Bereits am kommenden Samstag wartet die zweite von insgesamt drei Auswärtsfahrten zum Auftakt der Play Downs der U17-Mädchenbundesliga auf das Team Oberfranken: Um 12.00 Uhr gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Patrick Seidel bei den Pfalz Towers in der Kreissporthalle Schifferstadt. Ohne einzigen Vorrundensieg schlossen die Rheinland-Pfälzerinnen unter ihrer Trainerin Marie Schwaab die Vorrunde Südwest der WNBL ab, bevor nach langem Warten am letzten Ferienwochenende des 22. Februars in Schwabach endlich der erste Saisonerfolg gefeiert werden konnte: Ein überzeugendes drittes Viertel (23:11) ebnete der jungen Mannschaft vom Oberrhein den Weg zum letztlich ungefährdeten 77:64 Erfolg in Mittelfranken. Auch wenn die Bamberger Nachwuchsbasketballerinnen zu den bundesweit jüngsten Teams zählen, die in diesem Spieljahr in der WNBL antreten, so muss sich die Spielgemeinschaft aus Speyer/Schifferstadt dahingehend ebenso kaum Sorgen um kommende Jahrgänge machen: Nur eine einzige der in betreffendem Schwabach-Spiel eingesetzten Spielerinnen gehört dem ältesten U17-Jahrgang 1998 an, was das ausgeprägte Talentlevel des kommenden Gegners nochmals in besonders beeindruckendem Maße verdeutlicht.

„In Freiburg konnten wir am letzten Wochenende vor allem im direkten 1 gegen 1 positive Ansätze zeigen, die wir im Rahmen unserer gesamtmannschaftlichen Offense bzw. Defense nun als Team noch besser zueinander führen müssen. Ebenso muss es uns gelingen, über die gesamten 40 Spielminuten hinweg konstant den Kampf um die Rebounds anzunehmen; viel zu häufig haben wir Freiburg zweite oder gar dritte Wurfchancen gestattet“, findet Seidel bei der Evaluation des ersten Play Down Auftrittes seiner Mädchen klare Stellschrauben, um am frühen Samstagmorgen voraussichtlich zwar ähnlich wie am vergangenen Sonntag krankheits-/verletzungsbedingt immer noch nicht wieder vollzählig, dafür nach einer intensiven Trainingswoche allerdings umso besser gerüstet den Weg in Richtung Schifferstadt aufnehmen zu können.

(Bericht Team Oberfranken, Konstantin Hammerl, Foto Jana Barth)