Nachdem wir gestern ausführlich auf die männlichen Nationalspieler des Deutschen Basketball Bundes geschaut haben, sind heute die Damen dran. Aktuell sind mit Romy Bär (Cavigal Nice Basket/LFB FRA), Svenja Brunckhorst (Foto, Cadi La Seu/LFB ESP), Margret Skuballa (Nantes Reze Basket/LFB FRA) sowie Ama Degbeon (Florida State), Paulina Körner (Columbia), Emma Stach (Gonzaga) und Marie Gülich (Oregon State) sieben Nationalspielerinnen im Auslan aktiv.

Insbesondere die Kapitänin der DBB-Damen, Svenja Brunckhorst, hat bisher aufhorchen lassen und in Spanien einen tollen Saisonstart hingelegt. Im letzten Spiel in der spanischen Liga konnte Cadi La Seu auswärts gegen Gran Canaria gewinnen, Brunckhorst war mit starken 15 Punkten beste Werferin ihres Teams. In der Tabelle liegt Cadi La Seu aktuell auf dem neunten Platz, aber mit Tendenz nach oben.

In Frankreich sind gleich drei DBB-Nationalspielerinnen aktiv: Romy Bär, Margret Skuballa sowie Lisa Koop in der zweiten fanzösischen Liga. Für Bär steht in ihrer neuen Mannschaft noch das Einspielen auf dem Programm, insbesondere offensiv muss Cavigal Nice Basket noch besser zueinander finden. In der Liga unterlag man zuletzt mit 47:52 gegen Montpeilleir, Bär sorgte dabei für sieben Punkte. Auch international ist noch Luft nach oben: gegen Landes gab es ebenfalls eine Niederlage; beim 57:78 kam die deutsche Nationalspielerin auf fünf Punkte.

Bei Maggie Skuballa sieht es in der Liga noch verbesserungswürdig aus: nach drei Niederlagen und zwei Siegen steht man im unteren Mittelfeld, zuletzt gab es eine 68:77-Niederlage, die auch Skuballa trotz starker 14 Punkten und zehn Rebounds nicht verhindern konnte. Im Eurocup läuft es hingegen besser für Nantes und Skuballa: mit zehn Punkten war die Deutsche am 72:62-Erfolg gegen Nymbuk beteiligt.

In den USA steigen unsere vier Mädels Ama Degbeon (Florida State), Paulina Körner (Columbia), Emma Stach (Gonzaga) und Marie Gülich (Oregon State) an diesem Wochenende ein.