Im ersten Überkreuzspiel um die Plätze 5 bis 8 standen sich Australien und Griechenlan gegenüber. Mit dem 75:55 (13:10, 25:20, 21:6, 16:19)-Erfolg zogen die Europäer in das Spiel um Platz 5 ein (Morgen, 11.45 Uhr, GBG Halle). Vasilis Christidis (16), Dimitrios Kourepis (14) und Kostas Papadakis (12) waren die besten Punktesammler beim Sieger, während Isaac White (13) bei Australien überzeugte.

In den ersten Minuten bot sich den Zuschauern eine sehr zerfahrene Partei, in der keines der beiden Teams einen Rhythmus fand. Griechenland behauptete stets eine knappe Führung und hatte insgesamt die klarer strukturierten Aktionen. Es war aber eine Partie auf Augenhöhe und nach 17 Minuten konnten die Australier kurzzeitig an den Griechen vorbeiziehen (28:26), aber das bessere Ende der ersten Hälfte gehörte eindeutig den Hellenen um den starken Dimitrios Kourepis  (38:30).

Nach dem Seitenwechsel war die Partie sehr schnell entschieden. Die Australier wirkten müde, ihnen steckte offenbar das Spiel gegen Deutschland noch in den Knochen. Griechenland nutzte jede Schwäche des Gegners und setzte sich bis zur 29. Minute auf 54:32 ab. Australien bemühte sich zwar weiter, hatte an diesem Tag aber keine Chance mehr.

English version:

In the first cross-over game for the places 5 to 8 Australia and Griechenlan faced. The Europeans won 75:55 (13:10, 25:20, 21:6, 16:19) – and will play to,morrow for place 5 (Saturday, 11.45 am, GBG Halle). Vasilis Christidis (16), Dimitrios Kourepis (14) and Kostas Papadakis (12) scored best for the winner while Isaac White (13) was the best Australian scorer.

In the first minutes the audience saw a very rutted game in which neither team found a rhythm. Greece always maintained a narrow lead and had more structured actions overall. But it was a game on eye levels and after 17 minutes the Australians were able to pass the Greeks shortly(28:26), but the better end of the first half clearly belonged to the Greeks with the strong Dimitrios Kourepis (38:30).

After the break the game was decided very quickly. The Australians looked tired, they obviously still  felt the game against Germany. Greece took advantage of every weakness of the opponent and was ahead 54:32 after 29 minutes. Australia sought further though, but did not get any chance that day.