitt 7,8 Punkte und 3,8 Rebounds auf. Zudem trifft sie 58,3% aus dem Zweier- und 34,4% aus dem Dreierbereich. Des einen Freud ist ja bekanntlich des anderen Leid. Mit dem Triumph von Valencia scheiterte im Umkehrschluss Zaragozas Mission der Titelverteidigung. Auch in der EuroLeague zog der spanische Tabellendritte (21:7) zuletzt den Kürzeren und schied im Viertelfinale mit 1/2 gegen CBK Mersin aus. Nichtsdestotrotz wusste Fiebich in ihrer Premieresaison in der EuroLeague zu überzeugen. Mit 12,4 Punkten, 6,1 Rebounds und 2,4 Assists sowei 1,4 Steals gehört sie zu den Topakteurinnen und wurde im aktuellen Fan-Voting auf Platz zwei im MVP-Ranking platziert. Mit über 44% Dreierquote zählt Fiebich zu den fünf effizientesten Shootern der EuroLeague. In der Liga steht die Nationalspielerin bei 10,6 Punkten, 5,4 Rebounds und 2,3 Assists. Den Traum vom Pokalsieg lebt auch Luisa Geiselsöder. Mit Basket Landes steht die 24-Jährige im Finale des Coupe de France, wo man Ende April auf Bourges trifft. Auch in der Liga steht der französische EuroLeague-Vertreter mit 15 Siegen aus 20 Spielen (3. Platz) gut da. Dort absolvierte Geiselsöder 19 Spiele und steht bei 10,5 Punkten und 7,1 Rebounds. Ihr zweites Double-Double (19 PTS, 10 REB) der Saison gelang der Center-Spielerin am 18. Februar beim Sieg gegen Tarbes. Für Nyara Sabally geht es indes in der EuroLeague um den ganz großen Wurf. Nachdem Fenerbahce sich souverän für die Endrunde qualifizierte, setzte man sich mit 2/1 gegen Famila Schio durch. Im entscheidenden dritten Spiel hatte Nyara mit 19 Punkten, sieben Rebounds und vier Steals großen Anteil am Weiterkommen. In ihren knapp 20 Minuten Spielzeit kommt die 24-Jährige auf 12,6 Punkte, 5,9 Rebounds und 1,2 Steals. Auf nationaler Ebene zieht Prag weiter seine Kreise und führt die Tabelle mit 22 Siegen ungeschlagen an. In Belgien ist Alina Hartmann derweil auf Playoffkurs. Mit dem BC Namur Capitale steht die Forward-Spielerin bei 13 Siegen aus 19 Begegnungen auf dem dritten Platz. Hartmann kam in allen Partien zum Einsatz und erzielte bei einer Dreierquote von 38,5% 11.8 Punkte und 4,9 Rebounds im Schnitt. Fotos: FIBA | Caren Nicdao | Baloncesto Espana Playoff-Rennen In der DBBL neigt sich die erste Playoffrunde bereits dem Ende zu. Mit dabei drei Nationalspielerinnen. Theresa Simon (5 PTS, 3,4 REB, 2 AST) gewann mit ALBA Berlin ihre ersten beiden Partien gegen die Saarlouis Royals (87:78, 65;47) und beendete die reguläre Saison mit 19 Siegen aus 22 Spielen. Alex Wilke (12,1 PTS, 3,8 REB, 3,3 AST) startete beim amtierenden Champion Rutronik Stars Keltern ebenfalls mit zwei Erfolgen in die Playoffs. Gegen die Eisvögel aus Freiburg erzielte die Guard-Spielerin 18 und 20 Punkte. Mit der gleichen Anzahl an Siegen wie ALBA qualifizierte sich Keltern auf Platz zwei für die Playoffs. Frieda Bühner (18,8 PTS, 7,8 REB, 1,4 AST), die im vergangenen November ihr A-Länderspieldebüt gab, erreichte die Playoffs mit den Panthers Osnabrück auf dem sechsten Platz. Die drittbeste DBBL-Scorerin verhalf den Niedersachsen mit 33 Punkten zum Auftaktsieg gegen den frischgebackenen Pokalsieger Hannover. Im zweiten Spiel konnten die Luchse aber ausgleichen. Jennifer Crowder (12,6 PTS, 3,5 REB, 4,5 AST) gelang mit den Veilchen aus Göttingen der Klassenerhalt. Die führende Assistgeberin der DBBL gewann mit Göttingen sieben Spiele und verwies Marburg und Leverkusen hinter sich. Mit Martha Pietsch (1,1 PTS, 1,5 REB, 1,1 AST) und Lina Sontag (2,1 PTS, 2,1 REB, 1,5 AST) stehen neben der verletzten Emily Bessoir zwei deutsche Spielerinnen im „Sweet 16“ der NCAA. Pietsch beendete die Saison bei Oregon State mit 26/7 und schaltete in den ersten beiden Runden Eastern Washington und Nebraska aus. Auf dem Weg zum „Elite 8“ wartet nun Notre Dame. Für das zweitplatzierte UCLA (27/6) geht es nach Erfolgen über California Baptist und Creighton gegen LSU.

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DBB-Teams: Olympia-Gegner stehen fest

Heute Abend sind im „The Patrick Baumann House of Basketball“ der FIBA im schweizerischen Mies die Basketball-Vorrundengruppen (in Lille)  für die Olympischen Spiele Paris 2024 ausgelost worden. Unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres erwischten die beiden deutschen Teams dabei die erwartet schwierigen Aufgaben. Die australische WNBA-Legende Penny Taylor und der ehemalige NBA-Superstar Carmelo Anthony (USA) bescherten den deutschen Teams folgende Gegner: Die DBB-Damen messen sich in Gruppe C mit den USA, Japan und Belgien, während die DBB-Herren in Gruppe B auf Frankreich, Japan und den Gewinner des Olympischen Qualifikationsturnieres in Lettland (BRA, CAM, GEO, LAT, MNE, PHI) treffen. Hier das vollständige Auslosungsergebnis: Damen Gruppe A: Serbien, Spanien, China, Puerto Rico Gruppe B: Kanada, Nigeria, Australien, Frankreich Gruppe C: Deutschland, USA (04.08.2024), Japan (01.08.2024), Belgien (29.07.2024) Herren Gruppe A: Australien, Sieger OQT Griechenland, Kanada, Sieger OQT Spanien Gruppe B: Frankreich (02.08.2024), Deutschland, Japan (27.07.2024), Sieger OQT Lettland (30.07.2024) Gruppe C: Serbien, Südsudan, Sieger OQT Puerto Rico, USA Olympia-Spielplan Damen Olympia-Spielplan Herren „Beeindruckende Gruppe“ Damen-Bundestrainerin Lisa Thomaidis sagte: „Das ist definitiv eine beeindruckende Gruppe von Gegnern, gegen die wir bei den Olympischen Spielen antreten werden. Wir freuen uns auf die Herausforderung, die vor uns liegt.“ „Vom ersten Moment an voll da sein“ Herren-Bundestrainer Gordon Herbert sagte: „Es ist eigentlich egal, in welche Gruppe man gelost wird. Schwierig ist es in jedem Fall. Man muss vom ersten Moment an voll da sein, es sind nur drei Spiele. Viele werden sagen, dass die Gruppe A die schwierigste sein wird. Wir müssen auf jeden Fall gut spielen, um ins Viertelfinale zu kommen. Voll fokussiert und bestens vorbereitet.“ Modus – „The road to Gold“ So funktioniert bei den Olympischen Spielen das Wettbewerbssystem im Basketball: Gruppenphase Bei beiden Turnieren werden die zwölf Mannschaften in drei Gruppen (A, B und C) mit jeweils vier Mannschaften aufgeteilt. Während dieser Phase des Wettbewerbs spielt jede Mannschaft gegen alle anderen Mannschaften ihrer Gruppe (insgesamt drei Spiele für jede Mannschaft). Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe sowie die beiden besten Drittplatzierten der Gruppenphase qualifizieren sich für die Endrunde. Die übrigen vier Mannschaften nehmen nicht mehr am Wettbewerb teil. Finalrunde Nach Abschluss der Gruppenphase werden die Paarungen für das Viertelfinale ausgelost. Die qualifizierten Mannschaften werden in vier Töpfe aufgeteilt. Die kumulative Rangliste zwischen den drei Gruppen, die gemäß den offiziellen FIBA-Basketballregeln, Kapitel D – Klassifizierung von Mannschaften, erstellt wird, weist den acht für das Viertelfinale qualifizierten Mannschaften die Plätze 1 bis 8 zu. Topf D besteht aus den beiden bestplatzierten Mannschaften, Topf E aus den dritt- und viertplatzierten Mannschaften, Topf F aus den fünft- und sechstplatzierten Mannschaften und Topf G aus den siebt- und achtplatzierten Mannschaften. Die Mannschaften aus Topf D werden den Mannschaften aus Topf G zugelost und die Mannschaften aus Topf E werden den Mannschaften aus Topf F zugelost. Mannschaften aus der gleichen Gruppe in der Gruppenphase können im Viertelfinale nicht gegeneinander gelost werden. Die vier Sieger der Viertelfinals qualifizieren sich für das Halbfinale (Plätze 1-4). Die Sieger der Viertelfinalspiele der Mannschaften aus Topf D können in den Halbfinalspielen nicht gegeneinander antreten. Die vier im Viertelfinale ausgeschiedenen Mannschaften nehmen nicht mehr am Wettbewerb teil. Die Einstufung der Mannschaften auf den Plätzen 5 bis 8 erfolgt nach den offiziellen FIBA-Basketballregeln.

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Women’s EuroBasket 2025: Logo enthüllt

Das offizielle Logo der FIBA Women’s EuroBasket 2025 wurde jetzt im Vorfeld des Flaggschiff-Events im nächsten Jahr enthüllt. Die visuelle Identität der Veranstaltung zeigt die Women’s EuroBasket-Trophäe – die bereits vor dem Turnier 2023 enthüllt wurde – in leuchtenden Farben, um ihre Schönheit, Anmut und Stärke in Kombination mit dem eleganten Silberton einzufangen. Mit der Einführung des Logos wird auch der Internationale Frauentag gefeiert, um die Stars des Sports zu würdigen, die auf der großen Bühne glänzen und dazu beitragen werden, die nächste Generation von Sportlerinnen zu inspirieren. Spezifische Farbmuster Die Tschechische Republik, Deutschland, Griechenland und Italien richten die 40. Auflage des Wettbewerbs gemeinsam aus und sind in den wesentlichen Elementen des Markenkerns vertreten. Darüber hinaus gibt es spezifische Farbmuster, die jeder der Austragungsstädte Brünn, Hamburg, Piräus und Bologna ein einzigartiges Gefühl für die Endrunde vermitteln. „Die FIBA Women’s EuroBasket 2025 ist das Aushängeschild des Frauenbasketballs in Europa, und es ist wichtig, die Spannung der Veranstaltung während der laufenden Vorbereitungen einzufangen“, sagte Kamil Novak, Executive Director Europe der FIBA. „Die Einführung des Logos markiert die nächsten Schritte in diesem Prozess – es wurde in enger Zusammenarbeit mit den vier Gastgebern ausgewählt, und wir sind alle zufrieden damit, wie es zustande gekommen ist.“   Erstmals in vier Ländern Es ist das erste Mal, dass die FIBA Women’s EuroBasket in vier Ländern ausgetragen wird. 2015 wurde erstmals ein Co-Hosting-Format eingeführt, wobei vier der fünf vorherigen Ausgaben von zwei Ländern ausgerichtet wurden. Die Vorbereitungen für das große Turnier im nächsten Jahr sind bereits im Gange, nachdem die FIBA Women’s EuroBasket 2025-Qualifikation im November mit dem ersten von drei Fenstern begonnen hat. Die 36 teilnehmenden Nationen werden ihre Qualifikationsspiele im November 2024 und im Februar 2025 fortsetzen. Belgien ist nach seinem ersten Triumph im Jahr 2023 der Titelverteidiger. Der nächste Sieger wird im ikonischen Peace and Friendship Stadium in Piräus, Griechenland, gekrönt, das im Mittelpunkt der Finalrunde steht. Das Logo der FIBA Women’s EuroBasket 2025 kann auch hier heruntergeladen werden. (übersetzt von fiba.basketball)

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Weltrangliste: DBB-Damen springen unter TOP 20

Deutschland und Ungarn sind die Aufsteigerinnen in der aktualisierten Ausgabe der FIBA-Weltrangliste der Damen. Aktualisiert nach den FIBA Women’s Olympic Qualifying Tournaments 2024, die kürzlich in Antwerpen, Belém, Xi’An und Sopron stattfanden, gibt es eine Reihe von Aufsteigern in der aktualisierten Rangliste. Deutschland hat in Belém ein neues historisches Kapitel aufgeschlagen, als es das Ticket für das Olympische Basketballturnier der Frauen in Paris 2024 löste und sich nun auf die erste Teilnahme an den Spielen freuen kann. Mit 322,8 Punkten und einem Sprung um sechs Plätze auf Rang 19 sind die DBB-Damen nun auch in den Top 20 vertreten und geben dem deutschen Basketball in seiner Rolle als Gastgeber des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 wichtige Impulse. In der Zwischenzeit trat Ungarn zum ersten Mal in der jüngeren Vergangenheit auf der Weltbühne an, und auch wenn es eine bittersüße Erfahrung war, nachdem es Paris 2024 nur um einen einzigen Korb verpasst hat, wurden ihre Bemühungen in der Rangliste anerkannt. Mit 357,7 Punkten kletterte das Team um fünf Plätze auf Rang 16 und ist nun auch in den Top 20 vertreten. Die Top 10 der Rangliste bleiben unverändert, was die derzeitige Stabilität und Beständigkeit der führenden Nationen in der Welt sowie die Tatsache widerspiegelt, dass bei den FIBA Women’s Olympic Qualifying Tournaments 2024 nur drei Spiele ausgetragen werden. Alle Top 10-Nationen werden beim Olympischen Damen-Basketballturnier 2024 in Paris vertreten sein, mit Ausnahme von Brasilien, das die Qualifikation vor eigenem Publikm verpasste. Puerto Rico verbesserte sich mit 495,1 Punkten um einen Platz auf Rang 10 und liegt damit vor Nigeria, das nun mit 490,1 Punkten auf Rang zwölf. Informationen über die Methode zur Berechnung der FIBA-Weltrangliste der Damen finden Sie im Abschnitt „Wie es funktioniert“. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Damen anzusehen.

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JAAAA! DBB-Damen bei Olympia!

Der Traum ist wahr geworden! Die deutsche Damen-Nationalmannschaft wird in Paris 2024 dabei sein und damit erstmals an den Olympischen Spielen teilnehmen. Zum Abschluss des Olympischen Qualifikationsturnieres in Belém/Brasilien setzte sich das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen die Gastgeberinnen mit 73:71 (19:14, 20:21, 18:19, 16:17) durch. Der Jubel im deutschen Team kannte keine Grenzen. Noch auf dem Spielfeld wurden die Feierlichkeiten mit dem überdimensionalen Olympiaticket begonnen. Überragender Start Die Starting Five stellte sich heute kurzfristig auf und sah wie folgt aus: Svenja Brunckhorst, Satou Sabally, Leonie Fiebich, Nyara Sabally und Marie Gülich. Vor dem Spiel war klar, dass Deutschland wegen der Niederlage Serbiens gegen Australien mit bis zu sieben Punkten Differenz verlieren durfte. Doch das spielte natürlich erst einmal überhaupt keine Rolle. Im Hexenkessel der Arena Guilherme Paraense eröffnete Gülich die Partie per weitem Zweier. Satou und wieder Gülich legten nach und beruhigten die Halle erst einmal (6:0, 2.). Der Dreier von Fiebich fiel zum 9:0, Auszeit Brasilien. Wie gegen Serbien agierte die deutsche Defense überragend. Erst nach vier Minuten kam Brasilien zu den ersten Punkten, Deutschland dominierte eindeutig (13:4, 5.). Satou war überall zu finden und Brasilien wirkte konsterniert. Kam dann aber besser ins Spiel, weil die DBB-Auswahl einiges liegen ließ (17:12, 8.). Die Halle war sofort da, Deutschland blieb jedoch vorne (19:14, 10.). Alle Infos, Ergebnisse, Stats der Olympia-Qualifikation auf der Event-Website Führung zur Pause Satou schloss einen wunderbar vorgetragenen Fastbreak zum 21:14 ab (1.), es sah weiter richtig gut aus für die deutsche Mannschaft. Die musste jetzt alles daran setzen, den Gegner nicht in die Partie zu lassen, erst gar keine Euphorie aufkommen zu lassen. Das gelang bis zum 24:16 (14.) richtig gut. Dann stoppte Satou einen brasilianischen 7:0-Lauf mit einem Dreier um 27:21 (15.). Als Luisa Geiselsöder zum 31:21 traf, musste Brasilien die zweite Auszeit nehmen (16.). Deutschland behielt bis dahin die Kontrolle über die Partie. Brasilien ließ aber mit seiner Intensität nie nach und kam per „and one“ auf 35:32 heran (19.). Und glich dann unter dem Jubel der Fans aus (35:35). Die Führung wurde aber zur Halbzeitpause durch eine wahre Energieleistung von Satou und durch Fiebich zurückgeholt (39:35). Intensiv und physisch Ein guter Start ins dritte Viertel musste her. Und eiskalt konterte Fiebich einen brasilianischen Dreier ebenfalls aus der Ferndistanz. Dann wurde Satou mit einem brutalen Foul niedergestreckt, biss aber die Zähne zusammen und konnte weitermachen (43:38, 22.). Die DBB-Auswahl lag auch bei den Rebounds vorne (30:21) und behielt die Nerven. Kapitänin Brunckhorst checkte genau zum richtigen Zeitpunkt mit einem weiten Dreier ein (47:41, 24.), kassierte aber umgehend ihr viertes Foul und musste auf die Bank. Es blieb äußerst intensiv und nicht selten an der Grenze des Erlaubten. Die Arena explodierte förmlich, als die Gastgeberinnen per „and one“ das 47:46 machten (25.). Deutschland wehrte sich mit aller Kraft, um den Vorsprung zu behaupten. Brasilien durfte jetzt einfach nicht vorbei, es wurde bisweilen sehr hektisch auf dem Feld (50:47, 27.). Der Dreier von Alex Wilke war Balsam für das deutsche Spiel, Brasilien hatte aber sofort die passende Antwort. Auch nach 30 Minuten lag das DBB-Team vorne (57:54). Wahrer Kraftakt Das vierte Viertel startete mit einer Schrecksekunde, als Fiebich nach einem Foulpfiff auf den Rücken fiel und kurze Zeit behandelt werden musste. Brasilien im Aufwind und mit Dreier aus der Ecke, der Lisa Thomaidis zur Auszeit zwang (59:57). Satou mit dem schweren Mitteldistanztreffer, der etwas Luft verschaffte (61:57, 34.). Bei den Brasilianerinnen lief nun Dantas heiß und sorgte mit ihren Punkten für die südamerikanische Führung (61:63, 36.). Bei den DBB-Damen blieb es vorerst nur bei Punkten nach Freiwürfen, wodurch Brasiliens Vorsprung zunächst anwuchs (63:67). In der Defense gelang es dem deutschen Team aber wichtige Plays zu setzen. Gülichs provozierter Schrittfehler nutzte Satou um abermals Freiwürfe zu ziehen. Dazu musste Kamilla Cardoso nach ihrem fünften Foul plus technischem Foul das Spiel verlassen. Satou verwandelte zweifach (65:67, 38.). In der Schlussminute folgte die Szene des Spiels als Nyara per Block zu Stelle war und Satou aus der Transition nach eigenem Offensivrebound ausglich. Brasilien war damit gezwungen Deutschland zu foulen und die letzten Sekunden zogen sich in die Länge. Für Deutschland behielt Fiebich aber die Nerven und verwandelte ihre Freiwürfe acht und neun. Brasilien ging die Zeit aus und Deutschland gewann das Spiel mit 73:71. „Eine historische Nacht“ Svenja Brunckhorst: „Ich bin einfach sprachlos. Vor und während des Turniers haben wir so viele Hürden gemeistert und uns nie entmutigen lassen. Für uns ist das einfach ein Traum, der gerade real wird. Ich bin unfassbar stolz.“ Lisa Thomaidis: „Der Wille und die Leidenschaft, die wir heute gezeigt haben, habe ich so noch nie erlebt. Ich bin einfach nur überglücklich. Eine historische Nacht, die sich diese Mannschaft verdient hat. Wir haben uns in den letzten acht Monaten stetig entwickelt und an uns gearbeitet. Olympia wird für uns alle eine wichtige Erfahrung.“ Boxscore Fotos: DBB/Demirel | FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Satou Sabally 20 Dallas Wings/USA | Shandong Shangao BC/CHN Alexandra Wilke 3 Rutronik Stars Keltern Theresa Simon dnp ALBA BERLIN Jennifer Crowder dnp medical instinct Veilchen Göttingen Marie Gülich 7 Valencia BC/ESP Leonie Fiebich 22 Casademont Zaragoza/ESP Alina Hartmann dnp BC Namur Capitale/BEL Svenja Brunckhorst 5 Team Bundeswehr Sonja Greinacher 0 Team Bundeswehr Lina Sontag dnp UCLA/USA Luisa Geiselsöder 6 Basket Landes/FRA Nyara Sabally 10 New York Liberty/USA | ZVVZ USK Prag/CZE

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Olympia-Quali: Dezimierte DBB-Damen ohne Chance gegen Australien

Die deutschen Damen haben beim Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien die erste Niederlage kassiert. Gegen Australien unterlag das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis mit 52:85 (10:24, 14:30, 21:21, 7:10). Nun darf man Gastgeber Brasilien im zweiten Spiel des Tages die Daumen gegen Serbien drücken. Gewinnt Brasilien, ist die Olympia-Qualifikation für die deutsche Mannschaft vorzeitig geschafft. Am morgigen Sonntag, 11. Februar 2024, steht dann abschließend das Spiel gegen Brasilien auf dem Programm, bei dem die DBB-Auswahl den Sprung nach Paris 2024 aus eigener Kraft sicherstellen kann, sollte Brasilien gegen Serbien verlieren (ab 23.45 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Australien startet besser Wegen des Ausfalls der beiden Sabally-Schwestern begann Deutschland mit veränderter Starting Five: Svenja Brunckhorst, Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Geburtstagskind Luisa Geiselsöder und Marie Gülich. Satou Sabally hatte sich während des Spiels gegen Serbien an der Schulter verletzt. Sie wird ärztlich behandelt und war für das heutige Spiel nicht einsatzfähig. Ebenso wurde ihre Schwester Nyara geschont. Es dauerte bis zur 5. Minute, ehe Deutschland nach einigen Fehlversuchen erstmals punkten konnte (2:8, Sonja Greinacher). Die Defense arbeitete durchaus gut, aber offensiv wollten die – teilweise gut herausgespielten – Würfe nicht fallen. So wurde der Rückstand größer, bis Fiebich einen Dreier zum 7:15 netzte (8.). Alina Hartmann legte aus der Distanz nach (10:17), aber Australien mit einer auffälligen Basketball-„Legende“ Lauren Jackson (42 Jahre alt) blieb im ersten Viertel das dominierende Team (10:24). Alle Infos, Ergebnisse, Stats der Olympia-Qualifikation auf der Event-Website Frühe Vorentscheidung Deutschland versuchte alles um im Spiel anzukommen, aber in diesen Minuten offenbarte sich ein Klassenunterscheid zwischen beiden Teams (10:28, 12.). Australien war das Bemühen anzumerken, den Sieg und damit die Olympiaqualifikation frühzeitig klar zu machen. Beim 12:31 holte Thomaidis ihr Team zur zweiten Auszeit zusammen. Insgesamt machte man es dem Gegner viel zu einfach. Australien übte aber auch einen enormen Druck aus, mit dem das DBB-Team nicht gut klar kam. Greinachers Dreier zum 19:38 tat zwar gut (17.), konnte die Mannschaft von „down under“ aber kaum beeindrucken. Zum Seitenwechsel war die Begegnung bereits so gut wie entschieden (24:54). Offensiv besser Sollte es noch ein Aufbäumen des DBB-Teams geben können? Die Körpersprache zu Beginn der zweiten Hälfte stimmte zumindest. Fiebich und Geiselsöder setzten sich zweimal energisch durch (28:58, 23.). Es sollte offensichtlich mehr unter den gegnerischen Korb gehen. Offensiv gelangen der Thomaidis-Auswahl jetzt einige schöne Aktionen, aber stoppen konnte man den Gegner zu keinem Zeitpunkt (32:65, 25.). Hartmann bewies ihre Qualitäten aus der Distanz, Geiselsöder traf aus der Halbdistanz, offensiv sah das deutsche Spiel in diesem Spielabschnitt deutlich besser aus (39:69, 28.). Die Entscheidung war nach 30 Minuten aber längst gefallen (45:75). Maue Ausbeute Im Schlussviertel ging es dann nur noch darum, den guten Eindruck aus dem dritten Viertel zu bestätigen und es dem Gegner so schwierig wie möglich zu machen. Die Halle füllte sich im Vorfeld des Abendspieles und der stimmgewaltige Moderator stimmte das Publikum bereits ein. Da geriet das eigentliche Spiel fast schon zur Nebensache. Das Geschehen auf dem Feld ebbte zudem minütlich ab. Beide Teams rotierten weiter munter durch. Australien kam von der Freiwurflinie nach knapp fünf Minuten zu den ersten Punkten im Viertel (48:78, 35.). In der Schlussphase verlagerte sich die Partie vermehrt an die Freiwurflinie, was dem Spielrhythmus zunehmend schadete (51:81, 39.) Australien steht nach dem deutlichen Sieg als Teilnehmer für Olympia fest (52:85). „Waren anfangs zu zögerlich“ Luisa Geiselsöder: „Wir konnten das Tempo am Anfang nicht mitgehen und lagen schnell deutlich zurück. Auf unser drittes Viertel können und müssen wir aufbauen. Es war ein sehr physisch geführtes Spiel, bei dem wir anfangs zu zögerlich waren. Auf dem Level müssen wir energischer dagegen halten.“ Lisa Thomaidis: „Australien ist an einem Punkt, wo wir hoffen irgendwann selber zu stehen. Sich mit Teams aus der Weltspitze zu messen, ist sehr lehrreich und gibt einem ein Gefühl für die Qualität, die uns in den nächsten Zeiten gegenüber stehen wird. Ich bin zufrieden mit der Einstellung der Mannschaft, die sich nicht aufgegeben hat.“ Boxscore Fotos: DBB/Demirel | FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alexandra Wilke 2 Rutronik Stars Keltern Theresa Simon 0 ALBA BERLIN Jennifer Crowder 2 medical instinct Veilchen Göttingen Marie Gülich 5 Valencia BC/ESP Leonie Fiebich 12 Casademont Zaragoza/ESP Alina Hartmann 9 BC Namur Capitale/BEL Svenja Brunckhorst 5 Team Bundeswehr Sonja Greinacher 5 Team Bundeswehr Lina Sontag 3 UCLA/USA Luisa Geiselsöder 9 Basket Landes/FRA

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OQT Damen: Jetzt gegen Australien

Nach dem sooo wichtigen Auftakterfolg gegen Serbien beim Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien geht es für die deutsche Damen-Nationalmanschaft am morgigen Samstag, 10. Februar 2024, gegen Australien (ab 20.45 Uhr live und kostenlos für alle bei MagentaSport). Groß war die Freude nach dem Spiel. Vor allem die Tatsache, dass man nach dem Verlust einer 15-Punkte-Führung zu einem 4-Punkte-Rückstand die Partie mit einem 14:3-Lauf beenden konnte, sorgte für sehr zufriedene Mienen. Die Moral im Team stimmt definitiv und das macht auch für die kommenden Spiele zuversichtlich. Recht ähnlich verlief die zweite Partie zwischen dem hohen Favoriten Australien und Gastgeber Brasilien (60:55 für Australien). Brasilien sah sich nach 18 Minuten mit 19:33 in Rückstand, um – angefeuert von der lautstarken Kulisse in der Arena Guilhermo Paraenses – in der 34. Minute mit 52:49 vorne zu liegen. Die größere Nervenstärke und Routine der Australierinnen gab dann letztlich den Ausschlag. Die Begegnung hat aber gezeigt, dass das Team von „down under“ keinesfalls unverwundbar ist. „Australien ist eines der besten Basketballteams der Welt. Sie sind bekannt für ihre Härte und dafür, das Tempo kontrollieren zu können. Viele australischen Spielerinnen sind sehr erfahren, einige spielen in der WNBA. Das zeigt, dass auch ganz viel Talent im Team steckt. Auf jeden Fall ist Australien ein internationales ‚power house‘, sie haben zuletzt Bronze bei der WM im eigenen Land gewonnen. Aber wir haben nichts zu verlieren“, so Bundestrainerin Lisa Thomaidis. Heute steht für die DBB-Korbjägerinnen ein „Pflegetag“ mit leichtem Training auf dem Programm. Einige Spielerinnen mussten gestern viele Minuten gehen, daher wird reichlich Zeit für Regeneration benötigt. Damit es dann morgen wieder mit Vollgas gegen den Favoriten aus Australien gehen kann. (Fotos: FIBA)

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Olympia-Quali: DBB-Damen mit Nervenstärke zum Auftaktsieg

YES! HERAUSRAGEND! Die deutschen Damen haben beim Olympischen Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien einen ganz wichtigen Auftaktsieg gefeiert. Gegen Serbien setzte sich das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis mit 73:66 (19:12, 17:9, 17:25, 20:20) durch und brachte sich damit in eine hervorragende Ausgangsposition. Am kommenden Samstag, 10. Februar 2024, geht es mit der Partie gegen Australien weiter (ab 20.45 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Die ersten drei Teams der Vierergruppe, zu der auch noch Gastgeber Brasilien gehört, qualifizieren sich für die Olympischem Spiele in Paris 2024. Start gelingt Thomaidis schickte zu Beginn Svenja Brunckhorst, Leonie Fiebich, Satou Sabally, Nyara Sabally und Marie Gülich aufs Parkett. Marschroute war, den Ball möglichst oft unter den gegnerischen Korb zu bringen, um dort die Vorteile auszuspielen. Beide Teams begannen nervös und leisteten sich frühe Ballverluste. Das DBB-Team verteidigte aber bärenstark, fand dann auch offensiv einen Rhythmus und ging durch einen Dreier von Gülich und Punkte von Satou mit 9:1 in Front (4.). Serbien fand offensiv überhaupt nicht statt, Gülich erhöhte auf 11:1 (6.), Auszeit Serbien. Nach Fiebichs Treffern hieß es 17:5 (8.), dann 19:7. Deutschland dominierte die Rebounds und ließ den Gegner bis dahin nicht zum Zuge kommen. Zu viele Ballverluste auf deutscher Seite sorgten aber dafür, dass es nach dem ersten Viertel „nur“ noch 19:12 stand. Alle Infos, Ergebnisse, Stats der Olympia-Qualifikation auf der Event-Website Defense ganz stark Es blieb zunächst das größte Problem der DBB-Korbjägerinnen, dass nicht gut auf den Ball aufgepasst wurde (schon zehn Ballverluste). Serbien wurde aber durch die deutsche Defense weiterhin so stark eingeschränkt, dass sich am Score nicht viel tat (22:12, 14., Satou). Insgesamt hatte die Partie deutlich an Tempo verloren, auf beiden Seiten hatte man viel mit sich selbst zu tun. Fiebich traf an der Freiwurflinie und es sah nach wie vor gut aus für die deutsche Mannschaft (24:12, 15.). Auch das Thomaidis-Team hatte jetzt einige Minuten lang große Schwierigkeiten zu guten Abschlüssen zu kommen, aber die individuelle Klasse von Spielerinnen wie Fiebich hielt Deutschland vorne (26:15, 17.). Nyara punktete unter dem Korb (30:17, 18.), Satou besorgte das 36:21 kurz vor Ende des zweiten Viertels und den bis dato höchsten Vorsprung. Serbien kommt auf In der sich im Vorfeld des Brasilien-Spiels langsam füllenden Arena startete Serbien mit zwei „and ones“ in Viertel Nummer drei (36:28, 21.). Die DBB-Auswahl musste jetzt aufpassen, fing sich aber sofort wieder (41:28, 23.). Defensiv zeigte sich das DBB-Team weiter hervorragend eingestellt, vorne traf man immer dann, wenn es wirklich nötig war (43:31, Luisa Geiselsöder, 26.). Serbien war aber im Spiel und kam auf 43:37 heran (27.). Jetzt ging es darum einen kühlen Kopf zu bewahren. Serbien netzte einen Dreier, erst den zweiten im gesamten Spiel, und hatte das Momentum auf seiner Seite (45:42, 28.), Auszeit Deutschland. Alex Wilke beruhigte die Nerven per Distanztreffer, Fiebich legte einen Dreier nach und nach drei Vierteln lautete der Spielstand 53:46. Willensleistung Satou traf, Serbien konterte per Dreier. Verbissen wurde um jeden Ball gekämpft (55:49, 33.). Fiebich holte ihren dritten Block, aber Serbien stellte mit einem weiteren Dreier auf 55:52, per Freiwurf dann auf 55:53 (35.). Minutenlang konnte Deutschland nicht scoren, Serbien ging in Führung (55:56, 36.). Man musste jetzt um die deutsche Mannschaft bangen. Doch der Wille des deutschen Teams zeigte sich abermals, als Fiebich einen eigenen Offensivrebound per Dreier veredelte. Kurz darauf legte diese nach und brachte Deutschland wieder in Front (59:58). Serbien aber ebenso mit der Antwort von der Freiwurflinie (59:63, 38.). Mit dem Rücken an der Wand griff sich Gülich den nächsten Offensivrebound und passte auf Fiebich, die erneut von draußen traf. Die DBB-Damen hellwach und Satou mit dem Layup zur Führung (64:63). Serbien auf der Gegenseite mit zwei verpassten Dreiern und einer Shotclock-Violation (39.). Deutschland somit mit unter einer Minute im Ballbesitz. Satou auf Brunckhorst und die aus der Ecke zum vorentscheidenden 69:63. In den Schlussmomenten blieb das deutsche Team ruhig und machte den Auftakstieg nach Satous Freiwürfen perfekt (73:66). „Einsatz und Wille waren entscheidend“ Leonie Fiebich: „Die Art wie wir uns als Team bewiesen haben und wie wir die schwierigen Situationen im vierten Viertel gelöst haben, zeigt mir dass wir als Einheit zusammengewachsen sind. Wir haben uns ein Ziel gesetzt und sind auf dem richtigen Weg.“ Lisa Thomaidis: „Wir haben unseren Gameplan perfekt ausgeführt und unsere fehlende Erfahrung durch unfassbaren Einsatz und Wille wett gemacht. Ich bin enorm stolz auf die Mannschaft, die sich nicht hat entmutigen lassen und als es drauf ankam immer Antworten parat hatte.“ Boxscore Fotos: FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Satou Sabally 18 Dallas Wings/WNBA | Shandong Shangao BC/CHN Alexandra Wilke 4 Rutronik Stars Keltern Theresa Simon dnp ALBA BERLIN Jennifer Crowder dnp medical instinct Veilchen Göttingen Nyara Sabally 14 New York Liberty/WNBA | ZVVZ USK Prag/CZE Marie Gülich 10 Valencia BC/ESP Leonie Fiebich 20 Casademont Zaragoza/ESP Alina Hartmann dnp BC Namur Capitale/BEL Svenja Brunckhorst 3 Team Bundeswehr Sonja Greinacher 0 Team Bundeswehr Lina Sontag dnp UCLA/USA Luisa Geiselsöder 4 Basket Landes/FRA

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OQT Damen: Los geht es gegen Serbien

Endlich ist es so weit: Am morgigen Donnerstag, 08. Februar 2024, steigt die deutsche Damen-Nationalmannschaft in das Olympische Qualifikationsturnier in Belém/Brasilien ein. Auftaktgegner ist Serbien (ab 20.45 Uhr live und kostenlos für alle bei MagentaSport), gegen das man zuletzt im abschließenden Platzierungsspiel um Platz fünf bei der Women’s EuroBasket 2023 in Slowenien mit 62:78 verlor. Das spielt aber jetzt keine Rolle mehr. Intensiv wird sich im deutschen Lager mit der Vorbereitung auf die Serbinnen beschäftigt. Sowohl auf dem Spielfeld, in Teammeetings und in Einzelgesprächen werden die DBB-Damen von Bundestrainerin Lisa Thomaidis auf ihre jeweiligen Aufgaben eingestimmt. Auch Delegationsleiter und DBB-Vizepräsident Armin Andres und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt unterstützen das Team in Brasilien. „Serbien ist ein Team, das bei den beiden vergangenen Olympischen Spielen dabei war. Die Serbinnen haben 2016 Bronze in Rio de Janeiro gewonnen und sind 2021 in Tokio Vierte geworden. Sie spielen konstant in der Spitze Europas mit und das ist auch bei diesem Turnier nicht anders. Sie spielen gerne etwas unorthodox, verglichen mit vielen anderen Teams. Serbien will schneller spielen als der Gegner, je mehr chaotisch es ist, desto besser für sie. Es ist ein Team mit vielen Fähigkeiten. Serbien hat Werferinnen, einen großartigen Point Guard, der gut auf den Ball aufpasst, eine gute Größe. Sie spielen in ihrem System unter dem gleichen Coach seit einigen Jahren. Serbien ist eine gut geölte Maschine, sehr gut organisiert und mit einen guten Plan zu attackieren. Am Nachmittag fand im Hotel das beliebte Fotoshooting der FIBA statt, bei dem wieder viele besondere Fotos entstanden sind. Ein paar Beispiele vom „making of“ gibt es unten in unserer Galerie. Lisa Thomaidis noch einmal vor dem Beginn des Turnieres: „Es ist eine großartige Möglichkeit für uns, sich mit einigen der besten Teams der Welt messen zu können. Alles hier ist ein Bonus für uns. Niemand hat uns hier erwartet. Wir sind in einer sehr guten Situation, um Erfahrungen zu sammeln und den nächsten Schritt zu machen. Kommend von weit hinten in der Weltrangliste und auf dem Weg zur Women’s EuroBasket 2025 (Vorrunde in Hamburg – Anm. d. Red.) und zur Heim-WM 2026 in Berlin.“ Foto-Galerie (Fotos: DBB/Demirel | DBB/Büker)

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DBB-Damen in Belém: Endlich in der Spielarena

Gestern, zwei Tage vor Beginn des Olympischen Qualifikationsturniers in Belém/Brasilien, konnte die deutsche Mannschaft erstmals zwei Trainingseinheiten in der Spielarena „Arena Guilherme Paraense“ absolvieren, die rund 9.000 Zuschauer:innen Platz bietet. Am Morgen ging es in der beeindruckenden – und klimatisierten (!) Arena – um kontaktloses Proben der Systeme und um diverse Wurfeinheiten. Währenddessen wurde der zweite Korb mit vielfacher Manneskraft gerichtet und stand dann in der zweiten Hälfte des Trainings zur Verfügung. Das Abendtraining wurde dann genutzt, um intensiver und körperlicher zu agieren. „Full speed and communication!“ lautete der Auftrag von Bundestrainerin Lisa Thomaidis, die ihren Spielerinnen aber gleichzeitig mit auf den Weg gab, aufeinander zu achten und nicht zu viel Risiko einzugehen. Auch ein paar erste Worte über den Auftaktgegner Serbien sagte Thomaidis. Die waren aber eher allgemeiner Natur. Einwurfsysteme, Kleingruppen im 3gegen3 und schließlich mit Kontakt 5gegen5 über das gesamte Spielfeld … so sah das weitere Programm aus. Nicht dabei sein konnte die erkrankte Lina Sontag. Im Vorfeld des abendlichen „technical meetings“, bei dem der finale 12er-Kader benannt werden musste, fiel dann die Entscheidung, Frieda Bühner aus dem Kader zu streichen. Heute wird wieder zweimal trainiert, außerdem steht das beliebte FIBA-Fotoshooting auf dem Programm, bei dem die Spielerinnen gerne auch kreativ sein dürfen. Wir werden einige Ergebnisse präsentieren. Hier fotografische Eindrücke (Fotos: DBB/Demirel | DBB/Büker):

Damen-WM 2026 in Deutschland!

Die Damenbasketball-Weltmeisterschaft 2026, genauer der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026, findet in Deutschland (Berlin) statt! Diese Entscheidung traf das Central Board des Basketball-Weltverbandes FIBA im Rahmen seiner Sitzung in Manila/Philippinen. Die deutsche Bewerbungs-Delegation setzte sich in Manila aus Laura Oexle, Geschäftsträgerin a.i. an der Deutschen Botschaft Manila, DBB-Präsident Ingo Weiss, DBB-Vizepräsident Armin Andres, DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt, DBB-Geschäftsführer Heinz Schoenwolf und Nationalspielerin Sonja Greinacher zusammen.

Damit findet die Damen-WM nach 1998 (Berlin, Bremen, Dessau, Karlsruhe, Münster, Rotenburg an der Fulda, Wuppertal) zum zweiten Mal in Deutschland statt. Das Turnier wird vom 4.-13. September 2026 in Berlin (Mercedes-Benz Arena, Max-Schmeling-Halle) durchgeführt.

„Großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation“

„Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Bewerbung! Ich freue mich sehr für alle deutschen Basketballerinnen. Die Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland ausrichten zu dürfen, ist ein großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation. Die WM wird für mehr Sichtbarkeit und Anerkennung der sportlichen Höchstleistungen von Frauen sorgen. Ich danke dem Deutschen Basketball Bund ganz besonders dafür, dass er bei der Förderung von Mädchen und Frauen im Basketball so großartige Arbeit leistet“, sagte Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat.

„Ich bedanke mich ganz herzlich beim Central Board der FIBA für das in uns gesetzte Vertrauen. Die gesamte deutsche Basketball-Familie freut sich sehr über die Vergabe. Gemeinsam mit ihr und mit unseren Partnern werden wir den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 als tolles Event präsentieren. 28 Jahre nach der letzten Damen-WM in Deutschland werden wir ein großes (Basketball)-Fest feiern. Es kommt viel Arbeit auf uns zu, aber die gehen wir mit ganz viel Begeisterung und Vorfreude an. Ein besonderer Dank geht an die Sportstadt Berlin, an das Bundesministerium des Innern und an den DOSB für deren Unterstützung. Wir spielen 2026 im ‚Wohnzimmer des deutschen Basketballs‘ in Berlin„, so DBB-Präsident Ingo Weiss nach der Vergabe.

Berlins Sportsenatorin Iris Spranger: „Herzlichen Glückwunsch! Ich gratuliere dem Deutschen Basketball Bund e.V. für den Zuschlag zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026. Ich freue mich sehr, dass wir nach der erfolgreichen Basketball-Europameisterschaft 2022 nun mit der Frauen-Weltmeisterschaft erneut ein herausragendes Basketballturnier in Berlin – in unserer Sportmetropole – ausrichten.“

Auch Nationalspielerin Sonja Greinacher war zur Präsentation der Bewerbung mit auf die Philippinen gereist und kommentiert die Entscheidung: „Ich freue mich wahnsinnig über das Ergebnis und bin mir sicher, dass die Austragung der WM in Deutschland im Jahr 2026 ein voller Erfolg sein wird. Dadurch werden der deutsche Damenbasketball und die deutschen Spielerinnen mehr Aufmerksamkeit bei uns und in Europa erhalten. Dies ist eine besondere Möglichkeit für uns den Damenbasketball in Deutschland weiterzuentwickeln“.

„Das ist eine großartige Nachricht für den weiblichen Basketball in Deutschland. Wir werden alles dafür tun, im Sommer 2026 die stärkst mögliche deutsche Mannschaft zu präsentieren, die im Konzert der Weltbesten sehr gut mitspielen kann. Einige unserer jetzigen Leistungsträgerinnen sind dann in ihrer besten Basketballzeit. Dazu stehen viele junge und hochtalentierte Korbjägerinnen mit großer Perspektive bereit, um Deutschland beim FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Deutschland zu präsentieren“, meinte DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres.

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Svenja Brunckhorst 19/10/1991 1.79 m Point Guard Team Bundeswehr
Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward GiroLive Panthers Osnabrück
Jennifer Crowder 10/04/1996 1.64 m Point Guard Medical instinct Veilchen BG 74 Göttingen
Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m Small Forward Casademont Zaragoza/ESP
Luisa Geiselsöder 10/02/2000 1.92 m Center Basket Landes/FRA
Sonja Greinacher 01/07/1992 1.88 m Forward/Center Team Bundeswehr
Marie Gülich 28/05/1994 1.95 m Center Valencia BC/ESP
Alina Hartmann 23/10/1995 1.83 m Guard/Forward BC Namur Capitale/BEL
Nyara Sabally 26/02/2000 1.96 m Forward/Center New York Liberty/ZVVZ USK Prag
Satou Sabally 25/04/1998 1.87 m Guard/Forward Dallas Wings/Shandong Shangao BC
Theresa Simon 25/09/1998 1.80 m Guard ALBA BERLIN
Lina Sontag 24/11/2003 1.91 m Forward UCLA/USA
Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m Guard Rutronik Stars Keltern
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Svenja Brunckhorst

Point Guard

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Frieda Bühner

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Jennifer Crowder

Point Guard

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Leonie Fiebich

Small Forward

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Luisa Geiselsöder

Center

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Sonja Greinacher

Forward/Center

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Marie Gülich

Center

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Alina Hartmann

Guard/Forward

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Nyara Sabally

Forward/Center

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Satou Sabally

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Bundestrainerin Lisa Thomaidis

(25. April 2023) Die neue Bundestrainerin der Damen-Nationalmannschaft heißt Lisa Thomaidis. Die 50-jährige Kanadierin mit einer mehr als beeindruckenden Basketball-Vita übernimmt das Team mit sofortiger Wirkung von Walt Hopkins. Der hatte im Anschluss an die erfolgreiche Qualifikation für die FIBA Women’s EuroBasket 2023 (15.-25. Juni 2023, Israel, Slowenien, deutsche Vorrundengruppe) seinen Abschied aus persönlichen Gründen angekündigt.

„Vielen Dank an den Deutschen Basketball Bund für die Möglichkeit, die Nationalmannschaft in die EuroBasket zu führen. Ich freue mich sehr darauf, die Spielerinnen und den Staff zu treffen und sofort loszulegen. Die erste Qualifikation für eine EuroBasket seit zwölf Jahren ist eine fantastische Leistung und Zeugnis der bis dato sehr guten Arbeit. Ich bin fest entschlossen, alles zu tun, um diesem Team zu noch größeren Erfolgen zu verhelfen“, so Lisa Thomaidis.

„Wir haben uns im DBB fest auf die Fahnen geschrieben, in den kommenden Jahren den weiblichen Basketball verstärkt zu fördern. Die Verpflichtung von Lisa Thomaidis passt perfekt zu diesem Vorhaben. Lisa verkörpert absolute Weltklasse und hat uns sehr schnell von sich überzeugt. Ich bin sicher, dass Lisa und unsere Spielerinnen hervorragend zusammenarbeiten werden. Mitte Mai geht es dann gemeinsam los“, meint DBB-Präsident Ingo Weiss.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Lisa Thomaidis schnell eine absolute Expertin mit den höchsten Meriten gefunden haben, die eine riesengroße Erfahrung im weiblichen Spitzenbasketball hat. In unseren Gesprächen hat Lisa sofort klargemacht, dass sie zur Verfügung steht und für ihre neue Aufgabe beim DBB brennt. Es ist sicher etwas Besonderes, gleich mit der Vorbereitung auf eine Europameisterschaft zu starten, aber wir haben volles Vertrauen in die Qualitäten von Lisa“, sagt der für Leistungssport zuständige Vizepräsident Armin Andres.

Vita Lisa Thomaidis

Lisa Thomaidis, fünffache Canada West Coach of the Year und zweifache U SPORTS Coach of the Year, übernahm vor der Saison 1998-99 das Amt der Cheftrainerin (Head Coach) der University of Saskatchewan Huskies (UofS).

In ihrer Amtszeit gewannen die Huskies die U SPORTS National Championships 2015-16 und 2019-20 und sieben Canada West-Titel (2005-06, 2010-11, 2013-14, 2015-16, 2016-17, 2018-19, 2019-20). Außerdem erreichten sie insgesamt 13 Mal das U SPORTS Final 8, darunter in zwölf der letzten 13 Spielzeiten.

Thomaidis hält den Rekord des Unversitäts-Basketballprogramms für Siege in der regulären Saison (281), Siege in den Canada West-Playoffs (49) und Siege in der U SPORTS National Championship (19).

Head Coach der kanadischen Damen

Im Jahr 2013 wurde Thomaidis zum Head Coach der kanadischen Damen-Nationalmannschaft ernannt. Seitdem hat Lisa Thomaidis das Team zu einem 7. Platz bei den Olympischen Spielen in Rio 2016, einer PanAm-Goldmedaille (der ersten Goldmedaille im Basketball bei den PanAms überhaupt) und einer FIBA Americas-Goldmedaille 2015, einem 5. Platz beim FIBA World Cup 2014 in der Türkei, einem 7. Platz beim FIBA World Cup 2018 in Spanien und einer Silbermedaille bei der FIBA Americas Meisterschaft 2013 in Mexico geführt. Bei den Olympischen Sommerspielen 2020 (21) in Tokio trat Kanada unter der Leitung Thomaidis‘ als Weltranglisten-Vierter an und kam auf den 9. Platz..

Im Sommer 2012 war Thomaidis Assistenztrainer der kanadischen Damen-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in London. Dort schaffte es das Team in einem dramatischen Spiel bis ins Viertelfinale, bevor es gegen die USA, den späteren Goldmedaillengewinner, unterlag.

Auszeichnungen

In den Jahren 2004, 2006, 2009, 2011 und 2016 wurde Thomaidis fünf Mal als Canada West Coach of the Year ausgezeichnet. Außerdem wurde sie im Oktober 2006 in die Hall of Fame der McMaster University aufgenommen. In der Saison 2008/09 wurde sie als erste Trainerin für Damenbasketball an der UofS zur CIS Coach of the Year ernannt und erhielt diese Auszeichnung 2010/11 erneut. Außerdem wurde sie 2009 zur YWCA Woman of Distinction ernannt und erhielt zweimal den CAAWS Women of Influence Award. 2015 wurde sie „Canadian Coach of the Year“ (Jack Donohue Award).

Große Erfahrung

Thomaidis war von 2001 bis 2012 Assistenztrainerin der kanadischen Damen-Nationalmannschaft. Im Jahr 2011 führte sie die kanadische Mannschaft bei den World University Games in China auf den sechsten Platz. Das war die beste Platzierung seit 2001. Thomaidis coachte bei den Weltmeisterschaften 2010 in der Tschechischen Republik und 2006 in Brasilien, bei zwei PanAm-Spielen (2007 in Rio de Janiero und 2003 in Santo Domingo) sowie bei olympischen Qualifikationsturnieren (Mexiko 2003, Chile 2007, Kolumbien 2011). Außerdem war sie von 1998 bis 2001 Coach des Provinzteams von Saskatchewan und 2001 Coach des Teams der Canada Games.

Thomaidis spielte zwei Spielzeiten lang Profi-Basketball in Europa in der 1. griechischen Liga. Sie war fünf Jahre lang Sportstudentin an der McMaster University, wo sie dreimal zum OUA-All-Star gewählt wurde und drei Jahre lang auf der Dean’s Honour List stand. Zum Abschluss ihrer Karriere bei McMaster wurde sie mit dem OUA Coaches Award of Excellence ausgezeichnet.

Lisa Thomaidis.
Foto: FIBA

EM-Geschichte

Basketball-Europameisterschaften der Damen
Alle Platzierungen seit 1938

Alle EM-Spiele der Damen finden sich unter www.fiba.basketball unter „Events“.

Alle deutschen EM-Spiele finden sich hier.

  1. 1. EM

12.-16. Oktober 1938, Rom

1. Italien
2. Litauen
3. Polen
4. Frankreich
5. Schweiz

2. EM

14.-20. Mai 1950, Budapest

1. Sowjetunion
2. Ungarn
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Italien
6. Polen
7. Rumänien
8. Belgien
9. Schweiz
10. Österreich
11. Israel
12. Niederlande

3. EM

18.-25. Mai 1952, Moskau

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Ungarn
4. Bulgarien
5. Polen
6. Italien
7. Frankreich
8. Schweiz
9. Österreich
10. Rumänien
11. Finnland
12. DDR

  1. 4. EM

4.-13. Juni 1954, Belgrad

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Ungarn
5. Jugoslawien
6. Frankreich
7. Italien
8. Österreich
9. Bundesrepublik Deutschland
10. Dänemark

5. EM

2.-10. Juni 1956, Prag

1. Sowjetunion
2. Ungarn
3. Tschecheslowakei
4. Bulgarien
5. Polen
6. Italien
7. Frankreich
8. Österreich
9. Jugoslawien
10. Rumänien
11. Finnland
12. Niederlande
13. Dänemark
14. Schweiz
15. Bundesrepublik Deutschland
16. Schottland

6. EM

9.-18. Mai 1958, Lodz

1. Bulgarien
2. Sowjetunion
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Polen
6. Frankreich
7. Ungarn
8. Niederlande
9. DDR
10. Österreich

  1. 7. EM

3.-11. Juni 1960, Sofia

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Polen
5. Jugoslawien
6. Rumänien
7. Italien
8. Niederlande
9. Ungarn
10. Belgien

8. EM

22.-29. September 1962, Mulhouse

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Rumänien
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Ungarn
8. Frankreich
9. Italien
10. Belgien

9. EM

6.-13. September 1964, Budapest

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Rumänien
5. Polen
6. DDR
7. Jugoslawien
8. Ungarn
9. Italien
10. Frankreich

  1. 10. EM

2.-9. Oktober 1966, Sibiu und Cluj

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. DDR
4. Rumänien
5. Niederlande
6. Jugoslawien
7. Bulgarien
8. Polen
9. Ungarn
10. Italien
11. Frankreich
12. Bundesrepublik Deutschland

11. EM

5.-15. Juli 1968, Catania, Ragusa, Palermo und Messina

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Polen
4. DDR
5. Bulgarien
6. Italien
7. Belgien
8. Rumänien
9. Tschecheslowakei
10. Ungarn
11. Frankreich
12. Niederlande
13. Bundesrepublik Deutschland

12. EM

11.-19. September 1970, Rotterdam und Leeuwarden

1. Sowjetunion
2. Frankreich
3. Jugoslawien
4. Bulgarien
5. Tschecheslowakei
6. Polen
7. Niederlande
8. Rumänien
9. Italien
10. Ungarn
11. Österreich
12. Belgien

  1. 13. EM

8.-16.Oktober 1972, Varna und Bourgas

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Rumänien
6. Ungarn
7. DDR
8. Jugoslawien
9. Polen
10. Italien
11. Niederlande
12. Österrreich

14. EM

23. August – 3. September 1974, Sassari, Nuoro und Cagliari

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Italien
4. Ungarn
5. Bulgarien
6. Rumänien
7. Frankreich
8. Jugoslawien
9. Polen
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Niederlande
12. Spanien

15. EM

20.-29. Mai 1976, Moulins, Le Mont-Dore, Vichyund Clermont-Ferrand

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Frankreich
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Italien
8. Ungarn
9. Rumänien
10. Spanien
11. Niederlande
12. Belgien
13. Bundesrepublik Deutschland

  1. 16. EM

20.-30. Mai 1978, Konin, Torun, Zielona Gora und Poznan

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Tschecheslowakei
4. Frankreich
5. Polen
6. Ungarn
7. Bulgarien
8. Rumänien
9. Italien
10. Niederlande
11. Spanien
12. Bundesrepublik Deutschland
13. Schweden

17. EM

19.-28. September 1980, Maglaj, Bosanski Brod, Prijedor und Banja Luka

1. Sowjetunion
2. Polen
3. Jugoslawien
4. Tschecheslowakei
5. Bulgarien
6. Niederlande
7. Ungarn
8. Rumänien
9. Italien
10. Spanien
11. Frankreich
12. Finnland
13. Belgien
14. England

18. EM

13.-20. September 1981, Ancona und Senigalia

1. Sowjetunion
2. Polen
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Bulgarien
6. Niederlande
7. Italien
8. Rumänien
9. Ungarn
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Schweden
12. Finnland

  1. 19. EM

11.-18. September 1983, Miskolc, Zalaegerszeg und Budapest

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Ungarn
4. Jugoslawien
5. Italien
6. Tschecheslowakei
7. Polen
8. Niederlande
9. Rumänien
10. Schweden
11. Spanien

20. EM

8.-15. September 1985, Vicenca und Treviso

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Ungarn
4. Tschecheslowakei
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Italien
8. Frankreich
9. Rumänien
10. Spanien
11. Niederlande
12. Belgien

21. EM

4.-11. September 1987, Jerez, Puerta Santa Maria, Cadiz

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Ungarn
4. Tscheslowakei
5. Italien
6. Spanien
7. Schweden
8. Frankreich
9. Bulgarien
10. Polen
11. Rumänien
12. Finnland

  1. 22. EM

13.-18. Juni 1989, Varna

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. Jugoslawien
5. Italien
6. Niederlande
7. Ungarn
8. Frankreich

23. EM

12.-17. Juni 1991, Tel Aviv

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Ungarn
4. Bulgarien
5. Tschecheslowakei
6. Polen
7. Italien
8. Israel

24. EM

8.-13. Juni 1993, Perugia

1. Spanien
2. Frankreich
3. Slowakische Republik
4. Italien
5. Polen
6. Bulgarien
7. Russland
8. Ungarn

  1. 25. EM

8.-18. Juni 1995, Brno

1. Ukraine
2. Italien
3. Russland
4. Slowakische Republik
5. Litauen
6. Moldawien
7. Tschechische Republik
8. Kroatien
9. Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Ungarn, Rumänien, Spanien, Jugoslawien

26. EM

6.-15. Juni 1997, Pecz, Zalaegerszeg und Budapest

1. Litauen
2. Slowakische Republik
3. Bundesrepublik Deutschland
4. Ungarn
5. Spanien
6. Russland
7. Moldawien
8. Jugoslawien
9. Tschechische Republik
10. Ukraine
11. Italien
12. Bosnien-Herzegowina

27. EM

28. Mai – 6. Juni 1999, Poznan, Pruszkov und Katowice

1. Polen
2. Frankreich
3. Russland
4. Slowakische Republik
5. Tschechische Republik
6. Litauen
7. Jugoslawien
8. Kroatien
9. Lettland
10. Bosnien-Herzegowina
11. Italien
12. Bundesrepublik Deutschland

28. EM

14.-23. September 2001, Orleans, Gravelines und Le Mans

1. Frankreich
2. Russland
3. Spanien
4. Litauen
5. Jugoslawien
6. Polen
7. Ungarn
8. Slowakische Republik
9. Tschechische Republik
10. Griechenland
11. Ukraine
12. Rumänien

29. EM

19.-28. September 2003, Amaliada, Pyrgos und Patras

1. Russland
2. Tschechische Republik
3. Spanien
4. Polen
5. Frankreich
6. Belgien
7. Slowakische Republik
8. Serbien und Montenegro
9. Griechenland
10. Ungarn
11. Ukraine
12. Israel

30. EM

2.-11. September 2005, Bursa, Izmir und Ankara

1. Tschechische Republik
2. Russland
3. Spanien
4. Litauen
5. Frankreich
6. Lettland
7. Polen
8. Türkei
9. Serbien und Montenegro
10. Griechenland
11. Bundesrepublik Deutschland
12. Rumänien

  1. 31. EM

24. September – 7. Oktober 2007, Chieti, Lanciano, Ortona, Vasto

1. Russland
2. Spanien
3. Weißrussland
4. Lettland
5. Tschechische Republik
6. Litauen
7. Belgien
8. Frankreich
9. Italien / Türkei
11. Deutschland / Serbien
13. Kroatien / Griechenland / Isael / Rumänien

32. EM

7.-20. Juni 2009, Liepaja, Valmiera, Riga

1. Frankreich
2. Russland
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Griechenland
6. Italien
7. Lettland
8. Slowakische Republik
9. Tschechische Republik / Türkei
11. Litauen / Polen
13. Serbien / Israel / Ungarn / Ukraine

33. EM

18. Juni – 3. Juli 2011, Bydgoszcz, Katowitz, Lodz

1. Russland
2. Türkei
3. Frankreich
4. Tschechische Republik
5. Kroatien
6. Montenegro
7. Litauen
8. Lettland
9. Weißrussland / Spanien
11. Großbritannien / Polen
13. Griechenland / Slowakische Republik / Deutschland / Israel

  1. 34. EM

15.-30. Juni 2013, Vannes, Trelaze, Mouilleron-le-captif, Lille, Orchies

1. Spanien
2. Frankreich
3. Türkei
4. Serbien
5. Weißrussland
6. Tschechische Republik
7. Schweden
8. Italien
9. Großbritannien / Montenegro
11. Kroatien / Slowakische Republik
13. Russland / Litauen / Ukraine / Lettland

35. EM

11.-28. Juni 2015, Oradea, Timisoara, Szombathely, Sopron, Debrecen, Gyor, Budapest

1. Serbien
2. Frankreich
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Türkei
6. Russland
7. Montenegro
8. Litauen
9. Slowakische Republik
10. Griechenland
11. Tschechische Republik
12. Kroatien

36. EM

16.-25. Juni 2017, Hradec Kralove, Prag

1. Spanien
2. Frankreich
3. Belgien
4. Griechenland
5. Türkei
6. Lettland
7. Italien
8. Slowakische Republik
9. Russland
10. Ukraine
11. Serbien
12. Ungarn
13. Tschechische Republik
14. Slowenien
15. Weißrussland
16. Montenegro

  1. 37. EM

27. Juni – 7. Juli 2019, Riga, Zrenjanin (LAT), Belgrad, Nis (SRB)

1. Spanien
2. Frankreich
3. Serbien
4. Großbritannien
5. Belgien
6. Schweden
7. Ungarn
8. Russland
9. ItalienSlowenien
11. Lettland
12. Montenegro
13. Belarus
14. Türkei
15. Tschechische Republik
16. Ukraine

38. EM

17.-27. Juni 2021, Strasburg (FRA), Valencia (ESP)

1. Serbien
2. Frankreich
3. Belgien
4. Belarus
5. Bosnien und Herzegowina
6. Russland
7. Spanien
8. Schweden
9. Italien
10. Slowenien
11. Kroatien
12. Montenegro
13. Slowakische Republik
14. Türkei
15. Tschechische Republik
16. Griechenland

39. EM

15.-25. Juni 2023, Ljubljana (SLO), Tel Aviv (ISR)

1. Belgien
2. Spanien
3. Frankreich
4. Ungarn
5. Serbien
6. Deutschland
7. Tschechische Republik
8. Montenegro
9. Italien
10. Großbritannien
11. Griechenland
12. Slowakische Republik
13. Lettland
14. Türkei
15. Slowenien
16. Israel

WM-Geschichte

Basketball-Weltmeisterschaften der Damen
Alle Platzierungen seit 1953

Alle WM-Spiele der Damen finden sich unter www.fiba.basketball unter „Events“.

Alle deutschen WM-Spiele finden sich hier.

  1. 1. WM

7.-22. März 1953, Santiago de Chile

1. USA
2. Chile
3. Frankreich
4. Brasilien
5. Paraguay
6. Argentinien
7. Peru
8. Mexiko
9. Schweiz
10. Kuba

2. WM

13.-26, Oktober 1957, Rio de Janeiro

1. USA
2. Sowjetunion
3. Tschecheslowakei
4. Brasilien
5. Ungarn
6. Paraguay
7. Chile
8. Mexiko
9. Argentinien
10. Australien
11. Peru
12. Kuba

3. WM

10.-18. Oktober 1959, Moskau

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschecheslowakei
4. Jugoslawien
5. Polen
6. Rumänien
7. Ungarn
8. Demokratische Volksrepublik Korea

  1. 4. WM

18. April – 4. Mai 1964, Lima

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Bulgarien
4. USA
5. Brasilien
6. Jugoslawien
7. Peru
8. Korea
9. Japan
10. Frankreich
11. Chile
12. Paraguay
13. Argentinien

5. WM

15.-22. April 1967, Prag

1. Sowjetunion
2. Korea
3. Tschecheslowakei
4. DDR
5. Japan
6. Jugoslawien
7. Bulgarien
8. Brasilien
9. Italien
10. Australien
11. USA

6. WM

15. – 29. Mai 1971, Sao Paulo

1. Sowjetunion
2. Tschecheslowakei
3. Brasilien
4. Korea
5. Japan
6. Frankreich
7. Kuba
8. USA
9. Australien
10. Kanada
11. Argentinien
12. Ekuador
13. Madagaskar

  1. 7. WM

23. September – 4. Oktober 1975, Cali, Bogota, Bucaramanga

1. Sowjetunion
2. Japan
3. Tschecheslowakei
4. Italien
5. Korea
6. Mexiko
7. Kolumbien
8. USA
9. Ungarn
10. Australien
11. Kanada
12. Brasilien
13. Senegal

8. WM

29. April – 13. Mai 1979, Seoul

1. USA
2. Korea
3. Kanada
4. Australien
5. Italien
6. Japan
7. Frankreich
8. Nieerlande
9. Brasilien
10. Bolivien
11. Malaysia
12. Senegal

9. WM

24. Juli – 6. August 1983, Sao Paulo, Brasilia, Rio de Janeiro, Porto Alegre

1. Sowjetunion
2. USA
3. China
4. Korea
5. Brasilien
6. Bulgarien
7. Polen
8. Jugoslawien
9. Kanada
10. Kuba
11. Australien
12. Japan
13. Peru
14. Zaire

  1. 10. WM

8.-17. August, Vilnius, Minsk, Moskau

1. USA
2. Sowjetunion
3. Kanda
4. Tschecheslowakei
5. China
6. Kuba
7. Bulgarien
8. Ungarn
9. Australien
10. Korea
11. Brasilien
12. Chin. Taipeh

11. WM

12.-22. Juli 1990, Kota Kinabalu, Kuching, Kuala Lumpur

1. USA
2. Jugoslawien
3. Kuba
4. Tschecheslowakei
5. Sowjetunion
6. Australien
7. Kanada
8. Bulgarien
9. China
10. Brasilien
11. Korea
12. Japan
13. Italien
14. Senegal
15. Zaire
16. Malaysia

12. WM

2.-12. Juni 1994, Adelaide, Hobart, Launceston, Sydney

1. Brasilien
2. China
3. USA
4. Australien
5. Slowakische Republik
6. Kuba
7. Kanada
8. Spanien
9. Frankreich
10. Korea
11. Italien
12. Japan
13. Polen
14. Chin. Taipeh
15. Neuseeland
16. Kenia

  1. 13. WM

26. Mai – 7. Juni 1998, Münster, Wuppertal, Rotenburg/Fulda, Karlsruhe, Dessau, Bremen, Berlin

1. USA
2. Russland
3. Australien
4. Brasilien
5. Spanien
6. Litauen
7. Kuba
8. Slowakische Republik
9. Japan
10. Ungarn
11. Bundesrepublik Deutschland
12. China
13. Korea
14. Senegal
15. Argentinien
16. Demokratische Republik Kongo

14. WM

14.-25. September 2002, Zhangjiagang, Changshu, Taicang, Wuzhong, Changzhou, Suzhou, Huaian, Zhenjiang, Nanjing

1. USA
2. Russland
3. Australien
4. Korea
5. Spanien
6. China
7. Brasilien
8. Frankreich
9. Kuba
10. Argentinien
11. Litauen
12. Jugoslawien
13. Japan
14. Chin. Taipeh
15. Senegal
16. Tunesien

15. WM

12.-23. September 2006, Sao Paulo

1. Australien
2. Russland
3. USA
4. Brasilien
5. Frankreich
6. Litauen
7. Tschechische Republik
8. Spanien
9. Argentinien
10. Kanada
11. Kuba
12. China
13. Korea
14. Chin. Taipeh
15. Senegal
16. Nigeria

  1. 16. WM

23. September – 3. Oktober 2010, Ostrau, Brünn, Karlsbad (CZE)

1. USA
2. Tschechische Republik
3. Spanien
4. Weißrussland
5. Australien
6. Frankreich
7. Russland
8. Korea
9. Brasilien
10. Japan
11. Griechenland
12. Kanada
13. China
14. Argentinien
15. Mali
16. Senegal

17. WM

27. September – 5. Oktober 2014, Istanbul, Ankara

1. USA
2. Spanien
3. Australien
4. Türkei
5. Kanada
6. China
7. Frankreich
8. Serbien
9. Tschechische Republik
10. Weißrussland
11. Brasilien
12. Kuba
13. Korea
14. Japan
15. Mozambique
16. Angola

18. WM

22. – 30. September 2018, Teneriffa, Spanien

1. USA
2. Australien
3. Spanien
4. Belgien
5. Frankreich
6. China
7. Kanada
8. Nigeria
9. Japan
10. Türkei
11. Griechenland
12. Senegal
13. Lettland
14. Korea
15. Argentinien
16. Puerto Rico

  1. 19. WM

22. September – 1. Oktober 2024, Sydney (AUS)

1. USA
2. China
3. Australien
4. Kanada
5. Belgien
6. Serbien
7. Frankreich
8. Puerto Rico
9. Japan
10. Korea
11. Mali
12. Bosnien und Herzegowina

Olympia-Geschichte

Alle Olympischen Basketballturniere der Damen seit 1976

21. Olympische Sommerspiele

18.-27. Juli 1976, Montreal

1. Sowjetunion
2. USA
3. Bulgarien
4. Tschecheslowakei
5. Japan
6. Kanada

22. Olympische Sommerspiele

20.-30. Juli 1980, Moskau

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Jugoslawien
4. Ungarn
5. Kuba
6. Italien

23. Olympische Sommerspiele

29. Juli – 10. August 1984, Los Angeles

1. USA
2. Korea
3. China
4. Kanada
5. Australien
6. Jugoslawien

24. Olympische Sommerspiele

17.-30. September 1988, Seoul

1. USA
2. Jugoslawien
3. Sowjetunion
4. Australien
5. Bulgarien
6. China
7. Korea
8. Tschecheslowakei

25. Olympische Sommerspiele

26. Juli – 8. August 1992, Barcelona

1. Gemeinschaft unabhängiger Staaten
2. China
3. USA
4. Kuba
5. Spanien
6. Tschecheslowakei
7. Brasilien
8. Italien

26. Olympische Sommerspiele

19. Juli – 4. August 1996, Atlanta

1. USA
2. Brasilien
3. Australien
4. Ukraine
5. Russland
6. Kuba
7. Japan
8. Italien
9. China
10. Korea
11. Kanada
12. Demokratische Republik Kongo

27. Olympische Sommerspiele

16. September – 1. Oktober 2000, Sydney

1. USA
2. Australien
3. Brasilien
4. Korea
5. Frankreich
6. Russland
7. Slowakische Republik
8. Polen
9. Kuba
10. Kanada
11. Neuseeland
12. Senegal

28. Olympische Sommerspiele

13.-29. August 2004, Athen

1. USA
2. Australien
3. Russland
4. Brasilien
5. Tschechische Republik
6. Spanien
7. Griechenland
8. Neuseeland
9. China
10. Japan
11. Nigeria
12. Südkorea

29. Olympische Sommerspiele

9. – 23. August 2008, Peking

1. USA
2. Australien
3. Russland
4. China
5. Spanien
6. Weißrussland
7. Tschechische Republik
8. Südkorea
9. Brasilien
10. Lettland
11. Neuseeland
12. Mali

30. Olympische Sommerspiele

28. Juli – 11. August 2012, London

1. USA
2. Frankreich
3. Australien
4. Russland
5. Türkei
6. China
7. Tssschechische Republik
8. Kanada
9. Brasilien
10. Kroatien
11. Großbritannien
12. Angola

31. Olympische Sommerspiele

6. – 21. August 2016, Rio de Janeiro

1. USA
2. Spanien
3. Serbien
4. Frankreich
5. Australien
6. Türkei
7. Kanada
8. Japan
9. Belarus
10. China
11. Brasilien
12. Senegal

32. Olympische Sommerspiele

23. Juli – 8. August 2021, Tokio

1. USA
2. Japan
3. Frankreich
4. Serbien
5. China
6. Spanien
7. Belgien
8. Australien
9. Kanada
10. Korea
11. Nigeria
12. Puerto Rico