„Danke“ – ein Wort, das selbstverständlich sein sollte, in unserer Gesellschaft aber viel zu selten ausgesprochen wird. Am vergangenen Freitag nahm sich der Deutsche Basketball Bund wieder einmal ausgiebig Zeit, um verdienten Ehrenamtlichen seines Sports zu danken.
Spieler, Trainer, Schieds-/Kampfrichter, Vereinsvorstände und andere Funktionsträger aus Berlin und Brandenburg: Sie alle standen beim mittlerweile 15- teamwork -Abend im Rampenlicht. Auf Schloss Kartzow, einem ehemaligen Rittergut bei Potsdam, trafen sie sich – organisiert von der DBB-Marketingtochter Basketball Werbe Agentur GmbH (BWA), in rustikalem, gediegenem Ambiente.
Die teamwork-Veranstaltung zur Honoration Ehrenamtlicher gibt es seit 2005. Initiator Gerhart Aichert führte gemeinsam mit Stephan Herwig, Vorsitzender des Berliner BV, und Marko Ulrich, Vizepräsident des Brandenburgischen BV, durch die Veranstaltung. Als Ehrengäste richteten DBB-Vizepräsident Bernd Heiden und der Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes Brandenburg, Andreas Gerlach, Grußworte an die Anwesenden.
„Der Umgang mit den zu Ehrenden war miserabel“, erinnerte sich Aichert mit einführenden Worten an die Zeiten vor teamwork. Auch die Partner und Freunde der Geehrten sollten an diesem Abend nicht vergessen werden, so Aichert. Ohne sie wäre das Ehrenamt in dieser Form unmöglich. Unbezahlbare Verdienste, unvergleichliche Lebensläufe. 15 Menschen, die sich um den Basketball in Deutschland verdient gemacht haben und noch immer machen, wurden mit einer persönlichen Laudatio samt Leitspruch geehrt.
Aus dem Brandenburgischen Basketball-Verband waren das:
Aus dem benachbarten Berliner Basketball-Verband wurde folgende Personen die Ehrung zuteil:
Je eine Anstecknadel, eine Urkunde und ein Polohemd – diese Aufmerksamkeiten und Erinnerungsstücke gab es obendrein zu den Danksagungen. Mit emotionalen Videosequenzen, bei anregenden Gesprächen und gutem Essen fand der Abend seinen Ausklang. Der Küchenchef im Schloss Kartzow, Marcel Bartlick, hatte ein winterliches Barbecue vorbereitet.
Für den Gastgeber, den Brandenburgischen BV, hielt DBB-Vizepräsident Heiden abschließend noch einen besonderen Leckerbissen parat. Er versprach dem Verband 2014 den fünftägigen Besuch eines deutschen Nationaltrainers. Dieser soll quer durch das Bundesland reisen und an mehreren Standorten die Schul- und Vereinsstrukturen begutachten sowie Trainings anbieten.
(Von Stephan Reitzig/Brandenburgischer BV)
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