Alles beim Alten. Könnte man sagen, wenn man sich die diesjährige Auswertung der Teilnehmerausweise und damit das Ranking der TOP 100-Vereine im Deutschen Basketball Bund (DBB) anschaut. Doch das ist nur bedingt korrekt. Denn Spitzenreiter ALBA Berlin ist zwar nach wie vor klar vorne, hat jedoch die „Schallmauer“ 1.000 mehr als deutlich übersprungen und mittlerweile einen riesigen Vorsprung von fast 500 Teilnehmerausweisen auf den nächsten „Verfolger“. Die jeweils mit Spannung erwartete Liste der „100 größten Basketball-Vereine des DBB“ wurde zum Stichtag 31. Dezember 2017 erstellt. Wie gewohnt werden die Zahlen in männlich und weiblich angegeben, gerankt wird allerdings weiterhin anhand der Gesamtzahl. Ganz neu in die TOP 100 haben es in diesem Jahr 14 Vereine geschafft.

Hinter dem unangefochtenen Primus (1.210, 2017 998) folgen die RheinStars Köln (720, 2017 765), auch der drittplatzierte TSV Quakenbrück (712, 2017 677) ist auf seinem Platz geblieben. Neuer Vierter ist der TuS Lichterfelde (675, 2017 635), gefolgt vom absoluten „Emporkömmling“ des diesjährigen Rankings, dem EBC Rostock (664, 2017 399).

Die meisten Plätze innerhalb des Rankings der TOP 100 ging es für BC Hellenen München nach oben (74 → 40, + 34), dicht geflgt von MÜNCHEN BASKET (75 → 45, + 30) und dem Barmer TV 1846 Korp. Wuppertal (80 → 52, + 28). Bei den absoluten Zuwächsen steht der EBC Rostock (399 → 664, + 265) auf Platz eins, es folgen ALBA Berlin (998 → 1.210, + 212) und der CVJM Lörrach (187 → 319, + 132).

Bei den prozentualen Zuwächsen liegt der CVJM Lörrach knapp vorne (187 → 319, + 132 = + 70,6 Prozent). Der EBC Rostock (399 → 664, + 265 = + 66,4 Prozent) und die Eisbären Bremerhaven (202 → 329, + 127 = + 62,9 Prozent) dürfen sich ebenfalls über erhebliche Zuwächse freuen.

Doch pure Freude herrscht natürlich nicht überall. So wurden die meisten Plätze innerhalb der TOP 100 vom TuS Iserlohn verloren, der von Platz 43 auf aktuell 97 fiel (- 56). Auch City Basket Berlin (39 → 85, – 46) und der Rhöndorfer TV (10 → 49, – 39) sanken im Ranking nach hinten. Die größten Verluste bei den absoluten Zahlen müssen der Rhöndorfer TV (459 → 320, – 139), City Basket Berlin (349 → 261, – 88) und der TuS Iserlohn (330 → 246, – 84) hinnehmen. Bei der prozentualen Auswertung erwischt es hier ebenfalls den Rhöndorfer TV (459 → 320, – 139 = – 30,3 Prozent), den TuS Iserlohn (330 → 246, – 84, = – 25,4 Prozent) und City Basket Berlin (349 → 261, – 88 = – 25,2 Prozent) am stärksten.

Höchster „Neueinsteiger“ in die TOP 100 sind die Eisbären Bremerhaven auf Platz 45, gefolgt vom CVJM Lörrach (50) und den Dresden Titans (61).

Und hier der direkte Link zu den TOP 100-Listen