Am Sonntag, 14. Januar 2018 fand das erste WNBL-Spiel im Jahr 2018 statt. Die Rhein-Main Baskets trafen zuhause in Hofheim auf die DJK Brose Bamberg. Bamberg erwischte den besseren Start in das Spiel. Mit einem 7:0-Lauf in den ersten drei Minuten erspielten sie sich einen Vorsprung, der bis zum Ende des Viertels anhielt. Ab der 3. Minute kamen die Rhein Main Baskets dann auch ins Spiel und das Viertel verlief ab da dann ausgeglichen. Mit einem kleinen Vorsprung für Bamberg (15:8) ging es in die Viertelpause. Wieder startete Bamberg besser in das Viertel, zog mit einem 14:5-Lauf davon und führte mit 29:13. Die Rhein Main Baskets drehten den Spieß jedoch um und kämpften sich mit einem 12:2-Lauf wieder heran, was zu einem knappen 31:25-Halbzeitergebnis für Bamberg führte.

Leider ging es nach der Halbzeit genauso weiter wie in der ersten Halbzeit. Bamberg erspielte sich gute Chancen und nutzte sie und die Rhein-Main Baskets verlegten viele ihrer Chancen. So konnte Bamberg mit einem 8:0-Lauf nach der Halbzeit wieder die Führung weiter ausbauen, bis die Rhein-Main Baskets auch wieder punkteten und das Viertel ausgeglichen zuende spielten. Das dritte Viertel ging mit einem 49:36 für Bamberg aus. Im letzten Viertel konnten die Rhein-Main Baskets den besseren Start erwischen, was aber direkt von Bamberg unterbunden wurde. Gegen Ende kämpften sich die Rhein-Main Baskets noch einmal heran, aber Bamberg hielt dagegen und holte sich den 62:54-Sieg.

Man merkte im Spiel, dass die Rhein-Main Baskets aus den Ferien kamen und die Bambergerinnen schon am ersten Januarwochenende Spiele hatten. Die RMB-Mädels haben ihre Chancen am Korb und von außen nicht gut genutzt und die freien Spielerinnen nicht finden können. Das muss die letzten zwei Spiele besser laufen, da die Plätze 1-5 in der  Tabelle eng beieinander sind und nur die ersten vier Plätze in die Playoffs kommen.

Gespielt haben: Paula Süssmann (21 Punkte), Saskia Stegbauer (12 Punkte), Jule Seegräber (6 Punkte), Lena Herrmann (6 Punkte), Isabel Gregor (3 Punkte), Sari Cornelius (2 Punkte), Finja Rehders (2 Punkte), Kaya Schicktanz (2 Punkte) und Lejla Jugo.

(Bericht Rhein-Main Baskets, Saymon Engler)