Die nächsten Spiele

Deutschland Frankreich Länderspiel | Köln/GER 06/07/2024 | 16:00
Deutschland USA USA Basketball Showcase 2024 | London/GBR 22/07/2024 | 20:00

Historische Goldmedaille in Manila!!!

Nach einer furiosen Heim-EM 2022, die mit dem Gewinn der Bronzemedaille endete, stand für die Herren-Nationalmannschaft mit dem FIBA World Cup 2023 das nächste Highlight an. Nach überzeugender Qualifikation erwischte Deutschland mit Japan, Australien und Finnland eine herausfordernde Gruppe. In Okinawa/JPN ging es für die deutsche Auswahl zum Auftakt gegen Gastgeber Japan. Mit einem deutlichen Sieg gelang der perfekte Turnierstart. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Franz Wagner. Ohne diesen ging es gegen Mitfavorit Australien, der in einer eng umkämpften Partie ebenfalls bezwungen wurde. Gegen Finnland machten die DBB-Herren den Gruppensieg mit einem souveränen Sieg klar.

In der Zwischenrunde traf Deutschland auf Slowenien und Georgien. In beiden Spielen wusste die Mannschaft zu überzeugen und setzte seinen Turnierweg weiterhin als ungeschlagener Gruppensieger fort. In der Endrunde in Manila entpuppte sich das Viertelfinale gegen Lettland als wahre Zerreißprobe. Mit dem zurückgekehrten Franz Wagner schaffte Deutschland aber auch diese Hürde und stand nun im Halbfinale vor dem Brocken USA. In einem finalwürdigen Spiel übertrafen die DBB-Herren erneut die Erwartungen und machten die erste WM-Finalteilnahme der Geschichte klar. Mit Serbien wartete im Endspiel der nächste Hochkaräter. Doch Deutschland behielt in einer spannenden Schlussphase die Nerven und kürte sich zum ersten Mal in der Historie zum Basketballweltmeister. Außerdem wurde Dennis Schröder zum MVP des Turniers ausgezeichnet. Des Weiteren schaffte es Franz Wagner ins FIBA World Cup Second Team. Einfach eine unvergessliche Reise einer außergewöhnlichen Mannschaft!!!

 

Fotos: DBB/Camera 4

Back-to-Back

Dank des WM-Titels sind Gordie und seine Jungs bereits für #Paris2024 qualifiziert. Zum ersten Mal in der Geschichte ist eine deutsche Basketball-Nationalmannschaft damit bei zwei aufeinanderfolgenden Olympischen Turnieren dabei.

Ungeschlagen

Der Gewinn der Weltmeisterschaft markiert den mit Abstand größten Erfolg in der Geschichte des deutschen Basketballs. Dabei besonders beeindruckend: Das DBB-Team gewann jedes seiner acht Turnierspiele.

An der Spitze

Mit über 19 Punkten und über sechs Assists pro Spiel wurde Dennis Schröder zum verdienten MVP der Weltmeisterschaft gewählt. Franz Wagners Leistungen wurden mit einer Auswahl in das FIBA World Cup Second Team gewürdigt.

Letztes Spiel (22. Februar 2024, Ludwigsburg)

Bulgarien

67 – 62

FIBA EuroBasket 2025 Qualifiers | BUL vs. GER
Deutschland

Statistiken FIBA World Cup 2023

0

Meiste Punkte: Dennis Schröder

Wurfquote 2PT

0

Meiste Rebounds: Franz Wagner

Wurfquote 3PT

0

Meiste Assists: Dennis Schröder

News

Laureus-Trophaee

Laureus World Sports Award: DBB-Herren auf der „Team of the Year“-Liste

Für weitere Informationen und die vollständige Liste der Nominierten, click here Pressemitteilung (gekürzt) MADRID, 26. FEBRUAR 2024 – Die Nominierungen für die 25. Verleihung der Laureus World Sports Awards wurden heute bekannt gegeben. Damit läuft der Countdown für die prestigeträchtigste Nacht des Sports, die am 22. April 2024 in Madrid stattfindet. Der Laureus-Preis gilt als „ultimativer globaler Athletenpreis“ und ist nach wie vor das Maß aller Dinge für die Stars des Weltsports, die jedes Jahr darauf hoffen, sich in die Liste der Gewinner einzureihen, zu der auch die ganz Großen des Sports gehören. Die offizielle Bekanntgabe der Nominierungen fand in der historischen Casa de Correos in Madrid statt, dem Sitz des Präsidiums der Gemeinschaft Madrid, in Anwesenheit von Vertretern der Gastgeber der Awards, darunter die Präsidentin der Region Madrid, Isabel Díaz Ayuso, und der Bürgermeister von Madrid, José Luis Martínez-Almeida. Ebenfalls anwesend bei der Bekanntgabe waren die internationalen Sportlegenden und Laureus-Akademie-Mitglieder Luís Figo, Ruud Gullit, Nawal El Moutawakel und Alessandro Del Piero. Sechs Nominierungen wurden in jeder der traditionellen sieben Award-Kategorien von den 1 300 Mitgliedern des globalen Laureus-Mediengremiums und – im Falle des Preises für die Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability – durch eine Abstimmung des Internationalen Paralympischen Komitees ausgewählt. Neben den Elite-Kategorien wird der Laureus Sport for Good Award an ein Programm vergeben, das die inspirierenden Worte des ersten Laureus-Schirmherrn Nelson Mandela widerspiegelt, der sagte, dass „Sport die Macht hat, die Welt zu verändern“. Was diese Auszeichnungen jedoch einzigartig macht, ist die letzte Stufe des Bewertungsverfahrens: die Abstimmung durch die 69 Mitglieder der Laureus World Sports Academy – Olympiasieger, Weltrekordler, Athleten, die ihre Sportart neu definiert haben und die nun die ultimative Jury für sportliche Größe bilden. (…) Bei den Nominierten für den Laureus World Team of the Year Award handelt es sich um Gewinnerteams, die im Jahr 2023 ganz neue Dimensionen des Erfolgs erreicht haben. Die spanische Frauen-Fußballnationalmannschaft schlug England und gewann ihre erste Weltmeisterschaft nach einem Turnier, das dem Frauenfußball zu neuer Popularität verhalf. Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren, angeführt vom besten Spieler des Turniers, Dennis Schröder, gewann ein packendes Halbfinale der FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft gegen die USA, bevor sie sich den Titel gegen Serbien sicherte. Manchester City hat in einer unvergesslichen Saison, in der auch die Premier League und der FA Cup gewonnen wurden, endlich die Champions League gewonnen. Die Springboks gewannen ihre vierte Rugby-Weltmeisterschaft in dramatischer Weise und besiegten Neuseeland in einem denkwürdigen Finale mit nur einem Punkt Vorsprung. Oracle Red Bull Racing war auf dem Weg zur zweiten Konstrukteurs-Weltmeisterschaft in Folge mit Siegen in allen Rennen (bis auf eines) der Perfektion nahe. Das europäische Ryder-Cup-Team besiegte die USA in Rom mit 16 ½ zu 11 ½ und begann dabei mit einem klaren 4:0-Sieg in der ersten Foursomes-Session. (…) (Quelle: Laureus World Sports Award)

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DBB-Herren unterliegen Bulgarien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat das zweite Spiel im Rahmen der Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2025 verloren. Drei Tage nach dem Auftakterfolg gegen Montenegro unterlag das Team von Bundestrainer Gordon Herbert in der Arena Botevgrad gegen Bulgarien mit 62:67 (19:7, 8:21, 18:11, 17:28). Weiter geht es mit der EM-Qualifikation im kommenden November, wenn zwei Spiele gegen Schweden auf dem Programm stehen. Der amtierende Weltmeister hat trotz der Niederlage eine gute Ausgangsposition. Guter Start Gegenüber dem Spiel gegen Montenegro musste Herbert seine Starting Five etwas umbauen. Für den fehlenden Nick Weiler-Babb (Trauerfall) rückte Nelson Weidemann in die Startformation mit David Krämer, Jonas Mattisseck, Oscar Da Silva und Jonas „Wobo“ Wohlfarth-Bottermann. Tim Schneider stand heute nicht im Kader. Hektisch ging es in der engen, mit 2.000 lautstarken bulgarischen Fans vollbesetzten Arena Botevgraf los. Ein richtig stark beginnender Mattisseck und Da Silva ließen sich aber nicht beirren und warfen ihr Team mit 12:4 in Front (5.). Bulgarien versuchte es ohne viel Erfolg immer wieder aus der Distanz. Max Di Leo und Christian Sengfelder machten den guten Start mit Punkten zum 16:4 perfekt (7., Auszeit Bulgarien). Eiskalt netzte Malte Delow einen Dreier, es lief richtig gut bis dahin. Nach dem ersten Viertel durfte man von einem guten Start sprechen (19:7). 0:13-Lauf Deutschland leistete sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zu viele Fehler (Ballverluste, Fouls). Das brachte die Gastgeber besser ins Spiel (19:15, 12.). Die Arena war sofort mit voller Lautstärke da, die DBB-Auswahl wirkte beeindruckt. Herbert nahm kopfschüttelnd seine erste Auszeit. Erst nach 13 unbeantworteten Punkten der Bulgaren schaffte es der amtierende Weltmeister durch Louis Olinde an der Freiwurflinie wieder auf das Scoreboard (21:20, 14.). Es ging auch weiterhin auf beiden Seiten sehr zerfahren zu, ein richtiger Spielfluss kam nicht zustande. Defensiv erholte sich das DBB-Team etwas, aber offensiv wollte nicht viel gelingen (23:22, 16.). Bulgarien ging wieder in Führung, Deutschland bekam keinen richtigen Zugriff auf das Spiel. Delow beruhigte die Nerven mit einem schönen Move zum 27:24 (18.), Auszeit Bulgarien. Bis zum Seitenwechsel waren die Bulgaren wieder knapp vorne, es bahnte sich ein heißer Tanz nach der Pause an (27:28). Weiterhin hektisch Wieder waren es Mattisseck und Da Silva, die vorangingen und für die 31:28-Führung sorgten (21.). Doch mehr wollte einfach nicht fallen, das galt aber für beide Teams. Die Führung wechselte erneut an der Freiwurflinie, und dann wieder durch Da Silva. Verbissen wurde um jeden Ball gekämpft, ein Basketball-Leckerbissen war es nun wahrlich nicht (33:32, 25.). Bulgarien witterte seine Chance, Herbert brachte Bennett Hundt zur Ordnung der Offensive. Bulgarien nutzte das Momentum zum 33:37 (26.), Sengfelder und Da Silva „reparierten“ aber umgehend (37:37, 27.). Die Hektik wollte einfach nicht raus aus dem Spiel, Hundt traf einmal an der Freiwurlinie. Delow versenkte einen ebenso wichtigen wie ganz wilden Dreier, der zum Spiel passte, und legte einen Korbleger nach (45:39, 30.). Durchatmen vor dem Schlussviertel! Letzte Chance weggeworfen Bulgarien kam besser in den Schlussabschnitt, verkürzte auf 45:42 (32.). Mattisseck nahm ein schmerzhaftes Offensivfoul gegen Bulgariens Miller-Mcintyre an, aber vorne gingen ein paar „einfache“ Würfe daneben. Deutschland konnte sich nicht vom Gegner absetzen. Im Gegenteil, der übernahm wieder die Führung (45:46, 33.). Die Arena stand Kopf, als Bulgarien einen Dreier zum 45:49 versenkte und damit einen 10:0-Lauf schaffte, Auszeit Deutschland. Krämer erzielte seine ersten Punkte im Spiel per Freiwurf, Mattisseck musste mit einem „Pferdekuss“ auf die Bank. Nach einem „and one“ von Da Silva lagen die Gäste wieder vorne, die Spannung war jetzt greifbar (50:49, 34.), Auszeit Bulgarien. Miller-Mcintyre brachte die Führung wieder auf die Heimseite, während Deutschland in der Offensive weiterhin viel liegen ließ. Olindes Dreier sorgte wieder für Energie (54:52, 37.). Das DBB-Team um Kontrolle bemüht aber mit zwei Turnovern in Folge, wodurch Bulgarien vor der Schlussminute mit fünf Punkten in Front lag (59:54). Krämer konterte Bulgariens Körbe mit zwei Putbacks (58:61, 39.) In den letzten dreißig Sekunden lag die deutsche Mannschaft mit vier Punkten hinten, verkürzte nach einem Freiwurf von Krämer und klaute den Bulgaren erst den Ball, um ihn Bruchteile später wieder zu verlieren und den Gastgeber per Foul an die Linie zu schicken. Krämers Dreier kurz vor dem Buzzer kam zu spät und änderte nichts an der 62:67-Niederlage. „Haben Gegner stark gemacht“ Gordon Herbert: „Wir müssen anerkennen, dass Bulgarien heute in den entscheidenden Momenten griffiger war. Wir sind gut gestartet, hatten dann aber enorme Probleme Punkte zu generieren. Auch im Verlauf der zweiten Halbzeit haben wir unseren Rhythmus nicht gefunden und somit Bulgarien Selbstvertrauen gegeben.“ Louis Olinde: „Wir haben heute die Struktur vermissen lassen und haben energielos gewirkt. Bulgarien war dann im Spiel und kam mit der Halle im Rücken immer besser zurecht. Defensiv war es in Ordnung, aber offensiv sind wir deutlich unter unseren Möglichkeiten geblieben. “ Boxscore Fotos: FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Oscar Da Silva 15 FC Barcelona/ESP Bennet Hundt 1 MLP Academics Heidelberg Jan Niklas Wimberg 2 FC Bayern München Basketball Max DiLeo 2 EWE Baskets Oldenburg Nelson Weidemann 0 FC Bayern München Basketball Jonas Mattisseck 11 ALBA Berlin Louis Olinde 5 ALBA Berlin Jonas Wohlfarth-Bottermann 1 Veolia Hamburg Towers Lukas Wank 0 EWE Baskets Oldenburg Malte Delow 10 ALBA Berlin Christian Sengfelder 4 Telekom Baskets Bonn David Krämer 11 Fundacíon CB Granada

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DBB-Herren in Bulgarien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bereitet sich im bulgarischen Botevgrad auf die morgige Partie im Rahmen der Qualifikation zur EuroBasket 2025 vor. Die Anreise aus Ludwigsburg zum etwa 60 Kilometer von der bulgarischen Hauptstadt Sofia entfernten Spielort verlief bis kurz vor dem Ziel problemlos, ehe ein Stau auf der Autobahn noch für eine Verzögerung von etwa 45 Minuten sorgte. Untergebracht ist das Team im sehr gut ausgestatteten Hyatt Regency Pravets Resort, wo es noch ein spätes Abendessen gab, ehe es auf die Zimmer ging. Heute morgen wurde das Team von strahlendem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen begrüßt. Einige Delegationsmitglieder „wagten“ sich zum Frühstück sogar auf die Terasse direkt am kleinen See, der an der Hotelanlage liegt. Anschließend bat Bundestrainer Gordon Herbert zum 90-minütigen intensiven Training. Herbert warnte in seiner Ansprache eindringlich davor, „sich nach dem Sieg gegen Montengro zu wohl zu fühlen“. Es sei eine komplett neue Situationin Bulgarien, Montenegro sei Vergangenheit. In diesem Zusammenhang erinnerte er an eine Partie im November 2022, als man nach einem Sieg gegen Finnland und der damit verbundenen WM-Qualifikation in Slowenien verloren hatte. Im Training wurde sich intensiv mit dem eigenen Spiel und dem des Gegners beschäftigt. Dies geschah sowohl im 5-0 als auch in einigen 5-5-Abschnitten. Und natürlich wurden auch viele Würfe genommen. Nach dem Spiel in Ludwigsburg waren Nick Weiler-Babb (Trauerfall in der Familie) und Johann Grünloh (Aus dem Kader gestrichen) abgereist. Die verbliebenen 13 Spieler sind mit in Bulgarien. Wie genau das deutsche Aufgebot für das morgige Spiel aussieht, wird heute Abend im sogenannten „Technical Meeting“ festgelegt. Bulgarien unter Druck Die Bulgaren stehen vor eigenem Publikum gegen Deutschland bereits gehörig unter Druck, verlor man doch die Auftaktpartie in Schweden mit 70:84 (22:29, 21:21, 12:12, 15:22). Dabei liefen die Bulgaren den frühen 0:7- und 3:9-Rückständen über das gesamte Spiel hinterher. Das Resultat täuscht allerdings etwas über den Spielverlauf hinweg, denn noch beim 55:60 (28.) oder 68:75 (38.) gab es durchaus Gelegenheiten für Bulgarien, dem Spiel eine Wende zu geben. Beste Werfer beim morgigen Gegner des DBB-Teams waren der eingebürgerte Point Guard Codi Miller-Mcintyre (21, 7/11 2PTS), Small Forward Hristo Zahariev (18, 3/6 3PS, 8 REB) und Shooting Guard Pavlin Ivanov (10, 4 AST). Forward Yordan Minchev holte sich 13 Rebounds. Modus Insgesamt wurden 32 Teams inklusive der vier Austragungsländer in acht Gruppen à vier Teams eingeteilt. Der Spielplan der Qualifiers sieht vor, dass die Spiele innerhalb drei Länderspielfenster ausgetragen werden. Jedes Team tritt jeweils einmal auswärts und zu hause gegen seine Gruppengegner an, sodass jedes Land insgesamt sechs Spiele verteilt auf drei Fenster absolviert. Die drei Fenster finden am 19. – 27. Februar 2024, 18. – 26. November 2024 und 17. – 25. Februar 2025 statt. In jeder Gruppe qualifizieren sich die drei bestplatzierten Mannschaften. In den Gruppen mit einem Austragungsland qualifizieren sich diese und die zwei bestplatzierten Mannschaften.

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DBB-Herren: Auftaktsieg in EM-Qualifikation

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, ist mit einem Sieg in die Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2025 gestartet. In der Ludwigsburger MHP Arena setzte sich das Team von Bundestrainer Gordon Herbert nach einem grandiosen Start mit 85:61 (28:10, 19:20, 11:20, 27:11) gegen Montenegro durch. Am kommenden Sonntag, 25. Februar 2024, geht es mit dem Spiel in Bulgarien weiter (16.00 Uhr dt. Zeit, Botevgrad, live und kostenlos bei MagentaSport). 16:0-Start Mit David Krämer stand ein Weltmeister in der Starting Five, dazu Jonas Mattisseck, Nick Weiler-Babb, Oscar Da Silva und Jonas „Wobo“ Wohlfarth-Bottermann. 11:0 hieß es nach vier deutschen Angriffen. Da Silva sowie Mattisseck, Krämer und Weiler Babb per Dreier hatten getroffen, Auszeit Montenegro (3.). Die ausverkaufte Arena freute sich über das 13:0 von Da Silva, Malte Delow feierte sein Debüt in der A-Nationalmannschaft mit einem Dreier zum 16:0 (6.). Erst danach kam der Gegner zu seinen ersten Punkten. Da Silva agierte bärenstark am Brett, auch Louis Olinde führte sich mit einem Dreier ein (25:8, 9.). Christan Sengfelder netzte ebenfalls von weit draußen, der erste Spielabschnitt war nahezu perfekt gelaufen (28:10). Monsterdunk von Krämer Das Dreierfestival ging weiter, dieses Mal war Jan Niklas Wimberg zur Stelle. Montenegro, immerhin Elfter des World Cup 2023, fand bis dahin überhaupt kein Mittel gegen die deutsche Offense (Dreier Olinde, 34:13). Die über 4.000 Zuschauer sahen ein Gästeteam, das jetzt etwas besser ins Spiel kam (36:21, 16.). Ein Monsterdunk von Krämer sorgte für einen Jubelsturm im Publikum, aber der Gegner war jetzt da (38:26, 17.), Auszeit Deutschland. Da Silva blieb konstant korbgefährlich, doch es wurde jetzt schwieriger für die DBB-Auswahl zu Punkten zu kommen. Es ging darum, einen zweistelligen Vorsprung in die Pause zu bringen. Das gelang der deutschen Mannschaft mit Bravour, unter anderem mit einem 4-Punkt-Spiel von Mattisseck (47:30). Montenegro kommt heran Wie immer wichtig: Der Start ins dritte Viertel. Weiler-Babb war nach vier Punkten des Gegners mit einem wichtigen Dreier zur Stelle (50:34, 23.). Man wollte Montenegro, das jetzt aggressiver verteidigte, nicht das Momentum überlassen. Immer wieder Da Silva brachte die gegnerische Defense ins Wanken, Wobo netzte 2/2 Freiwürfe (55:37, 25.). Deutschland warf alles ins Spiel, gab keinen Ball verloren und verteidigte den Vorsprung. Immer, wenn Montenegro heranzukommen drohte, fand das Herbert-Team bis dahin die passende Antwort. Doch man musste auf der Hut sein, denn dem Team vom Balkan war durchaus ein Lauf zuzutrauen. Der dritte Dreier von Olinde kam genau zum richtigen Zeitpunkt und hielt Montenegro auf Distanz (58:41, 28.). Die Montenegriner dachten aber gar nicht daran nachzulassen und waren zum Viertelende nach neun unbeantworteten Punkten auf 58:50 heran. Wichtiger Erfolg Jetzt galt es für die DBB-Auswahl, noch einmal alle Konzentration und alle Kräfte zu bündeln, um den so wichtigen ersten Erfolg in der Qualifikation zu sichern. Um jeden Zentimeter auf dem Court wurde gekämpft, Montenegro kam zu den ersten Punkten im Schlussabschnitt (58:52, 33.). Da Silva tippte einen Ball in den gegnerischen Korb und gab seiner Mannschaft etwas Luft. Delow brachte Deutschland noch in der selben Minute wieder zweistellig in Front, Auszeit Montenegro  (62:52). Nach Punkten von Da Silva und Olinde lag das DBB-Team mit 66:52 vorne (35.), viel sprach jetzt für einen deutschen Sieg. Es folgte das nächste defensive Big-Play, das Olinde nach Delow Assist per Dunk abschloss (70:53). Den Dagger zum Sieg traf Delow kurz darauf per Dreier selber und tütete damit den perfekten Auftakt in die EM-Quali ein (85:61). „Charakterstärke bewiesen“ Gordon Herbert: „Das heutige Spiel hat die Charakterstärke der Mannschaft bewiesen. Wir haben uns kaum Turnover geleistet und als herausragend als Team funktioniert. Oscar hat das Team in wichtigen Momente getragen und uns viel Energie gegeben. Nach unserem tollen Start, war uns bewusst das ein Run des Gegners kommen wird und wir haben diesem standgehalten.“ Oscar Da Silva: „Ich bin stolz auf die Mannschaft, die sich in Kürze sehr gut zusammengefügt hat. Ich freue mich, dass ich dem Team heute besonders als offensive Stütze helfen konnte und fühle mich in der Rolle als Leader wohl.“ Boxscore Fotos: DBB/Kröger | FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Oscar Da Silva 19 FC Barcelona/ESP Nick Weiler-Babb 10 FC Bayern München Basketball Jan Niklas Wimberg 5 FC Bayern München Basketball Tim Schneider dnp ALBA Berlin Nelson Weidemann 2 FC Bayern München Basketball Jonas Mattisseck 9 ALBA Berlin Louis Olinde 13 ALBA Berlin Jonas Wohlfarth-Bottermann 4 Veolia Hamburg Towers Lukas Wank 0 EWE Baskets Oldenburg Malte Delow 13 ALBA Berlin Christian Sengfelder 3 Telekom Baskets Bonn David Krämer 7 Fundacíon CB Granada

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DBB-Herren in Ludwigsburg: Herbert reduziert Kader

Nachdem gestern einzelne Spieler bei den Trainingseinheiten aussetzten, wurde es heute für den gesamten Kader ernst. Noch zwei Tage verbleiben dem deutschen Team zur Vorbereitung auf das EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro am Donnerstag. Im Zuge dessen reduzierte Bundestrainer Gordon Herbert nach dem heutigen Trainingstag den Kader. Ivan Kharchenkov, Nicholas Tischler und Jacob Patrick stehen nicht mehr im deutschen Aufgebot. Wir wünschen den Jungs weiterhin alles Gute und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Ran an die Details Der Vormittag stand ganz im Sinne der Defense. Dabei ging es unter anderem um Rotationen, Double-Teams und weitere Prinzipien der Verteidigung. Am Abend widmete man sich dem eigenen Ballbesitz. Nach der Vertiefung von bekannten Set-Plays, hieß es 5-gegen-5. Gegen Ende der abendlichen Trainingseinheit stießen die Medienvertreter:innen hinzu und wohnten den letzten 30 Minuten bei, bevor es in Einzelinterviews in den direkten Austausch ging. Hier einige Stimmen: „Neue Gesichter, neue Herausforderungen“ Gordon Herbert: „Unser Blick liegt jetzt auf den beiden anstehenden Spielen, die wir gewinnen wollen. Die Qualifikation für die EM 2025 hat aktuell Priorität. Wir haben hier eine gute Mischung aus jungen talentierten Spielern und erfahrenen Spielern. Jetzt geht es darum den finalen Kader zu bestimmen, der uns an den kommenden zwei Spielen vertreten wird. Natürlich ist dieser Prozess ein anderer als im Sommer, da wir weniger Zeit haben und den Kader noch aufeinander abstimmen müssen.“ Johann Grünloh: „Für mich ist das noch immer etwas surreal. Ich habe mich sehr über die Nominierung gefreut und in den Einheiten viel mitgenommen. Die Jungs haben mich super aufgenommen und meine Anfangsnervosität hat sich schnell gelegt.“ David Krämer: „Es ist cool wieder bei der Natio zu sein. Viele neue Gesichter und neue Herausforderungen. Wir sind natürlich noch in der Eingewöhnungsphase, wissen aber auch, dass es bald ernst wird und wir bereit sein wollen.“ (Fotos vom Shooting: Johannes Arnold) Fotos: DBB/Kröger

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DBB-Herren in Ludwigsburg: Schwung aufnehmen

Die Vorbereitungen auf das Homecoming des Weltmeisters am kommenden Donnerstag, den 22. Februar 2024, 19.30 Uhr gegen Montenegro laufen auf Hochtouren. Bereits am gestrigen Sonntag reiste der Großteil des Kaders und der Coaches nach Ludwigsburg und absolvierte erste Einheiten, um sich auf das erste anstehende EM-Qualifikationsfenster für die EuroBasket 2025 einzustimmen. Kader-Updates Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Justus Hollatz und Leon Kratzer stoßen die nachnominierten Max DiLeo, Nicholas Tischler und Tim Schneider zum Team. Auch die frischgebackenen Pokalsieger Nick Weiler-Babb, Ivan Kharchenkov, Nelson Weidemann und Jan-Niklas Wimberg sind heute angereist. Am heutigen Abend stand das erste gemeinsame Training in der MHP Arena an. Mit Berücksichtigung des zurückliegenden Spielprogramms in den Vereinen wurden Nick Weiler-Babb und Oscar Da Silva zunächst geschont. Mit spürbarer Vorfreude auf das erste Heimspiel seit einem guten halben Jahr ging es für den neuformierten 18 Mann starken Kader ins 5-gegen-0 (Halbfeld und Ganzfeld). Dabei im Fokus: Abläufe verinnerlichen und miteinander kommunizieren. Daraufhin hieß es Vollgas. Eingeteilt in drei Mannschaften ging es abwechselnd über das gesamte Feld ins 5-gegen-5. Mit einem Mix aus Shooting und Krafttraining beschlossen die DBB-Herren den gemeinsamen Trainingsauftakt. „Das Puzzle zusammensetzen“ Für Bundestrainer Gordon Herbert stand zu Beginn die Teamfindung im Fokus: „Es geht vor allem darum die Mannschaft zusammenzubringen. Einige Spieler kamen bedingt durch ihren Spielplan später an, Andere wurden nachnominiert. Es gilt für uns heute und morgen das Puzzle zusammenzusetzen.“ Dabei positiv stimmte Herbert die Einstellung der Spieler: „Der Fokus und Wille zu arbeiten ist sehr gut. Man merkt allen an, dass sie hochmotiviert sind für Deutschland aufzulaufen.“ Kader Guards Nick Weiler Babb, Ivan Kharchenkov, Max DiLeo, Malte Delow, Jonas Mattisseck, Bennet Hundt, David Krämer, Nelson Weidemann, Jacob Patrick Forwards Lukas Wank, Nicholas Tischler, Tim Schneider, Jan-Niklas Wimberg, Louis Olinde, Oscar Da Silva Center Jonas Wohlfarth-Bottermann, Christian Sengfelder, Johann Grünloh Fotos: DBB/Kröger

Monaco player #55 Mike James, #4 Jaron Blossomgame and Barcelona player #1 Oscar da Silva are seen in action during the match for the 17th round of the Turkish Airlines Euroleague between AS Monaco and FC Barcelona at the Salle Gaston-Medecin in Monaco, on December 29, 2023. Photo by Laurent Coust/ABACAPRESS.COM

EM-Qualifikation: Herren-Kader im Fokus

Mit Blick auf das anstehende EM-Qualifikationsfenster mit den Spielen gegen Montenegro (22. Februar, 19.30 Uhr) und Bulgarien (25. Februar, 16.00 Uhr) wollen wir uns näher mit dem Kader beschäftigen, den Bundestrainer Gordon Herbert für den Auftakt in die EuroBasket 2025 Qualifier nominiert hat. In Abwesenheit der NBA-Spieler und vieler Akteure aus der EuroLeague verbleibt vom Weltmeister-Kader lediglich David Krämer. 15 weitere Spieler werden die Chance bekommen, sich im anstehenden Lehrgang für die Spiele in Ludwigsburg und Botevgrad/BUL zu empfehlen. Wir werfen einen Blick auf die aktuelle Leistungskurve der Spieler und den bisherigen Saisonverlauf (Stand: 13. Februar 2024).   Die Legionäre Oscar da Silva, der im vergangenen Sommer sein A-Länderspieldebüt gab, läuft derzeit für den FC Barcelona auf. In der spanischen Liga auf Platz drei und in der EuroLeague sogar auf zwei liest sich die bisherige Saison der Katalanen gut. Da Silva stand wettbewerbsübergreifend 46 Mall auf dem Court und lieferte in der Liga 4,1 Punkte und 2,3 Rebounds. Dazu trifft der Forward knapp 66% aus dem Zweier- und über 38% aus dem Dreierbereich. Auf internationalem Parkett kommt der gebürtige Berliner auf 3,8 Punkte und 2,8 Rebounds.  Für David Krämer begann die Saison bei CB Granada wenig vielversprechend. Schnell befand sich der spanische Erstligist im Tabellenkeller, kämpfte sich aus diesem allerdings vor dem Jahreswechsel heraus und steht aktuell mit sechs Siegen auf Rang 15. Krämer verpasste dabei nur ein einziges Spiel und absolviert im Schnitt 22,2 Minuten. Diese füllt der einzig verbliebene Weltmeister mit 9,1 Punkten und 3,4 Rebounds. Der dritte Legionär im Bunde ist Center Leon Kratzer, der vergangenes Jahr von den Telekom Baskets Bonn zu Paris Basketball wechselte. Der französische Hauptstadtklub rangiert in der Liga auf dem fünften Platz. Im EuroCup dominierte man seine Gruppe und beendete die Vorrunde mit nur einer Niederlage aus 18 Partien auf dem ersten Platz. Kratzer kam in allen Partien im Schnitt zu knapp 18 Minuten Einsatzzeit. Während es in der Liga nur 2,6 Punkte sind, stehen für den Big Man im EuroCup 5,8 Punkte zu Buche. Mit 4,9 Rebounds und 1,1 Blocks überzeugt Kratzer auch bei seinen Kernkompetenzen als Center. Die Großstädter Mit Malte Delow und Jonas Mattisseck stehen zwei Albatrosse im deutschen Aufgebot. Während beide im vergangenen Sommer mit der A2 beim GLOBL JAM in Toronto teilnahmen, wurde Mattisseck sogar für den Vorbereitungsstart für die A-Nationalmannschaft eingeladen. Beide warten allerdings noch auf ihre ersten Länderspiele für die Herren. In der Bundesliga hängt ALBA seinen Ansprüchen mit Platz acht hinterher. In der EuroLeague steht man zudem mit fünf Siegen aus 26 Spielen auf dem vorletzten Platz. Delow, der noch kein Spiel verpasste, liefert sowohl in der Liga als auch auf internationalen Level statistisch fast identische Werte. In knappen 18 Minuten sind es etwas über fünf Punkte, zwei Rebounds und 2,5 Assists. Der ein Jahr jüngere Mattisseck steht in der BBL bei 4,4 und in der EL bei 3,3 Zählern. Dafür trifft der in Berlin geborene Guard auf internationalem Parkett über 41% seiner Dreier. Etwas über 500 Kilometer südlich stellt der FC Bayern Basketball gleich vier Akteure ab. Der amtierende Pokalsieger rangiert in der Liga auf dem zweiten Platz und kämpft in der EuroLeague um die Playoff-Plätze. Bekanntestes Gesicht ist EM-Bronzemedaillengewinner Nick Weiler-Babb, der im vergangenen Sommer verletzungsbedingt ausfiel. Mit über 20 Minuten pro Spiel ist die Defensivspezialist fester Bestandteil der bayrischen Rotation. In der EuroLeague erzielt Weiler-Babb 6,2 Punkte, 3,3 Rebounds und zwei Assists. Dazu trifft der 28-Jährige über 52% aus dem Zweier- und 38,9% aus dem Dreierbereich. Die beiden Ex-Chemnitzer Nelson Weidemann und Jan Niklas Wimberg wechselten in den vergangenen zwei Jahren nach München. Sowohl Weidemann (3,8 PTS) als auch Wimberg (6,2 PTS) kommen vorrangig in der Liga zum Einsatz. In der EuroLeague blieb es bislang bei Kurzeinsätzen. Der vierte Münchener im Bunde ist Youngster Ivan Kharchenkov, der neben vier Bundesligaspielen auch EuroLeague-Luft schnuppern durfte. In der Pro B Süd steht der letztjährige U18-EM-Allstar bei 21,1 Punkten, 4,8 Rebounds und 3,8 Assists. Die Big-Men Mit 25 Länderspielen gehört Jonas Wohlfarth-Bottermann zu den erfahreneren Spielern des Kaders. Der Center, der seit 2022 für die Veolia Towers Hamburg aufläuft, stand auch im vergangenen Sommer zum Vorbereitungsstart im deutschen Kader. Letztendlich schaffte der 33-Jährige den Sprung zur WM aber nicht. Im Vergleich zur Vorsaison konnten sich die Towers dieses Jahr deutlich steigern und hoffen auf Platz neun noch auf eine Playoffteilnahme. Im EuroCup schaffte man dies nach nur zwei Siegen aus 19 Partien nicht. Auf nationaler Ebene steuert WoBo 5,8 Punkte und 3,7 Rebounds bei. International waren es 3,5 Punkte und 2,4 Rebounds. Der mit 31 Partien am meisten eingesetzte Profi ist Christian Sengfelder. Der Bonner Neuzugang, der 2022 noch Bestandteil des Bronze-Kaders war, ereilte dasselbe Schicksal wie WoBo. Nach einer hohen Spielerfluktuation bei Bonn steht Sengfelder mit dem letztjährigen First-Seed auf dem siebten Platz. In der Champions League steht man in der zweiten Gruppenphase auf dem ersten Platz und hat somit realistische Chancen auf das Viertelfinale und eine mögliche Titelverteidigung. Im neuen Gewand ist Sengfelder als Starter gesetzt und bringt in beiden Wettbewerben neun Punkte und fünf Rebounds. Dazu legt der 28-Jährige in der BBL mit 66,7% Zweier- und 40,8% Dreierquote echte Traumzahlen auf. Mit Johann Grünloh steht einer der größten deutschen Shootingstars im Quali-Kader. In seiner ersten Bundesliga-Saison startet der 18-Jährige bei RASTA Vechta und steht mit dem Aufsteiger auf einem starken fünften Platz. In zwanzig Minuten stehen für den 2,08 m großen Center 7,3 Punkte, 5,9 Punkte und 1,1 Blocks zu Buche. Die Allzweckwaffen Forward Lukas Wank stand zuletzt im Februar 2023 im deutschen Dress. Damals noch bei den FRAPORT SKYLINERS unter Vertrag, wechselte der 27-Jährige im Sommer nach Oldenburg. Mit den Baskets steht Wank auf dem elften Platz in der BBL und kämpft um die Playoff-Plätze. In der Champions League war für die Oldenburger nach der ersten Gruppenphase bereits Schluss. In der Liga geht Wank im Schnitt über 25 Minuten und steht neben 6,7 Punkten und 3,3 Rebounds bei 68% Zweierquote. In den sechs CL-Partien waren es 4,8 Punkte und 2,5 Rebounds. In einer sportlichen Krise befinden sich MLP Academics aus Heidelberg, bei denen Point-Guard Bennet Hundt sein DBB-Comeback feiern könnte. Nach nur drei Siegen aus 20 Spielen rangieren die Heidelberger auf dem letzten Platz. Hundt, der zumeist von der Bank kommt, liefert bislang 7,3 Punkte und 4,1 Assists, was ihn zum zweitbesten deutschen Assistgeber der Liga macht. Ein weiterer Youngster, der 2023 Teil der EM-Quali war, ist Ludwigsburgs Guard Jacob Patrick. Für den 20-Jährigen könnte es gegen Montenegro zu einem Heimspiel kommen. Mit den MHP RIESEN steht Patrick auf dem siebten Platz. In der Champions League brachten zwei Siegen aus den ersten drei Partien der zweiten Gruppenphase Platz zwei hinter Bonn. Bei ähnlicher Minutenverteilung erzielt Patrick vier Punkte. Braunschweigs Nicholas Tischler machte den wohl größten Sprung. Kämpften die Löwen letztes Jahr noch lange gegen Abstieg, stehen die Niedersachsen aktuell auf einem Playoff-Platz. Auch die persönliche Formkurve zeigt bei Tischler klar nach oben. Neben einer beinahe Punkte- und Reboundverdopplung trifft der 23-Jährige den Dreier zu fast 14% besser als noch in der vergangenen Spielzeit. Mit 8,5 Punkten und 4,1 Rebounds gehört Tischler zu den Leistungsträgern der Braunschweiger.

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Medientraining der DBB-Herren in Ludwigsburg

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren führt im Rahmen der EuroBasket Qualifiers in Ludwigsburg ein Medientraining für interessierte Medienvertreter:innen durch. Das Medientraining findet am Dienstag, 20. Februar 2024, ab ca. 18.30 Uhr, in der MHP Arena in Ludwigsburg, Schwieberdinger Str. 30, 71636 Ludwigsburg, statt. Dann können die letzten 30 Minuten des Trainings verfolgt werden, ehe Spieler und Trainer in der Halle für ca. 30 Minuten für Gespräche und/oder Fotos bereit sind. Vor Ort stehen Ihnen Lucas Kröger und Jakob Berger für weitere Fragen oder Wünsche zur Verfügung. Alle interessierten Medienvertreter/innen werden gebeten, sich für diese Veranstaltung über das untenstehende Formular zu akkreditieren. Um die Organisation des Medientrainings zu erleichtern, bitte ich Sie, im Feld „Anmerkungen“ die gewünschten Gesprächspartner einzutragen. Bitte beachten Sie: aufgrund von Änderungen im Trainingszeitplan kann sich der Beginn des Medientrainings kurzfristig verschieben! Akkreditierung | Medientraining Herren in Ludwigsburg 20. Februar 2024 | 18.30 Uhr MHP Arena | Ludwigsburg Akkreditierungsfrist: 20. Februar 2024 | 12 Uhr Akkreditierung | Medientraining Herren in Ludwigsburg Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * JournalistIn FotografIn TechnikerIn FreelancerIn Anmerkungen If you are human, leave this field blank. Abschicken

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Herren-Nominierung für EM-Qualifikation

Herren-Bundestrainer Gordon Herbert hat seinen Kader für die anstehenden EM-Qualifikationspiele nominiert (siehe unten). Am Donnerstag, 22. Februar 2024, treten die DBB-Herren, amtierender Basketball-Weltmeister, im Rahmen der Qualifikation zur EuroBasket 2025 gegen Montenegro an. Gespielt wird in Ludwigsburg, Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Drei Tage später heißt der Gegner in Botevgrad/BUL Bulgarien. Beide Spiele sind live und kostenlos für alle bei DBB-Medienpartner MagentaSport zu sehen. Die EuroBasket 2025 findet in Zypern, Polen, Lettland und Finnland statt. Neben Montenegro und Bulgarien trifft Deutschland auf Schweden. Insgesamt wurden 32 Teams inklusive der vier Austragungsländer in acht Gruppen à vier Teams eingeteilt. Der Spielplan der Qualifiers sieht vor, dass die Spiele innerhalb von drei Länderspielfenstern ausgetragen werden. Jedes Team tritt jeweils einmal auswärts und zuhause gegen seine Gruppengegner an, sodass jedes Land insgesamt sechs Spiele verteilt auf drei Fenster (Februar 2024, November 2024, Februar 2025) absolviert. In jeder Gruppe qualifizieren sich die drei bestplatzierten Mannschaften. In den Gruppen mit einem Austragungsland qualifizieren sich diese und die zwei bestplatzierten Mannschaften. Das Team wird betreut von Delegationsleiter Armin Andres, Bundestrainer Gordon Herbert, den Co-Trainern Klaus Perwas, Daniel Herbert und Jens Leutenecker, Athletiktrainer Arne Greskowiak, den Physiotherapeuten Joachim Kaufmann und Stelios Zografakis, Mannschaftsarzt Oliver Pütz, Teammanager Jochen Buschke, Teambetreuer Heikel Ben Meftah und den Pressevertretern Christoph Büker, Lucas Kröger und Jakob Berger. ZUM EUROBASKET QUALIFIKATIONSMODUS Kader Oscar Da Silva (FC Barcelona/ESP) Malte Delow (ALBA Berlin) Johann Grünloh (SC RASTA Vechta) Justus Hollatz (Anadolu Efes/TUR) Bennet Hundt (MLP Academics Heidelberg) Ivan Kharchenkov (FC Bayern Basketball) David Krämer (CB Granada/ESP) Leon Kratzer (Paris Basketball/FRA) Jonas Mattisseck (ALBA Berlin) Louis Olinde (ALBA Berlin) Jacob Patrick (MHP RIESEN Ludwigsburg) Christian Sengfelder (Telekom Baskets Bonn) Lukas Wank (EWE Baskets Oldenburg) Nelson Weidemann (FC Bayern Basketball) Nick Weiler-Babb (FC Bayern Basketball) Jan-Niklas Wimberg (FC Bayern Basketball) Jonas Wohlfarth-Bottermann (Hamburg Towers) Oscar da Silva Power Forward Malte Delow Guard Max DiLeo Point Guard Johann Grünloh Center Bennet Hundt Point Guard David Krämer Guard Jonas Mattisseck Shooting Guard Louis Olinde Forward Tim Schneider Power Forward Christian Sengfelder Forward/Center Lukas Wank Guard Nelson Weidemann Guard Nick Weiler-Babb Guard Jan-Niklas Wimberg Forward Jonas Wohlfarth-Bottermann Center Deutsche Spieltermine Do., 22. Februar 2024: Deutschland – Montenegro (19.30 Uhr, Ludwigsburg) So., 25. Februar 2024: Bulgarien – Deutschland (16.00 Uhr, Botevgrad) Fr., 22. November 2024: Schweden – Deutschland (SWE) Mo., 25. November 2024: Deutschland – Schweden (GER) Do., 20. Februar 2025: Montenegro – Deutschland (MNE) So., 23. Februar 2025: Deutschland – Bulgarien (GER) Auslosungsergebnis Insgesamt wurden acht Qualifikationsgruppen mit je vier Teams ausgelost. Folgendes Ergebnis kam dabei heraus: Gruppe A: Portugal, Slowenien, Ukraine, Israel Gruppe B: Island, Italien, Türkei, Ungarn Gruppe C: Slowakei, Spanien, Lettland, Belgien Gruppe D: Schweden, Deutschland, Montenegro, Bulgarien Gruppe E: Zypern, Frankreich, Kroatien, Bosnien & Herzegowina Gruppe F: Großbritannien, Griechenland, Tschechien, Niederlande Gruppe G: Dänemark, Serbien, Finnland, Georgien Gruppe H: Nordmazedonien, Litauen, Polen, Estland

Basketball Wetzlar 07.08.2015
Nationalmannschaft Herren Länderspiel
Deutschland (GER) - Tschechien (CZE)
Fotograf Fotografin
Foto: Camera4

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Medien-Akkreditierung für FIBA EuroBasket 2025 Qualifiers geöffnet

Das Medien-Akkreditierungsverfahren für das erste Fenster der FIBA EuroBasket 2025 Qualifiers hat jetzt begonnen. Die deutsche Herren-Nationalmannschaft spielt am Donnerstag, 22. Februar 2024, 19.30 Uhr, in Ludwigsburg gegen Montenegro, und am Sonntag, 25. Februar 2024, in Botevgrad/BUL gegen Bulgarien (16.00 Uhr). Nicht-Rechteinhaber können sich nur über das FIBA-Medienportal bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 20. Februar 2024 (23:59 Uhr MEZ). WICHTIG: Ihr Antrag wird vom Medienbeauftragten des Gastgeberteams des Spiels bearbeitet, für das Sie die Berechtigungsnachweise beantragen. Der Medienbeauftragte des Gastgebers ist auch dafür verantwortlich, Sie über den Erfolg Ihres Antrags zu informieren. KLICKEN SIE HIER, UM EINE AKKREDITIERUNG ZU BEANTRAGEN WIE MAN EINE MEDIENAKKREDITIERUNG BEANTRAGT 1. Loggen Sie sich in das FIBA-Medienportal ein oder erstellen Sie ein neues Profil, wenn Sie ein neuer Benutzer sind; 2. Wählen Sie die Veranstaltung auf dem Willkommensbildschirm oder unter dem Abschnitt „My Events“ (oben auf der Profilseite); 3. Füllen Sie alle Pflichtfelder aus, soweit erforderlich; 4. Vergewissern Sie sich, dass alle Abschnitte korrekt ausgefüllt sind, und klicken Sie auf „Apply“. Nach der Registrierung sollten Sie eine E-Mail mit der Bestätigung der Akkreditierungsanmeldung erhalten; 5. Das Anlegen eines Profils oder das Einloggen in ein bereits bestehendes Konto ist keine Anmeldung an sich; Sie müssen sicherstellen, dass Sie sich nach dem Einloggen oder dem Anlegen eines Profils (Kontos) auch für die Veranstaltung anmelden (wie in den Schritten 1-4 oben beschrieben); 6. Mit Ihren Anmeldedaten können Sie Teile Ihres Bewerbungsformulars bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist einsehen und ändern. 7. Alle Bewerber sind für ihr Reisevisum verantwortlich, falls eines benötigt wird. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an media.accred@fiba.basketball oder direkt an den gastgebenden nationalen Verband.

HerbertCOTY-Finnland

Herbert „Coach of the Year“ in Finnland

Weitere Auszeichnung für Herren-Bundestrainer Gordon Herbert. Der wurde jetzt bei einer großen Gala, die live im finnischen Fernsehen übertragen wurde, mit dem Preis für den finnischen „Coach of the Year“ ausgezeichnet. Seit 1989 besitzt der Weltmeister-Coach neben der kanadischen auch die finnische Staatsbürgerschaft. Herbert wurde von den finnischen Sportjournalisten mit großem Vorsprung auf Platz eins gewählt. Auch nominiert war Tuomas Iisalo, der bereits in der BBL bei den Crailsheim Merlins und den Telekom Baskets Bonn sehr erfolgreich arbeitete und jetzt bei Paris Basketball an der Seitenlinie steht. Ihn erwähnte Gordon Herbert in seiner launigen Ansprache ganz besonders und bescheinigte ihm NBA-Potenzial. Erstmals in der Geschichte der Auszeichnung wurden zwei Basketballer gewählt, denn auf der Athletenseite erhielt NBA-Star Lauri Markkanen (Utah Jazz) den begehrten Preis. Herbert ist nach Henrik Dettmann (2002, damals ebenfalls Herren-Bundestrainer) der zweite Basketball-Coach, der die Auszeichnung in Finnland erhält.

Basketball Manila Pasay 10.09.2023
FIBA Basketball World Cup 2023
Weltmeisterschaft der Männer
Finale
Deutschland (GER) - Serbien (SRB)
Deutschland gewinnt das Spiel mit 83:77 und ist Basketball Weltmeister 2023
Siegerehrung
Isaac Bonga (Deutschland, No.00)
Maodo Lo (Deutschland, No.04)
Nils Giffey (Deutschland, No.05)
Johannes Voigtmann (Deutschland, No.07)
Franz Wagner (Deutschland, No.09)
Daniel Theis (Deutschland, No.10)
Moritz Wagner (Deutschland, No.13)
Dennis Schröder / Schroeder (Deutschland, No.17) Schröder Schroder mit Pokal
Justus Hollatz (Deutschland, No.21)
Johannes Thiemann (Deutschland, No.32)
Andreas Obst (Deutschland, No.42)
David Krämer (Deutschland, No.44) Kraemer Kramer
Gordon Herbert (Deutschland, Bundestrainer)
und andere
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Jahresrückblick 2023 Herren

Ein Jahr der Superlative ist zu Ende gegangen und wir wollen die Geschehnisse aus 2023 noch einmal Revue passieren lassen. Angefangen mit dem letzten Quali-Fenster über die Sommer-Vorbereitung bis hin zum Wahnsinn, der sich in Okinawa und Manila ereignete. Am Ende gelingt der große Wurf und Deutschland holt seinen historisch ersten Weltmeister-Ttel und sichert sich zudem einen direkten Platz bei Olympia 2024. Gruppensieg bei WM-Quali Nachdem die deutschen Herren die Qualifikation für den FIBA World Cup 2023 vorzeitig perfekt gemacht hatten, standen im Februar die beiden letzten Aufgaben der World Cup Qualifier an. Den Auftakt ins finale Länderspielfenster vor dem Sommer machte die Partie in Frankfurt a.M. gegen Schweden (73:66). Wenige Tage später ging es in Espoo gegen den Gastgeber Finnland (87:81). Deutschland machte mit den Siegen elf und zwölf den Gruppensieg der Quali-Gruppe D klar. WM-Vorbereitung Ende Juli starteten die DBB-Herren ihre Sommervorbereitung in Bonn. Im Zuge dieser standen neben dem Supercup in Hamburg auch die Testspiele gegen Schweden (in Bonn) und Kanada (in Berlin) an. Den perfekten Startschuss lieferte die deutsche Auswahl beim ausverkauften Heimspiel im Telekom Dome gegen Schweden. Einem 87:68-Erfolg über die Skandinavier folgte bei der Rückkehr nach Berlin der zweite Vorbereitungssieg gegen den WM-Mitfavoriten Kanada (86:81). Mit beiden Siegen im Gepäck reiste das DBB-Team zum 34. Basketball-Supercup nach Hamburg. Zum Auftakt ging es für das Team von Bundestrainer Gordon Herbert gegen China. Nach phasenweise überragender Leistung bezwangen die ING-Korbjäger den asiatischen WM-Teilnehmer mit 107:58. Im Finale kam es zum Wiedersehen mit der kanadischen Auswahl, die Neuseeland im Halbfinale ausgeschaltet hatte. In einer packenden Partie unterlag das DBB-Team in der Verlängerung mit 112:113. Damit beendete die deutsche Auswahl den Teil der Vorbereitung auf deutschem Boden und reiste nach Abu-Dhabi, wo im Rahmen des USA Basketball Showcase mit Griechenland und den USA die nächsten Prüfsteine warteten. Nach einer souveränen Vorstellung gegen die Griechen (84:71) musste sich das deutsche Team den USA mit 91:99 geschlagen geben. Somit endete die Vorbereitung mit vier Siegen und zwei Niederlagen. Ein Turnier für die Ewigkeit Okinawa/Japan In Okinawa startete Deutschland mit der Partie gegen Gastgeber Japan in den FIBA World Cup. Das DBB-Team setzte sich standesgemäß mit 81:63 durch und ging – auch ohne den verletzten Franz Wagner – mit breiter Brust in das zweite Gruppenspiel gegen Australien. In einer wahren Nervenschlacht zeigten sich die deutschen Herren auch gegen die „Boomers“ siegreich und entschieden das Spiel mit 85:82 für sich. Im Duell mit Finnland ging es für das DBB-Team um den Gruppensieg, welcher mit einem überzeugenden 101:75 eingefahren wurde. Mit weißer Weste stand Deutschland damit in der Zwischenrunde und dort vor den Partien gegen Georgien und Slowenien. Bereits nach dem ersten Spieltag der deutschen Zwischenrunde löste Deutschland nach Australiens Niederlage gegen Slowenien das Viertelfinalticket. Im Vorfeld dessen hatte sich Deutschland nach durchwachsener ersten Halbzeit aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung mit 100:73 gegen Georgien durchgesetzt. Das Folgespiel gegen die Slowenen bestimmte über den Gruppensieger der Zwischenrunde. Deutschland verschlief das erste Viertel, besann sich dann aber auf seine Stärken und ließ dem Team um NBA-Star Luka Doncic im Verlauf keine Chance (100:71). Mit fünf Siegen im Gepäck ging es für den DBB-Tross Richtung Manila, wo die Endrunde der WM stattfand. Manila/Philippinen Im Viertelfinale wartete das Überraschungsteam aus Lettland auf die deutschen Korbjäger. In einem stetigen Auf und Ab blieb die Partie ausgeglichen und mit Ablauf der Uhr verpassten die Letten den entscheidenden Wurf zum Sieg. Deutschland erreichte durch das 81:79 das Halbfinale und sicherte sich zudem als eines der letzten zwei verbliebenen europäischen Teams einen Startplatz bei Olympia 2024 in Paris. Im Halbfinale zwischen Deutschland und den USA übertrafen die DBB-Herren ihre bisherigen Leistungen ein weiteres Mal. Ein echtes Offensivspektakel endete mit einem für Deutschland historischen 113:111-Erfolg und dem damit verbundenen Finaleinzug. Gegen Serbien lieferte sich Deutschland ein mitreißenden Schlagabtausch. Nach drei Vierteln wähnte sich das DBB-Team bei einer Zwölf-Punkte-Führung schon mit einer Hand am ersehnten WM-Pokal. Doch das Team des ehemaligen Bundestrainers Svetislav Pesic meldete sich noch einmal zurück und hielt die Partie spannend. In der Schlussphase übernahm Dennis Schröder, der mit Freiwürfen und einem Lay-Up den 83:77-Sieg festmachte. Neben dem Weltmeistertriumph wurde Schröder zudem als MVP des Turniers ausgezeichnet. „Unglaublich. Wir haben gegen jeden Gegner unser Spiel gespielt und sind Weltmeister. Es war ein hartes Matchup gegen Serbien, aber wir sind zusammen geblieben und haben es als Einheit durchgezogen. Jeder hat über das Turnier seine Momente gehabt. Dazu haben wir einen Coach, der ein klares Konzept hat, die Rollen verteilt und allen Selbstvertrauen gibt“, fasste Dennis Schröder nach dem Finale zusammen. „Für mich hat alles 2021 angefangen, als ich mich mit Dennis in Braunschweig getroffen habe und wir über unsere Vision gesprochen haben. Danach haben wir angefangen das Team aufzubauen. Mir ist wichtig, allen Spielern, die uns in der Qualifikation für die WM geholfen haben und sich in den Fenstern commitet haben, zu danken. Aktuell ist das alles surreal für uns“, so Gordon Herbert. Ausblick Im kommenden Februar kehren die DBB-Herren sportlich zurück auf deutsches Parkett. Im Zuge der anstehenden EuroBasket 2025 Qualifier trifft Deutschland in Ludwigsburg auf Montenegro. Ende Juli wartet das nächste große Highlight auf die Nationalmannschaft. In Paris wartet für unsere Weltmeister die nächste Gelegenheit sich mit der Weltspitze zu messen. Für Deutschland spielten 2023 Isaac Bonga Louis Olinde Oscar da Silva Jacob Patrick Jason George Jonas Richter Niels Giffey Gavin Schilling Justus Hollatz Dennis Schröder Karim Jallow Daniel Theis David Krämer Johannes Voigtmann Leon Kratzer Franz Wagner Maodo Lô Moritz Wagner Joshua Obiesie Lukas Wank Andreas Obst Nelson Weidemann Johannes Thiemann

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EINE NACHT AUS GOLD – Das Weltmeister-Buch ist wieder da!

Wir wissen, dass viele Basketball-Fans darauf gewartet haben und jetzt können wir noch vor Weihnachten Vollzug melden! Das WELTMEISTER-Buch: EINE NACHT AUS GOLD ist nachgedruckt und ab sofort wieder im DBB-Online-Shop verfügbar! Auf eines müssen und möchten wir an dieser Stelle hinweisen: Der Versand der Bücher kann erst ab dem 02. Januar 2024 erfolgen. Wer das Buch zu Weihnachten verschenken möchte, muss aber an Heiligabend nicht mit leeren Händen dastehen. Wir haben einen Gutschein entworfen, den man sich hier herunterladen und dementsprechend als Geschenkersatz überreichen kann. 208 Seiten für die Ewigkeit 208 Seiten Basketball-Geschichte, 208 Seiten unvergessliche Momente, 208 Seiten exklusive und intime Einblicke, 208 Seiten pure Freude! Im Blickpunkt unserer Teamfotografen Basti Sevastos und Lucas Kröger steht der Abschluss des FIBA Basketball World Cup mit dem großen Triumph des Titelgewinns. Das Endspiel, die Siegerehrungen, die Freude in der Kabine, die Party und der Empfang des Teams in Frankfurt bei der ING: Das alles ist für immer festgehalten und wird nicht nur denen, die ganz nah mit dabei waren, noch einmal und immer wieder Gänsehaut bereiten. Titel: EINE NACHT AUS GOLD Seitenanzahl: 208 Format: DIN A4, Hardcover Preis: 49,- € Versand: kostenlos, ab Kalenderwoche 01/2024 lieferbar. Jetzt hier bestellen! Hier Gutschein herunterladen! Jetzt bestellen!

Sportler des Jahres 2023

DBB-Herren sind „Mannschaft des Jahres 2023“

Historische Ehrung für das Weltmeister-Team von Bundestrainer Gordon Herbert: Im Rahmen der ZDF-Gala „Sportler des Jahres“ wurde das Team um Kapitän und WM-MVP Dennis Schröder in Baden-Baden zur „Mannschaft des Jahres 2023“ gekürt. Erstmals in der Geschichte des Events durften Athletinnen und Athleten per Wahl eine Vorauswahl treffen. Im Anschluss daran gaben Deutschlands Sportjournalisten ihr Votum ab. Isaac Bonga, Niels Giffey, Andreas Obst, Johannes Thiemann, Co-Trainer Klaus Perwas und DBB-Vizepräsident Armin Andres nahmen stellvertretend für die gesamte Mannschaft den Preis von Leichtathletin und Basketball-Enthusiastin Gina Lückenkemper (Sportlerin des Jahres 2022) entgegen. Nach 1993 und 2005 wurde eine Basketball-Nationalmannschaft damit zum dritten Mal mit diesem Titel ausgezeichnet. „Wir haben Deutschland stolz gemacht“ Kapitän Schröder wurde aus Toronto per Video zugeschaltet und war nach der Auszeichnung voll des Stolzes: „Coach Herbert hat vom ersten Tag an einen sehr guten Job gemacht, dass wir, egal wo wir sind, als Team auftreten. Vom ersten bis zum letzten Spieler waren alle bereit. Wir haben Deutschland stolz gemacht. Das ist, was wir alle wollten und ich glaube, das haben wir auch getan.“ Auch Moritz und Franz Wagner schickten ihre ganz persönlichen Grüße aus Orlando und bedankten sich bei den Wählenden, beim Team, den Coaches sowie dem Staff. „Das ist riesig für uns“ „Das ist riesig für uns. Das ist riesig für den Sport in Deutschland. Wir haben Lust, dass Basketball ansteckend ist, dass viele Kinder den Sport spielen, den wir lieben. Das Produkt, was wir gezeigt haben, ist da und wir konnten viele Leute damit faszinieren“, reagierte Niels Giffey auf die Bekanntgabe des Wahlergebnisses. Ebenfalls voller stolz zeigte sich Isaac Bonga: „Jetzt zu sehen, dass Kinder, die nicht jeden Tag Basketball gucken, sagen: ‚Hey, Glückwunsch‘, das macht einen schon ein bisschen stolz.“ Isabell Sawade und Gordon Herbert sind „DOSB Trainer*in des Jahres“ Isabell Sawade (Teamchefin Rhythmische Sportgymnastik) und Gordon Herbert (Bundestrainer Basketball Männer) sind vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als Trainer*in des Jahres 2023 ausgezeichnet worden. Im Rahmen der Gala „Sportler des Jahres“ am Sonntag (17. Dezember) in Baden-Baden erhielt Isabell Sawade den Preis als Anerkennung ihres herausragenden Engagements für ihre Athlet*innen und ihre Sportart. Gordon Herbert musste aufgrund eines Trauerfalls in der Familie seine Teilnahme kurzfristig absagen. Seine Ehrung wird zeitnah nachgeholt. Isabell Sawade ist nicht nur Teamchefin des Nationalteams der Rhythmischen Sportgymnastik (RSG) sondern auch lizensierte Kampfrichterin des Weltturnverbandes FIG. Das deutsche Team gewann bei der Weltmeisterschaft in diesem Jahr fünf Goldmedaillen im Einzel durch Darja Varfolomeev und Silber mit der Mannschaft. „Isabell Sawade schaffte es, in sehr schwierigen Zeiten, als die RSG mit wenigen finanziellen Mitteln versuchen musste, den Anschluss an die Weltspitze zu schaffen, mit hoher Motivation, Beharrlichkeit und Weitsicht Jahr für Jahr und in kleinen Schritten ein Team an Trainerinnen und Athletinnen am Stützpunkt in Fellbach-Schmiden zusammenzuschweißen“, sagte Ulla Koch, Vizepräsidentin des Deutschen Turnerbundes (DTB) in ihrer Laudatio. „Ich freue mich sehr über diesen tollen Preis, der Anerkennung für die jahrelange Arbeit unseres Teams in der Rhythmischen Sportgymnastik ist. Stellvertretend für das gesamte Team nehme ich ihn gerne entgegen“, sagte Isabell Sawade. DOSB-Vizepräsidentin Miriam Welte, die Vorsitzende der Jury des „Trainer*in des Jahres“-Preises sagte: „Mit dieser Auszeichnung bringen wir Trainerinnen und Trainern die Wertschätzung entgegen, die sie verdienen. Denn ohne sie gibt es keine derartigen sportlichen Erfolge wie in diesem Jahr zu feiern. Sie sind Vorbilder und leisten einen wichtigen Beitrag nicht nur zur sportlichen, sondern auch zur persönlichen Entwicklung ihrer Sportlerinnen und Sportler. Dies haben Isabell Sawade und Gordon Herbert eindrucksvoll bewiesen.“ DOSB-Präsident Thomas Weikert ergänzte: „Es ist sehr schade, dass wir heute Gordon Herbert nicht persönlich ehren konnten, das werden wir aber zeitnah nachholen. Wer einen solch sensationellen Erfolg wie die Basketball-Weltmeisterschaft mit seinem Team holt, dem gebührt ohne Zweifel der Titel ‚Trainer des Jahres‘.“ Der Kanadier Gordon Herbert ist seit 2021 Trainer der Basketball-Nationalmannschaft der Männer, mit der er bei der EM 2022 Bronze gewann und in diesem Jahr sensationell den Weltmeistertitel nach Deutschland holte. In der Basketball-Bundesliga gewann er 2004 mit den Opel Skyliners Frankfurt die Deutsche Meisterschaft, in Frankreich und Finnland wurde er jeweils Pokalsieger. Die Jury Vorsitzende der Jury ist Miriam Welte, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Bahnrad und Vizepräsidentin im DOSB. Außerdem gehörten ihr an: Oliver Stegemann, DOSB-Vizepräsident, Ulla Koch, Vizepräsidentin Olympischer Spitzensport DTuB, Barbara Rittner, Bundestrainerin Tennis, Hermann Weinbuch, Bundestrainer Nordische Kombination, Christian Ehrhoff (Eishockey), Tobias Preuß (Mitglied der Athletenkommission des DOSB), Karin Orgeldinger, Stiftung Deutsche Sporthilfe, Olaf Tabor, DOSB-Vorstand Leistungssport. Die bisherigen Preisträger*innen 2022: Yulia Raskina (Rhythmische Sportgymnastik) und René Spies (Bob) 2021: Sabine Tschäge (Rudern) und Jörg Rosskopf (Tischtennis) 2020: Bernd Berkhahn (Schwimmen) 2019: Andreas Bauer (Skispringen) 2018: Detlef Uibel (Bahnrad) 2017: Jürgen Wagner (Beachvolleyball) 2016: Reiner Kießler (Kanu) 2015: Justus Wolf (Para-Ski alpin) 2014: Norbert Loch (Rodeln) 2013: Silvia Neid (Fußball) und Hermann Weinbuch (Nordische Kombination) 2012: Ralf Holtmeyer (Rudern) und Hans Melzer (Reiten, Vielseitigkeit) 2011: Markus Weise (Hockey) 2010: Uwe Müßiggang (Biathlon) 2009: Kim Raisner (Moderner Fünfkampf) 2008: Rolf-Dieter Amend (Kanu) 2007: Heiner Brand (Handball) 2006: Raimund Bethge (Bob)   Fotos: Tom Weller / 24passion

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Exklusiv im DBB-Shop: Trikots mit Weltmeister-Badge

Rechtzeitig zu Weihnachten sind sie zurück in unserem Online-Shop: Die DBB-Trikots sind wieder erhältlich! Allein diese Nachricht dürfte bei Fans auf großen Anklang stoßen. Das ist allerdings noch nicht die ganze Wahrheit: Die Trikots sind mit einem offiziellen Weltmeister-Badge bestückt, den es exklusiv und nur bei uns gibt! Sicher Dir jetzt Dein Weltmeister-Trikot! Dieses Trikotbadge tragen die DBB-Herren bei allen Freundschafts- und WM-Qualifikationsspielen und natürlich auch mindestens noch bei der nächsten Weltmeisterschaft 2027. Und Du trägst es jetzt schon auf Deinem Fan-Trikot! Der Verkauf der Weltmeister-Trikots läuft ab sofort und vorerst nur bis zum 19. Dezember 2023. Die Trikots sind in den Größen S, M, L und XL verfügbar. Sicher Dir jetzt Dein Trikot!

FIBA EuroBasket 2025 Qualifiers: Alte Bekannte

Anfang August wurden in München die Qualifikationsgruppen zur EuroBasket 2025, die in Zypern, Polen, Lettland und Finnland stattfinden wird ausgelost. Dabei treffen die DBB-Herren in Gruppe D auf SchwedenMontenegro und Bulgarien. Der Spielplan der Qualifiers sieht vor, dass die Spiele innerhalb drei Länderspielfenster ausgetragen werden. Jedes Team tritt jeweils einmal auswärts und zu hause gegen seine Gruppengegner an, sodass jedes Land insgesamt sechs Spiele verteilt auf drei Fenster absolviert. Die drei Fenster finden am 19. – 27. Februar 2024, 18. – 26. November 2024 und 17. – 25. Februar 2025 statt. In jeder Gruppe qualifizieren sich die drei bestplatzierten Mannschaften. In den Gruppen mit einem Austragungsland, qualifizieren sich diese und die zwei bestplatzierten Mannschaften.

Stimmen:

Justus Hollatz: „Das ist eine interessante Gruppe. Schweden haben wir ja zuletzt häufiger gespielt, das waren immer sehr intensive Partien. Gegen Montenegro habe ich in der Bubble mein Nationalmannschaftsdebüt gefeiert. Mit den Fans im Rücken sind sie zuhause bestimmt sehr stark. Und Bulgarien ist ein Team, das gerade im Kommen ist. Unterschätzen darf man in Europa sowieso niemanden, aber wir sollten mit dem Willen reingehen, alle Spiele zu gewinnen.“

Bundestrainer Gordon Herbert: „So eine Auslosung ist vorab schwierig zu bewerten. Erstmal müssen wir uns auf die Gegner einstellen und die Aufgabe annehmen. Das Ziel ist logischerweise die Qualifikation für die EuroBasket 2025. Besonders spannend wird das erste Fenster im Februar sein, wenn alle EuroLeague-Spieler dabei sind.“

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Oscar da Silva 21/09/1998 2.06 m Power Forward FC Barcelona/ESP
Malte Delow 22/04/2001 1.98 m Guard ALBA BERLIN
Max DiLeo 12/03/1993 1.85 m Point Guard EWE Baskets Oldenburg
Johann Grünloh 14/08/2005 2.08 m Center SC RASTA VECHTA
Bennet Hundt 20/08/1998 1.80 m Point Guard MLP Academics Heidelberg
David Krämer 14/01/1997 1.97 m Guard Fundación CB Granada/ESP
Jonas Mattisseck 16/01/2000 1.92 m Shooting Guard ALBA BERLIN
Louis Olinde 19/03/1998 2.07 m Forward ALBA BERLIN
Tim Schneider 01/09/1997 2.08 m Power Forward ALBA BERLIN
Christian Sengfelder 28/02/1995 2.05 m Forward/Center Telekom Baskets Bonn
Lukas Wank 19/01/1997 1.99 m Guard EWE Baskets Oldenburg
Nelson Weidemann 25/03/1999 1.90 m Guard FC Bayern München
Nick Weiler-Babb 12/12/1995 1.96 m Guard FC Bayern München
Jan-Niklas Wimberg 11/02/1996 2,06 m Forward FC Bayern München
Jonas Wohlfarth-Bottermann 20/02/1990 2.08 m Center Hamburg Towers
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Oscar da Silva

Power Forward

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Malte Delow

Guard

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Max DiLeo

Point Guard

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Johann Grünloh

Center

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Bennet Hundt

Point Guard

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David Krämer

Guard

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Jonas Mattisseck

Shooting Guard

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Louis Olinde

Forward

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Tim Schneider

Power Forward

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Christian Sengfelder

Forward/Center

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Lukas Wank

Guard

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Nelson Weidemann

Guard

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Nick Weiler-Babb

Guard

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Jan-Niklas Wimberg

Forward

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Jonas Wohlfarth-Bottermann

Center

Bundestrainer Gordon Herbert

Seit Oktober 2021 hat Gordon Herbert, in Deutschland und international bestens bekannter und geschätzter Basketball-Coach sowie ausgewiesener Fachmann, das Amt übernommen und wird die deutsche Herren-Nationalmannschaft zur EuroBasket 2022 im eigenen Land (Vorrunde in Köln, Finalrunde in Berlin) führen. Sein Länderspiel-Debüt gab Herbert beim Auftakt der FIBA World Cup Qualifiers gegen Estland am 25. November 2021 in Nürnberg (66:69). Der Vertrag begann am 1. Oktober 2021 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Zuletzt war Herbert bis März 2021 beim russischen Verein Awtodor Saratow als Head Coach tätig.

„Wir haben hervorragende Gespräche geführt, bei denen Gordon Herbert einen sehr guten und hoch motivierten Eindruck hinterlassen hat. Seine große Erfahrung und seine sehr guten Kenntnisse über den deutschen und internationalen Basketball haben ein weiteres dazu beigetragen, dass uns die Entscheidung über den neuen Bundestrainer leichtgefallen ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Gordon Herbert“, so DBB-Präsident Ingo Weiss zu der Verpflichtung.

„Seine Spielphilosophie, seine inhaltliche Ausrichtung und sein gesamtes Konzept haben uns sofort überzeugt. Ich kenne Gordon ja schon länger und habe selbst noch gegen ihn gecoacht. Er hat bewiesen, dass er Spieler entwickeln und auf das nächste Level bringen kann, Danilo Barthel, Isaac Bonga und Johannes Voigtmann in Frankfurt sind beste Beispiele dafür“, sagt der für Leistungssport zuständige DBB-Vizepräsident Armin Andres.

„Ich bin sehr geehrt, dass ich Coach der deutschen Nationalmannschaft sein darf. Ich freue mich sehr über diese Möglichkeit. Der Verband wird sehr professionell geführt, die Infrastruktur rund um die Nationalmannschaft ist erstklassig. Und natürlich haben wir eine fantastische Gruppe an Spielern. Einige ganz starke jenseits der 30, ganz viele in ihrer besten Zeit und ebenso viele junge Spieler, die nach vorne drängen. Schließlich ist die EuroBasket im kommenden Jahr in Deutschland natürlich ein großartiges Ziel“, meint Gordon Herbert zu seiner neuen Aufgabe.

Gordon Herbert ist in Deutschland alles andere als ein Unbekannter. Der 62-jährige Kanadier kam im Jahr 2000 erstmals als Head Coach nach Deutschland (DJK s.Oliver Würzburg), 2001 wechselte er für drei Jahre zu den damaligen Opel Skyliners Frankfurt. Nach weiteren Jahren als Head Coach in Europa (Paris, Pau-Orthez, Saloniki, Honka) und als Assistant Coach bei den Toronto Raptors in der NBA (2008/2009) kehrte er 2010 nach Deutschland zu den Deutsche Bank Skyliners Frankfurt zurück, ehe er die Saison 2011/2012 bei ALBA BERLIN verbrachte. Es folgte seine dritte Amtszeit in Frankfurt (2013-2019, FRAPORT SKYLINERS).

Weitere Stationen in der Trainerkarriere von Herbert war u.a. die georgische Nationalmannschaft (2005/2006) sowie die kanadische Nationalmannschaft, die er im Februar 2018 übernahm, um sie durch die WM-Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019 zu führen. Seit der WM 2019 fungierte der neue Bundestrainer im kanadischen Nationalteam unter Head Coach Nick Nurse als Assistant Coach.

Gordon Herbert studierte am North Idaho College und dann an der University of Idaho. Dort war er auch als Basketballer aktiv. Seine Profikarriere als Spieler führte ihn lange Jahre nach Finnland mit einem kurzen „Abstecher“ nach Belgien.

Mit der kanadischen Nationalmannschaft nahm Herbert als Spieler an den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles und an der Weltmeisterschaft 1986 in Spanien teil. 1983 gewann er mit Kanadas Studentennationalmannschaft Gold bei der Universiade in Edmonton/Kanada. Seine Spielerkarriere endete 1994, als er Trainer wurde.

Die größten Erfolge von Gordon Herbert als Trainer sind die Deutsche Meisterschaft 2004 mit den Opel Skyliners Frankfurt, der Pokalsieg 2007 in Frankreich mit Elan Bearnais Pau-Lacq-Orthez, der Gewinn des FIBA Europe Cup 2016 mit den FRAPORT SKYLINERS sowie die Auszeichnung als BBL-Trainer des Jahres 2016.

Gordon Herbert wohnt am Sitz des DBB in Hagen und hat ein Büro in der Bundesgeschäftsstelle bezogen.

Gordon Herbert

EM-Geschichte

Basketball-Europameisterschaften der Herren
Alle Platzierungen seit 1935

Alle EM-Spielergebnisse finden sich unter www.fiba.basketball unter dem Button „Events“

Alle deutschen EM-Spiele finden sich hier

1. EM

02. – 07. Mai 1935, Genf

1. Lettland
2. Spanien
3. Tschechoslowakei
4. Schweiz
5. Frankreich
6. Belgien
7. Italien
8. Bulgarien
9. Ungarn
10. Rumänien

2. EM

02. – 07. Mai 1937, Riga

1. Litauen
2. Italien
3. Frankreich
4. Polen
5. Estland
6. Lettland
7. Tschechoslowakei
8. Ägypten

3. EM

21. – 28. Mai 1939, Kaunas

1. Litauen
2. Lettland
3. Polen
4. Frankreich
5. Estland
6. Italien
7. Ungarn
8. Finnland

4. EM

30. April – 04. Mai 1946, Genf

1. Tschechoslowakei
2. Italien
3. Ungarn
4. Frankreich
5. Schweiz
6. Niederlande
7. Belgien
8. Luxemburg
9. Polen
10. England

5. EM

27. April – 03. Mai 1947, Prag

1. Sowjetunion
2. Tschechoslowakei
3. Ägypten
4. Belgien
5. Frankreich
6. Polen
7. Ungarn
8. Bulgarien
9. Italien
10. Rumänien
11. Niederlande
12. Österreich
13. Jugoslawien
14. Albanien

6. EM

15. – 22. Mai 1949, Kairo

1. Ägypten
2. Frankreich
3. Griechenland
4. Türkei
5. Niederlande
6. Syrien
7. Libanon

7. EM

03. – 12. Mai 1951, Paris

1. Sowjetunion
2. Tschechoslowakei
3. Frankreich
4. Bulgarien
5. Italien
6. Türkei
7. Belgien
8. Griechenland
9. Finnland
10. Niederlande
11. Österreich
12. Bundesrepublik Deutschland
13. Schweiz
14. Dänemark
15. Portugal
16. Schottland
17. Luxemburg

8. EM

03. – 12. Mai 1951, Paris

1. Sowjetunion
2. Tschechoslowakei
3. Frankreich
4. Bulgarien
5. Italien
6. Türkei
7. Belgien
8. Griechenland
9. Finnland
10. Niederlande
11. Österreich
12. Bundesrepublik Deutschland
13. Schweiz
14. Dänemark
15. Portugal
16. Schottland
17. Luxemburg

9. EM

07. – 19. Juni 1955, Budapest

1. Ungarn
2. Tschechoslowakei
3. Sowjetunion
4. Bulgarien
5. Polen
6. Italien
7. Rumänien
8. Jugoslawien
9. Frankreich
10. Finnland
11. Türkei
12. England
13. Österreich
14. Schweiz
15. Luxemburg
16. Schweden
17. Bundesrepublik Deutschland
18. Dänemark

10. EM

20. – 30. Juni 1957, Sofia

1. Sowjetunion
2. Bulgarien
3. Tschechoslowakei
4. Ungarn
5. Rumänien
6. Jugoslawien
7. Polen
8. Frankreich
9. Türkei
10. Italien
11. Finnland
12. Belgien
13. Bundesrepublik Deutschland
14. Österreich
15. Schottland
16. Albanien

11. EM

21. – 31. Mai 1959, Istanbul

1. Sowjetunion
2. Tschechoslowakei
3. Frankreich
4. Ungarn
5. Bulgarien
6. Polen
7. Belgien
8. Rumänien
9. Jugoslawien
10. Italien
11. Israel
12. Türkei
13. Finnland
14. DDR
15. Spanien
16. Iran

12. EM

29. April – 08. Mai 1961, Belgrad

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Bulgarien
4. Frankreich
5. Tschechoslowakei
6. Ungarn
7. Rumänien
8. Belgien
9. Polen
10. Türkei
11. Israel
12. DDR
13. Spanien
14. Finnland
15. Niederlande
16. Bundesrepublik Deutschland
17. Griechenland
18. Schweden
19. England

13. EM

04. – 13. Oktober 1963, Breslau

1. Sowjetunion
2. Polen
3. Jugoslawien
4. Ungarn
5. Bulgarien
6. DDR
7. Spanien
8. Belgien
9. Israel
10. Tschechoslowakei
11. Rumänien
12. Italien
13. Frankreich
14. Finnland
15. Türkei
16. Niederlande

14. EM

30. Mai – 10. Juni 1965, Moskau und Tiflis

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Polen
4. Italien
5. Bulgarien
6. Israel
7. Tschechoslowakei
8. Griechenland
9. Frankreich
10. DDR
11. Spanien
12. Finnland
13. Rumänien
14. Bundesrepublik Deutschland
15. Ungarn
16. Schweden

15. EM

28. September – 08. Oktober 1967, Helsinki und Tampere

1. Sowjetunion
2. Tschechoslowakei
3. Polen
4. Bulgarien
5. Rumänien
6. Finnland
7. Italien
8. Israel
9. Jugoslawien
10. Spanien
11. Frankreich
12. Griechenland
13. Ungarn
14. DDR
15. Belgien
16. Niederlande

16. EM

27. September – 05. Oktober 1969, Neapel und Caserta

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Tschechoslowakei
4. Polen
5. Spanien
6. Italien
7. Bulgarien
8. Ungarn
9. Rumänien
10. Griechenland
11. Israel
12. Schweden

17. EM

10. – 19. September 1971, Essen und Böblingen

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Italien
4. Polen
5. Tschechoslowakei
6. Bulgarien
7. Spanien
8. Rumänien
9. Bundesrepublik Deutschland
10. Frankreich
11. Israel
12. Türkei

18. EM

27. September – 06. Oktober 1973, Barcelona und Badalona

1. Jugoslawien
2. Spanien
3. Sowjetunion
4. Tschechoslowakei
5. Italien
6. Bulgarien
7. Israel
8. Türkei
9. Rumänien
10. Frankreich
11. Griechenland
12. Polen

19. EM

15. – 24. September 1977, Lüttich und Oostende

1. Jugoslawien
2. Sowjetunion
3. Tschechoslowakei
4. Italien
5. Israel
6. Bulgarien
7. Niederlande
8. Belgien
9. Spanien
10. Finnland
11. Frankreich
12. Österreich

20. EM

09. – 19. Juni 1979, Mestre, Siena, Gorizia und Turin

1. Sowjetunion
2. Israel
3. Jugoslawien
4. Tschechoslowakei
5. Italien
6. Spanien
7. Polen
8. Frankreich
9. Griechenland
10. Niederlande
11. Bulgarien
12. Belgien

21. EM

26. Mai – 05. Juni 1981, Pressburg, Havirov und Prag

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Tschechoslowakei
4. Spanien
5. Italien
6. Israel
7. Polen
8. Frankreich
9. Griechenland
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Türkei
12. England

22. EM

26. Mai – 05. Juni 1981, Pressburg, Havirov und Prag

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Tschechoslowakei
4. Spanien
5. Italien
6. Israel
7. Polen
8. Frankreich
9. Griechenland
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Türkei
12. England

23. EM

26. Mai – 04. Juni 1983, Limoges, Caen und Nantes

1. Italien
2. Spanien
3. Sowjetunion
4. Niederlande
5. Frankreich
6. Israel
7. Jugoslawien
8. Bundesrepublik Deutschland
9. Polen
10. Tschechoslowakei
11. Griechenland
12. Schweden

24. EM

05. – 16. Juni 1985, Karlsruhe, Leverkusen, Stuttgart

1. Sowjetunion
2. Tschechoslowakei
3. Italien
4. Spanien
5. Bundesrepublik Deutschland
6. Frankreich
7. Jugoslawien
8. Bulgarien
9. Israel
10. Rumänien
11. Polen
12. Niederlande

25. EM

03. – 14. Juni 1987, Athen

1. Griechenland
2. Sowjetunion
3. Jugoslawien
4. Spanien
5. Italien
6. Bundesrepublik Deutschland
7. Polen
8. Tschechoslowakei
9. Frankreich
10. Niederlande
11. Israel
12. Rumänien

26. EM

20. – 25. Juni 1989, Zagreb

1. Jugoslawien
2. Griechenland
3. Sowjetunion
4. Italien
5. Spanien
6. Frankreich
7. Bulgarien
8. Niederlande

27. EM

24. – 29. Juni 1991, Rom

1. Jugoslawien
2. Italien
3. Spanien
4. Frankreich
5. Griechenland
6. Tschechoslowakei
7. Polen
8. Bulgarien

28. EM

22. Juni – 04. Juli 1993, Karlsruhe, Berlin und München

1. Bundesrepublik Deutschland
2. Russland
3. Kroatien
4. Griechenland
5. Spanien
6. Estland
7. Frankreich
8. Bosnien-Herzegowina
9. Belgien, Italien, Lettland, Türkei
13. Bulgarien, Israel, Slowenien, Schweden

29. EM

20. Juni – 02. Juli 1995, Athen

1. Jugoslawien
2. Litauen
3. Kroatien
4. Griechenland
5. Italien
6. Spanien
7. Russland
8. Frankreich
9. Israel
10. Bundesrepublik Deutschland
11. Schweden
12. Slowenien
13. Türkei
14. Finnland

30. EM

24. Juni – 06. Juli 1997, Gerona, Badalona und Barcelona

1. Jugoslawien
2. Italien
3. Russland
4. Griechenland
5. Spanien
6. Litauen
7. Polen
8. Türkei
9. Israel
10. Frankreich
11. Kroatien
12. Bundesrepublik Deutschland
13. Ukraine
14. Slowenien
15. Bosnien-Herzegowina
16. Lettland

31. EM

20. Juni – 03. Juli 1999, Antibes, Clermont-Ferrand, Dijon, Toulouse, Le Mans, Pau und Paris

1. Italien
2. Spanien
3. Jugoslawien
4. Frankreich
5. Litauen
6. Russland
7. Bundesrepublik Deutschland
8. Türkei
9. Israel
10. Slowenien
11. Kroatien
12. Tschechoslowakei
13. Mazedonien
14. Ungarn
15. Bosnien-Herzegowina
16. Griechenland

32. EM

31. August – 09. September 2001, Ankara, Antalya und Istanbul

1. Jugoslawien
2. Türkei
3. Spanien
4. Bundesrepublik Deutschland
5. Russland
6. Frankreich
7. Kroatien
8. Lettland
9. Griechenland
10. Israel
11. Italien
12. Litauen
13. Bosnien-Herzegowina
14. Estland
15. Slowenien
16. Ukraine

33. EM

05. – 14. September 2003, Boras, Lulea, Norrköpping, Södertälje, Stockholm
1. Litauen
2. Spanien
3. Italien
4. Frankreich
5. Griechenland
6. Serbien und Montenegro
7. Israel
8. Russland
9. Bundesrepublik Deutschland
10. Slowenien
11. Kroatien
12. Türkei
13. Lettland
14. Ukraine
15. Bosnien & Herzegowina
16. Schweden

34. EM

16. – 25. September 2005, Novi Sad, Podgorica, Vrsac, Belgrad

1. Griechenland
2. Deutschland
3. Frankreich
4. Spanien
5. Litauen
6. Slowenien
7. Kroatien
8. Russland
9. Israel, Italien, Serbien & Montenegro, Türkei
13. Bosnien & Herzegowina, Bulgarien, Lettland, Ukraine

35. EM

03. – 16. September 2007, Alicante, Sevilla, Palma de Mallorca, Granada, Madrid

1. Russland
2. Spanien
3. Litauen
4. Griechenland
5. Deutschland
6. Kroatien
7. Slowenien
8. Frankreich
9. Italien, Türkei, Israel, Portugal
13. Serbien, Tschechische Republik, Polen, Lettland

36. EM

07. – 20. September 2009, Breslau, Danzig, Posen, Warschau, Bydgoszcz, Lodz, Katowitz

1. Spanien
2. Serbien
3. Griechenland
4. Slowenien
5. Frankreich
6. Kroatien
7. Russland
8. Türkei
9. Mazedonien / Polen
11. Deutschland / Litauen
13. Großbritannien / Bulgarien / Israel / Lettland

37. EM

31. August – 18. September 2011, Panevezys, Siauliai, Alytus, Klaipeda, Vilnius, Kaunas

1. Spanien
2. Frankreich
3. Russland
4. Mazedonien
5. Litauen
6. Griechenland
7. Slowenien
8. Serbien
9. Deutschland / Finnland
11. Türkei / Georgien
13. Kroatien / Bulgarien /Großbritannien / Israel
17. Ukraine /Polen /Bosnien und Herzegowina / Italien
21. Montenegro / Lettland / Belgien / Portugal

38. EM

04. – 22. September 2013, Ljubljana, Koper, Jesenice, Celje

1. Frankreich
2. Litauen
3. Spanien
4. Kroatien
5. Slowenien
6. Ukraine
7. Serbien
8. Italien
9. Finnland
10. Lettland
11. Griechenland
12. Belgien
13. Bosnien und Herzegowina
14. Deutschland
15. Montenegro
16. Tschechische Republik
17. Großbritannien
18. Mazedonien
19. Israel
20. Russland
21. Georgien
22. Türkei
23. Schweden
24. Polen

39. EM

05. – 20. September 2015, Berlin, Montpellier, Riga, Zagreb, Lille

1. Spanien
2. Litauen
3. Frankreich
4. Serbien
5. Griechenland
6. Italien
7. Tschechische Republik
8. Lettland
9. Kroatien
10. Israel
11. Polen
12. Slowenien
13. Belgien
14. Türkei
15. Georgien
16. Finnland
17. Russland
18. Deutschland
19. Mazedonien
20. Estland
21. Niederlande
22. Ukraine
23. Bosnien und Herzegowina
24. Island

40. EM

31. August – 17. September 2017, Istanbul, Cluj-Napoca, Helsinki, Tel Aviv

1. Slowenien
2. Serbien
3. Spanien
4. Russland
5. Lettland
6. Deutschland
7. Italien
8. Griechenland
9. Litauen
10. Kroatien
11. Finnland
12. Frankreich
13. Montenegro
14. Türkei
15. Ukraine
16. Ungarn
17. Georgien
18. Polen
19. Belgien
20. Tschechische Republik
21. Israel
22. Großbritannien
23. Rumänien
24. Island

41. EM

01. – 18. September 2022, Berlin, Köln, Mailand, Prag, Tiflis

1. Spanien
2. Frankreich
3. Deutschland
4. Polen
5. Griechenland
6. Slowenien
7. Finnland
8. Italien
9. Serbien
10. Türkei
11. Ukraine
12. Kroatien
13. Montenegro
14. Belgien
15. Litauen
16. Tschechien
17. Israel
18. Bosnien und Herzegowina
19. Estland
20. Bulgarien
21. Georgien
22. Niederlande
23. Ungarn
24. Großbritannien

WM-Geschichte

Weltmeisterschaften der Herren
Alle Platzierungen seit 1950

Alle WM-Spielergebnisse finden sich unter www.fiba.basketball unter dem Button „Events“

Alle deutschen WM-Spiele finden sich hier

  1. 1. WM 1950

Buenos Aires, Argentinien

1. Argentinien
2. USA
3. Chile
4. Brasilien
5. Ägypten
6. Frankreich
7. Peru
8. Ekuador
9. Spanien
10. Jugoslawien

2. WM 1954

Rio de Janeiro, Brasilien

1. USA
2. Brasilien
3. Philippinen
4. Frankreich
5. Formosa
6. Uruguay
7. Kanada
8. Israel
9. Paraguay
10. Chile
11. Jugoslawien
12. Peru

3. WM 1959

Santiago de Chile, Chile

1. Brasilien
2. USA
3. Chile
4. Formosa
5. Puerto Rico
6. Sowjetunion
7. Bulgarien
8. Philippinen
9. Uruguay
10. Argentinien
11. Vereinigte Arabische Emirate
12. Kanda
13. Mexiko

4. WM 1963

Rio de Janeiro, Brasilien

1. Brasilien
2. Jugoslawien
3. Sowjetunion
4. USA
5. Frankreich
6. Puerto Rico
7. Italien
8. Argentinien
9. Mexiko
10. Uruguay
11. Kanada
12. Peru
13. Japan

5. WM 1967

Montevideo, Uruguay

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. Brasilien
4. USA
5. Polen
6. Argentinien
7. Uruguay
8. Mexiko
9. Italien
10. Peru
11. Japan
12. Puerto Rico
13. Paraguay

6. WM

Ljubljana, Jugoslawien

1. Jugoslawien
2. Brasilien
3. Sowjetunion
4. Italien
5. USA
6. Tschecheslowakei
7. Uruguay
8. Kuba
9. Panama
10. Kanada
11. Korea
12. Australien
13. Vereinigte Arabische Emirate

7. WM 1974

San Juan, Caguas und Ponce, Puerto Rico

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. USA
4. Kuba
5. Spanien
6. Brasilien
7. Puerto Rico
8. Kanada
9. Mexiko
10. Tschecheslowakei
11. Argentinien
12. Australien
13. Philippinen
14. Zentralafrikanische Republik

8. WM 1978

Manila, Philippinen

1. Jugoslawien
2. Sowjetunion
3. Brasilien
4. Italien
5. USA
6. Kanada
7. Australien
8. Philipppinen
9. Tschecheslowakei
10. Puerto Rico
11. China
12. Dominikanische Republik
13. Korea
14. Senegal

9. WM 1982

Cali, Bogota, Medellin, Bucaramanga und Cucuta, Kolumbien

1. Sowjetunion
2. USA
3. Jugoslawien
4. Spanien
5. Australien
6. Kanada
7. Kolumbien
8. Brasilien
9. Panama
10. Tschecheslowakei
11. Uruguay
12. China
13. Elfenbeinküste

10. WM 1986

Saragossa, Ferrol, Malaga, Teneriffa, Barcelona, Oviedo und Madrid, Spanien

1. USA
2. Sowjetunion
3. Jugoslawien
4. Brasilien
5. Spanien
6. Italien
7. Israel
8. Kanada
9. China
10. Griechenland
11. Kuba
12. Argentinien
13-24. Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Niederlande, Puerto Rico, Australien, Uruguay, Panama, Neuseeland, Angola, Südkorea, Elfenbeinküste, Malaysia

11. WM 1990

Santa Fe, Rosario, Villa Ballester, Cordoba, Salta und Buenos Aires, Argentinien

1. Jugoslawien
2. Sowjetunion
3. USA
4. Puerto Rico
5. Brasilien
6. Griechenland
7. Australien
8. Argentinien
9. Italien
10. Spanien
11. Venezuela
12. Kanada
13. Angola
14. China
15. Korea
16. Ägypten

12. WM 1994

Hamilton und Toronto, Kanada

1. USA
2. Russland
3. Kroatien
4. Griechenland
5. Australien
6. Puerto Rico
7. Kanada
8. China
9. Argentinien
10. Spanien
11. Brasilien
12. Deutschland
13. Korea
14. Ägypten
15. Kuba
16. Angola

13. WM 1998

Athen, Griechenland

1. Jugoslawien
2. Russland
3. USA
4. Griechenland
5. Spanien
6. Italien
7. Litauen
8. Argentinien
9. Australien
10. Brasilien
11. Puerto Rico
12. Kanada
13. Nigeria
14. Japan
15. Senegal
16. Korea

14. WM 2002

Indianapolis, USA

1. Jugoslawien
2. Argentinien
3. Deutschland
4. Neuseeland
5. Spanien
6. USA
7. Puerto Rico
8. Brasilien
9. Türkei
10. Russland
11. Angola
12. China
13. Kanada
14. Venezuela
15. Algerien
16. Libanon

15. WM 2006

Hiroshima, Sapporo, Saitama, Japan

1. Spanien
2. Griechenland
3. USA
4. Argentinien
5. Frankreich
6. Türkei
7. Litauen
8. Deutschland
9. Angola, Australien, China, Italien, Neuseeland, Nigeria, Serbien und Montenegro, Slowenien
17. Brasilien, Japan, Libanon, Puerto Rico
21. Panama, Katar, Senegal, Venezuela

16. WM 2010

Ankara, Istanbul, Izmir, Kayseri, Türkei

1. USA
2. Türkei
3. Litauen
4. Serbien
5. Argentinien
6. Spanien
7. Russland
8. Slowenien
9. Brasilien
10. Australien
11. Griechenland
12. Neuseeland
13. Frankreich
14. Kroatien
15. Angola
16. China
17. Deutschland
18. Puerto Rico
19. Iran
20. Libanon
21. Elfenbeinküste
22. Kanada
23. Jordanien
24. Tunesien

17. WM 2014

Madrid, Barcelona, Granada, Bilbao, Sevilla, Las Palmas, Spanien

1. USA
2. Serbien
3. Frankreich
4. Litauen
5. Spanien
6. Brasilien
7. Slowenien
8. Türkei
9. Litauen
10. Italien
11. Griechenland
12. Russland
13. Dominikanische Republik
14. Mexiko
15. Neuseeland
16. Senegal
17. Angola
18. Ukraine
19. Puerto Rico
20. Iran
21. Philippinen
22. Finnland
23. Südkorea
24. Ägypten

18. WM 2019

Peking, Nanjing, Shanghai, Shenzhen, Wuhan, Dongguan, Foshan, Guangzhou, China

1. Spanien
2. Argentinien
3. Frankreich
4. Australien
5. Serbien
6. Tschechische Republik
7. USA
8. Polen
9. Litauen
10. Italien
11. Griechenland
12. Russland
13. Brasilien
14. Puerto Rico
15. Venezuela
16. Dominikanische Republik
17. Nigeria
18. Deutschland
19. Neuseeland
20. Tunesien
21. Kanada
22. Türkei
23. Iran
24. China
25. Montenegro
26. Südkorea
27. Angola
28. Jordanien
29. Elfenbeinküste
30. Senegal
31. Japan
32. Philippinen

 

19. WM 2023

Manila, Okinawa, Jakarta, Philippinen, Japan, Indonesien

1. Deutschland
2. Serbien
3. Kanada
4. USA
5. Lettland
6. Litauen
7. Slowenien
8. Italien
9. Spanien
10. Australien
11. Montenegro
12. Puerto Rico
13. Brasilien
14. Dominikanische Republik
15. Griechenland
16. Georgien
17. Südsudan
18. Frankreich
19. Japan
20. Ägypten
21. Finnland
22. Neuseeland
23. Libanon
24. Philippinen
25. Mexiko
26. Angola
27. Elfenbeinküste
28. Kap Verde
29. China
30. Venezuela
31. Iran
32. Jordanien

Olympia-Geschichte

Olympische Spiele Herren
Alle Platzierungen seit 1936

Alle EM-Spielergebnisse finden sich unter www.fiba.basketball unter dem Button „Events“

Alle deutschen EM-Spiele finden sich hier

11. Olympische Sommerspiele

01. – 16. August 1936, Berlin

1. USA
2. Kanada
3. Mexiko
4. Polen
5. Philippinen
6. Uruguay
7. Italien
8. Peru
9. Brasilien, Chile, Tschecheslowakei, Estland, Japan, Schweiz
15. Frankreich, Türkei, Deutschland, Ägypten, Lettland, China, Belgien

14. Olympische Sommerspiele

30. Juli – 13. August 1948, London

1. USA
2. Frankreich
3. Brasilien
4. Mexiko
5. Uruguay
6. Chile
7. Tschecheslowakei
8. Korea
9. Kanada
10. Peru
11. Belgien
12. Philippinen
13. Kuba
14. Iran
15. Argentinien
16. Ungarn
17. Italien
18. China
19. Ägypten
20. Großbritannien
21. Schweiz
22. Irak
23. Irland

15. Olympische Sommerspiele

14. Juli – 02. August 1952, Helsinki

1. USA
2. Sowjetunion
3. Uruguay
4. Argentinien
5. Chile
6. Brasilien
7. Bulgarien
8. Frankreich
9. Tschecheslowakei, Ungarn, Mexiko, Finnland, Philippinen, Kanada, Ägypten, Kuba

16. Olympische Sommerspiele

22. November – 01. Dezember 1956, Melbourne

1. USA
2. Sowjetunion
3. Uruguay
4. Frankreich
5. Bulgarien
6. Brasilien
7. Philippinen
8. Chile
9. Kanada
10. Japan
11. Formosa
12. Australien
13. Singapur
14. Korea
15. Thailand

17. Olympische Sommerspiele

26. August – 10. September 1960, Rom

1. USA
2. Sowjetunion
3. Brasilien
4. Italien
5. Tschecheslowakei
6. Jugoslawien
7. Polen
8. Uruguay
9. Ungarn
10. Frankreich
11. Philippinen
12. Mexiko
13. Puerto Rico
14. Spanien
15. Japan
16. Bulgarien

18. Olympische Sommerspiele

11. – 23. Oktober 1964, Tokio

1. USA
2. Sowjetunion
3. Brasilien
4. Puerto Rico
5. Italien
6. Polen
7. Jugoslawien
8. Uruguay
9. Australien
10. Japan
11. Finnland
12. Mexiko
13. Ungarn
14. Kanada
15. Peru
16. Korea

19. Olympische Sommerspiele

13. – 25. Oktober 1968, Mexiko City

1. USA
2. Jugoslawien
3. Sowjetunion
4. Brasilien
5. Mexiko
6. Polen
7. Spanien
8. Italien
9. Puerto Rico
10. Bulgarien
11. Kuba
12. Panama
13. Philippinen
14. Korea
15. Senegal
16. Marokko

20. Olympische Sommerspiele

27. August – 09. September 1972, München

1. Sowjetunion
2. USA
3. Kuba
4. Italien
5. Jugoslawien
6. Puerto Rico
7. Brasilien
8. Tschecheslowakei
9. Australien
10. Polen
11. Spanien
12. Bundesrepublik Deutschland
13. Philippinen
14. Japan
15. Senegal
16. Ägypten

21. Olympische Sommerspiele

18. – 27. Juli 1976, Montreal

1. USA
2. Jugoslawien
3. Sowjetunion
4. Kanada
5. Italien
6. Tschecheslowakei
7. Kuba
8. Australien
9. Puerto Rico
10. Mexiko
11. Japan
12. Ägypten

22. Olympische Sommerspiele

20. – 30. Juli 1980, Moskau

1. Jugoslawien
2. Italien
3. Sowjetunion
4. Spanien
5. Brasilien
6. Kuba
7. Polen
8. Australien
9. Tschechoslowakei
10. Schweden
11. Senegal
12. Indien

23. Olympische Sommerspiele

29. Juli – 10. August 1984, Los Angeles

1. USA
2. Spanien
3. Jugoslawien
4. Kanada
5. Italien
6. Uruguay
7. Australien
8. Bundesrepublik Deutschland
9. Brasilien
10. China
11. Frankreich
12. Ägypten

24. Olympische Sommerspiele

17. – 30. September 1988, Seoul

1. Sowjetunion
2. Jugoslawien
3. USA
4. Australien
5. Brasilien
6. Kanada
7. Puerto Rico
8. Spanien
9. Korea
10. Zentralafrika
11. China
12. Ägypten

25. Olympische Sommerspiele

26. Juli – 08. August 1992, Barcelona

1. USA
2. Kroatien
3. Litauen
4. Gemeinschaft unabhängiger Staaten
5. Brasilien
6. Australien
7. Bundesrepublik Deutschland
8. Puerto Rico
9. Spanien
10. Angola
11. Venezuela
12. China

26. Olympische Sommerspiele

19. Juli – 04. August 1996, Atlanta

1. USA
2. Jugoslawien
3. Litauen
4. Australien
5. Griechenland
6. Brasilien
7. Kroatien
8. China
9. Argentinien
10. Puerto Rico
11. Angola
12. Korea

27. Olympische Sommerspiele

16. September – 01. Oktober 2000, Sydney

1. USA
2. Frankreich
3. Litauen
4. Australien
5. Italien
6. Jugoslawien
7. Kanada
8. Russland
9. Spanien
10. China
11. Neuseeland
12. Angola

28. Olympische Sommerspiele

13. – 29. August 2004, Athen

1. Argentinien
2. Italien
3. USA
4. Litauen
5. Griechenland
6. Puerto Rico
7. Spanien
8. China
9. Australien
10. Neuseeland
11. Serbien & Montenegro
12. Angola

29. Olympische Sommerspiele

08. – 24. August 2008, Peking

1. USA
2. Spanien
3. Argentinien
4. Litauen
5. Griechenland
6. Kroatien
7. Australien
8. China
9. Russland
10. Deutschland
11. Iran
12. Angola

30. Olympische Sommerspiele

29. Juli – 12. August 2012, London

1. USA
2. Spanien
3. Russland
4. Argentinien
5. Litauen, Frankreich, Brasilien, Australien
9. Nigeria, Großbritannien
11. Tunesien, China

31. Olympische Sommerspiele

06. – 21. August 2016, Rio de Janeiro

1. USA
2. Serbien
3. Spanien
4. Australien
5. Kroatien
6. Frankreich
7. Litauen
8. Argentinien
9. Brasilien,
10. Venezuela
11. Nigeria
12. China

32. Olympische Sommerspiele

23. Juli – 08. August 2021, Tokio

1. USA
2. Frankreich
3. Australien
4. Slowenien
5. Italien
6. Spanien
7. Argentinien
8. Deutschland
9. Tschechische Republik
10. Nigeria
11. Japan
12. Iran

Supercup-Geschichte

Supercup (VTG Supercup, ERGO Supercup, BEKO-Supercup)
Alle Platzierungen seit 1986

Alle deutschen Herren- und Damenländerspiele finden sich hier

1987

Dortmund

1. Jugoslawien
2. US All Stars
3. Griechenland
4. Providence College
5. Deutschland
6. China

1988

Dortmund

1. Jugoslawien
2. UdSSR
3. Italien
4. Deutschland
5. Niederlande
6. Frankreich

1989

Dortmund

1. Jugoslawien
2. Italien
3. Griechenland
4. Deutschland
5. Frankreich
6. UdSSR

1991

Dortmund

1. Jugoslawien
2. UdSSR
3. Deutschland
4. Italien
5. Frankreich

1992

Berlin

1. Italien
2. Deutschland
3. Frankreich
4. Türkei

 

1994

Berlin

1. Kanada
2. Russland
3. Italien
4. Deutschland

1995

Berlin

1. Kroatien
2. Frankreich
3. Deutschland
4. Israel

1996

Berlin

1. Litauen
2. Jugoslawien
3. Deutschland
4. Griechenland

1997

Berlin

1. Italien
2. Jugoslawien
3. Deutschland
4. Türkei

1998

Bremen

1. Frankreich
2. Russland
3. Deutschland
4. Griechenland

1999

Berlin

1. Frankreich
2. Deutschland
3. Australien
4. Türkei

2000

Stuttgart

1. Kroatien
2. Dallas All Stars
3. Türkei
4. Deutschland

2001

Braunschweig

1. Jugoslawien
2. Frankreich
3. Litauen
4. Deutschland

2002

Braunschweig

1. Jugoslawien
2. Deutschland
3. Litauen
4. Neuseeland

2003

Braunschweig

1. Frankreich
2. Deutschland
3. Kroatien
4. Schweden

2004

Bamberg

1. Deutschland
2. Frankreich
3. Lettland
4. Türkei

2005

Braunschweig

1. Griechenland
2. Deutschland
3. Weißrussland
4. Georgien

2006

Berlin

1. Italien
2. Deutschland
3. Türkei
4. Frankreich

2007

Bamberg

1. Russland
2. Deutschland
3. Italien
4. Portugal

2008

Bamberg

1. Griechenland
2. Puerto Rico
3. Deutschland
4. Slowenien

2009

Bamberg

1. Kroatien
2. Deutschland
3. Mazedonien
4. Polen

2010

Bamberg

1. Litauen
2. Kroatien
3. Deutschland
4. Türkei

2011

Bamberg

1. Griechenland
2. Deutschland
3. Türkei
4. Belgien

2012

Bamberg

1. Deutschland
2. Polen
3. Finnland
4. Türkei

2013

Neu-Ulm

1. Mazedonien
2. Bosnien und Herzegowina
3. Griechenland
4. Deutschland

2014

Bamberg

1. Deutschland
2. Israel
3. Russland
4. Lettland

2015

Hamburg

1. Deutschland
2. Lettland
3. Polen
4. Türkei

2016

Neu-Ulm

1. Russland
2. Deutschland
3. Finnland
4. Polen

2017

Hamburg

1. Serbien
2. Polen
3. Deutschland
4. Russland

2018

Hamburg

1. Türkei
2. Tschechische Republik
3. Italien
4. Deutschland

2019

Hamburg

1. Deutschland
2. Tschechische Republik
3. Ungarn
4. Polen

2021

Hamburg

1. Deutschland
2. Italien
3. Tschechische Republik
4. Tunesien

2022

Hamburg

1. Serbien
2. Deutschland
3. Italien
4. Tschechische Republik

2023

Hamburg

1. Kanada
2. Deutschland
3. China
4. Neuseeland