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Der Auftaktgegner Island bestritt am Wochenende ein Turnier in Tallinn. Am ersten Tag verlor das Team von Trainer Craig Pedersen deutlich gegen den Gastgeber Estland. Bereits zur Halbzeit lag die isländische Mannschaft dabei zweistellig in Rückstand. Die weiteren Partien konnten gegen die Niederlande knapp und gegen die Philippinen deutlich gewonnen werden. Als Topscorer zeichneten sich Jakob Sigurdarson beziehungsweise Hordur Vilhjalmsson aus. Im zweiten EM-Vorrundenspiel trifft das DBB-Team auf Serbien. Nicht nur aufgrund der bisherigen Leistungen in der Vorbereitung gelten die Serben als einer der Topfavoriten überhaupt. Erst eine Niederlage gegen Frankreich musste die Mannschaft in diesem Sommer einstecken. Zuletzt siegte das Team um Point Guard Milos Teodosic (Foto) deutlich gegen Russland, China und zweimal Israel. Besonders die starke Defense und das Teamplay im Angriff zeigen sich dabei für die gute Frühform verantwortlich.
Am dritten Tag kommt es zum mit Spannung erwarteten Duell gegen die Türkei. Ergin Ataman und sein Team suchen derzeit nach ihrer anfänglichen guten Verfassung. Am vergangenen Wochenende verlor die Türkei alle drei Spiele beim Supercup in Hamburg. Jedoch dürfen diese Spiele nicht zu hoch bewertet werden, da die Mannschaft um NBA-Star Ersan Ilyasova viel rotierte und jedem Spieler Einsatzzeiten gewährte. Auf Formsuche befindet sich derzeit ebenfalls die italienische Mannschaft. Nach dem Erfolg beim Tiblisi-Cup und Siegen gegen Lettland, Estland und Georgien, setzte es in den vergangenen Tagen zwei Niederlagen. Erst gab die mit NBA-Spielern gespickte Mannschaft eine 26-Punkte-Führung gegen die Ukraine noch aus der Hand; am folgenden Tag verlor Italien ohne Gallinari (Foto rechts) und Andrea Cinciarini mit 67:76 gegen Slowenien.
Zum Abschluss der Vorrunde kommt es zur Partie zwischen Deutschland und einem der absoluten Topfavoriten Spanien. Noch ungeschlagen präsentiert sich das Team vom neuen (alten) Coach Sergio Scariolo bisher. Zuletzt wurde Mazedonien zweimal in Folge sehr deutlich geschlagen. Allerdings blieb bei Gegnern wie Belgien, Polen, Senegal, Venezuela und eben Mazedonien ein echter Härtetest bisher aus. Das DBB-Team bestreitet die letzten beiden Vorbereitungsspiele gegen Frankreich. Der EM-Gastgeber zeigte in den letzten Partien sehr vielversprechende Auftritte. Zuletzt wurden die Ukraine und Georgien förmlich aus der Halle geschossen (95:63 und 95:53), das belgische Team dagegen nur knapp besiegt (74:72). Die Spiele in Straßburg und Köln stellen einen echten Härtetest eine Woche vor EM-Start dar und können mit Spannung erwartet werden.
Fotos: FIBA