Toller 7. WM-Platz!

Im finnischen Helsiniki ging es beim Challenger 2021 für die deutschen U16-Mädchen in der Gruppe mit Griechenland, Lettland, Finnland, Frankreich und Bulgarien um die Qualifikation für den FIBA U17 World Cup 2022 im ungarischen Debrecen. Dafür musste sich das Team von Bundestrainer Stefan Mienack unter die ersten beiden Plätze spielen und vor allem mentale Stärke beweisen. Schließlich entschieden die U16-Spielerinnen den seltenen Fünfervergleich der fünf sieggleichen Teams hinter den ungeschlagenen Französinnen für sich und lösten als Gruppenzweiter das begehrte WM-Qualifikationsticket für die Titelkämpfe in Ungarn.

In Debrecen wurde unter Head Coach Janet Fowler-Michel in der Vorrunde gegen Neuseeland (68:35), Mali (55:44) und die USA (40:86) gespielt. Das Achtelfinale wurde gegen Ägypten mit 61:46 gewonnen, ehe im Viertelfinale Frankreich eine Numer zu groß war (40:63). Nach dem 72:75 gegen Australien ging es zum Abschluss um Platz gegen Japan. Der Jubel nach dem 59:50-Erfolg kannte keine Grenzen.

Vorletztes Spiel

Deutschland

72 – 75

FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2022 | GER – AUS
Australien

Letztes Spiel

Deutschland

59 – 50

FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2022 | GER – JAP
Japan

Zahlen U17 Women’s World Cup 2022

0

PTS – Annika Soltau

0

REB – Mailien Rolf

0

REB – Team

Galerie

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Jahresrückblick 2022 weiblicher Nachwuchs

In diesem Jahr fanden für alle Nachwuchs-Nationalmannschaften ab U16 wieder regulär die Europameisterschaften statt, nachdem diese im vergangenen Jahr coronabedingt durch die FIBA Youth Challengers ersetzt wurden. Bei unserem weiblichen Nachwuchs zeigte sich hier Licht und Schatten. U15-Mädchen Erste internationale Erfahrung sammeln hieß es in diesem Jahr wieder für die U15-Mädchen von Head Coach Corina Kollarovics. Im Juni reiste der jüngste DBB-Nachwuchs nach Tschechien, um Spiele gegen die Slowakei und die beiden tschechischen Mannschaften (I und II) zu absolvieren. Am Ende des Turniers standen zwei Siege gegen die Slowakei (67:40) und die erste tschechische Auswahl (61:41) und eine Niederlage gegen Tschechien II (36:51) zu Buche. Im August nahmen die U15-Mädchen außerdem am Nordseecup in Vejen/Dänemark teil, wo sie jeweils zweimal gegen Schweden und die dänische Mannschaft spielten. In einem harten Turnier mit vier Spielen in drei Tagen erkämpfte sich das Team drei Siege (75:60 gegen Dänemark, 55:50 gegen Schweden, 78:49 gegen Dänemark) und gewann am Ende den Wettbewerb. „Alle Mädchen konnten spielen und gute Erfahrungen auf internationalem Boden im deutschen Trikot sammeln. Im Großen und Ganzen war es ein erfolgreiches Turnier für uns“, bilanzierte Corina Kollarovics. U16-Mädchen Die Vorbereitung auf das Highlight des Sommers, die FIBA U16 Women’s European Championship in Matosinhos/POR, lief für die U16-Mädchen schleppend. Beim European Youth Olympic Festival in Banska Bystrica/SVK gewannen sie von fünf Spielen nur ein einziges (59:56 gegen die Slowakei). Auch bei den darauffolgenden Testspielen gegen Tschechien und Frankreich zeigte sich, dass die Mannschaft den internationalen Druck noch nicht gewohnt war. Für die Europameisterschaft hatte sich das Team von Bundestrainer Stefan Mienack dennoch viel vorgenommen. Doch der Start in das Turnier gelang ihnen nicht. Gegen Litauen führte die DBB-Auswahl lange, doch ihre Gegnerinnen holten in der zweiten Halbzeit auf und entschieden das Spiel in einem Krimi mit 55:54 für sich. Es folgten zwei weitere Niederlagen gegen die starken Mannschaften aus Spanien (32:66) und Slowenien (48:64), sodass das Team als Gruppenvierter im Achtelfinale auf Ungarn traf. Mit den Ungarinnen lieferten sich die deutschen U16-Mädchen einen heißen Kampf, für den sie sich am Ende des Spiels allerdings nicht belohnten und sich mit 47:53 geschlagen geben mussten. Da sie auch das darauffolgende Spiel gegen Tschechien nicht gewinnen konnten (56:60), mussten nun zwei Siege her, um auch im kommenden Jahr in der Division A zu spielen. Im zweiten Aufeinandertreffen mit Litauen revanchierte sich die Mannschaft für die Auftaktniederlage und fuhr ihren ersten Sieg ein (73:68). Ihre letzte Chance im Kampf um den Abstieg konnte sie gegen Finnland dann aber nicht nutzen und verlor mit 40:51. „Dass wir jetzt als Vierzehnter absteigen und nächstes Jahr in der Division B antreten müssen, ist absolut bitter“, so Stefan Mienack nach dem Turnier. Eine neuformierte U16-Mannschaft zahlte dann im Dezember noch zweimal Lehrgeld gegen Spanien (36:80, 38:89). U17-Mädchen Nach dem Herzschlagfinale beim U16-Challenger ein Jahr zuvor (seltener Fünfervergleich der fünf sieggleichen Teams hinter Frankreich zugunsten der Deutschen) spielten die U17-Mädchen die Weltmeisterschaft in Ungarn. In Debrecen wurde unter Head Coach Janet Fowler-Michel in der Vorrunde gegen Neuseeland (68:35) und Mali (55:44) überzeugend gewonnen, die USA (40:86) erwiesen sich als eine NUmmer zu groß. Das Achtelfinale gegen Ägypten entschieden die DBB-Mädchen souverän mit 61:46 für sich und waren damit unter den besten acht Teams angekommen. Im Viertelfinale traf Deutschland dann auf Frankreich, dass vor allem athletisch überlegen und an diesem Tag einfach nicht zu bezwingen war (40:63). Also ging es fortan noch um Platz fünf. Das vielleicht beste Turnierspiel legten die U17-Youngster gegen Australien aufs Parkett. Sehr spannend ging es zu, am Ende hatte Australien etwas mehr Glück und knapp die Nase vorn (72:75).  Im abschließenden Spiel um Platz sieben gegen Japan sollte unbedingt ein Sieg her. Man wollte mit einem positiven Eindruck von der WM nach Hause zurückkehren. Und das gelang auch wunschgemäß. Der Jubel der Mannschaft nach dem 59:50-Erfolg und damit Platz sieben kannte keine Grenzen. U18-Mädchen Für die U18-Mädchen war die EM-Vorbereitung in diesem Sommer ein Auf und Ab. Mit fünf Siegen und drei Niederlagen aus acht Testspielen, bei denen die Mannschaft von Head Coach Sidney Parsons nicht immer in Bestbesetzung antrat, ging es zur FIBA U18 Women’s European Championship nach Heraklion/GRE. Zum Auftakt hielt die DBB-Auswahl gegen Favorit Frankreich stark mit, musste sich am Ende aber mit 42:59 geschlagen geben. Die weiteren beiden Gruppenspiele dominierten die deutschen U18-Mädchen und gewannen deutlich gegen Bosnien und Herzegowina (76:36) und Israel (84:58). Als Gruppenzweite traf die Mannschaft dann im Achtelfinale auf Ungarn. In einem echten Krimi besiegte die deutsche Mannschaft die Ungarinnen denkbar knapp mit 56:55 und zog ins Viertelfinale ein. Gegen Polen zeigten die U18-Mädchen dann ihre beste Partie des Turniers. Vor allem dank einer defensiven Glanzleistung siegten sie mit 53:43 und standen somit im Halbfinale. Gegen die starken Litauerinnen hielt die DBB-Auswahl nahezu das ganze Spiel über mit, gab sich am Ende aber mit 52:64 geschlagen. Im Spiel um Platz 3 machte es die Mannschaft Frankreich über drei Viertel schwer, musste dann aber den harten Spielen der vorangegangenen Tage Tribut zollen und verlor mit 46:75. Sidney Parsons war dennoch stolz auf den vierten Platz ihrer Mannschaft: „Es war eine tolle EM und es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir werden den Spielerinnen alles geben, was sie für eine positive Entwicklung brauchen. Danke an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.“ Mit dieser Platzierung qualifizierten sich die U18-Mädchen außerdem für die U19-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr. Mit Niederlage und Sieg kehrten die U18-Mädchen dann gegen Ende des Jahres von einer kurzen Auslandstour nach Tschechien zurück.  Partie Nummer eins wurde mit 66:74 (17:20, 13:28, 26:13, 10:13), Partie Nummer zwei mit 64:47 (16:18, 14:8, 10:15, 24:6) gewonnen. U20-Damen Die U20-Damen traten in diesem Sommer mit einem klaren Ziel bei der B-EM in Skopje/MKD an: Aufstieg in die Division A. Die Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt lief für die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Mienack durchaus erfolgreich. Gegen starke Gegner aus der Division A holten sie in sieben Testspielen fünf Siege, unter anderem gegen Tschechien, Schweden und Belgien. Mit Rückenwind ging es deshalb nach Nordmazedonien, doch im Auftaktspiel unterlagen die deutschen Damen Israel knapp mit 63:65. Mit zwei deutlichen Pflichtsiegen gegen Georgien (105:35) und Armenien (101:30) zog die Mannschaft als Gruppenzweite ins Viertelfinale gegen die Türkei ein. Mit einer 62:68-Niederlage platzten dort allerdings bereits alle Aufstiegsträume und es ging für die DBB-Auswahl nur noch um Platz fünf. Das nächste Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Nordmazedonien gewann sie deutlich mit 87:44, doch im letzten Spiel gegen Griechenland musste sie sich mit 49:74 geschlagen geben, die Luft war einfach raus. Somit schlossen die deutschen U20-Damen die B-EM auf dem sechsten Platz ab. „Wir können nicht zufrieden von dieser Europameisterschaft nach Hause fahren und haben das Gefühl, dass wir hier als Team einiges liegen gelassen haben“, so das Turnierfazit von Stefan Mienack.

U17w-Jubel2022

WM: U17-Mädchen mit Sieg zum Abschluss

Toller Abschluss! Im letzten Spiel des FIBA Women’s Basketball U17 World Cup in Debrecen/HUN trat die deutsche Mannschaft heute im Spiel um Platz sieben an. Gegner Japan wurde mit 59:50 (22:14, 10:11, 14:13, 13:12) besiegt. Die DBB-Auswahl von Head Coach Janet Fowler-Michel kann nun hocherhobenen Hauptes von der WM zurückkehren. Das Team hat das Viertelfinale erreicht, unzählige wichtige Erfahrungen gemacht und zumindest phasenweise einigen der weltbesten Teams Paroli bieten können. Im ersten Viertel zeigte sich schnell, dass Japan einen völlig anderen Gegner darstellte als zuvor Australien oder Ägypten. Klein, flink und immer gefährlich aus der Distanz. Darauf hatten sich die deutschen Mädchen aber glänzend eingestellt und hatten gute erste Minuten (6:0, 3.). Deutschland versuchte, die körperlichen Vorteile zu nutzen und attackierte den japanischen Korb, wann immer es ging (Mailien Rolf). Als Joanna Scheu „für drei“ traf, hieß es 11:2 (5.), das DBB-Team kontrollierte und dominierte die Partie. Japan konnte ob der etwas nachlassenden deutschen Defense erst nach etwa acht Minuten einige Akzente setzen, die deutschen U17-Mädchen führten nach dem ersten Viertel mit 22:14. Alle Spielerinnen eingesetzt Nach zehn Minuten hatte Fowler-Michel bereits alle zwölf Akteurinnen eingesetzt. Japan kam jetzt zu oft zu freien Würfen, während es auch offensiv bei den Deutschen etwas stockte. Diese Mini-Schwächephase schien aber schnell beendet, als sich Naima Fox zweimal schön durchsetzen konnte (28:16, 14.). Japan machte mit ständigem Doppeln viel Druck und hielt das Tempo sehr hoch. Auf beiden Seiten häuften sich in diesen Minuten die Fehler und Fehlwürfe. Japan kam heran (30:23, 17.), weil Deutschland es zuließ. Das Spiel war jetzt zerfahren. Japan konnte die zahlreichen Ballgewinne gegen die verunsicherten DBB-Korbjägerinnen bis zur Pause allerdings nur selten nutzen (32:25). Japan bis auf drei Punkte heran „Gefühlt“ musste Deutschland höher führen (Rebounds 30:15), aber 15 Ballverluste vor dem Seitenwechsel waren zu viel. Die deutsche Mannschaft versuchte Annika Soltau besser ins Spiel zu bringen und nah am Korb anzuspielen. Das gelang aber nur bedingt und Japan holte auf (36:32, 24.). Fowler-Michel wechselte mit hoher Frequenz, um auf dem Feld immer „frisch“ zu bleiben. Deutschland stemmte sich gegen die immer stärker werdenden Japanerinnen, es wurde richtig eng (40:37, 26.). Scheu hatte mit sechs unbeantworteten Punktenaber allerdings etwas gegen einen Führungswechsel (46:37, 28.). Nach 30 Minuten hieß es 46:38. Zehn Minuten galt es noch durchzuhalten. Mit den letzten Kräften wehrte sich die DBB-Auswahl gegen ein Comeback der Asiatinnen. Rolf traf zum 48:40 (32.), aber Japan ließ einen Dreier folgen. Die Punkte von Naima Fox zum 51:43 taten richtig gut (34.), doch wieder antwortete Japan aus der Ferndistanz und an der Freiwurflinie (51:48, 36.). Mehrere gute Chancen wurden offensiv vergeben, bis Soltau das 53:48 besorgte (37.). Die anschließende Auszeit von Japan konnte auch die deutsche Mannschaft gut gebrauchen. Japan verpasste mehrere Dreierversuche, dann traf Rolf zum vorentscheidenden 55:48 (’33). Zwei Freiwurftreffer von Soltau machten endgültig „den Deckel drauf“. Nach der Schlusssirene kannte der Jubel keine Grenzen. „Harter Kampf“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Das war ein harter Kampf heute. Wir hätten eigentlich mehr dominieren müssen. In der Halbzeit bin ich für meine Verhältnisse mal richtig laut geworden, wollte meine Mädchen wach machen. Das war ein ganz anderes Spiel für sie mit den wuseligen und aggressiven Gegnerinnen. Ich bin jetzt super stolz auf mein Team, habe heute noch einmal alle Spielerinnen aufs Feld geschickt und hoffe, dass alle zufrieden nach Hause fahren.“ Für Deutschland spielten Melina Aigner (TS Jahn München), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 2), Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz, 4), Helena Englisch (MTV München, 2), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 6), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 3), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde), Maria Perner (TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg, 2), Mailien Rolf (TV Hofheim/SV Rhein-Main Baskets Langen, 13), Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg, 9), Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers, 18), Magdalena Winter (TuS Lichterfelde). Boxscore Alle Infos zum FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2022

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WM: U17-Mädchen mit knapper Niederlage gegen Australien

Toller Abschluss! Im letzten Spiel des FIBA Women’s Basketball U17 World Cup in Debrecen/HUN trat die deutsche Mannschaft heute im Spiel um Platz sieben an. Gegner Japan wurde mit 59:50 (22:14, 10:11, 14:13, 13:12) besiegt. Die DBB-Auswahl von Head Coach Janet Fowler-Michel kann nun hocherhobenen Hauptes von der WM zurückkehren. Das Team hat das Viertelfinale erreicht, unzählige wichtige Erfahrungen gemacht und zumindest phasenweise einigen der weltbesten Teams Paroli bieten können. Im ersten Viertel zeigte sich schnell, dass Japan einen völlig anderen Gegner darstellte als zuvor Australien oder Ägypten. Klein, flink und immer gefährlich aus der Distanz. Darauf hatten sich die deutschen Mädchen aber glänzend eingestellt und hatten gute erste Minuten (6:0, 3.). Deutschland versuchte, die körperlichen Vorteile zu nutzen und attackierte den japanischen Korb, wann immer es ging (Mailien Rolf). Als Joanna Scheu „für drei“ traf, hieß es 11:2 (5.), das DBB-Team kontrollierte und dominierte die Partie. Japan konnte ob der etwas nachlassenden deutschen Defense erst nach etwa acht Minuten einige Akzente setzen, die deutschen U17-Mädchen führten nach dem ersten Viertel mit 22:14. Alle Spielerinnen eingesetzt Nach zehn Minuten hatte Fowler-Michel bereits alle zwölf Akteurinnen eingesetzt. Japan kam jetzt zu oft zu freien Würfen, während es auch offensiv bei den Deutschen etwas stockte. Diese Mini-Schwächephase schien aber schnell beendet, als sich Naima Fox zweimal schön durchsetzen konnte (28:16, 14.). Japan machte mit ständigem Doppeln viel Druck und hielt das Tempo sehr hoch. Auf beiden Seiten häuften sich in diesen Minuten die Fehler und Fehlwürfe. Japan kam heran (30:23, 17.), weil Deutschland es zuließ. Das Spiel war jetzt zerfahren. Japan konnte die zahlreichen Ballgewinne gegen die verunsicherten DBB-Korbjägerinnen bis zur Pause allerdings nur selten nutzen (32:25). Japan bis auf drei Punkte heran „Gefühlt“ musste Deutschland höher führen (Rebounds 30:15), aber 15 Ballverluste vor dem Seitenwechsel waren zu viel. Die deutsche Mannschaft versuchte Annika Soltau besser ins Spiel zu bringen und nah am Korb anzuspielen. Das gelang aber nur bedingt und Japan holte auf (36:32, 24.). Fowler-Michel wechselte mit hoher Frequenz, um auf dem Feld immer „frisch“ zu bleiben. Deutschland stemmte sich gegen die immer stärker werdenden Japanerinnen, es wurde richtig eng (40:37, 26.). Scheu hatte mit sechs unbeantworteten Punktenaber allerdings etwas gegen einen Führungswechsel (46:37, 28.). Nach 30 Minuten hieß es 46:38. Zehn Minuten galt es noch durchzuhalten. Mit den letzten Kräften wehrte sich die DBB-Auswahl gegen ein Comeback der Asiatinnen. Rolf traf zum 48:40 (32.), aber Japan ließ einen Dreier folgen. Die Punkte von Naima Fox zum 51:43 taten richtig gut (34.), doch wieder antwortete Japan aus der Ferndistanz und an der Freiwurflinie (51:48, 36.). Mehrere gute Chancen wurden offensiv vergeben, bis Soltau das 53:48 besorgte (37.). Die anschließende Auszeit von Japan konnte auch die deutsche Mannschaft gut gebrauchen. Japan verpasste mehrere Dreierversuche, dann traf Rolf zum vorentscheidenden 55:48 (’33). Zwei Freiwurftreffer von Soltau machten endgültig „den Deckel drauf“. Nach der Schlusssirene kannte der Jubel keine Grenzen. „Harter Kampf“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Das war ein harter Kampf heute. Wir hätten eigentlich mehr dominieren müssen. In der Halbzeit bin ich für meine Verhältnisse mal richtig laut geworden, wollte meine Mädchen wach machen. Das war ein ganz anderes Spiel für sie mit den wuseligen und aggressiven Gegnerinnen. Ich bin jetzt super stolz auf mein Team, habe heute noch einmal alle Spielerinnen aufs Feld geschickt und hoffe, dass alle zufrieden nach Hause fahren.“ Für Deutschland spielten Melina Aigner (TS Jahn München), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 2), Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz, 4), Helena Englisch (MTV München, 2), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 6), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 3), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde), Maria Perner (TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg, 2), Mailien Rolf (TV Hofheim/SV Rhein-Main Baskets Langen, 13), Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg, 9), Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers, 18), Magdalena Winter (TuS Lichterfelde). Boxscore Alle Infos zum FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2022

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WM-Viertelfinale: U17-Mädchen unterliegen Frankreich

Toller Abschluss! Im letzten Spiel des FIBA Women’s Basketball U17 World Cup in Debrecen/HUN trat die deutsche Mannschaft heute im Spiel um Platz sieben an. Gegner Japan wurde mit 59:50 (22:14, 10:11, 14:13, 13:12) besiegt. Die DBB-Auswahl von Head Coach Janet Fowler-Michel kann nun hocherhobenen Hauptes von der WM zurückkehren. Das Team hat das Viertelfinale erreicht, unzählige wichtige Erfahrungen gemacht und zumindest phasenweise einigen der weltbesten Teams Paroli bieten können. Im ersten Viertel zeigte sich schnell, dass Japan einen völlig anderen Gegner darstellte als zuvor Australien oder Ägypten. Klein, flink und immer gefährlich aus der Distanz. Darauf hatten sich die deutschen Mädchen aber glänzend eingestellt und hatten gute erste Minuten (6:0, 3.). Deutschland versuchte, die körperlichen Vorteile zu nutzen und attackierte den japanischen Korb, wann immer es ging (Mailien Rolf). Als Joanna Scheu „für drei“ traf, hieß es 11:2 (5.), das DBB-Team kontrollierte und dominierte die Partie. Japan konnte ob der etwas nachlassenden deutschen Defense erst nach etwa acht Minuten einige Akzente setzen, die deutschen U17-Mädchen führten nach dem ersten Viertel mit 22:14. Alle Spielerinnen eingesetzt Nach zehn Minuten hatte Fowler-Michel bereits alle zwölf Akteurinnen eingesetzt. Japan kam jetzt zu oft zu freien Würfen, während es auch offensiv bei den Deutschen etwas stockte. Diese Mini-Schwächephase schien aber schnell beendet, als sich Naima Fox zweimal schön durchsetzen konnte (28:16, 14.). Japan machte mit ständigem Doppeln viel Druck und hielt das Tempo sehr hoch. Auf beiden Seiten häuften sich in diesen Minuten die Fehler und Fehlwürfe. Japan kam heran (30:23, 17.), weil Deutschland es zuließ. Das Spiel war jetzt zerfahren. Japan konnte die zahlreichen Ballgewinne gegen die verunsicherten DBB-Korbjägerinnen bis zur Pause allerdings nur selten nutzen (32:25). Japan bis auf drei Punkte heran „Gefühlt“ musste Deutschland höher führen (Rebounds 30:15), aber 15 Ballverluste vor dem Seitenwechsel waren zu viel. Die deutsche Mannschaft versuchte Annika Soltau besser ins Spiel zu bringen und nah am Korb anzuspielen. Das gelang aber nur bedingt und Japan holte auf (36:32, 24.). Fowler-Michel wechselte mit hoher Frequenz, um auf dem Feld immer „frisch“ zu bleiben. Deutschland stemmte sich gegen die immer stärker werdenden Japanerinnen, es wurde richtig eng (40:37, 26.). Scheu hatte mit sechs unbeantworteten Punktenaber allerdings etwas gegen einen Führungswechsel (46:37, 28.). Nach 30 Minuten hieß es 46:38. Zehn Minuten galt es noch durchzuhalten. Mit den letzten Kräften wehrte sich die DBB-Auswahl gegen ein Comeback der Asiatinnen. Rolf traf zum 48:40 (32.), aber Japan ließ einen Dreier folgen. Die Punkte von Naima Fox zum 51:43 taten richtig gut (34.), doch wieder antwortete Japan aus der Ferndistanz und an der Freiwurflinie (51:48, 36.). Mehrere gute Chancen wurden offensiv vergeben, bis Soltau das 53:48 besorgte (37.). Die anschließende Auszeit von Japan konnte auch die deutsche Mannschaft gut gebrauchen. Japan verpasste mehrere Dreierversuche, dann traf Rolf zum vorentscheidenden 55:48 (’33). Zwei Freiwurftreffer von Soltau machten endgültig „den Deckel drauf“. Nach der Schlusssirene kannte der Jubel keine Grenzen. „Harter Kampf“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Das war ein harter Kampf heute. Wir hätten eigentlich mehr dominieren müssen. In der Halbzeit bin ich für meine Verhältnisse mal richtig laut geworden, wollte meine Mädchen wach machen. Das war ein ganz anderes Spiel für sie mit den wuseligen und aggressiven Gegnerinnen. Ich bin jetzt super stolz auf mein Team, habe heute noch einmal alle Spielerinnen aufs Feld geschickt und hoffe, dass alle zufrieden nach Hause fahren.“ Für Deutschland spielten Melina Aigner (TS Jahn München), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 2), Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz, 4), Helena Englisch (MTV München, 2), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 6), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 3), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde), Maria Perner (TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg, 2), Mailien Rolf (TV Hofheim/SV Rhein-Main Baskets Langen, 13), Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg, 9), Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers, 18), Magdalena Winter (TuS Lichterfelde). Boxscore Alle Infos zum FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2022

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Viertelfinale beim World Cup-Debüt der U17-Mädchen

Toller Abschluss! Im letzten Spiel des FIBA Women’s Basketball U17 World Cup in Debrecen/HUN trat die deutsche Mannschaft heute im Spiel um Platz sieben an. Gegner Japan wurde mit 59:50 (22:14, 10:11, 14:13, 13:12) besiegt. Die DBB-Auswahl von Head Coach Janet Fowler-Michel kann nun hocherhobenen Hauptes von der WM zurückkehren. Das Team hat das Viertelfinale erreicht, unzählige wichtige Erfahrungen gemacht und zumindest phasenweise einigen der weltbesten Teams Paroli bieten können. Im ersten Viertel zeigte sich schnell, dass Japan einen völlig anderen Gegner darstellte als zuvor Australien oder Ägypten. Klein, flink und immer gefährlich aus der Distanz. Darauf hatten sich die deutschen Mädchen aber glänzend eingestellt und hatten gute erste Minuten (6:0, 3.). Deutschland versuchte, die körperlichen Vorteile zu nutzen und attackierte den japanischen Korb, wann immer es ging (Mailien Rolf). Als Joanna Scheu „für drei“ traf, hieß es 11:2 (5.), das DBB-Team kontrollierte und dominierte die Partie. Japan konnte ob der etwas nachlassenden deutschen Defense erst nach etwa acht Minuten einige Akzente setzen, die deutschen U17-Mädchen führten nach dem ersten Viertel mit 22:14. Alle Spielerinnen eingesetzt Nach zehn Minuten hatte Fowler-Michel bereits alle zwölf Akteurinnen eingesetzt. Japan kam jetzt zu oft zu freien Würfen, während es auch offensiv bei den Deutschen etwas stockte. Diese Mini-Schwächephase schien aber schnell beendet, als sich Naima Fox zweimal schön durchsetzen konnte (28:16, 14.). Japan machte mit ständigem Doppeln viel Druck und hielt das Tempo sehr hoch. Auf beiden Seiten häuften sich in diesen Minuten die Fehler und Fehlwürfe. Japan kam heran (30:23, 17.), weil Deutschland es zuließ. Das Spiel war jetzt zerfahren. Japan konnte die zahlreichen Ballgewinne gegen die verunsicherten DBB-Korbjägerinnen bis zur Pause allerdings nur selten nutzen (32:25). Japan bis auf drei Punkte heran „Gefühlt“ musste Deutschland höher führen (Rebounds 30:15), aber 15 Ballverluste vor dem Seitenwechsel waren zu viel. Die deutsche Mannschaft versuchte Annika Soltau besser ins Spiel zu bringen und nah am Korb anzuspielen. Das gelang aber nur bedingt und Japan holte auf (36:32, 24.). Fowler-Michel wechselte mit hoher Frequenz, um auf dem Feld immer „frisch“ zu bleiben. Deutschland stemmte sich gegen die immer stärker werdenden Japanerinnen, es wurde richtig eng (40:37, 26.). Scheu hatte mit sechs unbeantworteten Punktenaber allerdings etwas gegen einen Führungswechsel (46:37, 28.). Nach 30 Minuten hieß es 46:38. Zehn Minuten galt es noch durchzuhalten. Mit den letzten Kräften wehrte sich die DBB-Auswahl gegen ein Comeback der Asiatinnen. Rolf traf zum 48:40 (32.), aber Japan ließ einen Dreier folgen. Die Punkte von Naima Fox zum 51:43 taten richtig gut (34.), doch wieder antwortete Japan aus der Ferndistanz und an der Freiwurflinie (51:48, 36.). Mehrere gute Chancen wurden offensiv vergeben, bis Soltau das 53:48 besorgte (37.). Die anschließende Auszeit von Japan konnte auch die deutsche Mannschaft gut gebrauchen. Japan verpasste mehrere Dreierversuche, dann traf Rolf zum vorentscheidenden 55:48 (’33). Zwei Freiwurftreffer von Soltau machten endgültig „den Deckel drauf“. Nach der Schlusssirene kannte der Jubel keine Grenzen. „Harter Kampf“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Das war ein harter Kampf heute. Wir hätten eigentlich mehr dominieren müssen. In der Halbzeit bin ich für meine Verhältnisse mal richtig laut geworden, wollte meine Mädchen wach machen. Das war ein ganz anderes Spiel für sie mit den wuseligen und aggressiven Gegnerinnen. Ich bin jetzt super stolz auf mein Team, habe heute noch einmal alle Spielerinnen aufs Feld geschickt und hoffe, dass alle zufrieden nach Hause fahren.“ Für Deutschland spielten Melina Aigner (TS Jahn München), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 2), Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz, 4), Helena Englisch (MTV München, 2), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 6), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 3), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde), Maria Perner (TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg, 2), Mailien Rolf (TV Hofheim/SV Rhein-Main Baskets Langen, 13), Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg, 9), Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers, 18), Magdalena Winter (TuS Lichterfelde). Boxscore Alle Infos zum FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2022

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World Cup: USA beschert U17-Mädchen erste Niederlage

Toller Abschluss! Im letzten Spiel des FIBA Women’s Basketball U17 World Cup in Debrecen/HUN trat die deutsche Mannschaft heute im Spiel um Platz sieben an. Gegner Japan wurde mit 59:50 (22:14, 10:11, 14:13, 13:12) besiegt. Die DBB-Auswahl von Head Coach Janet Fowler-Michel kann nun hocherhobenen Hauptes von der WM zurückkehren. Das Team hat das Viertelfinale erreicht, unzählige wichtige Erfahrungen gemacht und zumindest phasenweise einigen der weltbesten Teams Paroli bieten können. Im ersten Viertel zeigte sich schnell, dass Japan einen völlig anderen Gegner darstellte als zuvor Australien oder Ägypten. Klein, flink und immer gefährlich aus der Distanz. Darauf hatten sich die deutschen Mädchen aber glänzend eingestellt und hatten gute erste Minuten (6:0, 3.). Deutschland versuchte, die körperlichen Vorteile zu nutzen und attackierte den japanischen Korb, wann immer es ging (Mailien Rolf). Als Joanna Scheu „für drei“ traf, hieß es 11:2 (5.), das DBB-Team kontrollierte und dominierte die Partie. Japan konnte ob der etwas nachlassenden deutschen Defense erst nach etwa acht Minuten einige Akzente setzen, die deutschen U17-Mädchen führten nach dem ersten Viertel mit 22:14. Gegen ein athletisches US-Team, das auf beiden Seiten konstant Druck machte, kam die DBB-Auswahl durch Rolf und Soltau nur schwerfällig zu Punkten. Jeder Abschluss war hart erkämpft, hochprozentige Würfe kamen kaum zustande. Die Titelfavoritinnen hingegen fanden immer besser ihren Rhythmus, vor allem aus der Mitteldistanz und in der Zone. Dort spielten sie ihre Klasse aus und sorgten gleich zu Beginn der Partie für klare Verhältnisse. 7:21 hieß aus deutscher Sicht nach zehn Minuten. Das zweite Viertel ließ ebenso wenig Zweifel am Favoritenstatus der US-Amerikanerinnen aufkommen. Mit ihrem hohen Pensum über das gesamte Feld konnten die deutschen Mädchen nicht mitgehen und kamen offensiv so nur schwer in Tritt. Lediglich Soltau und Rolf spielten hin und wieder ihre Stärken im Eins-gegen-Eins aus. Die beiden DBB-Talente erzielten zur Halbzeit 16 der 19 deutschen Punkte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit warfen die U17-Mädchen nochmal alles in die Waagschale, ackerten in der Verteidigung und setzten ihre ganze Energie darin, den Amerikanerinnen möglichst schwierige Würfe zu geben. So hielten sie ihre Gegnerinnen im dritten Viertel bei lediglich 16 Punkten. Für eine echte Aufholjagd reichte es dennoch nicht. So sehr die DBB-Auswahl defensiv leidenschaftlich auftrat, so schwer tat sie sich auch im zweiten Durchgang noch im Angriff. Immer wieder wurde Deutschland bereits vor dem Abschluss gestoppt und kam über die gesamte Partie nicht auf mehr als 51 Versuche aus dem Feld (USA: 86). Die gelegentlichen Treffer von Soltau (19 PTS) und Rolf (12 PTS) zeigten zwar die individuelle Klasse der beiden Talente, konnten allerdings keinen Lauf mehr entfachen. Am Ende musste sich das DBB-Team einer klar besseren US-amerikanischen Auswahl mit 40:86 geschlagen geben. Neben den beiden Top-Scorerinnen markierten Miriam Diala (4), Joanna Scheu (3) und Marianna Byvatov (2) die einzigen deutschen Zähler. „Harter Kampf“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Das war ein harter Kampf heute. Wir hätten eigentlich mehr dominieren müssen. In der Halbzeit bin ich für meine Verhältnisse mal richtig laut geworden, wollte meine Mädchen wach machen. Das war ein ganz anderes Spiel für sie mit den wuseligen und aggressiven Gegnerinnen. Ich bin jetzt super stolz auf mein Team, habe heute noch einmal alle Spielerinnen aufs Feld geschickt und hoffe, dass alle zufrieden nach Hause fahren.“ Für Deutschland spielten Melina Aigner (TS Jahn München), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 2), Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz, 4), Helena Englisch (MTV München, 2), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 6), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 3), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde), Maria Perner (TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg, 2), Mailien Rolf (TV Hofheim/SV Rhein-Main Baskets Langen, 13), Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg, 9), Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers, 18), Magdalena Winter (TuS Lichterfelde). Boxscore Alle Infos zum FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2022

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U17-Mädchen siegen auch gegen Mali

Die deutschen U17-Mädchen sind beim FIBA U17 Women’s Basketball World Cup in Debrecen/Ungarn weiter ungeschlagen. Nach dem klaren Auftakterfolg gegen Neuseeland setzte sich das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel heute gegen Mali mit 55:44 (8:6, 15:9, 21:14, 11:15) durch. Am kommenden Dienstag wartet zum Abschluss der Vorrunde Topfavorit USA auf die DBB-Auswahl. Mit Joanna Scheu, Naima Fox, Mailien Rolf, Emmanuelle Djuela und Miriam Diala startete Deutschland ohne die angeschlagene Annika Soltau in die Partie. „Wild“ begann die Partie mit enorm vielen Fehlern auf beiden Seiten. 3:2 hieß es nach über drei Minuten, da hatte es aber schon acht Ballverluste gegeben. Die DBB-Mädchen hatten große Probleme mit der aggressiven Defense des Gegners. Gut arbeitete man hingegen beim Rebound gegen die athletischen Afrikanerinnen. Mail vergab eine Fülle von Würfen in Korbnähe, auch Deutschland fand offensiv kaum statt (5:6, 9.). Der Dreier von Melina Aigner zum 8:6 war Balsam für ihr Team und bedeutete die Führung nach dem ersten Viertel. Es blieb – freundlich ausgedrückt – ein „low scoring game“, bis Diala und Marianna Byvatov wenigstens ihre Freiwürfe versenkten (12:6, 14.). Rolf traf aus der Ferndistanz und per Zweier zum 18:9 (17.), bei dem Spielverlauf fast schon eine klare Führung. Die Wurfquote von Mali nach 18 Minuten: 4/30! Zur Pause lag die DBB-Auswahl mit 23:15 vorne. Mali kam gut aus der Kabine und verkürzte auf 25:22, aber Rolf hatte umgehend die passende Antwort: Dreier zum 28:22 (23.). Maria Perner stand dem in nichts nach (31:22, 25.). Endlich fielen die Dreier (35:24, Scheu, 27.), das DBB-Team war auf einem guten Weg. Mali blieb aber gefährlich und ließ sich zunächst nicht weiter abschütteln. Perner war wieder per Dreier zur Stelle (40:27, 29.), Deutschland spielte sich jetzt ein wenig „frei“ und Scheu traf mit der Schlusssirene des dritten Viertels zum 44:29. Wieder netzte Perner von „downtown“ (49:31, 32.), man durfte von einer Vorentscheidung sprechen. Mali steckte nie auf (49:37, 37.), aber der deutsche Erfolg geriet nicht mehr in Gefahr. „Wir mussten ohne Annika Soltau spielen, die leicht verletzt ist, aber wir hoffen auf ihren Einsatz gegen die USA. Es war heute ein bisschen ein Kopf-Problem bei den Mädels, die nicht richtig an sich glauben. Defensiv machen wir das gut, aber es geht ja auch ums Scoren. Mali hat Wahnsinns-Athletinnen, allerdings ist das ’skills level‘ zum Glück nicht so gut. Angetan war ich von unserer defensiven Leidenschaft und davon, dass wir in der zweiten Halbzeit auch offensiv besser zurecht gekommen sind“, so Fowler-Michel. Für Deutschland spielten: Melina Aigner (TS Jahn München, 6), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 8), Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz, 2), Helena Englisch (MTV München), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 3), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 2), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde, 2), Maria Perner (TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg, 9), Mailien Rolf (TV Hofheim/SV Rhein-Main Baskets Langen, 15), Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg, 10), Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers, dnp), Magdalena Winter (TuS Lichterfelde). Boxscore Alle Infos zum FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2022

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U17-Mädchen bezwingen Neuseeland

Die deutschen U17-Mädchen sind beim FIBA U17 Women’s Basketball World Cup in Debrecen/Ungarn weiter ungeschlagen. Nach dem klaren Auftakterfolg gegen Neuseeland setzte sich das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel heute gegen Mali mit 55:44 (8:6, 15:9, 21:14, 11:15) durch. Am kommenden Dienstag wartet zum Abschluss der Vorrunde Topfavorit USA auf die DBB-Auswahl. Mit Joanna Scheu, Naima Fox, Mailien Rolf, Emmanuelle Djuela und Miriam Diala startete Deutschland ohne die angeschlagene Annika Soltau in die Partie. „Wild“ begann die Partie mit enorm vielen Fehlern auf beiden Seiten. 3:2 hieß es nach über drei Minuten, da hatte es aber schon acht Ballverluste gegeben. Die DBB-Mädchen hatten große Probleme mit der aggressiven Defense des Gegners. Gut arbeitete man hingegen beim Rebound gegen die athletischen Afrikanerinnen. Mail vergab eine Fülle von Würfen in Korbnähe, auch Deutschland fand offensiv kaum statt (5:6, 9.). Der Dreier von Melina Aigner zum 8:6 war Balsam für ihr Team und bedeutete die Führung nach dem ersten Viertel. Es blieb – freundlich ausgedrückt – ein „low scoring game“, bis Diala und Marianna Byvatov wenigstens ihre Freiwürfe versenkten (12:6, 14.). Rolf traf aus der Ferndistanz und per Zweier zum 18:9 (17.), bei dem Spielverlauf fast schon eine klare Führung. Die Wurfquote von Mali nach 18 Minuten: 4/30! Zur Pause lag die DBB-Auswahl mit 23:15 vorne. Mali kam gut aus der Kabine und verkürzte auf 25:22, aber Rolf hatte umgehend die passende Antwort: Dreier zum 28:22 (23.). Maria Perner stand dem in nichts nach (31:22, 25.). Endlich fielen die Dreier (35:24, Scheu, 27.), das DBB-Team war auf einem guten Weg. Mali blieb aber gefährlich und ließ sich zunächst nicht weiter abschütteln. Perner war wieder per Dreier zur Stelle (40:27, 29.), Deutschland spielte sich jetzt ein wenig „frei“ und Scheu traf mit der Schlusssirene des dritten Viertels zum 44:29. Wieder netzte Perner von „downtown“ (49:31, 32.), man durfte von einer Vorentscheidung sprechen. Mali steckte nie auf (49:37, 37.), aber der deutsche Erfolg geriet nicht mehr in Gefahr. „Wir mussten ohne Annika Soltau spielen, die leicht verletzt ist, aber wir hoffen auf ihren Einsatz gegen die USA. Es war heute ein bisschen ein Kopf-Problem bei den Mädels, die nicht richtig an sich glauben. Defensiv machen wir das gut, aber es geht ja auch ums Scoren. Mali hat Wahnsinns-Athletinnen, allerdings ist das ’skills level‘ zum Glück nicht so gut. Angetan war ich von unserer defensiven Leidenschaft und davon, dass wir in der zweiten Halbzeit auch offensiv besser zurecht gekommen sind“, so Fowler-Michel. Für Deutschland spielten: Melina Aigner (TS Jahn München, 6), Marianna Byvatov (SC Rist Wedel, 8), Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz, 2), Helena Englisch (MTV München), Naima Fox (TuS Lichterfelde, 3), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 2), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde, 2), Maria Perner (TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg, 9), Mailien Rolf (TV Hofheim/SV Rhein-Main Baskets Langen, 15), Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg, 10), Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers, dnp), Magdalena Winter (TuS Lichterfelde). Boxscore Alle Infos zum FIBA U17 Women’s Basketball World Cup 2022

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„Etwas ganz Besonderes für den DBB!“

Noch nie zuvor nahm ein Team der U17-Mädchen in der Geschichte des DBB am FIBA U17 Women’s World Cup teil – am kommenden Samstag, den 9. Juli 2022, ist es endlich so weit. Zum Auftakt geht es um 17:00 Uhr gegen Neuseeland. Verfolgen lässt sich dieser Meilenstein des deutschen Nachwuchs-Basketballs sowie alle Spiele des Turniers live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA. Die Qualifikation für den vom 9. bis 17. Juli 2022 stattfindenden Wettkampf erreichte das DBB-Team durch den zweiten Platz beim letztjährigen FIBA Youth Challenger der U16-Mädchen. Unter der Leitung von Head Coach Janet-Fowler Michel soll in diesem Sommer auf dem Erfolg aufgebaut werden. „Diese U17 WM ist etwas ganz Besonderes für den DBB. Wir nehmen zum ersten Mal in dieser Altersklasse teil“, betont Fowler-Michel die Tragweite des Turniers für Team und Verband. Im Vorfeld des World Cups spricht sie im Interview über die Vorbereitung, blickt voraus auf ihr Team, die Konkurrenz und die Ziele für den World Cup. Alle Infos zum FIBA U17 Women’s World Cup 2022 „Diese Erfahrungen sind unbezahlbar“ Wie wichtig ist diese Zeit mit der Nationalmannschaft über den Sommer für die Entwicklung der Spielerinnen? Unser Sommerprogramm gibt den Spielerinnen die Möglichkeit, mit und gegen die besten deutschen Spielerinnen ihres Jahrgangs zu trainieren. Noch dazu bekommen sie zusätzliche Spielpraxis gegen die besten internationalen Spielerinnen. Diese Erfahrungen sind unbezahlbar. Wie bewertest du den Sommer mit dem Team bisher und die Vorbereitung in der Zeit kurz vor dem Turnier? Die Vorbereitung verlief leider etwas holprig. Letztlich werden wir aus verschiedenen Gründen erst bei der WM die ersten Spiele mit dem finalen Kader bestreiten. Die sechs Testspiele mussten zur Selektion und Mannschaftsentwicklung gleichermaßen genutzt werden, aber erst bei der WM wird die Mannschaft in dieser Konstellation ihre ersten Spiele absolvieren. Trotzdem gehen wir mit einer sehr großen Vorfreude in das Turnier und werden mit maximalem Investment unsere Ziele verfolgen. Was war dabei eure größte Herausforderung? Wir hatten nur wenig Zeit, da die Saison für alle Spielerinnen in ihren verschiedenen Ligen sehr lang ging und sie natürlich als Leistungsträgerinnen in ihren Teams sehr gefordert wurden. Unter Berücksichtigung einer bestmöglichen Belastungsgestaltung wurde ein kurzes und zielorientiertes Vorbereitungsprogramm gestaltet. Worin liegen die Stärken Deines Teams? Unsere Stärken liegen in der physischen und energischen Spielweise in der Verteidigung und dem schnellen, aggressiven Spiel nach vorne. Wir müssen mit Energie und Leidenschaft spielen, um unsere Spielidee umsetzen zu können. Wie schätzt du die Konkurrenz in eurer Gruppe ein? In unserer Gruppe mit den USA, Neuseeland und Mali sind vier Mannschaften von vier verschiedenen Kontinenten mit vier verschiedenen Arten Basketball zu spielen. Unsere ersten beiden Gegner, Neuseeland und Mali, erwarten wir sportlich auf Augenhöhe. Mit den USA haben wir zudem den Titelabonnenten zugelost bekommen. Sie haben bereits mehrere Titel gewonnen und gelten auch hier wieder als Turnierfavorit. Welche Ziele habt ihr euch für den World Cup gesteckt? Unser Ziel ist es, mindestens das Viertelfinale zu erreichen. Für die Spielerinnen bietet diese WM eine großartige Gelegenheit, internationale Erfahrungen auf der größtmöglichen sportlichen Bühne zu sammeln. Sich mit den besten Spielerinnen der Welt in der eigenen Altersklasse zu messen, bedeutet die bestmögliche eigene Spielleistung in die mannschaftliche Geschlossenheit zu integrieren, denn nur wenn wir als Team funktionieren, können wir auf diesem Niveau bestehen. Der Kader Melina Aigner (TS Jahn München) Marianna Byvatov (SC Rist Wedel) Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz) Helena Englisch (MTV München) Naima Fox (TuS Lichterfelde) Nafi Harz TuS Lichterfelde) Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde) Maria Perner (TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg) Mailien Rolf (TV Hofheim/SV Rhein-Main Baskets Langen) Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg) Annika Soltau (TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers) Magdalena Winter (TuS Lichterfelde)

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U17-Mädchen beenden Vorbereitung auf World Cup

Auf der Zielgeraden der Vorbereitungen auf den FIBA U17 Women’s World Cup in Debrecen/Ungarn musste das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel zwei Niederlagen verkraften. Die ersatzgeschwächten U17-Mädchen verloren im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg zwei Spiele gegen ein starkes kanadisches Team, mit dessen Energie und Schnelligkeit die DBB-Auswahl nur streckenweise mithalten konnte. Spiel eins ging mit 50:70 (17:11, 13:17, 7:17, 13:25), Spiel zwei mit 48:62 (5:20, 14:17, 14:18, 15:7) an die Kanadierinnen. Am kommenden Samstag, den 9. Juli 2022, startet das U17-Team dann zum ersten Mal in eine U17-Weltmeisterschaft. Das Auftaktspiel findet um 17:00 Uhr gegen Neuseeland statt und wird live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA übertragen. Alle Infos zur U17-WM der Mädchen „In der Halbzeit haben wir uns das Ziel gesetzt, dass wir die zweiten 20 Minuten gewinnen wollen und das haben wir auch geschafft.“ Head Coach Janet Fowler-Michel zieht folgendes Resümee für diese letzten beiden Tests vor dem FIBA U17 Women’s World Cup: „Wir haben im ersten Spiel mit einer dezimierten Mannschaft ohne Mailien Rolf und Annika Soltau gespielt. Nach der ersten Halbzeit haben wir trotzdem mit zwei Punkten geführt, sehr gut mitgehalten bei der Energie und dem Speed der Kanadierinnen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann sehr viele Fastbreaks zugelassen, Rebounds abgegeben und auch unsere Pick-and-Roll-Defense war nicht gut. So kam es dann zu diesem 22:0-Run von Kanada. Für das zweite Spiel mussten wir dann mit Nafi Harz einen weiteren Ausfall kompensieren und sind nur mit neun Spielerinnen angetreten. Im ersten Viertel haben wir mit 5:20 direkt einen Fehlstart erwischt. Die haben mit richtig viel Energie gespielt, sehr hart verteidigt und wir waren nicht bereit. Zum zweiten Viertel haben wir uns ein bisschen erholt und waren bereit, ihr Tempo mitzugehen. In der Halbzeit haben wir uns das Ziel gesetzt, dass wir die zweiten 20 Minuten gewinnen wollen und das haben wir auch geschafft. Im Fastbreak haben wir da nur noch vier Punkte zugelassen. Wir fliegen jetzt nach Ungarn und haben dann am Donnerstag und Freitag noch einmal die Gelegenheit am Feinschliff für den Start des World Cups gegen Neuseeland am Samstag zu arbeiten. Wir hoffen, dass alle bis dahin wieder fit sind. Die gesamte Mannschaft freut sich sehr auf die erstmalige Teilnahme an dieser U17-Weltmeisterschaft.“ Für Deutschland spielten: Melina Aigner (6/7, TS Jahn München), Marianna Byvatov (5/8, SC Rist Wedel), Miriam Diala (4/4, Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz), Helena Englisch (10/10, MTV München), Naima Fox (6/4, TuS Lichterfelde), Nafi Harz (3/-, TuS Lichterfelde), Emmanuelle Kenfac Djuela (2/0, TuS Lichterfelde), Maria Perner (7/10, TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg), Joanna Scheu (7/5, BSG Basket Ludwigsburg), Magdalena Winter (0/0, TuS Lichterfelde) Alle Livestreams auf einen Blick!

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U17-Mädchen gegen Kanada und dann zur WM

So, jetzt ist es fast soweit für die U17-Mädchen des Deutschen Basketball Bundes. Die (An)-spannung dürfte kräftig steigen, denn der sogenannte FIBA U17 Women’s Basketball World Cup in Debrecen/Ungarn vom 9.-17. Juli 2022 steht direkt vor der Tür. Zuvor absolviert das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel noch einen Lehrgang mit zwei Länderspielen gegen Kanada im Olympia-Stützzpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Folgende Spielerinnen wurden nominiert: – Melina Aigner (TS Jahn München) – Marianna Byvatov (SC Rist Wedel) – Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz) – Helena Englisch (MTV München) – Naima Fox (TuS Lichterfelde) – Nafi Harz TuS Lichterfelde) – Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde) – Maria Perner (Foto oben, TuS Bad Aibling/TSV 1880 Wasserburg) – Mailien Rolf (TV Hofheim/SV Rhein-Main Baskets Langen) – Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg) – Audrey Shields (Emma Willard High-School/NY Havoc) – Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers) – Magdalena Winter (TuS Lichterfelde) Am 6. Juli 2022 wird der 12er-Kader für die WM nominiert. Das Team wird betreut von Delegationsleiter Heiko Czach, Head Coach Janet Fowler-Michel, Assistant Coach Fine Böhmke und Teambetreuerin Lea Soltau. Die medizinische Betreuung übernehmen Lea Zimmermann und Physiotherapeutin Annette Ulshöfer. Termine Test-Länderspiele Heidelberg Mo., 04. Juli 2022, 18.00 Uhr: Deutschland – Kanada Di., 05. Juli 2022, 18.00 Uhr: Deutschland – Kanada Spiele WM Sa., 09. Juli 2022, 17.00 Uhr: Deutschland – Neuseeland So., 10. Juli 2022, 17.00 Uhr: Deutschland – Mali Di., 12. Juli 2022, 20.00 Uhr: Deutschland – USA

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U17-Mädchen suchen noch nach WM-Form

Die deutschen U17-Mädchen suchen auf ihrem Weg zur U17-WM in Debrecen/Ungarn (8.-17. Juli) noch nach ihrer Form. Jetzt wurden zwei Testspiele im slowenischen Slovenj Gradec gegen WM-Teilnehmer Slowenien einmal knapp (65:68 | 15:19, 20:19, 15:16, 15:14) und einmal deutlich (42:79 | 10:23, 9:23, 17:20, 6:13) verloren. Hier der Kommentar von Head Coach Janet Fowler-Michel: „Im ersten Spiel haben wir komplett gespielt. Wir haben sehr gut gegen eine sehr schnelle, sehr athletische und sehr physische slowenische Mannschaft dagegengehalten. Am Anfang haben sie uns mit ihrer Schnelligkeit beeindruckt, da mussten wir uns drauf einstellen. Dann haben sie sehr viel Druck am Ball gemacht, sehr viel gedoppelt. Daraus haben sie immer wieder Fastbreak-Punkte erzielen können. Wir haben trotzdem ein gutes Spiel gespielt, es war eine gute Mannschaftsleistung. Gegen Druck stagnieren wir noch zu viel, das Rebounding ist aber sehr gut, die Wurfquote darf gerne besser werden. Im zweiten Spiel haben wir Joanna Scheu geschont, sie fühlte sich nicht ganz wohl. Da waren wir bei den Point Guards sehr, sehr dünn besetzt, Mailien Rolf musste da aushelfen. Die Sloweninnen haben gleich mit richtig viel Energie angefangen und wir hatten gegen den Druck viel zu viele Turnovers (25 – daraus 38 Punkte für Slowenien – Anm. d. Red.). Offensv müssen wir lernen, dass wir uns bei Druck nicht nur auf einzelne Spielerinnen verlassen, wir müssen als Team auftreten. Es ist für uns sehr gut, dass wir vor der WM noch zwei Spiele gegen Kanada haben, das ist auch eine sehr starke Mannschaft. Wir sind noch in der Lernphase, da sind solch starke Gegner ganz wichtig.“ Für Deutschland spielten: Melina Aigner (TS Jahn München, 4/0), Julijana Blazic (TuS Lichterfelde, 0/1), Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz, 2/7), Helena Englisch (MTV München, 4/6), Naima Fox (TuS Lichterfelde,7/0), Nafi Harz (TuS Lichterfelde, 0/0), Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde, 0/0), Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg/TuS Bad Aibling, 0/2), Mailien Rolf (Foto oben, SV Rhein-Main Baskets Langen/TV Hofheim, 14/14), Joanna Scheu (BSG Basket Ludwigsburg, 7/dnp), Audrey Shields (Emma Willard High School/NY Havoc, 5/0), Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers., 22/10), Magdalena Winter (ALBA Berlin, 0/2).

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U17-Mädchen testen gegen Slowenien

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur U17-WM in Debrecen/Ungarn (8.-17. Juli) steht für die U17-Mädchen auf der Agenda der kommenden Tage. Zunächst kommt das Team für einen Lehrgang vom 25.-27. Juni 2022 zu einem Lehrgang in der Sportschule Oberhaching zusammen. Anschließend  reisen die U17-Mädchen nach Slovenj Gradec/SLO, um dort zwei Testspiele gegen Slowenien zu absolvieren. Head Coach Janet Fowler-Michel hat für die Maßnahmen 14 Spielerinnen nominiert. Folgende Korbjägerinnen wurden eingeladen: – Melina Aigner (TS Jahn München) – Julijana Blazic (TuS Lichterfelde) – Marianna Byjatov (SC Rist Wedel) – Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz) – Helena Englisch (MTV München) – Naima Fox (TuS Lichterfelde) – Nafi Harz (TuS Lichterfelde) – Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg/TuS Bad Aibling) – Mailien Rolf (SV Rhein-Main Baskets Langen/TV Hofheim) – Joanna Scheu (MTV Stuttgart/RegioTeam Stuttgart) – Audrey Shields (Emma Willard High School/NY Havoc) – Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers) – Magdalena Winter (ALBA Berlin). Die Spielerinnen werden betreut von Head Coach Janet Fowler-Michel, Assistenztrainer Heiko Czach, Physiotherapeutin Annette Ulshöfer und Teambetreuerin Lea Soltau. Der Lehrgang wird durchgeführt unter Beachtung der aktuellen Hygienekonzepte zur COVID-19-Pandemie des Freistaates Bayern, der Gemeinde Oberhaching und des Deutschen Basketball Bundes. Länderspieltermine Di., 28. Juni 2022, 17.00 Uhr: Slowenien – Deutschland Mi., 29. Juni 2022, 15.00 Uhr: Slowenien – Deutschland

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U17-Mädchen: Sieg gegen Spanien

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur U17-WM in Debrecen/Ungarn (8.-17. Juli) steht für die U17-Mädchen auf der Agenda der kommenden Tage. Zunächst kommt das Team für einen Lehrgang vom 25.-27. Juni 2022 zu einem Lehrgang in der Sportschule Oberhaching zusammen. Anschließend  reisen die U17-Mädchen nach Slovenj Gradec/SLO, um dort zwei Testspiele gegen Slowenien zu absolvieren. Head Coach Janet Fowler-Michel hat für die Maßnahmen 14 Spielerinnen nominiert. Folgende Korbjägerinnen wurden eingeladen: – Melina Aigner (TS Jahn München) – Julijana Blazic (TuS Lichterfelde) – Marianna Byjatov (SC Rist Wedel) – Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz) – Helena Englisch (MTV München) – Naima Fox (TuS Lichterfelde) – Nafi Harz (TuS Lichterfelde) – Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg/TuS Bad Aibling) – Mailien Rolf (SV Rhein-Main Baskets Langen/TV Hofheim) – Joanna Scheu (MTV Stuttgart/RegioTeam Stuttgart) – Audrey Shields (Emma Willard High School/NY Havoc) – Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers) – Magdalena Winter (ALBA Berlin). Die Spielerinnen werden betreut von Head Coach Janet Fowler-Michel, Assistenztrainer Heiko Czach, Physiotherapeutin Annette Ulshöfer und Teambetreuerin Lea Soltau. Der Lehrgang wird durchgeführt unter Beachtung der aktuellen Hygienekonzepte zur COVID-19-Pandemie des Freistaates Bayern, der Gemeinde Oberhaching und des Deutschen Basketball Bundes. Länderspieltermine Di., 28. Juni 2022, 17.00 Uhr: Slowenien – Deutschland Mi., 29. Juni 2022, 15.00 Uhr: Slowenien – Deutschland

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U17-Mädchen testen gegen Spanien

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur U17-WM in Debrecen/Ungarn (8.-17. Juli) steht für die U17-Mädchen auf der Agenda der kommenden Tage. Zunächst kommt das Team für einen Lehrgang vom 25.-27. Juni 2022 zu einem Lehrgang in der Sportschule Oberhaching zusammen. Anschließend  reisen die U17-Mädchen nach Slovenj Gradec/SLO, um dort zwei Testspiele gegen Slowenien zu absolvieren. Head Coach Janet Fowler-Michel hat für die Maßnahmen 14 Spielerinnen nominiert. Folgende Korbjägerinnen wurden eingeladen: – Melina Aigner (TS Jahn München) – Julijana Blazic (TuS Lichterfelde) – Marianna Byjatov (SC Rist Wedel) – Miriam Diala (Basket-Girls Rhein-Neckar/Basket Ladies Kurpfalz) – Helena Englisch (MTV München) – Naima Fox (TuS Lichterfelde) – Nafi Harz (TuS Lichterfelde) – Emmanuelle Kenfac Djuela (TuS Lichterfelde) – Maria Perner (TSV 1880 Wasserburg/TuS Bad Aibling) – Mailien Rolf (SV Rhein-Main Baskets Langen/TV Hofheim) – Joanna Scheu (MTV Stuttgart/RegioTeam Stuttgart) – Audrey Shields (Emma Willard High School/NY Havoc) – Annika Soltau (TG Sandhausen/TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt/Flying Towers) – Magdalena Winter (ALBA Berlin). Die Spielerinnen werden betreut von Head Coach Janet Fowler-Michel, Assistenztrainer Heiko Czach, Physiotherapeutin Annette Ulshöfer und Teambetreuerin Lea Soltau. Der Lehrgang wird durchgeführt unter Beachtung der aktuellen Hygienekonzepte zur COVID-19-Pandemie des Freistaates Bayern, der Gemeinde Oberhaching und des Deutschen Basketball Bundes. Länderspieltermine Di., 28. Juni 2022, 17.00 Uhr: Slowenien – Deutschland Mi., 29. Juni 2022, 15.00 Uhr: Slowenien – Deutschland