Das größte Senioren-Basketball Event aller Zeiten! | Deutschland ist mit 30 Teams vertreten
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Das größte Senioren-Basketball Event aller Zeiten! | Deutschland ist mit 30 Teams vertreten
Unsere sehr aktiven Maxibasketballer sind wieder für Deutschland unterwegs. In diesem Jahr geht es in den Tessin zur 17. Maxibasketball WM nach Bellinzona, Locarno und Lugano mit dem größten deutschen Kontingent aller Zeiten. Manchmal fehlen einem die Superlative, und dies ist so ein Fall. Was als kleines Pflänzchen vor 23 Jahren bei der EM in Athen mit drei Teilnehmern aus Hamburg begann, ist ein mehr als stattlicher Baum geworden.
Wir können sehr stolz auf die Erfolge der vergangenen Jahre sein und blicken erwartungsfroh in die Zukunft. Im Tessin wird ein weiterer Meilenstein in der Maxi-Basketball Bewegung für ganz Deutschland gesetzt. 30 Mannschaften werden sich auf den Weg in die Schweiz machen und wollen in nahezu allen Altersklassen um die Titel kämpfen. Damit stellt Deutschland das zweitgrößte europäische Kontingent. Bei unseren Frauen zwischen Ü35 und Ü65 sind es 13 Teams, bei den Männern 17 Teams in den Kategorien Ü40 bis Ü80.
Insgesamt werden 395 Mannschaften aus 46 Ländern von allen fünf Kontinenten beim größten Basketball-Senioren-Event aller Zeiten in der Schweiz antreten.
Wenn wir alles zusammenrechnen, sind es ca. 400 „Basketballverrückte“ aus Deutschland, da sich auch viele Lebenspartner und Freunde dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollen. Wir werden alle zusammen beim Einmarsch der Nationen am 28. Juni 2025 die deutsche Delegation repräsentieren. Nur Italien und Brasilien werden mit mehr Mannschaften an dieser WM teilnehmen. Ein weiteres Novum ist die Teilnahme von Teams aus allen Kontinenten, darunter Teams aus der Mongolei, dem Senegal und Belize. Unter den 46 Nationen mit 395 Teams befinden sich neben den Traditionsmannschaften aus Europa sowie Süd- und Nordamerika Spieler aus Asien, Australien und Afrika: ein Teilnehmerfeld von insgesamt ca. 5.000 Basketballerinnen und Basketballern aus aller Welt. Dafür werden vom Veranstalter sage und schreibe weit über 1.000 Spiele angesetzt.
Was ist von unseren deutschen Mannschaften zu erwarten? Zunächst steht für alle die Teilnahme mit viel Freude am Basketball im Vordergrund, aber viele Mannschaften würden auch gern um die Medaillen spielen. Die Konkurrenz ist riesengroß und es wird sehr schwer, die Medaillenbilanz der Vor-Coronazeit zu halten oder gar zu verbessern. So leicht und erfolgreich wie bei den letzten Europameisterschaften in Pesaro 2024 mit drei Gold-, einer Silber- und vier Bronzemedaillen wird es sicher nicht, denn jetzt kommen die Teams aus allen anderen Kontinenten dazu.
Damen
Die Damen waren in den vergangenen Jahren immer sehr erfolgreich und wollen natürlich auch an diese Tradition anknüpfen. Die Gruppe um die Ü35- und Ü40-Teams waren bereits mehrfach Welt- und Europameister. Bei den 35igern sind es neun Teams, bei den 40igern schon 20 Teams, die sich um die Titel streiten werden.
Die Damen Ü45 haben wahrscheinlich größere Chancen auf Medaillen, denn mit Team Germany Ladys First tritt der amtierende Europameister an. Die Mannschaft mit Rebecca Thoresen und Mirna Paunovic möchte in der Konkurrenz mit 19 Mannschaften einen weiteren Coup landen.
Ü50 ist die am stärksten besetzte Kategorie bei den Damen mit 25 Teams. Hier wäre für die drei deutschen Teams ein Platz unter den ersten acht ein großer Erfolg. Schwer wird es auch in der Kategorie Ü55, da hier 23 Teams für den Titel antreten. Das deutsche Team Valdo hat hier wohl die größten Aussichten. Unsere Ballerinas Ü60 werden es sicher nicht leicht haben, das gute Ergebnis der EM zu wiederholen, hier ist die Konkurrenz mit 26 Teams ebenfalls riesig.
Sehr viel bessere Chancen haben die Ü65 Damen, denn die Truppe um Susanne Herold ist der amtierende Welt- und Europameister. Bei acht Teams sollte hier einiges möglich sein, vielleicht auch für das zweite deutsche Team: die Germany Ladys.
Herren
Nun zu den Herren: Hier ist eine komplett neue Mannschaft am Start, und zwar das Ü40-Team um die vielfachen Nationalspieler Jan Jagla und Steffen Hamann. Wir sind alle sehr gespannt, wie sich dieses Team schlagen wird, sie haben einiges vor.
In der Kategorie Ü45 treten zwei Mannschaften aus Deutschland an, die sich in einem Pool aus 33 Teams einen Platz unter den ersten acht als Ziel gesetzt haben. Mit einigen Ambitionen geht Germany A Ü50 an den Start. Besonders bekannt ist hier der ehemalige Teamgefährte von Dirk Nowitzki, der 2.15m-Riese Burkhard Steinbach. Das Viertelfinale bei 35 Mannschaften und dann der Kampf um die Medaillen wäre ein Riesenerfolg.
Eine Medaille wäre für die Ü55 Mannschaft, den EM-Zweiten von 2024, um Team-Kapitän Nils Klauck und Dean Jenko ein Traum, aber weitere 38 Mannschaften aus aller Welt haben das gleiche Ziel. Unsere Mannschaft ist aber sehr gut aufgestellt. Wir wünschen viel Glück.
Die Männer Ü60 und Ü65 sind in diesem Jahr schwer einzuschätzen, da einige Leistungsträger fehlen, aber Überraschungen durch die Germany A Teams sind möglich. In der Altersklasse Ü70 organisiert Jürgen Freybe wieder ein Team und will bei insgesamt 18 Teams sein Bestes geben. Mal sehen, was dabei herauskommt, ein Platz unter den ersten acht wäre ein sehr großer Erfolg.
Auch in den hohen Altersklassen ist die Konkurrenz so groß wie nie zuvor: 14 Teams in der Ü75 Kategorie. sieben Teams bei Ü80 und sogar zwei bei Ü85. Bei Ü75 gilt es, dem EM-Titel von 2024 mit der Truppe um den Halstenbeker Delegationsleiter „Ducki“ Duchstein zu bestätigen. Sehr spannend ist sicher auch das Auftreten unserer Ü80, die für Deutschland zum ersten Mal an den Start geht. Der Altinternationale und Olympiateilnehmer von 1972, Jürgen Wohlers, führt die Mannschaft an. Interessant für alle: Er wird am Eröffnungstag 80 und die Familie ist mit dabei, denn sein Sohn spielt in unserer Ü40-Mannschaft. Wohlers spielt mit seinem Team und sechs weiteren Mannschaften um den Titel. Bemerkenswert ist auch die erstmalige Teilnahme von zwei Ü85-Teams, die Spiele zwischen Brasilien und USA sind sicher sehr sehenswert.
Auch drei Schiedsrichter werden Deutschland vertreten: Andreas Schreiner, Christian Pott und zum ersten Mal Inger Treu, die sich ganz besonders auf ihre Einsätze freut. Es wird wohl ein einmaliges Erlebnis werden, der Sommer im Tessin und die größte WM aller Zeiten. Viel Glück und Erfolge für uns alle! Das Virus Basketball wird die deutsche Delegation inspirieren und begleiten.
Euer Hans-Jürgen „Ducki“ Duchstein
Deutscher Repräsentant der FIMBA und Delegationsleiter für Deutschland