Für die 3×3 Damen stand vom 17. – 18. September 2022 das Finale der Women’s Series in Constanta/Rumänien an. Mit 510 Punkten ging das deutsche Team auf Platz zwei der Standings in den letzten Stop und die Chancen die Serie zu gewinnen standen gut. In der Gruppenphase erwartete die Spielerinnen Alexandra Wilke, Sonja Greinacher, Svenja Brunckhorst und Luana Rodefeld die ZOOS Düsseldorf, das Team aus den USA und Spanien.

Im ersten Spiel ging es gegen die ZOOS. Die Mannschaften lieferten sich ein spannendes Duell, welches bis in die Overtime ging. Hier setzten sich unsere Spielerinnen 14:12 durch. Im zweiten Spiel hieß der Gegner Spanien. Mit 16:10 waren die deutschen Damen die klar dominierende Mannschaft und sicherten sich auch den zweiten Tagessieg. Das letzte Gruppenspiel fand am Mittag des 18. Septembers statt. Das deutsche Team musste sich mit 13:21 den USA geschlagen geben. Mit dem zweiten Platz der Gruppe qualifizierte sich das Team für das Viertelfinale. Hier trafen die Damen auf Rumänien. In einem sehr defensiv geprägten Spiel gelang der 16:9 Erfolg und somit die Qualifikation für das Halbfinale. Im Halbfinale ging es dann gegen keinen geringeren als die sehr stark aufspielende Mannschaft aus Kanada. Mit 8:21 endete das Spiel und somit auch das Turnier für unsere Damen. Durch das Weiterkommen der Französinnen und Kanadierinnen bis ins Finale war auch der Seriensieg nicht mehr möglich. Dennoch beendet das deutsche Team die Women’s Series 2022 auf einem starken vierten Platz hinter Kanada, Frankreich und den USA.

Robert Birkenhagen: „Letztlich ist es der vierte Platz geworden. Wir haben das Gruppenspiel gegen die USA verloren und haben im Viertelfinale gegen Rumänien gespielt. Es war ein schwieriges Spiel, die Stimmung war echt toll, aber wir haben einen kühlen Kopf bewahrt und konnten uns am Ende relativ gut durchsetzen. Im Halbfinale war gegen den späteren Sieger Kanada Schluss. Insgesamt können wir super zufrieden sein. Gerade auch hinsichtlich dessen, dass Alex einen Schlag an die Hüfte abbekommen hat und dann aus Vorsicht im Halbfinale nicht mehr gespielt hat. Luana, Svenja und Sunny haben alles reingeworfen, das hat aber leider nicht gereicht. Trotzdem ein versöhnlicher Abschluss von der Women’s Series Saison und jetzt geht es in den nächsten Wochen darum, so zu planen, dass wir nächstes Jahr alles aus unseren Möglichkeiten herausholen können.“