Samstag gegen die USA
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Samstag gegen die USA
Am Tag der Play-Ins des FIBA 3×3 World Cups in Ulaanbaatar/MNG ging es für die Damen gegen Polen. Nach einem knappen Spiel und hartem Kampf unterliegt Deutschland mit 18:20 und scheidet trotz hervorragender Leistung aus. Die Herren trafen auf Olympiasieger Niederlande, mit einer unglaublichen Leistung gewinnt Deutschland mit 19:18 und steht am Samstag um 14:45 Uhr dt. Zeit im Viertelfinale gegen die USA. Alle Spiele des World Cups werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.
Im Play-In-Spiel traf Deutschland auf Olympiasieger Niederlande. Die Niederländer starteten mit einem Layup zur 0:1-Führung und legten per Dunk zum 0:2 nach. Leon Fertig erzielte im nächsten Angriff die ersten Punkte für Deutschland. Ein Ballgewinn führte zu einem schnellen Korb und dem Anschluss zum 2:3, anschließend traf Fabian Giessmann per Midrange-Wurf zum Ausgleich (3:3, 3.). Die Niederlande nutzten einen offenen Zweier zur 3:5-Führung und erhöhten wenig später auf 3:6. Beide Teams verteidigten intensiv und ließen nur wenige Würfe zu. Erst ein Freiwurf brachte die nächsten Punkte für die Niederländer (5.). Fertig verkürzte mit zwei Treffern aus der Zone auf 5:9 (6.). Giessmann sicherte sich einen Rebound, traf und zog gleichzeitig ein technisches Foul. Der fällige Freiwurf brachte den Niederländern das 6:11. Giessmann antwortete mit einem Steal und zwei schnellen Treffern in der Zone zum 8:11 (7.). Die Niederländer hielten den Abstand, Deutschland kam zunächst nicht näher heran. Ein Anspiel von Agyeman auf Giessmann brachte das 9:12, Beikame traf nach einem Rebound zum 10:13. Trotz starker Defense von Fertig baute die Niederlande den Vorsprung erst auf 10:14, dann per Zweier auf 10:16 aus. Mit dem zehnten Foul der Niederländer kam Giessmann an die Linie und verkürzte auf 11:16. Im folgenden Ballbesitz traf Agyeman zum 12:16 (9.). Die Deutschen verteidigten stark, klauten den Niederländern den Ball im Angriff und verwandelten ihn zum Korb. Auch den nächsten Angriff verteidigten sie erfolgreich und Beikame traf mit Dunk zum 14:16. Die Niederländer trafen in der Zone zum 14:17, doch Agyeman antwortete mit einem Step-Back-Zweier zum 16:17 (10.). Giessmann wurde unter dem Korb gefoult und brachte Deutschland per Freiwürfe mit 18:17 in Führung. Beikame erhöhte im nächsten Angriff per Dunk auf 19:17. Die Niederlande kamen zwar noch zu einem Punkt, schafften den Ausgleich aber nicht mehr. Deutschland gewann mit 19:18 und steht somit im Viertelfinale gegen die USA.
Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wow. Also in dem Spiel ist die Mannschaft wirklich gereift! Es sind ein paar Sachen passiert, mit denen nicht unbedingt zu rechnen waren wie die Zweierquote der Niederländer, aber sie haben sich trotzdem nicht beirren lassen, den Korb weiter attackiert und eine UNFASSBARE defensive Leistung in den letzten 7 Minuten gezeigt. Unfassbar. Das war ganz ganz großer Sport, wie bereit auch alle dazu waren, so zu verteidigen. Sie haben fantastisch als Team zusammengespielt und so den Olympiasieger geschlagen! Da war einfach so viel so gut! großes Dank auch hier nochmal an unsere Physios, die Tag und Nacht alles für die Jungs geben! Und jetzt stehen sie im Viertelfinale der WM gegen die USA, das haben sie sich einfach verdient!“
Für Deutschland spielten:
Denzel Agyeman (3 PTS gegen Niederlande, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Linus Beikame (3, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover), Leon Fertig (4, Sykliners), Fabian Giessmann (9, Baskets Bonn Telekom/Turn-Klubb Hannover)
Für die Damen ging es im Play-In Spiel gegen Polen, welche das Spiel mit einer starken Penetration eröffneten und mit einem schönen Cut zum 0:2 nachlegten (2.). Deutschland tat sich in der Offense schwer, beide Teams verteidigte gut. Mevius glich mit einem Zweier zum 2:2 aus, Zolper sorgte mit einem Layup für die erste deutsche Führung (3.). Polen punktete zum Ausgleich, Mevius konterte direkt mit einem deutschen Punkt zum 4:3 (4.). Zolper scorte nach schönem Pass von Mevius erneut, doch die Polinnen fanden wieder schnell eine Antwort und glichen kurz darauf zum 5:5 (5.) aus. Polen startete nun einen kleinen Lauf, ging 6:8 in Führung, bevor Mevius mit einem And-one Play zum 8:8 ausgleichen konnte (6.). Beide Teams verteidigten stark, bei 3:35 Minuten auf der Uhr stand es 9:11. Polleros verkürzte zum 10:11 und glich kurz darauf zum 11:11 aus (8.). Doch mit einem And-One-Play ging Polen mit 11:14 erneut in Führung. Mevius verkürzte mit einem Layup auf 12:14, Polen traf als Antwort einen Zweier zum 12:16 (8.). Beide Teams scorten, Polen mit einem Zweier zum 14:19 bei noch 1:35 Minuten auf der Uhr. Degbeon verkürzte mit einem Laup, doch wieder fand Polen direkt eine Antwort – Timeout bei 15:20 und noch 42 Sekunden auf der Uhr. Zolper verkürzte den Rückstand mit einem Layup erneut und auch wenn Degbeon in den letzten Sekunden einen Zweier traf, reichte es am Ende nicht für den Sieg. Deutschland unterliegt Polen trotz einer starken Leistung mit 18:20.
Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Es war in diesem Turnier unser bestes Spiel, wir sind sehr selbstbewusst aufgetreten und haben taktisch in der Offense sehr gut gespielt. Leider waren wir bei einigen Zweiern der Polinnen etwas zu spät, welche uns weh getan haben. Respekt an der Stelle auch an Polen, diese Würfe dann auch so zu treffen. Auch wenn wir dadurch jetzt leider ausgeschieden sind, war das eine wirklich gute Leistung von allen und mit dem Turnier können wir mehr als zufrieden sein.“
Für Deutschland spielten:
Ama Degbeon (4 PTS, Vereinslos), Elisa Mevius (7, University of Oregon), Sarah Polleros (2, Recoletas Zamora), Laura Zolper (5, B. Brown Sheffield Hatters)