Für die „US-Girls“ beginnt die heiße Phase zwar erst an diesem Wochenende, dafür waren die anderen Nationalspielerinnen in der letzten Woche auf dem Parkett unterwegs. Unser Rückblick auf die DBB-Damen im Ausland.

Nach dem Pac12 Tournament-Titel ist vor der March Madness für Satou Sabally und die Oregon Ducks. Bei der Zusammenstellung des Brackets hat Oregon einen #2-Seed errungen und spielt damit am Freitag zuerst gegen ein an 15 gesetztes Team, nämlich die Seattle Redhawks. Unter Experten gelten die Ducks als Gewinner des Brackets, da sie dem großen Favoriten UConn auf dem Weg ins Finale komplett aus dem Weg gehen und zusätzlich in ihrer Region bleiben können.

Emma Stach und ihre Gonzaga Bulldogs sind in diesem Jahr an 13 gesetzt und treffen damit am Samstag auf Stanford Cardinal.

Damit könnte Gonzaga im weiteren Turnierverlauf ein Gegner von den Oregon State Beavers um Marie Gülich werden. Diese müssen sich allerdings zuerst am Freitag mit Western Kentucky messen.

Einen Tag später sind Ama Degbeon und die an drei gesetzten Florida State Seminoles gefordert. Der Gegner in der ersten Runde sind am Samstag die Little Rock Trojans.

Kira Barra und die Maine Black Bears müssen als ein an 15 gesetztes Team gegen einen #2-Seed, nämlich die Texas Longhorns, ran.

In der polnischen Liga konnten sich Sonja Greinacher (Foto oben) und Wisla Krakau wieder in die Erfolgsspur „zurückkämpfen“. Gegen Gorzow gab es einen 75:63-Erfolg, bei dem Greinacher in 26 Minuten sieben Punkte und sechs Rebounds verbuchen konnte. Damit bleibt Krakau Zweiter (17-4) und engster Verfolger von Spitzenreiter Artego Bydgoszcz.

Für Cavigal Nice und Svenja Brunckhorst war bei Ligaprimus Bourges nichts zu holen (60:75). Die Deutsche steuerte sechs Punkte in 16 Minuten bei. Nice bleibt damit vorerst auf dem vorletzten Rang (3-14).

Lattes Montpellier konnte sich mit einem knappen 69:65-Erfolg über Hainaut auf Platz sechs vorschieben. Romy Bär wurde dabei 18 Minuten lang eingesetzt und kam auf fünf Punkte und vier Assists.

Der BC Winterthur um Aufbauspielerin Paulina Körner hatte an diesem Wochenende kein Spiel und bereitet sich somit bereits intensiv auf das Spitzenspiel gegen Tabellenführer Fribourg vor.