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Olympia: Spielzeiten der DBB-Teams festgelegt

Der Basketball-Weltverband FIBA hat die Spielzeiten für die Vorrundenpartien der beiden Olympischen Basketballturniere festgelegt. Den Link zur vollständigen Übersicht finden Sie unten. Hier die Termine für die beiden deutschen Olympiateams: Damen Montag, 29. Juli 2024 13.30 Uhr: Deutschland – Belgien Donnerstag, 01. August 2024 11.00 Uhr: Deutschland – Japan Sonntag, 04. August 2024 17.15 Uhr: Deutschland – USA Herren Samstag, 27. Juli 2024 13.30 Uhr: Deutschland – Japan Dienstag, 30. Juli 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Sieger OQT Lettland Freitag, 02. August 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Frankreich Olympia-Spielpläne Damen und Herren

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WM-Auslosung: U17-Jungen mit spannenden Gegnern

Der FIBA U17 Basketball World Cup 2024 findet vom 29. Juni – 07. Juli 2024 in Istanbul/TUR statt. Dafür sind die deutschen U17-Jungen durch den fünften Platz bei der letztjährigen U16-EM qualifiziert. Heute wurden in Istanbul die Vorrundengruppen ausgelost. Dabei hat das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann spannende Gegner zugelost bekommen. Die DBB-Youngster spielen in Gruppe D gegen Ägypten, Kanada und Australien. Hier das vollständige Auslosungsergebnis: Gruppe A: Spanien, Litauen, Philippinen, Puerto Rico Gruppe B: China, USA, Frankreich, Guinea Gruppe C: Argentinien, Türkei, Neuseeland, Italien Gruppe D: Ägypten, Deutschland, Kanada, Australien   „Tolle Gruppe“ U17-Bundestrainer Dirk Bauermann zur Auslosung: „Das ist eine tolle Gruppe. Ägypten hat in dieser Altersgruppe nahezu immer die absolut stärkste Mannschaft in Afrika. Da soll mir keiner sagen ‚Wer ist denn Ägypten?‘ Das ist ein 180-Millionen-Volk, wo Basketball die Nummer 2 ist. Kanada und Australien sind große Namen im Weltbasketball. Kanada hat sich in den vergangenen zehn Jahren unheimlich entwickelt, wird sehr athletisch sein und schnell spielen. Australien spielt ja immer so ein Mittelding zwischen dem europäischen und amerikanischen Basketball, immer mit starker Defense und viel Kampf. Wir freuen uns sehr und gehen als Außenseiter mit Chancen ins Rennen.“ Foto oben: FIBA | Mathieu Grujicic bei der U16-EM 2023 im Spiel gegen Griechenland Offizielle Website des FIBA U17 Basketball World Cup 2024

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DBB-Damen vor Saisonendspurt

Über einen Monat nach der spektakulären Qualifikation für Olympia 2024 sind unsere DBB-Damen wieder voll im Ligaalltag angekommen. Marie Gülich krönte sich am zurückliegenden Wochenende mit Valencia zum spanischen Pokalsieger. Nyara Sabally erreichte das Final Four der Women’s EuroLeague, während die Playoffs in der DBBL und der NCAA ebenfalls voll im Gange sind. Titelträume Im direkten Duell mit Leonie Fiebich und Casademont Zaragoza gelang Marie Gülichs Valencia BC der ersten spanische Pokalsieg der Vereinshistorie. Im Finale selber stand die Center-Spielerin knapp 17 Minuten auf dem Feld und steuerte dem 77:53-Sieg acht Punkte und vier Rebounds bei. Auch in der Liga reitet Valencia auf einer Erfolgswelle. Mit 24 Siegen aus 28 Spielen führt man die Liga Femenina Endesa als Tabellenführer an. Gülich stand dabei 24 Mal auf dem Court und legt im Schnitt 7,8 Punkte und 3,8 Rebounds auf. Zudem trifft sie 58,3% aus dem Zweier- und 34,4% aus dem Dreierbereich. Des einen Freud ist ja bekanntlich des anderen Leid. Mit dem Triumph von Valencia scheiterte im Umkehrschluss Zaragozas Mission der Titelverteidigung. Auch in der EuroLeague zog der spanische Tabellendritte (21:7) zuletzt den Kürzeren und schied im Viertelfinale mit 1/2 gegen CBK Mersin aus. Nichtsdestotrotz wusste Fiebich in ihrer Premieresaison in der EuroLeague zu überzeugen. Mit 12,4 Punkten, 6,1 Rebounds und 2,4 Assists sowei 1,4 Steals gehört sie zu den Topakteurinnen und wurde im aktuellen Fan-Voting auf Platz zwei im MVP-Ranking platziert. Mit über 44% Dreierquote zählt Fiebich zu den fünf effizientesten Shootern der EuroLeague. In der Liga steht die Nationalspielerin bei 10,6 Punkten, 5,4 Rebounds und 2,3 Assists. Den Traum vom Pokalsieg lebt auch Luisa Geiselsöder. Mit Basket Landes steht die 24-Jährige im Finale des Coupe de France, wo man Ende April auf Bourges trifft. Auch in der Liga steht der französische EuroLeague-Vertreter mit 15 Siegen aus 20 Spielen (3. Platz) gut da. Dort absolvierte Geiselsöder 19 Spiele und steht bei 10,5 Punkten und 7,1 Rebounds. Ihr zweites Double-Double (19 PTS, 10 REB) der Saison gelang der Center-Spielerin am 18. Februar beim Sieg gegen Tarbes. Für Nyara Sabally geht es indes in der EuroLeague um den ganz großen Wurf. Nachdem Fenerbahce sich souverän für die Endrunde qualifizierte, setzte man sich mit 2/1 gegen Famila Schio durch. Im entscheidenden dritten Spiel hatte Nyara mit 19 Punkten, sieben Rebounds und vier Steals großen Anteil am Weiterkommen. In ihren knapp 20 Minuten Spielzeit kommt die 24-Jährige auf 12,6 Punkte, 5,9 Rebounds und 1,2 Steals. Auf nationaler Ebene zieht Prag weiter seine Kreise und führt die Tabelle mit 22 Siegen ungeschlagen an. In Belgien ist Alina Hartmann derweil auf Playoffkurs. Mit dem BC Namur Capitale steht die Forward-Spielerin bei 13 Siegen aus 19 Begegnungen auf dem dritten Platz. Hartmann kam in allen Partien zum Einsatz und erzielte bei einer Dreierquote von 38,5% 11.8 Punkte und 4,9 Rebounds im Schnitt. Fotos: FIBA | Caren Nicdao | Baloncesto Espana Playoff-Rennen In der DBBL neigt sich die erste Playoffrunde bereits dem Ende zu. Mit dabei drei Nationalspielerinnen. Theresa Simon (5 PTS, 3,4 REB, 2 AST) gewann mit ALBA Berlin ihre ersten beiden Partien gegen die Saarlouis Royals (87:78, 65;47) und beendete die reguläre Saison mit 19 Siegen aus 22 Spielen. Alex Wilke (12,1 PTS, 3,8 REB, 3,3 AST) startete beim amtierenden Champion Rutronik Stars Keltern ebenfalls mit zwei Erfolgen in die Playoffs. Gegen die Eisvögel aus Freiburg erzielte die Guard-Spielerin 18 und 20 Punkte. Mit der gleichen Anzahl an Siegen wie ALBA qualifizierte sich Keltern auf Platz zwei für die Playoffs. Frieda Bühner (18,8 PTS, 7,8 REB, 1,4 AST), die im vergangenen November ihr A-Länderspieldebüt gab, erreichte die Playoffs mit den Panthers Osnabrück auf dem sechsten Platz. Die drittbeste DBBL-Scorerin verhalf den Niedersachsen mit 33 Punkten zum Auftaktsieg gegen den frischgebackenen Pokalsieger Hannover. Im zweiten Spiel konnten die Luchse aber ausgleichen. Jennifer Crowder (12,6 PTS, 3,5 REB, 4,5 AST) gelang mit den Veilchen aus Göttingen der Klassenerhalt. Die führende Assistgeberin der DBBL gewann mit Göttingen sieben Spiele und verwies Marburg und Leverkusen hinter sich. Mit Martha Pietsch (1,1 PTS, 1,5 REB, 1,1 AST) und Lina Sontag (2,1 PTS, 2,1 REB, 1,5 AST) stehen neben der verletzten Emily Bessoir zwei deutsche Spielerinnen im „Sweet 16“ der NCAA. Pietsch beendete die Saison bei Oregon State mit 26/7 und schaltete in den ersten beiden Runden Eastern Washington und Nebraska aus. Auf dem Weg zum „Elite 8“ wartet nun Notre Dame. Für das zweitplatzierte UCLA (27/6) geht es nach Erfolgen über California Baptist und Creighton gegen LSU.

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Mädchen-Minifestival beim Jugend-TOP4 in Berlin

DAS Highlight für weibliche Minis findet zur Premiere des gemeinsamen TOP4 von WNBL, JBBL und NBBL in Berlin statt. Drei Tage Festival und buntes Minitreiben und alle vier Mädchentams in der WNBL-Halbfinals live sehen … na, nicht schlecht, oder? Vom 09. bis 11. Mai läuft das Mädchen-Minifestival der Deutschen Basketballjugend in Berlin. Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Mädchen der Jahrgänge 2013 und jünger. Ausrichter vor Ort sind die Basket Dragons Marzahn, die dabei vom Berliner Basketball-Verband unterstützt werden. Im Rahmen des Festivals werden die Halbfinalspiele der WNBL (Weibliche Nachwuchs-Bundesliga U18) beim TOP4-Turnier besucht. Hier noch einige wissenswerte Infos und dann die gesamte Ausschreibung. Die Anmeldung erfolgt digital unter Meldebogen DBB-Mädchen-Minifestival-2024 (siehe unten), Anmeldeschluss ist der 19. April 2024. Insgesamt können maximal 80 Kindeer teilnehmen, Betreuungspersonen müssen namentlich benannt sein und mindestens eine Betreuungsperson pro Gruppe (bis acht Teilnehmende) muss 18 Jahre alt und weiblich sein. Die Festivalpauschale liegt bei 75,00 € pro Kind und 50,00 € pro Betreuungsperson. Anmeldelink Komplette Ausschreibung des Mädchen-Minifestivals Festivalcharakter Um den Festivalcharakter des Treffens hervorzuheben, steht nicht der Wettkampf im Vordergrund. Spaß an Spiel und Bewegung und die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder untereinander, sowie die Freude an neuen Kontakten sollen für das Basketballfest bestimmend sein. Deshalb treten als Turniermannschaften nicht die teilnehmenden Vereine oder Landesverbände gegeneinander an, sondern Teams, die von der Festivalleitung vor Ort neu zusammengestellt werden. Neben den Basketballspielen werden zahlreiche andere sportliche und weitere Aktivitäten angeboten und die Halbfinalspiele der weiblichen Nachwuchs-Bundesliga besucht. Alle Teilnehmenden erhalten Urkunden, ein Event-Shirt, einen Ball sowie das Ticket zur WNBL. Gesundheitspartner Die Minifestivals der DBJ werden ab dem Jahr 2022 vom offiziellen Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes, der vivida bkk, begleitet. In Zusammenarbeit mit der Krankenkasse sollen mit den Kindern spielerisch Themen rund um eine gesunde Lebensführung betrachtet und aktiv bearbeitet werden. Die vivida bkk bringt dabei ihre Erfahrung und ihr Knowhow in diesem Bereich ein und ist mit Fachpersonal zur Anleitung der Kinder vor Ort. Auch für die Betreuenden soll so ein Mehrwert geschaffen werden, den sie mit in die heimische Vereinsarbeit übernehmen können.

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AST 2024: Alle Spiele im Livestream

Gäste aus aller Welt! Livestream in alle Welt! – Wenn am kommenden Samstag, 30. März 2024, das Albert Schweitzer Turnier (AST) in Mannheim und Viernheim beginnt, dann können auch alle Basketballfans, die es nicht in die beiden Hallen schaffen, live an den Bildschirmen mit dabei sein. Denn jede Partie des 30. AST wird auf DBB-TV (YouTube-Kanal des Deutschen Basketball Bundes (DBB)) live gestreamt. Die Spiele der beiden deutschen Mannschaften sowie die Partien am Finaltag werden zusätzlich noch mit deutschem Kommentar versehen. Dafür stehen die von MagentSport und/oder DYN bekannten Fabrice Kao, Chris Schmidt und Alex Vogel zur Verfügung. __________________________   Guests from all over the world! Livestream all over the world! – When the Albert Schweitzer Tournament (AST) begins next Saturday, March 30, 2024, in Mannheim and Viernheim, all basketball fans who can’t make it to the two arenas will be able to watch live on their screens. Every game of the 30th AST will be streamed live on DBB-TV (YouTube channel of the German Basketball Federation (DBB)). The games of the two German teams and the games from the final day will also be provided with German commentary. Fabrice Kao, Chris Schmidt and Alex Vogel, known from MagentSport and/or DYN, will be available for this. Turnier-Website

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WNBL-Rückblick: Überraschungen bleiben aus

In den Achtelfinalpartien haben sich die Favoriten durchgesetzt. Lediglich der SC Rist Wedel unterlag nach eigenem Sieg im zweiten Spiel, setzte sich aber aufgrund des Korbverhältnisses trotzdem gegen Neuss durch. In den Play-Downs setzten die Talents ein Ausrufezeichen, während sich der OSC für die kommende Saison neu wird qualifizieren müssen. Achtelfinale Nord ALBA BERLIN – Rhein Bascats Düsseldorf 98:54 Metropolitain Girls Recklinghausen – TuS Lichterfelde 66:59 Cologne Regio Ladies – Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel 51:70 SC Rist Wedel – TG Neuss Junior Tigers 68:76 Auch im Rückspiel blieben die Bascats chancenlos und unterliegen ALBA BERLIN deutlich. Bereits zur Halbzeit war die Partie beim Stand von 45:23 entschieden. Erneut machten die Turnover (34) dem Team aus Düsseldorf zu schaffen, von denen die Berlinerinnen 25 in Steals ummünzten und somit einfach in Transition kamen. Mit 21 Punkten ragte Rosalie Esser (6 REB, 4 AST, 6 STL) aus dem Kollektiv heraus. Emilia Tomenendal (18, 4 REB, 4/9 3P), Raissa Megaptche (13, 8 REB & STL, 6/11 FG), Lilli Schultze (12, 8 REB, 5 STL) und Ella Panke (11, 9 REB) punkteten ebenfalls zweistellig. Den Bascats um Laura Knaup (13, 6 REB, 5 STL) und Nina Wisniewski (12, 6 REB, 5 AST) gelang es nicht mehr die Partie offen zu halten. Als ein ebenbürtiger Gegner präsentierte sich der TuS Lichterfelde gegen die Metropolitain Girls Recklinghausen. Die Gäste, die einem 13-Punkte-Rückstand hinterherjagten, lagen zur Pause knapp in Führung und machten es dem Gruppensieger „Nordwest“ offensiv schwer. Im Schlussabschnitt verlies den TuSLi allerdings sämtliches Wurfglück (4/20 FG), wodurch Recklinghausen die Partie zu seinen Gunsten drehen konnte. Entscheidender Faktor dafür waren die schon im Hinspiel stark aufspielenden Clara Bielefeld (18, 17 REB, 4 AST & BLK). Adna Halibasic (13, 8 REB) und Lucie Keune (12, 4 REB) bildeten die Nachhut. Für Lichterfelde hielten Mia Briesemeister (15, 9 REB), Emilie Matern (11) und Xara Eich (11) die Fahnen hoch. Kurzen Prozess machten die Girls Baskets im Rückspiel bei den Cologne Regio Ladies. Nach einer Partie, die lange auf Augenhöhe stattfand, zog das Team aus Niedersachsen im letzten Viertel davon und zog das Ticket für das Viertelfinale. Neben erneut klaren Vorteilen beim Rebounding trumpften die Baskets mit zehn getroffenen Dreiern auf. Karla Busch bestätigte ihre dominante Perfomance aus dem Hinspiel und legte 17 Punkte, elf Rebounds und vier Blocks auf. Rania Ayadi (14, 9 REB) und Shadeh Preston (11, 8 REB) überzeugten ebenfalls. Kölns Kéa Elberding (12, 4 REB) und Alinde Kerluku (10, 4 REB) blieben unter ihren Möglichkeiten. Mit Marija Ilic und Johanna Huppertz an Bord schafften die TG Neuss Junior Tigers den Auswärtssieg in Wedel. Aufgrund der hohen Hinspielniederlage reichte dieser aber nicht für das Weiterkommen aus. Wedel machte sich mit 37 Ballverlusten und 15 verworfenen Freiwürfen das Leben selber schwer und blieb vor allem durch 21 Offensivrebounds im Spiel. Bei ihrem Comeback ging Marija Ilic (4 REB, 7 AST, 5 STL, 11/21 FG) mit 35 Punkten voran. Johanna Huppertz (9 REB, 4 AST, 6 STL) steuerte 20 Zähler hinzu. Auf Seiten der Gastgeberinnen sicherten Luise Linke (16, 19 REB, 4 STL), Lisa Hoffmann (15, 17 REB) und Lotta Linke (15, 7 REB) den Einzug unter die besten Acht. Titelfoto: Jan Fante Achtelfinale Süd BSG Basket Ludwigsburg – Südhessen Juniors 75:56 MTV München – Rhein-Main Baskets 84:82 RegioTeam Stuttgart – Post SV Nürnberg 83:65 Nach einem knappen Sieg im Hinspiel gelang der BSG ein souveräner Erfolg im zweiten Aufeinandertreffen mit den Südhessen Juniors. Ludwigsburg legte los wie die Feuerwehr und führte bereits nach dem ersten Viertel mit 32:15. Bei den Juniors ging bis auf die Freiwürfe offensiv wenig zusammen. Mit Sophie Schuster (9 REB, 3/7 3P), Lola Stamenkovic (14 REB, 5 BLK) und Chloé Emanga Noupoué (8 REB, 5 AST) gelangen drei Spielerinnen jeweils 15 Punkte. Bei den Juniors hielt Finja Heubel (22, 8 REB) die Zügel in der Hand. Ida Bokemeyer (11, 6 REB, 4 AST, 6/6 FT) und Hanna Adaszewska (10, 8 REB) knackten die 10-Punkte-Marke. Mission Titelverteidigung gescheitert! In einer hochkarätigen Partie unterlag der amtierende Champion Rhein-Main Baskets knapp gegen den MTV. Die Münchenerinnen, die das Hinspiel deutlich für sich entschieden hatten, verteilten 27 Assists und dominierten die Baskets beim Rebound (60:39). Julia Reichert avancierte mit 24 Punkten, 13 Rebounds und neun Assists zur Matchwinnerin. Auch auf Ajla Helvida (21, 9 REB, 8/16 FG), Nathalie Schauermann (15, 12 REB) und Emilia Kargl (15, 8 REB, 7 AST, 5 STL) war Verlass. Für nicht ausreichenden Gegenwind sorgten Inga Oberhag (24, 7 REB, 4/7 3P), Jennifer Reitz (12, 4 AST), Wiebke Fellenberg (10, 6 REB) und Dilara Özdemir (10). Kein zweites Comeback für Nürnberg. Mit einem deutlichen Heimsieg zieht das RegioTeam ins Viertelfinale ein. Während der Post SV Nürnberg im Hinspiel durch ein spektakuläres Schlussviertel noch haarscharf am Sieg vorbeischrammte, hatten die Franken im Rückspiel wenig zu melden. Stuttgart erspielte sich klare Vorteile beim Rebound (46:24) und den Assists (17:5) und konnte sich auf das Duo Paulina Reichenauer (22, 5 AST, 7 STL) und Lisanne Räwer-Tanguep (18, 15 REB, 9/12 2P) verlassen. Des Weiteren zeigten sich Amy Sarah Arbinger (11, 4 REB & AST) und Mia Mandic (10, 4 REB) gut aufgelegt. Für die Nürnbergerinnen kamen Jana Koch (4/4 FT) und Noemi Schoenauer (3/6 3P) auf jeweils 15 Punkte. Play-Downs Nord Mitteldeutsche Basketball Academy – Talents BonnRhöndorf 71:90 BASS Berlin – OSC Junior Panthers 70:58 In beeindruckender Manie gelang den Talents BonnRhöndorf (3/1) der Auswärtssieg über die MBA (3/1). In einer von Fouls durchzogenen Partie leistete sich das Heimteam 25 Turnover und traf nur einen seiner 18 Dreier. Bonn hingegen fand nach dem enttäuschenden Auftritt gegen BASS die richtige Antwort und liegt mit drei Siegen punktgleich mit der MBA auf Platz eins. Große Anteile am Erfolg hatten Emily Scheibinger (20, 6 REB), Noemi Bokodi (19, 7 REB, 5 STL), Greta Gomann (15, 6 REB, 7 STL) und Luisa Sundermann (10, 5 REB). Das Nachsehen hatten Chinaza Ezeani (16, 4 REB, 7/9 FT), Daria Ilies (14, 7 REB), Prudents David Oboh (14, 19 REB, 4/4 FT) und Lotte Pabst (11, 4/8 FG). Kein Happy-End wird es für die OSC Junior Panthers (0/4) geben. Trotz zwischenzeitlicher Führung entglitt dem OSC das Spiel in Viertel zwei und drei. Insgesamt 35 Turnover sorgten auch dafür, dass BASS (2/2) beinahe 100 Wurfversuche abgab, während die Panthers bei 68 lagen. Die Berlinerinnen können den Klassenerhalt somit nach wie vor aus eigener Kraft schaffen. Garanten für den zweiten Sieg in Folge waren Aylin Zengin (17, 6 REB, 8 STL), Nala Koletzki (17, 5 REB, 8 STL), Nele Liewehr (11, 5 REB, 4 STL) und Lija Prehn (10, 10 REB). Der OSC um Elena Wilki (14, 7 REB), Marei Luisa Tobe (12, 7 REB) und Josephine Bormann (10, 18 REB) wird sich für die nächste WNBL-Saison neu qualifizieren müssen. Süd BBU ’01 – Basket-Girls Rhein-Neckar 52:50 Mit einer Niederlage sind die Basket-Girls Rhein-Neckar (1/2) in die Play-Downs gestartet. Bei der BBU (1/1) geriet man früh ins Hintertreffen und verpasste in der Schlussphase die entscheidenden Würfe zur Führung. Mit dem Sieg schiebt sich Ulm am Team aus Heidelberg vorbei auf den zweiten Platz und wäre somit Stand jetzt gerettet. In einer insgesamt punktearmen Partie verzeichnete Klara Rupcic mit neun Punkten den Bestwert bei den Gastgeberinnen. Melanie Heß (16, 4 AST), Greta Metz (13, 13 REB) und Anna-Lisa Wuckel (12, 12 REB) hielten vergebens dagegen und stehen vor dem Rückspiel gegen Ulm unter Zugzwang.

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Weitere Stellenangebote beim DBB

Es gibt weitere Stellenabgebote beim Deutschen Basketball Bund (DBB). Jetzt wurden folgende Stellenangebote veröffentlicht: – Jugendreferent (m/w/d) – Mitarbeiter/Referenten für das Lehr- und Trainerwesen (m/w/d) in Vollzeit Beide Stellenangebote sind auf unserer Jobs-Seite zu finden.

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WNBL-Vorschau: Wer folgt der TS Jahn ins Viertelfinale?

Es geht in die Rückspiele des Achtelfinals. Mit der TS Jahn München steht bereits ein Viertelfinalist fest. Wirkliche Spannung versprechen die Duelle in Stuttgart und Ludwigsburg, während sich die Favoriten im Norden deutliche Polster erspielen konnten. In den Play-Downs kann die MBA als erstes Team den Klassenerhalt sichern. Achtelfinale Nord Bereits am Samstagnachmittag empfängt ALBA BERLIN das Team der Rhein Bascats Düsseldorf. Nach einem 95:74-Auswärtssieg der Berlinerinnen vor zwei Wochen könnte die Hypothek für die Bascats kaum größer sein. Um überhaupt Chancen gegen ALBA zu haben, müssen die Gäste besser auf den Ball aufpassen als noch im Hinspiel, in welchem man der aggressiven Verteidigung des Gegners hilflos ausgeliefert war. Zudem gilt es die Schützinnen des Hauptstadtteams in Schach zu halten und selber von draußen produktiv zu sein. Aus unserer Sicht wird sich ALBA allerdings ob des komfortablen Vorsprungs durchsetzen. Nicht minder schwierig haben es die Cologne Regio Ladies im Heimspiel gegen die Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel. Nach einer 45:63-Niederlage droht die Saison der Rheinländerinnen bereits am kommenden Sonntag zu enden. Um dies zu verhindern, müssen sich die Regio Ladies besonders beim Rebounding steigern und hoffen, dass das Guard-Duo Kéa Alberding und Alinde Kerluku einen besseren Tag erwischt als noch vor 14 Tagen in Braunschweig. Ähnlich wie beim Spiel in Berlin halten wir ein Comeback des Underdogs für unwahrscheinlich und gehen vom Weiterkommen der Baskets aus. Am düstersten sieht es für die TG Neuss Junior Tigers auswärts beim SC Rist Wedel aus. In Abwesenheit von Johanna Huppertz und Marija Ilic kamen die Junior Tigers im Hinspiel mit 48:85 gewaltig unter die Räder und stehen vor einer absoluten Herkulesaufgabe. Sollte die TG in Bestbesetzung nach Wedel reisen, könnten wir uns zwar einen Sieg vorstellen, sehen aber das Weiterkommen von Wedel nicht ernsthaft in Gefahr. Im Duell zwischen den Metropolitain Girls Recklinghausen und dem TuS Lichterfelde sicherte sich das jetzige Heimteam den Vorteil mit 53:40. Lichterfelde schlug sich trotzdem wacker und lag über weite Strecken auf Augenhöhe. Um im Rückspiel seine Chance auf den Viertelfinaleinzug zu waren, braucht der TuSLi eine konstantere Offensive. Gegen die stärkste Defensive der WNBL hatte es Lichterfelde vor allem in der zweiten Halbzeit schwer Punkte zu generieren. Aus unserer Sicht bleibt die Spannung aus und die Metropolitain Girls setzen ihren ungeschlagenen Lauf fort. Achtelfinale Süd Nachtrag Trotz einer 45:50-Niederlage steht die TS Jahn München im Viertelfinale der Gruppe Süd. Nachdem man das Hinspiel gegen die Main Sharks mit 68:59 gewinnen konnte, reichte der Vorsprung aus. Mit Würzburg schied damit der erste von insgesamt vier Gruppensiegern aus. Das erste Aufeinandertreffen zwischen den Südhessen Juniors und der BSG Basket Ludwigsburg entschieden die Gäste aus Ludwigsburg mit 65:63 denkbar knapp für sich. Überragende Akteurin war Lilith Maitra, die der BSG mit 24 Punkten und zehn Rebounds den entscheidenden Punch gab. Für den amtierenden Champion Rhein-Main Baskets droht die Saison im Achtelfinale zu enden. Nach einer 77:91-Schlappe im Heimspiel gegen den MTV München gilt es für die Hessinnen einen 14-Punkte-Rückstand wettzumachen. Dabei müssen die Baskets dringend zielsicherer von draußen treffen und gleichzeitig die punktestärkste Mannschaft der WNBL unter Kontrolle bekommen. Deutlich spannender könnte das Wiedersehen zwischen dem RegioTeam Stuttgart und dem Post SV Nürnberg ablaufen. Nachdem die Nürnbergerinnen mit einem 42-Punkte-Viertel beinahe den Auftaktsieg eintüteten, sprang das RegioTeam mit 83:81 nochmal von der Schippe und geht mit einem knappen Vorsprung ins Rückspiel. Schafft es der Post SV lange im Spiel zu bleiben, reicht unser Vorstellungsvermögen für den Upset. Allerdings sehen wir die Schwäbinnen vor heimischem Publikum im Vorteil. Am letzten Sonntag sicherte sich die BSG Basket Ludwigsburg den Vorteil gegen die Südhessen Juniors. Mit einem 65:63-Sieg ist die BSG allerdings noch weit von einem sicheren Weiterkommen entfernt. Die Juniors konnten im Saisonverlauf schon einige Favoriten schocken und sind nicht zu unterschätzen. Trotzdem tippen wir auf den Heimsieg der Mannschaft aus Ludwigsburg. Titelfoto: Philipp Finsterer Play-Downs Nord Bei einem Sieg winkt der Mitteldeutsche Basketball Academy (3/0) der Klassenerhalt. Nachdem man vor zwei Wochen den OSC souverän schlagen konnte, warten nun die Talents BonnRhöndorf (2/1). Diese starteten wiederum mit einer etwas überraschenden Niederlage gegen BASS Berlin und drohen bei einer eigenen Pleite abzurutschen. Wir rechnen mit einer ausgeglichenen Partie, in der sich die MBA am Ende in der eigenen Halle durchsetzt. Mit dem ersten Saisonsieg konnte BASS Berlin (1/2) die Hoffnung auf den Klassenerhalt neu entfachen. Mit den OSC Junior Panthers (0/3) wartet nun der Tabellenletzte, der für das Überleben dringend die ersten Punkte braucht. Wir sehen die Berlinerinnen im Vorteil und rechnen damit, dass es Mitte April zum vermeintlichen Endspiel zwischen den möglicherweise punktgleichen BASS und Talents kommt. Süd Mit der Partie bei der BBU ’01 (0/1) beginnen die Play-Downs nun auch für die Basket-Girls Rhein-Neckar (1/1). Die Ulmerinnen mussten in ihrer Auftaktpartie eine deutliche Niederlage in Chemnitz hinnehmen und stehen unter Zugzwang. Wir schätzen die Basket-Girls allerdings stärker ein und gehen von einem Auswärtssieg aus. Spieltermine Nord Sa., 23. März 2024 15.00 Uhr: ALBA BERLIN – Rhein Bascats Düsseldorf (Max-Schmeling-Halle A, Berlin) So., 24. März 2024 12.00 Uhr: Cologne Regio Ladies – Girls Baskets Regio Braunschweig-Wolfenbüttel (Basketball Campus Köln 1, Köln) 12.00 Uhr: Mitteldeutsche Basketball Academy – Talents BonnRhöndorf (Halle (Saale)-Robert-Koch-Straße, Halle) 14.00 Uhr: Metropolitain Girls Recklinghausen – TuS Lichterfelde (Vestische Arena Alfons Schütt, Recklinghausen) 14.00 Uhr: BASS Berlin – OSC Junior Panthers (Dessaustraße, oben, Berlin) 15.30 Uhr: SC Rist Wedel – TG Neuss Junior Tigers (Am Steinberg, Wedel) Süd So., 24. März 2024 12.00 Uhr: BBU ’01 – Basket-Girls Rhein-Neckar (Main Court, Neu-Ulm) 14.00 Uhr: MTV München – Rhein-Main Baskets (MTV München, München) 14.30 Uhr: RegioTeam Stuttgart – Post SV Nürnberg (Sporthalle Fasanenhofschule, Stuttgart) 16.00 Uhr: BSG Basket Ludwigsburg – Südhessen Juniors (Rundsporthalle, Ludwigsburg)

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