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Ausgeglichen wurde das Spiel im dritten Viertel fortgesetzt und Köln/Hürth punktete weiterhin stark aus dem Eins-gegen-Eins, das die Metropol Girls im Halbfeld nur schwer kontrollieren konnten. Doch dann drehten das Team um Kapitän Marla Krizanovic (4) ebenfalls in den direkten 1-1-Duellen auf! Endlich gelang der Befreiungsschlag durch erfolgreiche Drives zum Korb und Lilly Kaprolat scorte in dieser Phase des Spiels gleich acht ihrer 16 Punkte.
Im letzten Viertel setzte man sich zwar zwischenzeitlich mit zwölf Punkten ab, doch die Gastgeberinnen blieben den Metropol Girls immer eng auf den Fersen. Insbesondere Topscorerin Josie Tautz (14) spielte stark auf und sorgte mit ihren insgesamt 15 Rebounds immer wieder für Trouble unter den Brettern. Doch die bärenstarke Defense von Zoe Perlick (8), die im Schlussabschnitt auch ihre offensiven Qualitäten unter Beweis stellen konnte, verhinderte, dass dem Köln-Hürther Kooperationsteam noch ein Comeback gelingen konnte.
So wahren die Metropol Girls auch in Spiel drei ihre weiße Weste und müssen in der anstehenden Trainingswoche eine Schippe Defense nachlegen, damit es im nächsten Spiel gegen die TG Neuss kein böses Erwachen gibt.
Coaches-Statement: “A win is a win – aber nach dem Spiel ist vor dem nächsten Spiel! Die heutige Trefferquote, vor allem von der Freiwurflinie und unter dem Korb hätte uns heute beinahe den Sieg gekostet. Nun heißt es Gas geben und vor allem im Abschluss und in der 1-1-Verteidigung hart arbeiten!”
Es spielten:
Krizanovic, M. (4), Kortenacker, J. (4), Perlick, Z. (8), Kaprolat, L. (16/2), Mooshage, J., Kröner, A. (6), Martin, J. (14), Gauger, L. (4), Stahlhut, L. (2), Enstipp, L., Suveyzdis, V. (3/1), Özpinar, Z.
(Bericht Metropol Girls, Frank Konstandt)