- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Deutschland begann abermals mit Peroche, Sabally, LappenkĂŒper, Simon und Klug. Klug traf per Layup zum 2:0 (3.), Kroatien konterte per Dreier (2:3, 3.). Sabally stellte die deutsche FĂŒhrung wieder her (4:3, 4.), Simon erhöhte auf 6:3 (4.). Kroatien hielt in den Anfangsminuten jedoch gut dagegen und ging in der fĂŒnften Minuten selbst wieder in FĂŒhrung (6:7). Es ging hin und her, auf deutscher Seite trafen Schinkel und Klug zum erneuten FĂŒhrungswechsel (9:7, 6.). Dann kam Deutschland aber so richtig ins Rollen: Rosemeyer traf per Dreier zum 14:12 (7.), Sabally und LappenkĂŒper taten es ihr gleich (25:16, 10.). SchlieĂlich war es erneut Rosemeyer, die den Schlusspunkt zur komfortablen 28:16-FĂŒhrung setzte (10.).
Zu Beginn des zweiten Viertels wollte keine Mannschaft so recht treffen, Simon erzielte von der Freiwurflinie den ersten Punkt des Abschnitts (29:16, 12.). Sabally erhöhte auf 31:16 (13.). Da auch in der Folge kein SpielfluĂ aufkam, nahm Ballhaus eine schnelle Auszeit. Deutschlands Treffsicherheit kam zurĂŒck: Daub und Simon lieĂen per Dreier den Vorsprung wieder anwachsen (46:31, 20.). Beim Stand von 46:33 ging es in die Kabinen.
Sabally erzielte am Korb die ersten Punkte der zweiten HĂ€lfte (48:33, 22.). Klug, die nun immer stĂ€rker wurde, legte mit einem schönen Inside Move nach (50:35, 23.). In der Defensive wurde kompromisslos zugepackt, vorne spielerisch gepunktet. Erneut war es Klug, die ihre Gegenspielerin einfach stehen lieĂ (54:35, 24.). Und auch das 59:38 erzielte sie (26.). Simon war anschlieĂend beim Drive nur per Foul zu stoppen – beide FreiwĂŒrfe waren drin (61:38, 27.). Rosemeyer belohnte den couragierten Defensivauftritt, sie traf mit ihrem dritten Dreier zum 64:40 (29.). Das absolute Highlight der Partie sollte aber erst noch folgen: LappenkĂŒper traf mit Ablauf der zehn Minuten von hinter der Mittellinie (Foto)! 69:42! Jetzt fiel wirklich alles.
Im letzten Viertel erzielte wiederum LappenkĂŒper die ersten deutschen Punkte (71:45, 33.). Simon verwandelte zwei FreiwĂŒrfe (73:47, 35.), Kroatien sendete ein kurzes Lebenszeichen (73:50, 35.). Enger wurde es aber nicht mehr, Sabally ging sowohl in der Defensive als auch in der Offensive rigoros zu Werke. LappenkĂŒper spielte einen tollen Pass auf Zipser, die nur noch vollstrecken musste (77:52, 38.). Das Spiel wurde schlieĂlich mit 20 Punkten Differenz, 79:59, gewonnen. Stark! LappenkĂŒper war mit 16 Punkte die erfolgreichste deutsche Werferin.
Bundestrainerin Hanna Ballhaus sagte im Anschluss: „Nach der knappen, unglĂŒcklichen Niederlage gegen Frankreich mussten wir uns vom oberen Teilnehmerfeld verabschieden. Daher war das emotional und mental heute ein ganz schwieriges Spiel. Die MĂ€dchen haben in diesem ‚undankbaren‘ Spiel ihren bisher guten Eindruck bestĂ€tigen können. Solche Spiel sind sehr gefĂ€hrlich, doch wir haben gezeigt, dass wir diese gewinnen können und mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Wir sind nun abgesichert und gucken ganz klar nach oben – wo wir auch hingehören. Mission ‚Platz neun‘ wird in Angriff genommen!“
FĂŒr Deutschland spielten:
Laura Schinkel (SV Halle Lions, 6), Theresa Simon (Wolfpack WolfenbĂŒttel, 16), Britta Daub (Houston Baptist Huskies/USA, 3), Satou Sabally (Oregon Ducks/USA, 12), Karolin Tzokov (TG Neuss Tigers), Johanna Klug (Fordham Rams/USA, 13), Anna LappenkĂŒper (Fort Wayne Mastodons/USA, 16), Lucile Peroche (ChemCats Chemnitz), Elea Gaba (ChemCats Chemnitz), Leonie Rosemeyer (Wolfpack WolfenbĂŒttel, 11), Corinna Flaskamp (BBZ Opladen), Anne Zipser (USC Heidelberg, 2).