Turkish Airlines Supercup 2025 - Riesengroße Vorfreude!

15./16. August 2025, SAP Garden München | Serbien, Tschechien und Türkei zu Gast | MagentaSport überträgt

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DBB-Herren: Zweiter Sieg gegen Slowenien

80:70 in Mannheim | Turkish Airlines Supercup folgt

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DBB-Herren gewinnen in Slowenien

103:89 in Ljubljana | Zwei Debütanten | Fette Highlights von Anderson und Krämer

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News

22.07.2025 - 2. Vorrundenspiel Basketball Mädchen Deutschland  gegen Belgien 55:73 Sieg

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

„Zuerst auf uns gucken“

Am kommenden Freitag, 15. August 2025, startet die FIBA Women’s U16 EuroBasket in Pitesti/ROU. Für das deutsche Team geht es zuerst gegen Kroatien, mit in der Gruppe sind außerdem Italien und Israel. Alle Spiele werden live und kostenlos von der FIBA auf YouTube gestreamt. Im Interview spricht Bundestrainer Heiko Czach über den begonnenen und laufenden Prozess, die Herangehensweise seines Teams und die Mischung aus Nervosität, Aufregung, Anspannung und Vorfreude. Für viele Spielerinnen ist es das erste ganz große Turnier auf der internationalen Bühne. Was ist das Wichtigste, was du ihnen dafür mit an die Hand gibst? Alle sind positiv aufgeregt. Wir haben eine super Vorbereitung gehabt, in der wir uns Sachen erarbeitet haben. Wie wir uns als Team präsentieren wollen, was uns als Team wichtig ist, auf was wir uns als Team konzentrieren wollen. Wir sind die ganze Zeit in einem Prozess, auch hier bei der EM. Eine Mischung aus Spielerinnenentwicklung, internationale Erfahrungen sammeln und Leistung zu zeigen in Momenten, wo es darauf ankommt. In der Vorbereitung habt ihr bereits gegen einige Teams gespielt. Was nehmt ihr aus diesen Spielen für die EM mit? Die Vorbereitungsspiele haben uns super geholfen. Am Anfang war es ja auch noch ein Auswahlprozess neben den Dingen, die wir im Training erarbeitet haben und in den Spielen zeigen wollten. Dann haben wir bei EYOF und in Kienbaum gegen Mannschaften gespielt, die wir hier wiedersehen. So konnten wir eine Standortbestimmung vollziehen, konnten sehen, was ist gut, wie spielen die anderen, was ist noch nicht so gut? Wir haben gesehen, dass es am meisten auf uns ankommt. Wir müssen in den Spielen unser Zeug machen. Wir wollen eklig sein, wir wollen über Defense kommen. Mit Kroatien, Italien und Israel habt ihr keine leichte Gruppe erwischt. Wie schätzt du eure Chancen ein? Die Gruppe ist super spannend, ja auch noch zusätzlich mit der Parallelgruppe für den Überkreuzvergleich im Achtelfinale. In den Gruppenspielen wird es darum gehen, eine gute Ausgangsposition zu schaffen. Da müssen wir unseren Rhythmus finden. Aktuell geht es noch um uns, danach werden wir uns nach und nach um unsere Gegner kümmern. Es ist wichtig, dass wir es step by step angehen und dabei zuerst auf uns gucken. Bei diesem Modus haben Spiel vier und Spiel fünf eine ganz besondere Bedeutung. Dann kommt es darauf an, da startet quasi ein neues Turnier. Offizielle Website U16 Women’s EuroBasket 2025 Wie sieht es personell in deiner Mannschaft aus? Vermisst Du wichtige Spielerinnen? Wir haben eine tolle Mannschaft hier. Natürlich haben wir auch einige Verletzte, die nicht dabei sein können, aber ich möchte jetzt nur über die Spielerinnen reden, die hier sind. Jede Spielerin, die hier dabei ist, hat sich ihren Platz erkämpft und verdient. Wir freuen uns sehr, mit dieser tollen Gruppe die EM spielen zu dürfen. Wie ist die Stimmung im Team? Die Stimmung ist super. Sowohl Staff als auch Mannschaft freuen sich. Wir hatten ja schon ein paar Erlebnisse, die haben uns sehr zusammen geschweisst. Jetzt gibt es eine Mischung aus Nervosität, Aufregung, Anspannung und Vorfreude, das gehört dazu bei so einer Europameisterschaft. Was ist euer Ziel für diese EuroBasket? Das Ziel haben wir als Gruppe definiert, das behalten wir aber für uns. Wir möchten uns beweisen, dass wir so spielen können, wie wir uns das vorgenommen haben.

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U16-Jungen sichern Klassenerhalt bei EM

Im Platzierungsspiel um Platz 9-16 der U16 FIBA EuroBasket 2025 in Tiflis/GEO traf Deutschland auf Estland. Das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann konnte das enge Spiel gegen die Esten am Ende mit 87:77 (24:15, 18:25, 24:17, 21:20) gewinnen und so den Klassenerhalt sichern. Am Freitag geht es für die U16-Jungen im Platzierungsspiel um Platz 9-12 weiter. Guter Start Plato traf in der ersten Aktion des Spieles nach Offensivrebound direkt zum 2:0. Estland zog mit einem Dreier direkt nach und kurz darauf erhöhten sie weiter auf 2:5. Durch ein schönen Pass von Drücke auf Plato verkürzte er auf 4:5, kurz darauf war es Drücke, der im Fastbreak die Führung zurückerspielte. Deutschland fand nun besser ins Spiel und konnte offensiv und defensiv gute Leistungen zeigen. Durch Punkte von Plato und Tchouaffe erhöhen sie auf 11:7 (5.). Danach folgte eine Phase ohne Punkte für beide Seiten. Erst nach knapp zwei Minuten konnte Plato wieder für Deutschland punkten und kurz darauf an der Freiwurflinie erhöhen (15:9, 8.). Ein Dreier von Jerkic verschaffte Luft und Beard legte im Fastbreak direkt noch zum 22:13. Estland kam aus ihrem ersten Timeout mit aggressiver Verteidigung, doch Deutschland kam trotzdem nochmal zum Korb und erhöhte auf 24:15 zur ersten Pause. Estland dominiert Deutschland starteten ins zweite Viertel mit schöner Ballbewegung und zwei Punkten von Beard (26:15). Die Jungs hatten sich nun besser an die Zonenverteidigung, die auch im letzten Spiel gegen Italien schon ein Problem darstellte, gewöhnt und konnten so zweimal durch Jerkic scoren (30:17). Estland verkürzte an der Linie und aus der Distanz auf 30:23. Der Lauf ließ sich durch zwei Punkte von Jerkic kurz stoppen, doch bei den Esten saß auch der nächste Dreier (32:26, 15.). Estland dominiert diese Phase und glich zum 33:33 aus (16.). Bundestrainer Dirk Bauermann nahm ein Timeout, um das Momentum der Esten zu stoppen. Rieck stellt auf 35:33 und mit starker Verteidigung verhinderten sie weitere estnische Punkte. Ein Dreier von Drücke erhöhte weiter auf 38:33 (18.). Die Esten fand wieder ihren Rhythmus und verkürzte auf 40:37. In der Schlusssekunde trafen sie noch einen Dreier zum 42:40-Halbzeitstand. Kopf an Kopf Estland glich am Anfang der zweiten Halbzeit direkt aus und Deutschland wirkte erstmal etwas wackelig, bis Youdom aus der Distanz wieder die Führung erspielte (45:42). Doch Estland ließ sich davon nicht beeindrucken und gewann die Führung an der Linie und aus der Distanz zurück (45:49). Klaric traf einen Dreier und verkürzte so auf 48:49, ehe Youdom an der Freiwurflinie ausglich. Nach einem Foul brachte Jerkic Deutschland wieder in Führung (51:49). Punkte von Klaric und ein Block von Plato hielten den Vorsprung zunächst. Ein Dreier von Viehöfer stellte auf 60:51 und Estland nahm ein Timeout, aus welchem sie direkt mit zwei Dreiern kamen (62:57, 19.). Drücke kam zum Ende des Viertels noch zweimal an die Freiwurflinie und erhöhte dort auf 66:57. Klassenerhalt gesichert Ins letzte Viertel starteten die Esten mit zwei schnellen Körben und verkürzten so auf 66:61, ehe Jerkic und Plato nachlegten und wieder auf 70:61 stellten. Per And-One erhöhte Drücke weiter auf 73:63 (34.). Estland konnte im Fastbreak durch einen Dreier verkürzen, doch Drücke kam kurz darauf erneut für ein And-One an die Freiwurflinie und verwandelte dieses zum 78:69. Per Tip-In stellte Plato wieder auf eine zweistellige Führung (80:69, 37.). Estland kam aus einem Timeout mehr sehr physischer Verteidigung, erzwang so einen Ballbesitz und scorte im Fastbreak zum 82:75. Die letzten Punkte des Spiels machte Klaric zum 87:77 und somit war der Klassenerhalt gesichert. Bundestrainer Dirk Bauermann: „Das wichtigste haben wir geschafft, und zwar die Todesgruppe vermeiden. Mit einem Start-Ziel-Sieg gegen wirklich aufopferungsvoll kämpfende Esten. Kompliment an die Jungs, die das alles in allem sehr gut gelöst haben. Die Esten sind ein eingespieltes Team, die wirklich richtig gut Basketball spielen können. Das war keine leichte Aufgabe. Jetzt wollen wir die letzten beiden Spiele gewinnen.“ Für Deutschland spielten: Jett Beard (7 PTS, BBU Ulm), Anton Bock (dnp, Niners Chemnitz Academy), Jona Drücke (19, ALBA BERLIN), Jason Heithausen (0, ALBA BERLIN), Roko Jerkic (21, FC Bayern München Basketball), Djordje Klaric (8, Baskets Juniors Oldenburg / TSG Westerstede), Paul Plato (18, Würzburg Baskets Akademie), Fynn Rieck (4, BBV RheinStars / RheinStars Köln), Yohann Tchouaffe (2, Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg), Tom Viehöfer (3, Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn), Marko Volf (dnp, FC Bayern München Basketball), Kenan Youdom (5, Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg)

Olympische Spiele Paris 2024
Basketball Paris 10.08.2024
Spiel um Platz 3
Bronzemedaillenspiel
Spiel um Bronze
 Herren Männer
Deutschland (GER) - Serbien (SRB)
Johannes Thiemann (Deutschland, No.32)
Nikola Jokic (Serbien, No.15)
Nikola Milutinov (Serbien, No.33)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Turkish Airlines Supercup 2025 – Riesengroße Vorfreude!

Am 15. und 16. August 2025 steigt in München im SAP Garden die 35. Auflage des Basketball-Supercups (Rest-Tickets hier) – und die Vorfreude auf das Event ist riesengroß! Mit Serbien, Tschechien, der Türkei und Gastgeber Deutschland stehen starke Teams auf dem Parkett. Ein echter Härtetest kurz vor der EuroBasket, die nur elf Tage später beginnt. Zusätzlich interessant: Alle drei Gäste-Teams stehen bei der EuroBasket in einer Vorrundengruppe. In Riga/Lettland gesellen sich dann noch Lettland, Estland und Portugal dazu. Gespielt wird in München an zwei Tagen: Am Freitag (15. August 2025) stehen die Halbfinals an. Um 18.00 Uhr eröffnet Deutschland gegen die Türkei das Turnier, bevor um 20.45 Uhr Serbien gegen Tschechien antritt. Am Samstag (16. August 2025) folgen das Spiel um Platz drei (18.00 Uhr) und das Finale (20.45 Uhr). Alle Spiele werden live und kostenlos auf MagentaSport übertragen. Für alle vier Teams ist der Supercup mehr als nur ein Vorbereitungsturnier: Es geht um Rhythmus, Selbstvertrauen – und ein erstes Statement auf dem Weg zum EM-Titel. „Eines der besten Turniere überhaupt“ Bundestrainer Álex Mumbrú: „Der Turkish Airlines Supercup ist eines der besten Turniere im Basketball überhaupt. Eine hervorragende Gelegenheit zur Vorbereitung auf die EuroBasket. Serbien, Tschechien, die Türkei und natürlich unsere Mannschaft gehören zu den besten Teams in Europa. Gespielt wird in der unglaublichen neuen Arena, dem SAP Garden in München, vor vielen Basketballfans und mit Sicherheit in großartiger Atmosphäre. Es wird sehr wichtig sein zu sehen, wo wir zu dem Zeitpunkt stehen und woran wir noch arbeiten müssen. Die Spiele sollten sich die deutschen Basketballfans nicht entgehen lassen. Das werden tolle Tage für den Basketball.“ Offizielle Website der EuroBasket 2025 Die deutsche Mannschaft Mit 15 Spielern reist die deutsche Mannschaft nach München. Maodo Lo und Daniel Theis absolvierten bisher Aufbautraining und wurden in den ersten beiden Testspielen gegen Slowenien (103:89 und 80:70) noch nicht eingesetzt. Der Turkish Airlines Supercup bietet nicht nur dem Team, sondern auch den Fans die Chance, sich einzustimmen: auf ein hochklassiges Turnier, große Emotionen – und die Hoffnung, dass der nächste goldene Sommer vielleicht schon vor der Tür steht. Kader Deutschland Christian Anderson jr. (Texas Tech Univerity (USA), Isaac Bonga (Partizan Belgrad/SRB), Oscar Da Silva (FC Bayern München), Tristan Da Silva (Orlando Magic/USA), Justus Hollatz (FC Bayern München), David Krämer (Real Madrid/ESP), Leon Kratzer (FC Bayern München), Maodo Lo (Zalgiris Kaunas/LTU), Andreas Obst (FC Bayern München), Dennis Schröder (Sacramento Kings/USA), Daniel Theis (AS Monaco/FRA), Johannes Thiemann (Gunma Crane Thunders/JPN), Johannes Voigtmann (FC Bayern München), Franz Wagner (Orlando Magic/USA), Nelson Weidemann (ratiopharm ulm). Blick auf die Gegner Ausführlicher vorgestellt haben wir das Teilnehmerfeld des Turkish Airlines Supercups bereits in unserer ersten Meldung. Heute blicken wir auf den Status Quo der Vorbereitung. Serbien Der Vize-Weltmeister und Olympia-Bronzemedaillist Serbien ist mit vier Siegen in die Vorbereitung auf die EuroBasket gestartet. Dabei treten die von Svetislav Pesic gecoachten Serben in Bestbesetzung an, d.h. mit NBA-Superstar Nikola Jokic (Denver Nuggets) sowie mit Bogdan Bogdanovic (Los Angeles Clippers) und vielen weiteren erstklassigen Korbjägern. Die ersten beiden Partien in diesem Sommer trug Serbien „behind closed doors“ aus und bezwang dabei Bosnien und Herzegowina mit 126:89 sowie Polen mit 79:67. Bei einem Turnier im zyprischen Limassol wurden dann die Griechen mit 76:66 bezwungen. Jokic hatte mit 23 Punkten, 19 Rebounds und vier Assists entscheidenden Anteil daran. Mehr ein Schaulaufen war dann die bisher letzte Partie gegen Zypern, die 122:55 für das Team vom Balkan endete. In den 48 Begegnungen zwischen dem serbischen und dem deutschen Team konnte die DBB-Auswahl bisher nur achtmal gewinnen. In den letzten sieben Jahren entschied das deutsche Team jedoch drei von fünf Spielen für sich. Dabei unterlag Deutschland den Serben im Kampf um olympisches Bronze im vergangenen Sommer. Der wohl wichtigste Sieg für das deutsche Team: Das Finale des FIBA World Cup 2023 in Manila, das Deutschland zum Weltmeister machte. Falls die beiden Teams aufeinandertreffen, können alle Fans also ein Spiel auf Topniveau erwarten. Tschechien Noch nicht in Topform präsentierte sich das tschechische Nationalteam bei seinen ersten beiden Testspielen in der Vorbereitung auf die EuroBasket 2025. Ebenso wie das deutsche Team weilten die Tschechen einige Tage im spanischen Malaga, um dort zweimal zu testen. Die erste Partie gegen eine spanische B-Auswahl ging mit 75:80 verloren. Der aus der BBL bekannte Martin Peterka (Yalovaspor Basketbol/TUR) war mit 15 Punkten bester Werfer der Tschechen. Der Lenker und Denker des Teams, Tomas Satoransky (FC Barcelona/ESP), spielte nur eine kleine Rolle. Und war dann gegen Spanien A-Team gar nicht mit von der Partie. 73:87 unterlag Tschechien und hatte mit dem ehemaligen Bamberger Jaromir Bohacik (ERA Nymburk/CZE) den besten Werfer (11). Auch NBA-Akteur Vit Krejci (6, Atlanta Hawks) war mit auf dem Parkett. Bisher gab es acht Spiele zwischen dem tschechischen und deutschen Team. Sieben Mal konnte Deutschland den Sieg einfahren, lediglich bei einem Freundschaftsspiel im Jahr 1994 unterlag die DBB-Auswahl. Unterschätzen sollte man das Team aus Tschechien jedoch keinesfalls. Türkei Erst einmal offiziell aufgetreten ist die türkische Nationalmannschaft in diesem Sommer. Dabei setzte es in Istanbul eine 70:91-Niederlage gegen Litauen. Der Halbfinalgegner der DBB-Auswahl wird in diesem Sommer mit dem Prädikat „Geheimfavorit“ etikettiert und hat seine namhaften Profis an Bord. Schon im ersten Spiel waren Cedi Osman (17, Panathinaikos Athen/GRE), Furkan Korkmaz (15, Bahcesehir Istanbul/TUR) und Alperen Sengun (7 Min/4 PTS, Houston Rockets/NBA) mit dabei. Auch der zuletzt beim FC Bayern München aktive Onuralp Bitim (8) zählt zum Aufgebot der Türken. So wie Shane Larkin (Anadolu Efes Istanbul/TUR). 42-mal standen sich ein türkisches und deutsches Team auf dem Parkett schon gegenüber. 28 Mal gingen die Deutschen als Sieger vom Platz. Einen sicheren Halbfinalsieg bedeutet das für das deutsche Team allerdings noch lange nicht. Spielplan Fr., 15. August 2025 18.00 Uhr: Deutschland – Türkei 20.45 Uhr: Serbien – Tschechien Sa., 16. August 2025 18.00 Uhr: Spiel um Platz 3 20.45 Uhr: Finale MagentaSport überträgt MagentaSport überträgt alle Partien des Turkis Airlines Supercups in München am 15./16. August 2025 live und kostenlos.

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U16-Jungen unterliegen Italien im Achtelfinale

Im Achtelfinale der U16 FIBA EuroBasket 2025 in Tiflis/GEO traf Deutschland auf  Italien. Das Team von von Bundestrainer Dirk Bauermann konnte sich über weite Phasen des Spieles halten, doch am Ende reichte es nicht, um ins Viertelfinale einzuziehen. Mit einem Endstand von 65:85 (14:22, 17:25, 18:16, 16:22) geht es für die U16-Jungen morgen im Platzierungsspiel 9-16 weiter. Physischer Start Italien konnte mit einem Steal im Fastbreak die ersten Punkte erreichen. Plato zog nach und glich aus. Beide Teams spielten in der Anfangsphase physisch und verteidigten stark. Mit viel Druck konnten die Deutschen Ballverluste der Italiener erzwingen, trotzdem blieb es eine punktearme Anfangszeit, bis Italien dann mit einem Dreier auf 4:7 (4.) stellte. Im Fastbreak verkürzte Tchouaffe wieder, doch auch die nächsten beiden Dreiern der Italiener saßen (6:13). Bundestrainer Dirk Bauermann nahm eine erste Auszeit, zunächst ohne Erfolg. Dann konnte Deutschland mit zwei schnellen Treffer durch Jerkic und Plato auf 10:13 verkürzen (6.). Italien setzte sich durch weitere Punkte und starke Verteidung weiter auf 10:19 ab. Beard traf sicher in der Zone, doch auch das unterbrach den Lauf der Italiener nicht. Youdom verkürzte durch zwei getroffene Freiwürfe auf 14:22 zum Ende des ersten Viertels. Italienischer Lauf Zunächst startete Deutschland ohne Erfolg ins zweite Viertel, doch auch Italien setzte sich kaum weiter ab. Die ersten deutschen Punkte machte Tchouaffe per And-One zum 17:26. Mit zwei Dreiern in Folge baute Italien einen 15-Punkte Vorsprung auf (17:32). Aus einem Timeout kamen die Deutschen direkt mit Erfolg, Klaric traf aus der Distanz zum 20:32. Mit einem Block verhinderte Plato weitere italienische Punkte. Das Spiel war immer noch physisch und geprägt von Turnovers. Auch Plato traf nun aus der Distanz , ehe er Jerkic im nächsten Angriff unterm Korb bediente und dieser dann per Dunk zum 25:34. Kurz darauf war es wieder Jerkic der traf und durch diesen deutschen Lauf ein Timeout von Italien provozierte (17.). Italien kam aus dem Timeout mit einem Lauf und konnte so auf 29:44 stellen, ehe Plato an der Freiwurflinie wieder deutsche Punkte sammeln konnte. Offensiv war die DBB-Auswahl in der Phase sehr vorsichtig und traute sich kaum noch Abschlüsse zu machen. Italien stellte mit einem Dreier zur Halbzeit auf 31:47.   Starke Leistungen Italien startete erfolgreich in die zweite Halbzeit mit zwei getroffenen Freiwürfen, doch auch Deutschland fand schnell zu ersten Punkten (33:49). Deutschland fand gut in die zweite Halbzeit und konnte durch ein Layup von Drücke und einen offenen Dreier von Klaric auf 39:49 verkürzen. Ein weiterer Block von Plato verhinderte italienische Punkte und Youdom traf darauf einen Dreier zum 42:49 (3.). Der 11-0-Run der Deutschen zwang Italien zu einem frühen Timeout in der zweiten Halbzeit. Deutschland überzeugte auch Defensiv und konnte sich so Ballbesitze erspielen. Italien fand nun auch wieder besser ins Spiel und stellte in kurzer Zeit wieder auf 42:55. Deutsches Timeout mit Erfolg. Youdom traf aus der Distanz, doch auch bei den Italienern fiel der nächste Distanzwurf (45:58, 28.). Zwei Deutsche Treffer brachten sie kurzzeitig auf 49:58 ran, ehe Italien wieder punktete und auf 49:63 stellte (30.). Kein Comeback Das letzte Viertel blieb zunächst ohne deutsche Punkte, bis Volf nach einem Foul an der Freiwurflinie zweimal traf und kurz drauf Youdom aus der Distanz nachlegte (54:65, 3.). Mit zwei Treffern konnte Italien schnell wieder erhöhen (54:70). Ein Timeout für Deutschland zeigte Wirkung und Youdom traf aus der Distanz zum 57:70. Italien ließ sich dadurch nicht stoppen und erhöhte auf 57:77. Ein weiterer Dreier, diesmal von Rieck, brachte sie auf 60:77 ran. Per And-One traf er wenig später zum 63:79. Doch auch in der Endphase dominierte Italien und konnte am Ende mit 65:85. Bundestrainer Dirk Bauermann: „Wir haben uns natürlich ein anderes Resultat gewünscht. Wir haben nicht gut ins Spiel gefunden. Die Italiener hatten auch einen guten Gameplan und haben in der ersten Halbzeit viel Zone gespielt, nur ab und an Manndeckung. Das hat uns ein bisschen den Rhythmus genommen. Die Jungs spielen in der JBBL nie Zone und haben das auch nie gelernt, dann fehlt in so einem Achtelfinale einfach die Erfahrung. Wir haben uns am Ende dann nochmal sehr gut herangekämpft, was am Ende dann trotzdem nicht gereicht hat. Jetzt müssen wir die Niederlage abhaken und uns neue Ziele setzen. Im Leistungssport muss man, wenn man Ziele nicht erreicht hat sofort neue Ziele setzen, auch das müssen die Jungs lernen.“ Für Deutschland spielten: Jett Beard (4 PTS, BBU Ulm), Anton Bock (0, Niners Chemnitz Academy), Jona Drücke (4, ALBA BERLIN), Jason Heithausen (0, ALBA BERLIN), Roko Jerkic (6, FC Bayern München Basketball), Djordje Klaric (8, Baskets Juniors Oldenburg / TSG Westerstede), Paul Plato (12, Würzburg Baskets Akademie), Fynn Rieck (6, BBV RheinStars / RheinStars Köln), Yohann Tchouaffe (7, Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg), Tom Viehöfer (0, Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn), Marko Volf (2, FC Bayern München Basketball), Kenan Youdom (16, Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg)

22.07.2025 - 2. Vorrundenspiel Basketball Mädchen Deutschland  gegen Belgien 55:73 Sieg

Team Deutschland beim European Youth Olympic Festival (EYOF) 2025 in Skopje (Nordmazedonien) 20.07. bis 26.07.2025

U16-Mädchen: EuroBasket-Kader nominiert

Bundestrainer Heiko Czach hat den Kader der U16-Mädchen für die EuroBasket in Pitesti/ROU (15.-23. August 2025) nominiert. Im Juli konnte die Mannschaft bereits beim EYOF überzeugen und mit einer Bronzemedaille nach Hause fliegen. Für die EM wurden folgende Spielerinnen nominiert: Kader U16-Mädchen – Frederike Askamp (USC Freiburg) – Lara Gierlich (USC Freiburg) – Mathilda Haensch (ALBA BERLIN) – Silvia Heide (TS Jahn München) – Carla Koch (Bascats USC Heidelberg) – Amelie Mbah (USC Freiburg) – Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg) – Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse) – Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles) – Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf) – Mia Wiegand (Bild, TG 48 Würzburg) – Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860) Das Team wird betreut von Delegationsleiter Imre Szittya, Bundestrainer Heiko Czach, den Assistenztrainerinnen Corina Kollarovics und Alexandra Maerz, Physiotherapeutin Julie Blaise, Teamärztin Dr. Christina Dörr und Teambetreuerin Lisa Gewald. Spieltermine EuroBasket (dt. Zeit) Fr., 15. August 2025, 14.30 Uhr: Deutschland – Kroatien Sa., 16. August 2025, 19.30 Uhr: Deutschland – Italien So., 17. August 2025, 14.30 Uhr: Deutschland – Israel

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Exklusiver neuer Teambus von 123bus für die Basketball-Nationalmannschaften

Die Basketball-Nationalmannschaften der Damen und Herren sind ab sofort mit einem exklusiven neuen Teambus von 123bus unterwegs. Der vollgebrandete Bus wurde am Wochenende erstmals beim EM-Vorbereitungsspiel der Herren gegen Slowenien in Mannheim offiziell eingesetzt. 123bus ist seit Anfang des Jahres offizieller Buspartner des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Vermittelt wurde die Partnerschaft, die mindestens bis Ende 2027 läuft, durch den DBB-Vermarkter SPORTFIVE. Das Engagement von 123bus im Basketball geht zudem über die DBB-Partnerschaft hinaus. Das Busunternehmen mit Hauptsitz in Rotenburg (Wümme) war bereits offizieller Buspartner der FIBA Women’s EuroBasket für die Vorrundenspiele in Deutschland und übernahm dabei die Beförderung der Nationalteams und der geladenen Gäste. „Es ist immer eine große Ehre etwas für eine Nationalmannschaft tun zu dürfen, somit ist es für uns ein Herzensprojekt, den DBB auf den Straßen sichtbarer zu machen. Der Basketball gewinnt in Deutschland immer mehr Aufmerksamkeit und zwar zurecht, denn das Potenzial ist groß. Wir sind froh ein Teil dieser Reise zu sein und unsere deutschen Männer und Frauen pünktlich, bequem und sicher befördern zu dürfen“, so Daniel Bock, COO von 123bus. Über 123bus 123bus ist mehr als nur ein Busunternehmen – sie sind ein Partner. Mit 13 eigenen Reisebussen in verschiedenen Größen, drei Van-Shuttlefahrzeugen, sowie deutschlandweit einem großen Partnernetzwerk, können Sie nicht nur in der gesamten Bundesrepublik Fahrzeuge organisieren, sondern haben für alle Gruppengrößen Platz – egal ob eine Reise mit 50 Personen oder eine Firmenveranstaltung mit 5.000 Personen.

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Make-A-Wish Deutschland und der DBB starten Kooperation

Eine große Nachricht für kleine Helden: Make-A-Wish Deutschland und der Deutsche Basketball Bund (DBB) haben eine Kooperation geschlossen. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, schwerkranken Kindern und Jugendlichen unvergessliche Erlebnisse rund um den Basketball zu ermöglichen. Durch diese Partnerschaft wird der DBB Make-A-Wish dabei unterstützen, Herzenswünsche zu erfüllen und jungen Menschen, die mit schweren Krankheiten kämpfen, einzigartige Momente voller Freude und Hoffnung zu schenken. Basketball-Momente, die Kraft geben Basketball kann begeistern, inspirieren und Kraft schenken. Im Rahmen der Kooperation werden Kinder und Jugendliche mit schweren Erkrankungen die Möglichkeit erhalten, hautnah Teil der Basketball-Welt zu sein. Geplant als Unterstützung durch den DBB sind beispielsweise: – Treffen mit Basketball-Stars: Kinder und Jugendliche können ihre Idole aus der deutschen Nationalmannschaft persönlich treffen, Fragen stellen und Erinnerungen fürs Leben sammeln. – VIP-Tickets für Länderspiele: Exklusive Arenabesuche mit besonderen Erlebnissen vor, während und nach den Spielen. – Hinter den Kulissen erleben: Einblicke in die Welt des Profisports, vom Blick in die Kabinen bis hin zur Teilnahme an Pressekonferenzen. Ein starkes Zeichen der Hoffnung  Die Kooperation zwischen Make-A-Wish Deutschland und dem DBB ist ein Zeichen dafür, dass der Sport Brücken bauen und Hoffnung spenden kann. Mit dieser Initiative soll betroffenen Kindern und Jugendlichen eine Auszeit vom Alltag geschenkt werden, die ihnen Mut und neue Kraft gibt. „Ich freue mich sehr über diese Partnerschaft. Wir möchten immer möglichst nah bei unseren Fans sein. Wenn unsere Spielerinnen und Spieler durch ihre Präsenz dabei helfen können, dass schwerkranken Kindern und Jugendlichen eine Freude gemacht wird, dann unterstützen wir das sehr gerne. Ich bin gespannt auf die ersten Begegnungen“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Diese Kooperation mit dem Deutschen Basketball Bund eröffnet Kindern und Jugendlichen, die mit schweren Erkrankungen kämpfen, ganz neue Perspektiven – Momente voller Staunen, Begegnungen mit ihren Idolen und einen Blick hinter die Kulissen einer Welt, die für viele sonst unerreichbar bleibt. Wir schaffen gemeinsam Erinnerungen, die Mut machen und lange nachwirken.“, meint Peter Schröder, Geschäftsführer Make-A-Wish Deutschland Wer mehr über Make-A-Wish in Deutschland erfahren oder die Arbeit unterstützen möchte, findet weitere Informationen unter: www.makeawish.de.

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DBB-Herren: Zweiter Sieg gegen Slowenien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Testspiel auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) gewonnen. In Mannheim setzte sich das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú nach dem Sieg im Hinspiel heute mit 80:70 (19:19, 23:11, 15:30, 23:10) gegen Slowenien durch. Nächste Station ist nun nach zwei freien Tagen der Turkish Airlines Supercup am 15./16. August 2025 in München (kostenlos bei MagentaSport). Ohne Rhythmus Mit Dennis Schröder, aber noch ohne Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) und ohne die leicht angeschlagenen David Krämer und Chris Anderson trat die deutsche Mannschaft an. Ganz kurzfristig musste man auch noch auf Oscar da Silva verzichten, der mit Magenscherzen passen musste. Slowenien trat ohne seinen Superstar Luka Doncic an. Die deutsche Starting Five bildeten die fünf Weltmeister Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Johannes Thiemann und Johannes Voigtmann. Die voll besetzte SAP Arena war bereit. Die ersten Würfe der Deutschen wollten nicht fallen, aber Johannes Thiemann brach nach fast drei zwei Minuten den Bann (2:2). Wagner kassierte früh sein zweites Foul und es gab noch keinerlei Rhythmus in der deutschen Offensive (4:11, 5.). Der Dreier von Schröder wurde vom Publikum lautstark bejubelt, auch Obst ließ einen Dreier fliegen (10:11, 6.). Wagner holte die Führung für die DBB-Auswahl, aber es blieb eine mühsame Angelegenheit. Slowenien verschleppte geschickt das Tempo und war nach knapp acht Minuten vorne (13:17). Die DBB-Auswahl erspielte sich gute Würfe, die aber einfach zu selten fielen (2/12 Dreier). Nach dem ersten Viertel hieß es 19:19. 21:0-Lauf Endlich! Tristan da Silva eröffnete das zweite Viertel mit einem Dreier und ging dann an die Linie: 24:19 (12.). De „Bremsen“ schienen etwas gelöst, aber Deutschland stoppte sich in diesen Minuten durch einige Fehler selber. Defensiv wurde man allerdings deutlich stärker. Justus Hollatz‘ Dreier bedeutete das 27:19 (14.), Franz tankte sich stark unter dem gegnerischen Korb durch: Erste zweistellige Führung! Slowenien blieb viertelübergreifend über acht Minuten ohne jeden Punkt, da führten die Gastgeber nach einem 21:0-Lauf mit 36:19. Unter anderem hatte das Publikum eine traumhafte Passkombination Franz – Dennis – Franz zu sehen bekommen. Und einen großartigen alley oop-Pass von Franz auf Isaac Bonga (39:21, 19.). Die letzten Minuten vor der Pause gehörten dann aber wieder den Slowenen (42:30). Boxscore Fotos: DBB/Berger | DBB/Demirel EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Offen und intensiv Jetzt galt es wieder in einen Spielfluss zu kommen und den Gegner nicht noch näher herankommen zu lassen. Doch zunächt blieb Sowenien am Drücker (44:40, 23.). Die Partie verlief ähnlich wie ganz zu Beginn und Mumbrú nahm eine frühe Auszeit. Das Publikum tat alles, um das deutsche Team zu unterstützen, aber es fehlten nach den vergangenen harten zwei Wochen jetzt auch einige „Körner“. Slowenien drehte die Partie (44:45, 24.), dann assistierte Franz auf Schröder und Obst blockte einen slowenischen Lay-up. Die Slowenen blieben am Drücker, auch wenn Thiemann seinen Gegenspieler zum 48:48 austanzte (26.). Es war jetzt ein offener und intensiver Schlagabtausch. Bongas Dreier zum 53:52 tat gut (28.), nach drei Vierteln stand es nicht gut um die deutsche Mannschaft (57:60). Schröder übernimmt An den 13.631 Zuschauern in Mannheim lag es nicht, dass sich Deutschland so schwer tat. Beim 57:63 musste man ernsthaft um das Mumbrú-Team bangen, das jeden Faden verloren hatte. Aber die DBB-Auswahl stemmte sich gegen die drohende Niederlage und mobilisierte noch einmal alle Kräfte. Bonga ging voran und punktete an der Linie zum 60:63 (33.). Das 60:67 durch einen Dunk der Slowenen veranlasste Mumrú zur nächsten Auszeit (34.). Schröder netzte einen Dreier zum 63:67-Anschluss ein – Auszeit Slowenien. Doch Schröder nahm jetzt das Spiel in seine Hand, zog zum Korb, legte einen Layup zu 65:67 nach und scorte direkt den nächsten Dreier zur 68:67-Führung (37.). Die Stimmung in der Halle war wieder entfacht, Obst feuerte diese mit einem weiteren verwandelten Dreipunktwurf weiter an. Deutschland hatte jetzt seinen Rhythmus wiedergefunden, ein Alley-Oop-Anspiel von Kratzer auf Tristan sorgte für die 73:70-Führung etwa zwei Minuten vor Schluss. Wagner erhöhte mit zweimal zwei Freiwürfen auf eine 7-Punkte-Führung, Slowenien schien ideenlos in ihrer Offensive. Somit gewinnt Deutschland auch das zweite Testspiel mit 80:70. „Auf dem Feld erholt“ Álex Mumbrú: „Wir waren am Anfang etwas nervös vor unseren Fans. Die Dreier sind nicht gefallen und wir haben gestrauchelt. Im zweiten Viertel waren wir viel besser und im dritten hat uns dann die Energie verlassen. Da ging minutenlang nicht mehr viel. Wir haben aber Charakter gezeigt und uns noch auf dem Feld erholt. Darüber bin ich glücklich und stolz. Jetzt haben wir die Pause dringend nötig, dann geht es am Mittwoch mit Volldampf weiter.“ Dennis Schröder: „Am Ende steht ein Sieg und das zählt. Wegen unserer Ausfälle haben andere Spieler viele Möglichkeiten gehabt sich zu zeigen. Slowenenien hat sehr physisch und clever gespielt. Aber wie gesagt, wir haben gewonnen. Ich werde immer aggressiv sein, auch wenn es mal nicht so läuft. Jeder bei uns hat große Lust, in Deutschland zu spielen wird immer etwas besonderes für mich sein.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 12 Partisan Belgrad/SRB Tristan da Silva 7 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 0 FC Bayern München Franz Wagner 17 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 3 ratiopharm ulm Dennis Schröder 18 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 7 FC Bayern München Johannes Thiemann 6 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 1 FC Bayern München Andreas Obst 9 FC Bayern München

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