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Deutschland begann die Partie, die unter der Leitung von FIBA-Schiedsrichterin Anne Panther, Andreas Bohn und Alexander Moskovic stand, mit Isaac Bonga (FRAPORT SKYLINERS), Oscar da Silva (MTSV Schwabing/IBA München), Louis Olinde (Brose Bamberg/Baunach Young Pikes), Nelson Weidemann (FC Bayern München) und Ferdinand Zylka (ALBA BERLIN/Lok Bernau).
Die japanischen Gäste überraschten die deutsche Auswahl mit einem aggressiven Spiel. So holte Hachimura von der Freiwurflinie (0:2, 1. Min.) auch die ersten Zähler des Abends. Auf der anderen Seite sorgten Oscar da Silva, mit einem Lay-up (2:2, 2. Min.), und Louis Olinde mit einem Halbdistanzwurf für die erste schwarz-rot-goldene Führung (4:2, 3. Min.). Wenig später war da Silva erneut hellwach und war mit einem Tip-in nach dem Fehlversuch von Zylka zur Stelle (6:2, 4. Min.). Auf japanischer Seite lief alles über Hachimura, der als Aktivposten einige Fouls zog. In der fünften Minute war jedoch da Silva hellwach und holte nach einem Steal zwei einfache Punkte (8:4). Nun wurden die japanischen Korbjäger allerdings stärker. Mit zwei guten Szenen von Hachimura und einem Dreier von Nishida nutzten sie Fehler der Deutschen aus (9:11, 7. Min.). Das Team von Alan Ibrahimagic spielte in dieser Phase zu nachlässig. Auch in der Folge lief alles über Japans Nummer neun. Hachimura schoss mit seinem Distanzwurf den Nachwuchs aus Fernost mit 9:15 in Führung (8. Min.). Die ING-DiBa-Korbjäger verlegten zu häufig ihre Chancen (Feldwurfquote von 31 Prozent) und gingen so beim Stand von 14:19 mit Rückstand in die erste Viertelpause.

Der Start in die zweite Halbzeit gehörte nun eindeutig den Hausherren. Zylka (41:40, 21. Min.) und Weidemann (43:40, 22. Min.) stiegen schnell in die Punktejagd ein. Unterbrochen von Hachimura wechselten sich nun Freudenberg und Lagerpusch bei den Korberfolgen ab (53:42, 24. Min.). Nun spielten die letztjährigen AST-Sieger mit breiter Brust und ließen kaum noch japanische Möglichkeiten zu. Nach drei punktlosen Minuten setzte der stark spielende Oscar da Silva nach erfolgreichem Offensiv-Rebound den Nürnberger Moritz Sanders unterm Korb in Szene (58:44, 29. Min.). Dieser konnte die Führung Dank zweier Versuche von der Linie weiter ausbauen, ehe da Silva nach einem Steal in der eigenen Hälfte das 60:44 erspielte (29. Min.). Weiterhin lief bei Japan fast alles über Hachimura, der sich mit einem Dreier zum 62:47 zurückmeldete (29. Min.). Doch durch das ganz starke 24:7-Viertel schien die DBB-Mannschaft bereits das Spiel fest im Griff zu haben.
Im Schlussabschnitt blieb das Bild kaum verändert. Deutschland am Drücker gegen platte Japaner. Freudenberg (64:49), Olinde (66:49) und Sanders (71:49) nutzten dies zu Punkten. Bennet Hundt schraubte nach gut 34 Minuten die Führung auf über 20 Zähler hoch. Außer Hachimuro war die restliche Gästemannschaft fast komplett abgemeldet und so konnte der Halbamerikaner letztlich die deutliche Niederlage, trotz seiner 35 Punkte und 10 Rebounds nicht mehr verhindern. Für Deutschland geht es morgen erneut gegen das japanische Team, ehe es dann am Donnerstag mit den Flugzeug Richtung Kairo geht.
„Wir haben am Anfang wenig Energie aufs Feld gebracht, haben dann aber Gott sei Dank unsere Leidenschaft wiedergefunden und haben so die Japaner überrannt“, resümierte Oscar da Silva nach der Vorstellung.
Für Deutschland spielten: Isaac Bonga (FRAPORT SKYLINERS, 2), Oscar da Silva (MTSV Schwabing/IBA München, 14), Richard Freudenberg (FRAPORT SKYLINERS, 12), Philipp Hadenfeldt (ASC 46 Göttingen/BBT Göttingen), Bennet Hundt (ALBA BERLIN, 5), Louis Olinde (Brose Bamberg/Baunach Young Pikes, 11), Nelson Weidemann (FC Bayern München, 7), Lars Lagerpusch (SG Braunschweig/Junior Löwen Braunschweig/MTV Wolfenbüttel, 14), Moritz Sanders (Nürnberg Falcons BC, 8), Ferdinand Zylka (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 7).
DBB-TV mit dem Spielbericht