Ursprünglich waren in der WNBL am vergangenen Wochenende zehn Spiele angesetzt, coronabedingt konnten aber nur fünf davon gespielt werden. Hier unser Rückblick:

Gruppe Nordwest
evo NB Oberhausen – TG Neuss Junior Tigers 84:57
Herner TC – Metropol Girls 15:78

Es war eine spannende Partie in Oberhausen erwartet worden, aber daraus wurde nichts. Zu überlegen präsentierten sich die Gastgeberinnen (3/3), die einen großen Schritt in Richtung Playoffs machten. Maja Manten (21, 10/15 2P, 19 REB, 3 BLK, EFF 32) und Merit Lachmann (20, 10/15 2P, EFF 25) gingen voran, zweistellige Punkte-Unterstützung gab es noch von Sophie Dachmann (14, 6/8 2P, 7 AST, 5 STL), Enie Reffeling (12) und Lucy Krocker (11, 13 REB, 3 AST). Bei Neuss (3/5) waren Johanna Huppertz (20, 4/7 3P) und Marija Ilic (15, 5 AST) am erfolgreichsten. Nach dem ersten Viertel (7:8) wurde es für Herne (0/7) ganz bitter. Nichts ging mehr und aus dem Lokalderby wurde eine echte Abfuhr. Besonders das dritte Viertel tat enorm weh (0:24). Bei den Metropol Girls (8/0) waren Adna Halibasic (1, 12 REB), Clara Bielefeld (15, 6/9 2P, 12 REB, 3 AST, 6 STL, 2 BLK, EFF 28), Allie Claire Neumann (11) und Anna-Lena Müller (10) am auffälligsten.

Gruppe Mitte
DJK Don Bosco Bamberg – Dragons Rhöndorf 61:37

Auf verlorenem Posten standen die Dragons Rhöndorf (1/6) in Bamberg (2/5). Letztere schöpften mit dem wichtigen Heimerfolg neue Hoffnung im Kampf um die Playoffs. Mia Stein (21, 8 REB, 7 STL), Chiara Mehburger (16, 5 AST, 4 STL) und Antonia Schüle (11, 10 REB, 3 STL) hatten nur ein Viertel (8:13) etwas Mühe mit dem Gegner um Sahra Cissé (11, 13 REB, 4 AST, 4 BLK) und Nafissatou Diaw (11, 12 REB).

Gruppe Süd
USC Freiburg – Flying Towers Speyer 49:69
BSG Basket Ludwigsburg – Basket-Girls Rhein-Neckar 77:42

Bis zur Pause (26:32) hielt der USC Freibug (1/5) das Spiel gegen den Tabellenführer aus Speyer (8/0) offen, ehe die favorisierten Gäste noch klar davonzogen. Verena Soltau (22, 10/18 2P, 17 REB, EFF 29), Annika Heck (19, 11 REB, 5 STL, EFF 26) und Annika Soltau (14, 19 REB, 7 BLK, EFF 31) waren die besten Spielerinnen bei den Gästen. Beim nur mit sieben Spielerinnen angetretenen USC machten Paula Paradzik (19, 9 REB, 5 STL), Juljana Ehret (10, 10 REB), Leni Wilhelm (10, 7 STL) und Anna Raedel (10) auf sich aufmerksam. Gut gerüstet für das Spitzenspiel gegen die Towers am kommenden Wochenende zeigte sich die BSG Basket Ludwigsburg (6/2). Noreen Stöckle (21, 5/9 3P), Janne Hilgenfeld (10, 9 REB) und Chloé Emanga Noupoué (10, 2/3 3P) hielten die Gäste (4/4) um Miriam Diala (16, 12 REB, EFF 25) von Beginn klar in Schach.

Foto oben von Lola Stamenkovic, BSG Basket Ludwigsburg: H. Kutzschmar