Mit einer kleinen Feier im Deutschen Sport- und Olympia Museum in Köln hat der Deutsche Basketball Bund (DBB) heute seiner Gründung vor 70 Jahren gedacht. Am 1. Oktober 1949 wurde der DBB in der Kongresshalle in Düsseldorf aus der Taufe gehoben, erster Präsident war Dr. Siegfried Reiner aus München.

Die Feier des „kleinen“ Jubiläums (als „große“ Jubiläen gelten allgemein z.B. 50, 75 oder 100 Jahre des Bestehens) wurde im Rahmen der zweimal jährlich stattfindenden gemeinsamen Sitzung von DBB-Präsidium mit den Präsidenten/Vorsitzenden der Landesverbände sowie mit den Vertretern der Bundesligen durchgeführt. Den rund 50 Gästen wurde ein dreiteiliges Jubiläumsvideo ebenso präsentiert wie eine exklusive Jubiläumsbroschüre, die in einer Auflage von 70 Exemplaren gedruckt wurde.

In seiner Ansprache zum „Geburtstag des DBB“ erinnerte der aktuelle DBB-Präsident Ingo Weiss beispielhaft an einige Personen, die den DBB in den vergangenen 70 Jahren geprägt haben. Er nannte Prof. Walther Tröger, DBB-Ehrenpräsident Manfred Ströher oder auch die beiden ehemaligen DBB-Generalsekretäre Hans-Christian Schöttler und Peter Klingbiel. Er habe alle seine Vorgänger bis auf Reiner persönlich kennengelernt.

„Der Nachwuchs ist und war immer extrem wichtig für den DBB. Schule und Breitensport sind von ebenso großer Bedeutung für einen Verband wie den DBB wie der Leistungssport“, so Weiss. Der DBB-Präsident sprach über die großen Erfolge des DBB, allen voran den Gewinn der Europameisterschaft 1993. Nach einigen Anekdoten kam Weiss auch auf die Partner und Sponsoren des DBB zu sprechen und wünschte sich abschließend, dass es möglichst bald wieder einen großen Erfolg gibt, am liebsten schon bei der EuroBasket 2021 in Deutschland.