Wir schauen diese Woche auf fünf Siege und zwei Niederlagen unserer A-Nationalspielerinnen im Ausland. Dabei freuen wir uns einmal mehr über starke Leistungen. Hier unser detaillierter Blick:

Zwei weitere Siege gehen auf das Konto von Satou Sabally mit ihrem Klub Oregon Ducks in der NCAA. Beide Partien gegen den Lokalrivalen Oregon State wurden gewonnen. 76:64 hieß es vor heimischem Publikum. Sabally zeigte eine sehr starke Leistung, indem sie in 39 Minuten ein „double double“ aus 17 Punkten (3/12) und zwölf Rebounds erzielte (sechs Ass.). Bei Oregon State gab es einen 66:57-Sieg. Die Deutsche zeigt auch hier wieder eine gute Vorstellung, in 40 Minuten kam sie auf 16 Punkte (6/17), neun Rebounds, vier Assists bei drei Ballverlusten. Die Ducks liegen nach wie vor auf Platz drei (17:3) in der PAC-12.

Knapp an einem Sieg vorbei schrammten die Deutschen Marie Gülich und Sonja Greinacher (Foto) in der Euroleague Women. 68:70 hieß es in Girona. Marie Gülich kam nicht zum Einsatz, Sonja Greinacher hingegen war 34 Minuten an dem Spiel beteiligt und steuerte 10 Punkte (5/6), fünf Rebounds, einen Assist (drei Bv.) bei. Gegen Sopron Basket lautete das Ergebnis dann 67:77 (Greinacher 23 Min., sechs Pkte, 3/7, acht Reb., drei Bv.). Somit ist Arka Gdynia um einen weiteren Platz nach hinten gerutscht und belegt jetzt Rang acht (3:9) in Gruppe B. In der polnischen Liga lief es deutlich besser. AZS Uniwersytet Gdanski wurde mit 93:83 bezwungen. Auch hier kam nur Greinacher zum Einsatz (29 Min., drei Pkte, 1/2, fünf Reb., drei Ass., drei Bv.). Die polnische Liga wird nach wie vor von Arka Gdynia angeführt (14:0).

Ama Degbeon konnte sich in dieser Woche mit ihrer Mannschaft, AZS UMCS Lublin, über einen Sieg in der polnischen Liga freuen. Lublin besiegte CCC Polkowice mit 71:66. Degbeon stand 15 Minuten lang auf dem Feld und erzielte vier Punkte (2/4), drei Rebounds und einen Assist. Lublin ist in der Tabelle um einen Platz nach oben gerutscht und belegt nun Rang vier (9:5).

Trotz einer starken Emma Stach musste PINKK Pecsi in Ungarn wieder eine Niederlage einstecken. 79:88 unterlag man auswärts gegen UNI Gyor. Die Deutsche überzeugte wie nahezu immer und kam in 38 Minuten auf dem Feld auf 32 Punkte (13/23), fünf Rebounds und zwei Assists (drei Bv.). In der ungarischen Liga belegt das Stach-Team den elften Platz mit einem Sieg und 14 Niederlagen.

Besser lief es für Stefanie Grigoleit und ihrem Klub Moncalieri. Mit 64:39 wurde in Mantova ein weiterer Sieg verbucht. Grigoleit kam allerdings in diesem Spiel nicht zum Einsatz. Moncalieri ist in der zweiten italienischen Liga, Gruppe Nord, Tabellenanführer (15:2).