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Die Anfangsphase des Spiels war bestimmt durch viele Fouls. Kim Siebert (Foto) warf Bamberg per Dreier mit 7:4 in Führung (5.), aber es war zunächst eher wie in den beiden Partien vom Vortag: großer Einsatz in der Defense und große Probleme offensiv. Die Führung wechselte mehrmals (9:10, 8.; 12:10 „and one“ Julia Förner, 9.). Der Titelverteidiger dominierte erwartungsgemäß die Bretter, lief aber auch nach zwölf Minuten einem Rückstand hinterher (17:13, Dreier Siebert).
Praise Egharevba (Foto unten) kassierte bereits nach 13 Minuten ihr drittes Foul, Anna Hübschmann schloss einen Fastbreak zum 19:13 ab, Förner erhöhte an der Freiwurflinie auf 21:13 (15.). Man versuchte es auf Münchener Seite viel zu sehr von außen, anstatt unter den Körben die Vorteile auszunutzen. Außerdem war Bamberg in der Offensive häufig den berühmten Schritt zu schnell für Jahn. Bis zum Seitenwechsel änderte sich daran kaum etwas, Bamberg war bis dahin die bessere Mannschaft (31:19).

Die ersten Minuten im Schlussviertel vergingen ohne Punkte, ehe Paula Graichen an der Freiwurflinie zum 37:41 traf. Kühhorn musste mit fünf Fouls vom Feld (33.), Siebert schied verletzt aus, schmerzliche Verluste für die DJK. Mit dem Mute der Verzweiflung stemmte sich Bamberg gegen die Niederlage, zeigte einmal mehr eine großartige Moral. 41:42 hieß es nach zwei Punkten von Mara Edelmann (35.), Jana Barth versenkte enen Dreier zur 44:43-Führung für die DJK (36.). Jetzt lebte die Partie von der Spannung, beide Teams wollten den dritten Platz unbedingt. Jahn legte durch Graichen wieder vor (44:47, 38.). Das 45:51 durch Egharevba 90 Sekunden vor dem Ende konnte Bamberg trotz Kampfes bis in die Schlusssekunden dann nicht mehr kontern.
Fotos: Thomas Brüning