Die erste Runde der WNBL-Qualifikation für die Saison 2025/2026 ist gespielt. Acht Teams mussten sich bereits aus dem Rennen verabschieden und die verbliebenen Mannschaften kämpfen kommendes Wochenenden um die finalen vier Startplätze. Neben den favorisierten Absteiger Chemnitz, MBA und Köln schafften es zudem Oldenburg, Bochum, Bamberg, Freiburg und Stuttgart in die zweite Runde.

Gruppe A

Das dominante Team war wie zu erwarten die Mitteldeutsche Basketball Academy, die alle ihre drei Partien deutlich gewinnen konnte. Mit tatkräftiger Unterstützung von Chinaza Ezeani, die in drei Spielen 18.7 Punkte auflegte und Daria Ilies, die in ihrer einzigen Partie 23 Zähler beisteuerte gewann die MBA die Gruppe A mühelos. Der zweite Platz ging an den Oldenburger Turnerbund, der Projekt Girlspower Hamburg und den SC Alstertal-Langenhorn besiegen konnte. Ganz ohne Sieg mussten die Spielerinnen von Projekt Girlspower wieder abreisen. Ebenso ausgeschieden ist der SC Alstertal-Langenhorn, der lediglich ein Gruppenspiel gewann.

Topscorerinnen

1. Chinaza Ezeani (MBA) 18.7 Punkte
2. Nikol Podolianko (SCAL) 18.7 Punkte
3. Ella Schütt (PGH) 16.0 Punkte
4. Mia Fittje (OTB) 14.0 Punkte
5. Lilu Doms (OTB) 11.7 Punkte

Gruppe B

Auch in Gruppe B setzte sich der WNBL-Absteiger souverän durch. Mit knappen Erfolgen gegen Bielefeld und Bochum sowie einem Kantersieg gegen Hannover, krönten sich die Cologne Regio Ladies zum Gruppensieger. Dahinter folgten die AHB Rising Stars Bochum, die ihre Duelle mit Hannover und Bielefeld ebenfalls erfolgreich gestalten konnten. Weniger Glück hatten die beiden Neulinge TSVE Bielefeld und TK Hannover, die die erste Runde nicht überstehen konnten.

Topscorerinnen

1. Alma Schiffer (CRL) 14.7 Punkte
2. Lotte Riedrich (RSB) 10.0 Punkte
3. Carlotta Benner (CRL) 9.7 Punkte
4. Emilia Atsür (TSVE) 9.7 Punkte
5. Nele Prowaznik (TKH) 9.0

Gruppe C

In Gruppe schafften es mit den ChemCats Chemnitz auch der dritte Absteiger in die zweite Runde. Allerdings beendete der sächsische Vertreter die Gruppe nur auf dem zweiten Platz. Ungeschlagen blieb hingegen das Team Freak City Bamberg, was neben Chemnitz auch Mittelhessen und die SG Bernau-Berlin-Nord schlagen konnte. Für Team Mittelhessen und Bernau-Berlin-Nord reichte es trotz couragierter Auftritte nur für Platz drei und vier.

Topscorerinnen

1. Sofia Gerber (TMH) 13.3 Punkte
2. Linda Rosiwal (FCB) 13.0 Punkte
3. Nele Jauch (CCH) 9.0 Punkte
4. Lila Weidlich (CCH) 8.7 Punkte
5. Phebe Kramer (TMH) 8.7 Punkte

Gruppe D

Im Süden machte der MTV Stuttgart eine sehr gute Figur und setzte sich dreimal souverän durch. Das Team gespickt mit WNBL-erfahrenen Spielerinnen, wie Mia Mandic, Diana Ivancic oder Katara Lischka erzielte gegen Royal Thunder sogar über 80 Punkte. Hinter dem schwäbischen Gruppensieger unterstrich auch der USC Freiburg seine Ambitionen und sicherte sich mit 85:18-Sieg den zweiten Platz. Deutlich unterlegen waren die Anwärter Royal Thunder und Dillingen Diamonds.

Topscorerinnen

1. Lara Gierlich (USC) 15.0 Punkte
2. Diana Ivancic (MTV) 13.5 Punkte
3. Karla Paradzik (USC) 13.3 Punkte
4. Amelie Mbah (USC) 9.7 Punkte
5. Katara Lischka (MTV) 9.7 Punkte