Alter schützt vor guter Leistung nicht. Diese Erfahrung durfte man in der vergangenen Woche einmal mehr mit NBA-Superstar Dirk Nowitzki machen. Zwar mussten die Mavericks gleich drei Niederlagen einstecken, aber Nowitzki zeigte sich in guter Form und punktete sich so ganz nebenbei bereits zum 16. Mal in einer NBA-Saison über die 1.000-Punkte-Marke.

Los ging es beim 121:108-Erfolg gegen die Orlando Magic. 27 Minuten wirkte Nowitzki auf dem Feld mit, traf sieben seiner 13 Würfe für 19 Punkte, holte sich drei Rebounds und verteilte zwei Assists. Es folgten zwei ärgerliche Niederlagen. 101:104 hieß es nach 48 Minuten vor eigenem Publikum gegen die Sacramento Kings. Auch 16 Punkte (7/16), sechs Rebounds und fünf Assists von Nowitzki in 32 Minuten reichten nicht zum Erfolg. Bei den Denver Nuggets ging es gar in die Verlängerung, in der die Gastgeber mit Assistant Coach Chris Fleming mit 116:114 die Oberhand behielten. Nowitzki spielte überragend und kam in 35 Minuten auf 30 Punkte (11/18) und sechs Rebounds. Böse unter die Räder kam Dallas dann daheim gegen die Los Angeles Clippers. Beim 89:109 konnte einzig Dirk Nowitzki  mit 22 Punkten (9/19) und sechs Rebounds in 28 Minuten überzeugen. Die Mavs stehen mit 33 Siegen und 31 Niederlagen weiterhin auf Platz 6 der Western Conference, sind aber gleichauf mit Portland und haben nur wenig Abstand zu Platz 9 (Utah Jazz, 29/33).

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09.03.2016: Dallas Mavericks – Detroit Pistons
12.03.2016: Dallas Mavericks – Indiana Pacers
14.03.2016: Charlotte Hornets – Dallas Mavericks

 

 

Dennis Schröder gut drauf

Dennis Schröder (Foto oben) befindet sich in guter Form. Bei den derzeit unschlagbar scheinenden Golden State Warriors (die dann doch völlig überraschend gegen die Lakers verloren) machte der deutsche Nationalspieler im Dress der Atlanta Hawks eine hervorragende Partie und durfte auch 29 Minuten ran. 17 Punkte (5/10), drei Rebounds und ganz starke neun Assists standen am Ende einer tollen Partie für ihn zu Buche. Gewonnen hatten allerdings die Warriors: 109:105. Beim ersten Gastspiel in Los Angeles gegen die Lakers avancierte Schröder dann sogar zum Topscorer der Hawks. zum 106:77-Erfolg steuerte der Point Guard in 18 Minuten 16 Punkte (6/10) bei. Und auch die Clippers konnten die Hawks nicht stoppen. 107:97 gewann Atlanta und konnte sich einmal mehr auf eine starke Vorstellung von DS17 verlassen: 16 Punkte (6/10) und drei Assists in 19 Minuten. Die Hawks bleiben als Fünfter der Eastern Conference mit 35 Siegen und 28 Niederlagen klar auf Playoff-Kurs.

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08.03.2016: Utah Jazz – Atlanta Hawks
10.03.2016: Toronto Raptors – Atlanta Hawks
11.03.2016: Alanta Hawks – Memphis Grizzlies
12.03.2016: Atlanta Hawks – Indiana Pacers

 

 

Tibor Pleiß in der D-League

Tibor Pleiß wird wohl die D-League-Saison bei den Idaho Stampede zu Ende spielen. Zumindest liegt momentan kein Wechsel zurück zu den Utah Jazz in der Luft. Die war beim 218 cm-Center zuletzt etwas raus, denn beim 89:103 bei den Austin Spurs legte Pleiß mit sechs Punkten, acht Rebounds und drei Assists in 26 Minuten für ihn eher mäßige Stats auf. Es folgen nun fünf Spiele in acht Tagen. Die Stampede liegen als Fünfter am Ende der Western Conference und kommen auf 14 Siege und 26 Niederlagen.

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08.03.2016: Texas Legends – Idaho Stampede
09.03.2016: Texas Legends – Idaho Stampede
11.03.2016: Idaho Stampede – Austin Spurs
12.03.2016: Idaho Stampede – Austin Spurs


Maik Zirbes „solide“ und sehr stark

Roter Stern Belgrad mit Maik Zirbes verpasste es in der Euroleague, mit einem Erfolg bei Fenerbahce Istanbul einen Riesenschritt in Richtung Viertelfinale zu machen. Doch trotz des 65:72 hat man als Vierter mit fünf Siegen und vier Niederlagen noch alle Chancen auf ein Weiterkommen. Zirbes zeigte in Istanbul mit elf Punkten und sieben Rebounds in 30 Minute eine solide Vorstellung. In der Adriatic League trumpfte der 207 cm Mann ganz anders auf. Zum 77:67-Erfolg über Krka steuerte er in 33 Minuten 21 Punkte und neun Rebounds bei. Dort liegt Roter Stern mit einer Bilanz von 20 Siegen und sechs Niederlagen auf Platz 2.

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11.03.2016: Roter Stern Belgrad – Panathinaikos Athen
12.03.2016: Roter Stern Belgrad – Cedevita Zagreb

 

Maodo Lo nimmt Abschied

Es hieß Abschied nehmen für Maodo Lo an der Columbia University. Es folgt zwar noch ein Postseason Tournament für die Lions, aber im Rahmen der Senior´s Night wurde der Guard beim letzten Heimspiel gegen Yale offiziell verabschiedet. Gegen Yale, dass sich in diesem Jahr als Sieger der Ivy League für das NCAA Tournament qualifiziert hat, setzte es eine 55:71-Niederlage. Lo zeigte sich dennoch gut aufgelegt, spielte 34 Minuten und kam auf 21 Punkte und drei Assists. Tags zuvor hatten die Lions mit 66:63 gegen Brown gewonnen (Lo 35 Minuten, 23 Punkte, 2 Assists). Insgesamt schaffte die Columbia University mit Maodo Lo eines der besten Resultate seit mehreren Jahrzehnten. Zur ersehnten Teilnahme am NCAA Tournament reicht es aber nicht. Wir sprachen direkt nach dem letzten Heimspiel mit Maodo Lo.

 

 

Auf und Ab für Robin Benzing

Raus im Eurocup, Sieg in der Meisterschaft. So lautet die Kurzusammenfassung für das Team von Robin Benzing in der vergangenen Woche. Der knappe 85:83-Erfolg aus dem Hinspiel reichte beim Rückspiel des Eurocup-Achtelfinales in Trento nicht. 65:79 unterlag CAI Saragossa und schied damit aus. Das konnte auch Benzing in 19 Minuten mit zwei Punkten und drei Rebounds nicht verhindern. Besser lief es da in der spanischen Meisterschaft. Mit 78:65 setzte man sich gegen Teneriffa durch. Der deutsche Forward stand 20 Minuten lang auf dem Feld, erzielte acht Punkte und holte zwei Rebounds. Saragossa ist in der ACB 13. mit einer Bilanz von sieben Siegen und 15 Niederlagen.

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13.03.2016: Unicaja Malaga – CAI Saragossa

 

Heiko Schaffartzik siegt, aber scheidet aus

Auch Heiko Schaffartzik musste in der vergangenen Woche das Ausscheiden seines Teams aus dem Eurocup verkraften. Zwar gewann CSP Limoges überraschend das Auswärtsspiel auf Gran Canaria mit 78:77, aber die Hypothek der 65:82-Hinspielniederlage war zu groß. Schaffartzik wirkte zehn Minuten mit, kam aber lediglich auf zwei Assists. In der Meisterschaft unterlag Limoges bei Nanterre mit 76:90 und steht aktuell auf Platz elf mit zehn Siegen und zwölf Niederlagen. Gegen Nanterre zeigte der deutsche Guard seine Stärke aus der Distanz und netzte in 17 Minuten drei Dreier für neun Punkte.

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12.03.2016: Limoges – Le Mans