Der Deutsche Basketball Bund (DBB) und das Management von Dennis Schröder (Foto) informieren: Es ist nun endgültig, Dennis Schröder wird bei den Olympischen Spielen in Tokio nicht für Deutschland spielen. Grund dafür sind nach wie vor die enormen Versicherungsanforderungen, die nicht erfüllbar sind und damit wie schon beim Olympischen Qualifikationsturnier in Split/Kroatien einen Einsatz des Point Guards verhindern.

Erneute, gemeinsame und intensive Bemühungen, um einen adäquaten Versicherungsschutz gewährleisten zu können, waren nicht von Erfolg gekrönt. „Ich wäre unglaublich gerne in Tokio mit dabei gewesen. Es sind die Olympischen Spiele, das ist für einen Sportler so ziemlich das Größte und von einer Teilnahme an Olympia habe ich immer geträumt. Ich bin natürlich sehr enttäuscht, dass ich bei diesem bedeutungsvollen Turnier nicht zusammen mit dem Team auflaufen und kämpfen kann. Aber ich freue mich sehr für alle zwölf Jungs, die jetzt nach Tokio fahren. Sie haben zusammen eine tolle Qualifikation gespielt und es sich verdient, dabei zu sein. Sie haben als Team einen enormen Zusammenhalt gezeigt und ich bin davon überzeugt, dass sie mit dieser Einstellung auch etwas in Tokio erreichen können. Ich bin definitiv der größte Fan des Teams und glaube fest an die Jungs“, so Dennis Schröder.

„Wir mussten ja mit dieser Entwicklung rechnen. Doch es ist natürlich klar, dass man für einen Weltklassespieler wie Dennis nichts unversucht lässt. Dennis gehört zum Team, das hat er nicht zuletzt in Split gezeigt. Wir freuen uns sehr über seine Unterstützung“, meinte Bundestrainer Henrik Rödl.