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Das Trainer-Duo Rosanke/Gretz rĂŒgte den oftmals fehlenden Blick zum besser positionierten Mitspieler und so manchen Pass in’s Nirvana.
âNicht nur, dass es nicht funktioniert hat, die MĂ€dchen haben phasenweise nicht mal versucht umzusetzen, was ich ihnen gesagt habe“, schĂ€tzte Sandra Rosanke ein. NatĂŒrlich ist sie in Gedanken bei den kommenden Aufgaben und will den Spielverlauf als Warnschuss verstanden wissen. Es ist ihr schon klar, dass sie mit Laura Schinkel (Sie fehlte gegen Berlin wegen des Einsatzes im Bundesligateam in Marburg), Janina Schinkel, Celina KĂŒhn, Lena BĂŒschel und Anna Hanzalek (Lief einige sehr gute Fastbreaks) ĂŒber hervorragende Individualisten verfĂŒgt, die aber in den nĂ€chsten Spielen wieder besser zusammenfinden mĂŒssen.
âGegen ALBA hat das heute gereicht, gegen Göttingen wird es so schwer und gegen TuSLi wird es so nichtsâ, lautete ihre abschlieĂende EinschĂ€tzung, die offensichtlich auch vom Landestrainer Christian Steinwerth geteilt wurde, der seine Kaderspielerin Janina Schinkel noch vorm Duschen zum individuellen GesprĂ€ch bat. Dennoch erlaubte der groĂe Vorsprung auch den Einsatz aller Spielerinnen und individuelle Erfolgserlebnisse. So bei Luzie Heller, die als körperlich kleine Spielerin unter dem eigenen Korb mehrfach richtig stand um erfolgreich zu rebounden und auch bei Helen-Leah LiĂon, die sich neben der starken Reboundleistung unter dem eigenen Korb endlich auch mal wieder mit Offensiverfolgen zusĂ€tzliches Selbstvertrauen holen konnte. Auf die Ergebnisse der folgenden Arbeitswoche darf man am kommenden Sonntag gespannt sein.
FĂŒr Halle auf dem Feld: BĂŒschel (6), Hanzalek (19), Heller, V.Hermann (2), Kreuter, KĂŒhn (6), LiĂon (8), MĂŒller, Niederhausen (4), J.Schinkel (19), Wackermann (5).
(Bericht SV Halle Junior-Lions, GĂŒnter Hebner)