Das Präsidium des Deutschen Basketball Bundes (DBB) hat im Rahmen seiner Sitzung am vergangenen Wochenende in Chemnitz einstimmig entschieden, sich um die Ausrichtung des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 zu bewerben. Auch die Präsidenten und Vorsitzenden der Landesverbände sowie die Vertreter der Bundesligen unterstützen die Bewerbung, sodass sich die gesamte deutsche Basketballfamilie hinter dieser Bewerbung versammelt.

Die Bewerbung sieht nach aktuellem Stand die deutsche Hauptstadt Berlin als alleinige „Host City“ vor. Als Spielhallen sind die Mercedes-Benz Arena und die Max-Schmeling-Halle vorgesehen. Im Spätsommer 2026 (exakter Termin steht noch nicht fest) spielen dann 16 Teams aus der ganzen Welt zunächst in vier Vierergruppen um den Titel.

Präsentiert wird die Bewerbung am Freitag, 28. April 2023, im Rahmen der Sitzung des FIBA Central Board in Manila/Philippinen. Mit einer Entscheidung wird anschließend noch am selben Tag gerechnet.

„Die Förderung des Basketballs für Frauen und Mädchen wird in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt unserer Arbeit in der gesamten deutschen Basketball-Familie sein. Die Damen-WM soll dabei das Leuchtturm-Projekt sein, das von zahlreichen nachhaltigen Projekten und Initiativen zum weiblichen Basketball flankiert wird. Wir freuen uns auf unsere Bewerbungspräsentation vor dem Central Board des Basketball-Weltverbandes FIBA in Manila und hoffen dort auf eine entsprechende Zustimmung. Dann werden wir uns voller Begeisterung auf allen Ebenen in die Vorbereitung der WM 2026 und damit auch die Weiterentwicklung des Damen-Basketballs in Deutschland stürzen“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.

WM in Deutschland 2026? Marie Gülich wäre dann mitten in ihrer „prime“. Am 28. April 2023 wissen wir mehr.
Foto: FIBA