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JuNet2025

Bundesjugendlager 2025 in Heidelberg mit dem DBB JuNet

Vom 02. bis 06. Oktober 2025 fand das diesjährige Bundesjugendlager (BJL) erneut am Olympiastützpunkt Heidelberg statt – und natürlich waren auch wir, das DBB JuNet, wieder mit dabei. Wie jedes Jahr brachte das Event die besten Nachwuchstalente aus ganz Deutschland zusammen und diente der Sichtung der U15m und U16w für die Nationalkader. In diesem Jahr stand das BJL ganz im Zeichen des großen Erfolgs der deutschen Nationalmannschaften: Nach dem WM-Titel der Herren 2023 folgte nun der Europameistertitel – Grund genug, mit Stolz auf die eigene Basketballnation zu blicken. Besonders aufregend war der Besuch von Marie Gülich, Alan Ibrahimagic und Dirk Bauermann, die wertvolle Einblicke in den Weg zum Leistungssport gaben. Natürlich durften auch die beiden Pokale nicht fehlen, die viele Teilnehmende einmal selbst in den Händen halten durften. Dopingprävention Wie schon in den vergangenen Jahren unterstützte das DBB JuNet die Organisatoren vor Ort beim Auf- und Abbau, am Kampfgericht und überall dort, wo gerade Hilfe gebraucht wurde. Außerdem führten wir wieder unser bewährtes Anti-Doping-Quiz durch – mit dem Ziel, Dopingprävention auf spielerische Weise an junge Athletinnen und Athleten heranzutragen und für sauberen Sport zu sensibilisieren. Anti-Dis-Quiz In diesem Jahr durften wir beim BJL außerdem die Gelegenheit nutzen, unseren brandneuen Prototyp des Anti-Diskriminierungs-Quiz zu testen. Mit diesem Projekt möchten wir einen großen Schritt in Richtung Prävention und Aufklärung gehen. Nach einem erfolgreichen ersten Probelauf könnt ihr gespannt sein, was da in Zukunft noch alles kommen wird! Teamgeist & Highlights Auch abseits des offiziellen Programms kam der Spaß natürlich nicht zu kurz. Traditionell wurde am Abend wieder gezockt – im sportlichen Duell Schiris vs. JuNetler musste sich das JuNet zwar knapp geschlagen geben, doch der Spaß und Teamgeist standen eindeutig im Vordergrund. Ein weiteres Highlight war eine gemeinsame Einladung zum Essen, die uns die Möglichkeit bot, abseits des Trubels zusammenzukommen, uns auszutauschen und den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen Fazit Das Bundesjugendlager 2025 war erneut ein voller Erfolg – mit motivierten Sportlerinnen und Sportlern, spannenden Spielen und ganz viel Engagement, das mit Energie, Teamgeist und guter Laune zum Gelingen des Events beigetragen hat. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste BJL und alle kommenden Projekte, bei denen wir wieder unseren Teil zur Basketballfamilie beitragen dürfen. Euer DBB JuNet   PS: Du möchtest dich auch engagieren oder bist schon aktiv und willst coole Menschen treffen und dich austauschen? Dann komm auch du ins JuNet! Schreib uns einfach eine DM auf Instagram ➡️ @dbb_junet Wir freuen uns auf DICH!

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Albert Schweitzer Turnier 2026: Buntes Teilnehmerfeld aus aller Welt

Das zweijährige Warten der Fans von Weltklasse-Nachwuchsbasketball hat am 04. April 2026 ein Ende. Dann nämlich beginnt das 31. Albert Schweitzer Turnier (AST) für männliche U18-Nationalmannschaften in Mannheim und Viernheim (bis 11. April 2026). 2024 hatte das AST nach sechsjähriger Pause (drei Mal verschoben wegen der Corona-Pandemie) zum 30. Mal stattgefunden. Australien gewann und ist somit Titelverteidiger beim Turnier im kommenden Jahr. Erstmals findet im Rahmen des AST auch ein Turnier für U18-Mädchen statt (Infos siehe unten, Spielplan-und Ticketinfos folgen zeitnah). Das Teilnehmerfeld der U18-Jungen steht bereits fest. Und man kann mit Fug und Recht den Begriff „bunt“ verwenden um es zu beschreiben. Vier Kontinente sind beim AST 2026 vertreten, darunter mit Bahrain auch ein Team, das erstmals in der dann 68-jährigen Geschichte des Turnieres teilnimmt. Die deutsche U18 wird alles daran setzen, den beiden Titelgewinnen aus den Jahren 2016 und 2018 einen weiteren folgen zu lassen. „Die Vorfreude auf das AST 2026 ist riesengroß und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir werden unseren Gästen aus aller Welt wieder ein tolles Event mit hochklassigem Basketball und mit ganz viel drumherum anbieten. Das AST ist nach wie vor sehr beliebt und wir mussten wieder einigen interessierten Nationen absagen. Großartig finde ich, dass wir durch die verstärkte Unterstützung und das große Engagement unserer Partner im kommenden Jahr auch ein U18-Turnier für Mädchen mit in das AST integrieren konnten. Das macht es für die tausenden Basketballfans in Deutschland sicher noch interessanter, rund um Ostern 2026 nach Mannheim und Viernheim zu kommen“, so Stefan Raid, DBB-Vizepräsident für Jugend und Schule. Hier einige Eindrücke vom AST 2024 und darunter dann die aktuelle Teilnehmerliste: Infos zum 31. Albert Schweitzer Turnier AST-Teilnehmer 2026 (U18-Jungen) – Australien (14. Teilnahme, 1994 – 2012, 2016, 2024, Sieger 2010 und 2024) – Bahrain (Erste Teilnahme) – Brasilien (Zweite Teilnahme, 2010) – China (15. Teilnahme, 1983 – 1989, 2002 – 2006, 2010 – 2018, 2024) – Deutschland U18 (31. Teilnahme, Sieger 2016 u. 2018) – Italien (17. Teilnahme, 1983 – 1987, 1993 – 1998, 2004 – 2018, 2024, Sieger 2014) – Japan (Sechste Teilnahme, 2010, 2014 – 2018, 2024) – Lettland (Vierte Teilnahme, 1996 – 2000) – Neuseeland (Vierte Teilnahme, 2008 – 2012) – Serbien (Siebte Teilnahme, 2004, 2006, 2012 – 2016, 2024) – Slowenien (Achte Teilnahme, 1993, 1994, 1998, 2000, 2004, 2014, 2024) – Türkei (31. Teilnahme, Sieger 2004) AST-Teilnehmer 2026 (U18-Mädchen) – Deutschland – Italien – Japan – Neuseeland (Absage, Ersatz wird gesucht)   Albert Schweitzer Tournament 2024: participants confirmed Newcomer Bahrain | Four former champions take part | U18 girls participating for the first time The two-year wait for fans of world-class junior basketball will come to an end on April 4, 2026. That’s when the 31st Albert Schweitzer Tournament (AST) for U18 men’s national teams will begin in Mannheim and Viernheim (until April 11, 2026). In 2024, the AST took place for the 30th time after a six-year hiatus (postponed three times due to the coronavirus pandemic). Australia won and is therefore the defending champion at next year’s tournament. For the first time, a tournament for U18 girls will also be held as part of the AST (see below for details). The field of participants for the U18 boys has already been determined. And it is fair to use the term “colorful” to describe it. Four continents are represented at the AST 2026, including Bahrain, a team that is participating for the first time in the tournament’s 68-year history. The German U18 team will do everything in its power to add another title to the two it won in 2016 and 2018. „The anticipation for the AST 2026 is huge and preparations are in full swing. We will once again offer our guests from all over the world a great event with top-class basketball and lots of other activities. The AST is still very popular and we had to turn down several interested nations again. I think it’s great that, thanks to the increased support and tremendous commitment of our partners, we have also been able to integrate a U18 tournament for girls into the AST next year. This will certainly make it even more interesting for the thousands of basketball fans in Germany to come to Mannheim and Viernheim around Easter 2026,“ said Stefan Raid, DBB Vice President for Youth and Schools. AST participants 2026 (U18 boys) – Australa (14th participation, 1994 – 2012, 2016, 2024, champion 2010 und 2024) – Bahrain (1st participation) – Brasil (2nd participation, 2010) – China (15th participation, 1983 – 1989, 2002 – 2006, 2010 – 2018, 2024) – Germany U18 (31st participation, champion 2016 u. 2018) – Italy (17th participation, 1983 – 1987, 1993 – 1998, 2004 – 2018, 2024, champion 2014) – Japan (6th participation, 2010, 2014 – 2018, 2024) – Latvia (4th participation, 1996 – 2000) – New Zealand (4th participation, 2008 – 2012) – Serbia (7th participation, 2004, 2006, 2012 – 2016, 2024) – Slovenia (8th participation, 1993, 1994, 1998, 2000, 2004, 2014, 2024) – Türkiye (31st participation, champion 2004) AST participants 2026 (U18 girls) – Germany – Italy – Japan – New Zealand (Cancellation, replacement sought)

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Bundesjugendlager: SG Südwest mit doppeltem Finalsieg

Am gestrigen Montag ging das diesjährige Bundesjugendlager im Olympiastützpunkt in Heidelberg zu Ende. Dabei kürte sich die SG Südwest sowohl im weiblichen als auch männlichen Bereich zum Turniersieger. Im Finale der Mädchen setzte sich die SG mit 42:33 gegen das Team Berlin/Brandenburg durch. Topscorerin war Leonie Pfanzelt mit zehn Punkten. Bei den Jungs ging es deutlich knapper zu. Nachdem die bayrische Auswahl lange die Nase vorne hatte, konnte die SG Südwest die Partie dank einer starken zweiten Halbzeit noch in einen 59:57-Sieg drehen. Dabei avancierte Samuel Williams mit 16 Zählern zum Matchwinner. Hier die restlichen Platzierungen in der Übersicht: Mädchen 1. SG Südwest 2. Berlin/Brandenburg 3. Bayern 4. Westdeutscher Basketballverband 5. Hessen 6. Team Nord 7. Mitteldeutsche Auswahl 8. Niedersachsen Jungen 1. SG Südwest 2. Bayern 3. Berlin/Brandenburg 4. Team Nord 5. Niedersachsen 6. Westdeutscher Basketballverband 7. Hessen 8. Mitteldeutsche Auswahl Nominierungen Mädchen Mathilda Blanarik, Luana Coaja, Fanny Kirchhoff, Magdalena Körbel, Alisa Milow, Allegra Weymar (Bayern), Clara Rink, Karolina Bajai, Annalena Jungmichel, Alma Nisch, Carolina Heymann, Melissa Koloszar (Berlin/Brandenburg), Maya Czirwitzky, Ella Schrader, Lina Stark, Lilli Böhme (MDA/Sachsen), Cherise McCaw, Ami Mörk, Nele Prowaznik (Niedersachsen), Imani-Lou Nyassi, Emilia Strahinjic (Team Nord), Selin Bandirma, Leonie Pfanzelt, Catharina Schlechter, Leni Sittmann, Jamie Zentgraf, Soraya Zouaoui, Merjem Hodzic (SG Südwest), Emilia Atsür, Lana Förster, Amelie Friedrich, Johanna Kaufmann (WBV) Jungen Marley Ehrenfried, Tom Gföllner, Richard Steinhauer, Mitja Nagel, Tim Louis Pobering, Lino Thoben, Julius Quentin, Essien Kafando, Hennes Fister, Liam Engel (Berlin), Antoine Long, Elia Barthelme, Kiani Wepiwe, Leonard Reimer (Hessen), Karl Altgassen, Finn Thönelt, Oskar Döpel, Claas Stühff (MDA), Stan Bart, Nelson Oha, Levin Froese, Teo Manoilov (Niedersachsen), Lorenz Pimi, Kalle Timm, Alex Feigl, Vincent Henzel, Cornelius Paepke, Max Rathje (Team Nord), Josiah Onyiriro, Berin Nurkic, Abdulrahman Elbanna, Siam Böhm, Erik Nicklas, Erik Brämer (Bayern), Tom Breuer, Khalil Idbihi, Noah Opadeji, Matti Rust, Joshua Tonzock, Moritz Westermann (WBV), Eremias Berhe, Samuel Williams, Moritz Kiehlneker, Simon Holbach, Karim Kaouakib, Timo Möbius, Joshua Weissenberger (Südwest), Liam Böhme (MDA)

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Bundesjugendlager 2025 läuft

Seit gestern läuft das Bundesjugendlager 2025, die Nachwuchs-Leistungsschau des Deutschen Basketball Bundes (DBB), im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Mehr als 300 Nachwuchskorbjägerinnen und -korbjäger wurden von DBB-Vizepräsident Stefan Raid begrüßt und wurden und werden intensiv getestet sowie trainieren und spielen gemeinsam vor den Augen der Bundestrainer:innen. Ab heute stehen auch die Spiele der jeweils acht Regional-Auswahlen auf dem Programm (Ablaufplan siehe unten). Gesprächsrunde Am Abend kam es dann zu einer Gesprächsrunde von Nachwuchs-Bundestrainer Dirk Bauermann, der Nationalspielerin Marie Gülich und Nachwuchs-Bundestrainer Alan Ibrahimagic, der bei der EuroBasket in die Head Coach-Rolle geschlüpft war, begrüßte. „Es war ein tolles Gespräch. Marie hat als Athletin super interessante Tipps gegeben. Was sie macht, wenn sie schlecht spielt, wie schafft sie es aus ihrem Kopf rauszukommen und sich wieder auf ihre Leistungen zu konzentrieren? Wie geht man mit Rückschlägen, mit Verletzungen um? Auch ihre Geschichte, von den Trainer:innen nicht im ersten Anlauf in die U16-Nationalmannschaft berufen worden zu sein, war für die Jugendlichen natürlich hörenswert. Alan hat sehr anschaulich darüber erzählt, wie es mit den Jungs bei der EuroBasket war, wie stark sie als Einheit waren. Dass sie zwar Spaß hatten außerhalb des Feldes, aber extrem fokussiert waren, als Weltmeister jetzt auch Europameister zu werden. Da haben Egos tatsächlich keine Rolle gespielt, sondern alle wollten nur das eine, den mannschaftlichen Erfolg. Er hat ein bisschen von den Routinen erzählt, wie gerade so Spieler wie Dennis oder Franz viel für ihre Körper getan haben, noch drei Stunden vor den Spielen. Es war insgesamt sehr informativ für die jungen Spielerinnen und Spieler, die dann auch Fragen gestellt haben, sehr gute Fragen. Das war ein wirklich guter Auftakt und jetzt kann es dann auch mit den Spielen losgehen“, so Bauermann. Alle Spiele in der DBB.Scores App Alle Spiele des Bundesjugendlagers 2025 werden kostenlos in der DBB.Scores App abgebildet. Alle Infos dazu finden sich hier. Hier ein paar Fotoeindrücke vom Auftakt des Bundesjugendlagers 2025: Ablaufplan Bundesjugendlager 2025

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Bundesjugendlager 2025: Nachwuchs-Leistungsschau in den Startlöchern!

Alle Jahre wieder … steht zum „Tag der Deutschen Einheit“ die Nachwuchs-Leistungsschau des deutschen Basketballs im Mittelpunkt des Interesses. Zum Bundesjugendlager 2025 kommen vom 02.-06. Oktober 2025 wieder mehr als 300 Spielerinnen und Spieler der Jahrgänge 2010 u. jünger (Mädchen) und 2011 u. jünger (Jungen) aus 15 Landesverbänden im Olympia-Stützpunkt-Rhein-Neckar in Heidelberg zusammen. Dann stehen neben den Trainingseinheiten und Spielen auch spezielle Athletik- und Fähigkeitstests auf dem Programm (siehe Link unten). Außerdem ist bereits seit einiger Zeit das sogenannt „Bio-Banding“ integriert. „Superwichtiges Puzzleteil“ Heiko Czach, Bundestrainer Nachwuchs weiblich: „Das Bundesjugendlager hat eine sehr große Bedeutung für die Spielerinnen und Coaches. Es ist ein superwichtiges Puzzleteile im Rahmen unserer Förderung und Ausbildung. Für viele ist es ein Zwischenschritt auf dem Weg zu einer hoffentlich erfolgreichen Karriere. Auf der einen Seite bedeutet das BJL das Ende der Landesverbandsförderung, auf der anderen ist es aber ganz klar auch ’nur‘ ein Zwischenschritt, wo ein Eindruck ermittelt wird, um zu gucken und eine Perspektive festzulegen. Wie ist die Entwicklung der Spielerinnen, die wir ja schon etwas länger kennen. Es geht dabei sowohl um die eigene Karriere als auch um die Perspektive als deutscher Basketball. Wir freuen uns darauf, mit diesen Spielerinnen zu arbeiten, sie zu testen und sie trainieren und spielen zu sehen. Wie groß ist ihre Leidenschaft für den gemeinsamen Weg? Wir Bundestrainer begleiten diese Tage in Heidelberg sehr eng und intensiv und mit einer sehr hohen Motivation. Das ist einfach ein tolles Event und wir freuen uns auf viele Zuschauer:innen.“ „Andere Vorzeichen“ Dirk Bauermann, Bundestrainer Nachwuchs männlich: „Alan (Ibrahimagic) und ich freuen uns sehr auf das Bundesjugendlager. Das BJL ist immer ein Höhepunkt, die Erwartungen sind immer hoch, die Hoffnung, dass es hoch interessante Talente gibt, die die Landesverbände vorstellen. Die Jungs sollen Spaß haben und intensiv und schnell spielen. Sie sollen eine Spielkultur zeigen. In diesem Jahr sind die Vorzeichen ein bisschen andere als zuletzt, weil ich nach unserer neuen Konzeption alle vorbereitenden Turniere der Landesverbände besucht habe und auch bei einigen LV-Lehrgängen zu Besuch war und dort Trainingseinheiten durchgeführt habe. Jetzt kenne ich die Spieler dieser Generation viel besser als sonst. Da sind wir strukturell und konzeptionell nochmal einen Schritt weiter gekommen. Es gibt sicher einen Höhepunkt, über den man reden kann. Es gibt ja immer ein Gespräch mit ehemaligen oder jetzigen Nationalspieler:innen, um den Nachwuchskorbjäger:innen noch ein bisschen mehr Motivation und Inspiration mitzugeben. In diesem Jahr macht das Marie Gülich für die Mädchen und wir haben uns entschieden, dass Alan mein zweiter Gesprächspartner in dieser Runde sein wird, um über seine Erfahrungen mit den Jungs bei der Europameisterschaft zu berichten. Ich denke, dass sind zwei ganz tolle Gesprächspartner, das wird sicher sehr interessant und inspirierend für unsere Spielerinnen und Spieler.“ Ablaufplan Bundesjugendlager 2025 Spielzeit und Teams Spielzeit: Es wird vier mal acht Minuten gespielt, eine Viertelpause dauert zwei Minuten, die Halbzeit fünf Minuten. Jede:r Spieler:in MUSS gespielt haben. Pro Viertel gibt es eine Auszeit, im vierten Viertel zwei Auszeiten. Besonderheit: Keine Übergabe des Spielballes beim Einwurf im Rückfeld (nicht bei Foul). Fouls: Max. fünf Spieler:inenfouls, ab dem fünften Teamfoul Freiwürfe. Spielerwechsel: Bei eigenen Einwurf oder Check durch Schiedsrichter:innen. Verlängerung: Bis eine Mannschaft sieben Punkte erzielt hat. Spieler:innenanzahl: Max. zwölf je Team. Die jeweils acht Regionalteams setzen sich wie folgt zusammen: Bayern, Berlin, Hessen, Mitteldeutsche Auswahl (Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen), Niedersachsen, SG Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland), Team Nord (Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein), WBV (Nordrhein-Westfalen). Die Bekanntgabe der gesichteten Spielerinnen und Spieler erfolgt am Montag, 06. Oktober 2025, gegen 16.30 Uhr. Im Folgenden stellen wir die einzelnen Bundesjugendlager-Teams näher vor. Spielplan BJL 2025

Backdrop Grundschulprojekt

Ein Jahr Grundschuloffensive „15.000xbasketball“

Mit der Grundschuloffensive „15.000xbasketball“ wurde vor einem Jahr ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Basketballs in Deutschland gemacht. Inzwischen beteiligen sich über 2.500 Grundschulen – und mehr als 150.000 Kinder haben erste Erfahrungen mit Basketball gesammelt. Diese Zwischenbilanz zeigt: Der Anfang ist geschafft, doch das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Nun gilt es, diesen Weg entschlossen fortzusetzen und noch mehr Schulen für die Initiative zu gewinnen. Getragen wird die Offensive vom Deutschen Basketball Bund (DBB), der easyCredit Basketball Bundesliga, der BARMER 2. Basketball Bundesliga, den TOYOTA Damen Basketball Bundesligen sowie allen 15 Landesverbänden. Deren gemeinsames Ziel: Bis 2032 alle 15.000 Grundschulen mit Basketball in Kontakt zu bringen! Basketball als Brücke zwischen Schule und Verein Die Zusammenarbeit mit Schulen ist dabei ein zentraler Erfolgsfaktor. Grundschulligen, praxisorientierte Fortbildungen für Lehrkräfte, Unterrichtsmaterialien und aktive Vereinskooperationen schaffen wertvolle Strukturen. Gerade mit Blick auf die ab 2026 geplante Ganztagsförderung (GaFöG), die Kindern einen Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuung sichert, bietet die Offensive Schulen eine attraktive Möglichkeit, Bewegungsangebote sinnvoll in den Alltag einzubinden. Basketball schafft zusätzliche, kindgerechte Bewegungsräume, fördert Teamgeist, Fairness und gegenseitigen Respekt. Dies sind Werte, die weit über den Sport hinauswirken. Ein Jahr später: Erfolge und Herausforderungen Im ersten Jahr hat die Grundschuloffensive zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Zusammenarbeit der Projektverantwortlichen zu stärken: U.a. Anfang März fand ein Schulsporttreffen statt, bei dem Vertreter:innen der Landesverbände und Bundesligisten gemeinsam Strategien und Maßnahmenpläne entwickelten. Ergänzt wurde dies durch Themenreihen, Arbeitsgruppentreffen und Jour-Fix-Runden, die den Austausch und die Abstimmung zwischen den Verantwortlichen kontinuierlich fördern. DBB-Vizepräsident Joachim Spägele: „Die Grundschuloffensive ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Sports. Wir sind stolz auf die aktuellen Erfolge unserer vielen Nationalmannschaften im Damen- und Herrenbereich, von den A-Mannschaften bis hinunter zu den U-Teams. Aber wir wollen auch im Jahr 2040 Medaillengewinner haben, und diese kommen heute und morgen in den Grundschulen zum ersten Mal mit Basketball in Berührung. Schon im ersten Jahr unseres Projekts konnten viele Kinder für Bewegung und Basketball begeistert werden. Entscheidend ist nun, kontinuierlich weiterzumachen und gemeinsam das Ziel von 15.000 Schulen im Blick zu behalten. Dass zuletzt insgesamt über 150.000 Kinder in den Grundschulen mit Basketball in Berührung kamen, ist eine fantastische Zahl.“ So können Schulen und Vereine mitmachen Grundschulen können sich direkt über die Projektseite www.15000xbasketball.de anmelden oder Kontakt zu ihrem örtlichen Basketballverein bzw. Landesverband aufnehmen. Auf der Webseite finden sie: • Praxisideen für Schulaktionen und Arbeitsgemeinschaften, • Unterstützungsmaterialien für Lehrkräfte, • Beispiele erfolgreicher Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen. Projektkoordinatorin des DBB, Astrid Bick ([email protected]), sowie die jeweiligen Landesverbände stehen Schulen und Vereinen außerdem beratend zur Seite. Zudem können bereits bestehende Schulaktionen unter dem Motto „1 von 15.000 Grundschulen“ gemeldet werden. Gemeinsam bis 2032 Die Grundschuloffensive hat einen guten Start hingelegt. Doch um alle Grundschulen in Deutschland bis 2032 zu erreichen, braucht es weiterhin die Zusammenarbeit von Verbänden, Vereinen, Schulen und Lehrkräften. Jetzt mitmachen und gemeinsam Kinder für Basketball und Bewegung begeistern!

Minitrainer-Zertifikate-Workshop

Workshop „Aufbaumodule Minitrainer:in-Zertifikat“

Am letzten August-Wochenende trafen sich 27 ausgewählte Ausbilder:innen für die Minitrainer:in-Zertifikate aus ganz Deutschland in der Sportschule des LSB Hessen, um sich gemeinsam für die Leitung der Aufbaumodule „Technik“ und Taktik“ des Minitrainer:in-Zertifikats zu qualifizieren. Unter Leitung von Jürgen Maaßmann wurde intensiv an dem Konzept gearbeitet, es wurden Ideen ausgetauscht und die praktische Umsetzung in der Halle erprobt. Schon beim Start am Samstagmittag, nach gemeinsamen Schauen des Sieges der deutschen Basketball-Nationalmannschaft gegen Litauen, war die besondere Atmosphäre spürbar: ein starkes Netzwerk von engagierten Coaches aus allen Teilen Deutschlands, die nicht nur ihre Expertise einbrachten, sondern auch die gemeinsame Vision vom kindgerechten Basketball weiterentwickelten. In den vielfältigen Praxiseinheiten standen Spielformen, abwechslungsreiche Methodik und der kindzentrierte Zugang im Vordergrund. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, Kindern Freude, Kreativität und Selbstvertrauen auf dem Basketballfeld zu vermitteln. Ebenso wertvoll war der Austausch im Seminarraum, bei dem zentrale Eckpunkte für die zukünftige Durchführung der Aufbaumodule in den Landesverbänden erarbeitet und festgehalten wurden. Peter Wüllner, Minireferent des DBB, brachte das Wochenende in Frankfurt auf den Punkt: „Ich freue mich, dass hier eine Gruppe zusammengekommen ist, die die Entwicklung des Minibasketballs in den letzten Jahren maßgeblich mitgeprägt hat. Dieses Treffen ist ein Beweis für das starke Netzwerk im Minibasketball und ein weiterer wichtiger Schritt, um Trainer:innen im Minibereich gezielt zu unterstützen.“ Neben der fachlichen Arbeit bot der Workshop auch viel Raum für Begegnung und Vernetzung – beim gemeinsamen Essen, im geselligen Austausch am Abend oder in den kleinen Pausen zwischen den Einheiten. So wurde die Veranstaltung einmal mehr zu einem Netzwerkevent der Minitrainer:innen-Community. Fast alle Teilnehmenden sind dabei auch Absolvierende der Minitrainer-Offensive, die seit Jahren den Großteil der Minitrainer:in-Zertifikatskurse als Referierende leiten. Die neu erarbeiteten Aufbaumodule „Technik“ und „Taktik“ bauen auf der Philosophie der Minitrainer:in-Zertifikate auf und können nun fortan auch in den Landesverbänden in Kursen von jeweils fünf Unterrichtseinheiten von den Ausbilder:innen geleitet werden.

Minifestival 1

Juli 2025: Aktuelles aus dem Jugendbereich

Liebe Basketballfreundinnen und -freunde, der Sommer hat mit einem tollen Start der Damen-EM in Hamburg begonnen – zu diesem Anlass wollen wir euch mal wieder einen aktuellen Blick in unsere Jugendarbeit verschaffen! In dieser Ausgabe erwarten euch spannende Einblicke in aktuelle Projekte und Förderprogramme, Stimmen aus der Praxis und natürlich viele Infos rund um kommende Veranstaltungen. Viel Spaß beim Lesen – und bleibt am Ball! Euer Team der DBB-Jugend Themen: – Minifestival zur Damen-EM in Hamburg war ein voller Erfolg – Jetzt noch anmelden: Minifestival im Rahmen der FISU im Juli 2025 in Bochum – Erfolgreiche Lehrkräftefortbildung bei Damen-EM in Hamburg – Start des 11. MTO-Jahrgangs in Hamburg – Neue „Her World, Her Rules“-Standorte gesucht! – Miniturnier in Göttingen- Ein Basketballfest mit über 1.500 Kindern Basketball, Empowerment und große Vorbilder: Das erste all-female DBB-Minifestival in Hamburg Im Zuge der Gruppenphase der FIBA Women‘s EuroBasket 2025 in Hamburg wurde erstmals ein DBB-Minifestival als reine Mädchenveranstaltung ausgerichtet. Dabei warteten einige besondere Highlights auf die teilnehmenden Mädchen und Betreuerinnen und sorgten dafür, dass dieses Wochenende nicht so schnell vergessen wird. Nach der Anreise am Freitagnachmittag stand gleich der gemeinsame Besuch des EM-Vorrundenspiels gegen Spanien auf dem Programm. Ausgestattet mit selbstgebastelten Schildern machten die Mädchen mächtig Stimmung in der Inselparkarena. Weiter ging es beim dreitägigen Mädchenfestival (20.-22.06.) am Samstag mit dem Besuch der 3×3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher sowie der Nachwuchs-Bundestrainerin Constanze Wegner. 85 begeisterte Mädchen aus ganz Deutschland hatten ganz viele Fragen und Foto- und Autogrammwünsche und alle drei nahmen sich ganz viel Zeit für die Basketball-Talente der Jahrgänge 2014 und jünger. Im Anschluss standen auch wichtige Themen neben dem Basketballsport auf dem Festivalprogramm: Im Workshop der vivida bkk zum Thema „Cybermobbing“ lernten die Mädchen in Vorträgen, gemeinsamen Diskussionen und Rollenspielen den Umgang mit dem täglich präsenten Thema und nahmen viele hilfreiche Strategien und Denkanstöße für ihren Alltag mit. Als Abschluss des Samstages gab es noch eine „bewegte Lesung“ des Buches „Der große Wurf“ von Irene Margil. Das Besondere auch beim Workshopprogramm und der Lesung: Zum ersten Mal wurde ein rein weibliches Minifestival ausgetragen. Von den Referentinnen, Teilnehmerinnen, den Trainerinnen über die Betreuerinnen bis hin zu allen helfenden Händen: Nur weiblich gelesene Personen waren beteiligt. So standen nicht nur Dribblings, Körbe und Teamgeist im Mittelpunkt, es wurde auch ein sicherer Raum geschaffen, in welchem sich die jungen Basketballerinnen ausprobieren, wachsen und gegenseitig bestärken konnten. Marie Hemeyer, die sportliche Leitung des DBB-Minifestivals, zeigte sich nach drei intensiven Tagen sehr zufrieden und hob hervor, dass dieses Festival von allen fünf, die sie bislang betreut hat, den größten „Fair-Play-Gedanken“ verkörpert habe. In bunt gemischten Teams kämpften die Mädchen mit viel Herz und Fairness auf dem Feld, wobei der Spaß stets im Vordergrund stand. Übernachtet wurde gemeinsam in der Halle. Zum gemeinsamen Abschluss am Sonntag gab es nochmal einen tollen Besuch von 3×3-Olympiasiegerin Marie Reichert, die zum Ende der drei Tage allen Teilnehmerinnen ihre Festival-Urkunde übergab, sowie einen prall gefüllten DBB-Beutel voll mit Erinnerungen an ein Wochenende voller Basketball, neuer Freundschaften und großer Vorbilder, welches bei den Mädchen sicher lange in Erinnerung bleiben wird. Anmeldeschluss Minifestival Bochum im Rahmen der FISU verlängert! Minifestival 2025 in Bochum – Jetzt anmelden! Liebe Basketballfreundinnen und -freunde, vom 18. bis 20. Juli 2025 heißt es: Spaß, Spiel und Basketball pur – beim Minifestival der Deutschen Basketballjugend im Rahmen der FISU World University Games in Bochum! Gemeinsam mit den VfL AstroStars Bochum 1848 e. V. laden wir alle Kinder der Jahrgänge 2014 und jünger zu einem unvergesslichen Wochenende ein. Neben einem tollen sportlichen Programm besuchen wir das Veranstaltungsgelände der World University Games und erleben die 3×3-Wettbewerbe live. Ein echtes Highlight für kleine Basketballfans! Wo? Rundsporthalle Bochum Am Stadion 9, 44791 Bochum Wer kann mitmachen? Alle Kinder der Jahrgänge 2014 und jünger (Maximal 80 Teilnehmende, max. 8 Kinder pro Verein plus 2 Betreuungspersonen – darüber hinaus nur bei Verfügbarkeit) Teilnahmegebühr: 65 € pro Kind und Betreuungsperson (inkl. Tickets FISU, Verpflegung u.v.m.) Anmeldung bis zum 10.07.2025: Ausschließlich online über: www.vflastrostars.de/events/minifestival Wichtige Hinweise zu Betreuungspersonen: Mind. eine volljährige Betreuungsperson pro Gruppe (bis 8 Kinder: 1 Betreuungsperson; ab 9: zwei usw.) Minderjährige Betreuungspersonen benötigen eine Einverständniserklärung der Eltern Rückfragen? Ansprechpartner beim DBB: Sven Weinberger | [email protected] | 02331 106-178 Lokaler Kontakt (VfL AstroStars Bochum): [email protected] Wir freuen uns auf ein sportliches Festivalwochenende mit euch in Bochum! Mit besten Grüßen Euer Organisationsteam Lehrkräftefortbildung im Rahmen der Damen-EM in Hamburg Am Samstag, 21. Juni 2025, spielfreier Tag bei der EM-Vorrunde, trafen sich Lehrkräfte aus ganz Deutschland in der Sporthalle Dratelnstraße in Hamburg, um sich bei einer bundesweit ausgerichteten Fortbildung des Deutschen Basketball Bundes (DBB) und des Hamburger Basketball-Verbandes weiterzubilden. Im Kontext der FIBA Women’s EuroBasket wurde ein praxisnahes Programm geboten, das Bewegung und Basketball kreativ in den Schulalltag integrierbar machte. Hochkarätige Referierende für zwei Themen mit viel Praxisexpertise Easybasket & Minibasketball – Unter der Leitung von Stefan Ludwig (ALBA Berlin) und Christian Lübcke (ETV Hamburg) erfuhren Lehrkräfte, wie sie kindgerechte und bewegungsreiche Zugänge zum Ballspiel gestalten können. Die beiden Experten präsentierten motivierende Spielformen, die bis hin zu Grund‑ und Förderschulen bestens geeignet sind. Mädchenbasketball & Schule – In dieser Einheit standen Samir Suliman, Trainer der 3×3-Olympiasiegerinnen, und Anja Skuza, vom Projekt „Girlspower“ beim ETV Hamburg, im Fokus. Sie vermittelten fundierte Methoden, Mädchen gezielt zu fördern und ihnen sportlich als auch persönlich Impulse für ihren Schulalltag zu geben. Dabei sollte neben den Methoden aus der Praxis auch der fachliche Austausch nicht zu kurz kommen. Begeistertes Engagement der Teilnehmenden Von 9 bis 16 Uhr durchliefen die Lehrkräfte jeweils zwei dreistündige Sessions – mit großem Interesse und hohem Engagement. Zahlreiche Fragen, rege Diskussionen und aktives Ausprobieren prägten das Bild. Die Fortbildung in Hamburg bot ein anregendes Lernumfeld, in dem sich Lehrkräfte nicht nur theoretisches Know‑how aneignen, sondern es auch direkt praxisorientiert einsetzen konnten. Die Referierenden begeisterten mit inspirierenden, fundierten Unterrichtsideen, und das Interesse der Teilnehmenden war spürbar groß. Insgesamt ein rundum gelungener Beitrag zur Förderung von Bewegung, Basketball und stärkerer Mädchenförderung– passend zur lebendigen Atmosphäre rund um die FIBA Women’s EuroBasket. 11. Jahrgang der Minitrainer-Offensive startete in Hamburg Am spielfreien Samstag der FIBA Women’s EuroBasket in Hamburg startete im Haus des ETV Hamburg die Minitrainer-Offensive (MTO) in den elften Durchgang. 16 Studierende aus ganz Deutschland beginnen damit die einjährige Ausbildung von DBB und Deutschem Basketball Ausbildungsfonds. Zur Begrüßung dankte DBB-Vizepräsident Stefan Raid den Teilnehmenden für ihr Interesse und ihre Bereitschaft sich im Minibasketball zu engagieren. Er betonte dabei die Schnittstelle zur Grundschulinitiative „15.000 Grundschulen“ und die wichtige Rolle, die die Minitrainer:innen in diesem Projekt spielen. Als drittes Handlungsfeld neben Mini- und Grundschulbasketball ergänzte DBB-Jugendsekretär Tim Brentjes das Thema Mädchenbasketball. Gerade vor dem Hintergrund der Dekadenstrategie „Time For Her Game“ freut sich das Organisationsteam sehr darüber, dass das Programm erstmalig gleichermaßen mit je acht Trainerinnen und Trainern besetzt werden konnte. Neben dieser erfreulichen Premiere gab es auch noch eine Überraschung für die Teilnehmenden. Im Anschluss an Stefan Raid begrüßte sie mit Prof. Dr. Sergio Lara-Bercial der Mitbegründer des Programms iCoachKids. Der britische Hochschullehrer hatte es sich nicht nehmen lassen, nach seinem Vortrag in der FIBA Coach Clinic in Hamburg auch bei diesem Lehrgang vorbeizuschauen. Spielerisch und interaktiv gab er eine Einführung in sein Verständnis von Kindersport und gab den Studierenden einige motivierende Worte mit auf den Weg: “Ihr seid Teil einer Elite in einem Programm mit Vorbildcharakter. Lasst uns gemeinsam die Idee von Minibasketball und Kindersport weiter voranbringen.“ Nach dieser besonderen Eröffnung führte Moritz Geske als Projektverantwortlicher des Ausbildungsfonds die Teilnehmenden durch den Jahresverlauf und gab ihnen einen Überblick über die kommenden Aufgaben und den gemeinsamen digitalen Lerncampus. Als Gastnation wird zum Zwischenlehrgang im Januar Besuch vom schwedischen Basketballverband zu einem gemeinsamen Austausch in Berlin erwartet. Im Abschlusslehrgang steht dann eine weitere Premiere auf dem Plan: Erstmalig soll es in Würzburg eine Kooperation mit der Dirk Nowitzki-Stiftung und dem Leadership-Programm „GameChanger“ geben. So richtig los geht mit dem ersten gemeinsamen Lehrgang im September aber zunächst in Vechta. Bis dahin gibt es aber im Lerncampus bereits einiges zu tun. Dafür wurden beim Kick-Off erste Gruppen und Aufgaben zusammengestellt und verteilt. Neue Standorte für „Her World, Her Rules“ gesucht, schnell sein bis zum 04. Juli Nach dem großen Erfolg des internationalen FIBA-Projektes „Her World, Her Rules“ laden der DBB und die Toyota DBBL acht weitere Vereine ein, bis Dezember 2025 einen Aktionstag für Mädchen unter 14 Jahren durchzuführen. An den ersten zehn Standorten nahmen insgesamt über 350 Mädchen teil, die noch keine Vereinsmitgliedschaft besaßen. Ziel ist es, Basketball für Mädchen ohne Vereinserfahrung erlebbar zu machen, Begeisterung für den Sport zu wecken und lokale, weibliche Vorbilder sichtbar zu machen. Ebenso soll durch die Einbindung weiterer Vereine in der Region das Netzwerk für den Mädchenbasketball gestärkt werden. Bewerbt euch, um auch bei euch vor Ort den Mädchenbasketball zu stärken und mehr Mädchen für den Basketballsport zu begeistern! Bewerbung noch bis zum 04. Juli 2025 an [email protected] mit dem Betreff: Bewerbung als Standort für „Her World, Her Rules“ 2025. Weitere Infos findet ihr unter: „HER WORLD, HER RULES“ – DBB Miniturnier in Göttingen- Ein Basketballfest mit über 1500 Kindern Am 14. und 15. Juni 2025 verwandelte sich Göttingen wieder in eine Hochburg des Mini-Basketballs: Über 1.500 Kinder aus ganz Deutschland nahmen am traditionsreichen Miniturnier teil, das bereits zum 43. Mal stattfand und als größtes Turnier dieser Altersklassen in Europa gilt. In insgesamt 174 Mannschaften gingen Nachwuchsspieler:innen der Altersklassen U9 bis U12 an den Start und lieferten sich an zwei Tagen über 400 spannende Spiele in 13 Sporthallen quer durch die Stadt. Die Organisation lag einmal mehr in den bewährten Händen der BG 74 Göttingen, unterstützt von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Trotz der enormen Teilnehmendenzahl und des umfangreichen Spielplans lief alles reibungslos – von der Turnierlogistik über die Schiedsrichteransetzungen bis hin zur Verpflegung vor Ort. Das Engagement aller Beteiligten trug entscheidend zum Gelingen des Events bei. Neben dem sportlichen Wettbewerb stand der Spaß am Spiel im Mittelpunkt. Die teilnehmenden Kinder zeigten über alle Altersklassen hinweg großartiges Engagement und Begeisterung. Anfeuerungsrufe, Jubel und auch die eine oder andere Träne gehörten ebenso dazu wie neue Freundschaften, die über Vereins- und Stadtgrenzen hinweg entstanden. Für besondere Freude sorgte der Besuch zur Siegerehrung von U19-Bundestrainer Alan Ibrahimagic, welcher gleich vier seiner Spieler nach der morgendlichen Trainingseinheit mitbrachte: Declan Duru, Eric Reibe, Colin Schroeder und Jack Kayil nahmen sich gemeinsam mit ihrem Trainer viel Zeit für alle Kids und fanden einige motivierende Worte. Mit Jack Kayil lief einer der Spieler sogar schon selbst einmal für Berlin beim Miniturnier in Göttingen auf. Sportlich gab es viele Highlights: Mit dem TV Langen, dem TSV München-Ost, den Bayer Giants Leverkusen oder den ChemCats Chemnitz setzten sich sowohl bekannte Nachwuchsprogramme durch und zeigten aber gleichzeitig, wie breit der deutsche Minibasketball mittlerweile aufgestellt ist. Die Teams lieferten sich intensive, aber immer faire Duelle – sehr zur Freude der zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer in den Hallen. Am Ende blicken alle Beteiligten stolz und glücklich auf ein großartiges Wochenende zurück.