Biografie
Margret Skuballa
Skuballa begann das Basketballspielen beim SV Lurup (BG Hamburg West), wechselte aber bereits als Jugendspielerin zum SC Rist Wedel und spielte dort bis zum Jahr 2005 in der 2. DBBL. Dann wechselte sie zur...
Margret Skuballa
Skuballa begann das Basketballspielen beim SV Lurup (BG Hamburg West), wechselte aber bereits als Jugendspielerin zum SC Rist Wedel und spielte dort bis zum Jahr 2005 in der 2. DBBL. Dann wechselte sie zur Saison 2005/06 zur BG Dorsten in die DBBL. Als die BG Dorsten Ende 2006 die Lizenz zur Damen-Basketball-Bundesliga zurückgab und die Profi-Damenmannschaft zurückzog, wechselte die 1,86 m lange Skuballa zur Saison 2007/08 zum BC Marburg.
Skuballa durchlief alle Jugendnationalmannschaften von der U16 bis zur U20. Bei der U20-Europameisterschaft im Jahre 2007 in Sofia war sie herausragende Spielerin des deutschen Teams und wurde vom damaligen Bundestrainer Imre Szittya in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen.
Ihr erstes A-Länderspiel bestritt sie im Rahmen der EM-Vorbereitung am 22. August 2007 in Gdynia gegen Gastgeber Polen (47:70 Niederlage). Sie war Spielerin der deutschen Nationalmannschaft bei der EuroBasket 2007 in Chieti, Italien.
2008 wurde Skuballa erneut in die Nationalmannschaft berufen. Aufgrund einer Verletzung stieß sie allerdings erst zum ersten Europameisterschaftsqualifikationsspiel zum Nationalteam. In den Jahren 2011 und 2012 gehörte Margret Skuballa nicht zum Kader, Alex Maerz wollte aber auf ihre Routine nicht verzichten und berief sie wieder in die A-Nationalmannschaft, wo sie schnell zur absoluten Leistungsträgerin wurde. Ihr stärkstes Spiel des vergangenen Jahres absolvierte Skuballa beim EM-Qualifikationsturnier in Israel gegen Mazedonien, als sie 25 Punkte beisteuerte. Das Kunsstück ist ihr in ihren 53 Länderspielen zuvor noch nie gelungen.
Skuballa wurde Deutscher Meister der U16 (unter 16-jährigen) und U18, erreichte in der U18-Nationalmannschaft den 6. Platz bei der Europameisterschaft 2006 und mit der Deutschen-Basketball-Nationalmannschaft den 8.Platz bei der Europameisterschaft 2007. Die Zeitschrift eurobasket wählte Skuballa zur Bundesliga-Spielerin mit der größten persönlichen Entwicklung der Spielzeit 2007/08. Jeweils den 3. Platz belegte Skuballa mit dem BC Marburg in der Deutschen Meisterschaft der Saison 2009/2010 sowie im Pokalwettbewerb der Saison 2010/2011. Im nächsten Jahr schied Marburg trotz eines zweiten Platzes nach der regulären Saison schon im Viertelfinale der Playoffs gegen die evo New Baskets Oberhausen aus.
In der Nationalmannschaft ist Maggie Skuballa seit mehreren Jahren eine feste Größe. Seit 2013 ist die Flügelspielerin aus dem Kader der DBB-Damen gesetzt und spielt vor allem offensiv eine wichtige Rolle. Bundestrainer Bastian Wernthaler sagt über Skuballa, die mittlerweile wieder in der DBBL in Rotenburg spielt, dass „sie zusammen mit Romy Bär und Katharina Fikiel die Mannschaft führen wird.“
Seit 2014 spielt Skuballa in Frankreich beim Erstligisten Nantes Rezé Basket.
(Stand: Januar 2017)