Mit der bundesweiten Auszeichnung „Eliteschüler*in des Sports“ wurden im Rahmen des Neujahrsempfangs des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Frankfurt am Main Nachwuchsathlet*innen geehrt, die durch besondere schulische und sportliche Leistungen im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam gemacht haben.

Auf Platz drei landete der 3×3-Basketballer Tebbe Möller von der EdS Hannover. Er gewann in dieser noch jungen olympischen Disziplin als Team-Kapitän der U18-Mannschaft WM-Gold sowie Gold bei den EYOF und U17-EM. Im Frühjahr des vergangenen Jahres nahm er an der Model United Nations in Kiel teil, bei der rund 400 Teilnehmende aus dem In- und Ausland in die Rolle von Diplomat*innen schlüpfen, als nichtstaatliche Akteur*innen agieren oder als Journalist*innen über die Konferenz berichten.

Zum 14. Mal zeichnete der DOSB die Eliteschüler*innen des Sports aus. Seit 2019 erfolgt die Auswahl in Abstimmung mit dem Steuerkreis 1 der Eliteschulen des Sports*. Die besten drei Eliteschüler*innen der insgesamt 43 Eliteschulen in Deutschland werden mit dem Titel und einem einmaligen Stipendium geehrt. Für Platz eins erhalten die Preisträger*innen ein Stipendium in Höhe von 5.000 Euro. Für die Plätze zwei und drei werden jeweils 3.000 Euro vergeben. Über den Titel „Eliteschülerin des Sports 2023“ durfte sich die Kanurennsportlerin Hedi Moana Kliemke freuen. Auf Platz zwei landete der Nordische Kombinierer Tristan Sommerfeldt.

Tebbe Möller (Mi.), Dritter bei der Auszeichnung „Elitesportler des Jahres“, mit dem dsj-Vorsitzenden und DBB-Vizepräsident Stefan Raid (re.) und 3×3-Bundestrainer Robert Birkenhagen.